DE1602805U

DE1602805U - Daempfmansarde fuer gewebe.

Info

Publication number: DE1602805U
Application number: DE1949D0036911
Authority: DE
Original assignee: TECHN BUERO DIPL ING JOS HAUSL
Current assignee: TECHN BUERO DIPL ING JOS HAUSL
Priority date: 1949-09-20
Filing date: 1949-09-20
Publication date: 1950-03-09

Description

Beschreibung

mit Schutzansprüchen..

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Der Zweck der Dämpfvorrichtung ist, die Farbstoffe bei-gedruckten

Geweben durch Wasser-oder Säuredampfeinwirkung dahin chem. zu ver-

ändren, daß eine möglichst große Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit erreicht wird, 'daß also die Farbstoffe fixiert werden.
Die in den Ausrüstungsbetrieben der Textilindustrie verwendeten Dämpfvorrichtungen arbeiten entweder kontinuierlich oder periodisch.

Die kontinuierlich arbeitenden Dämpfvorrichtungen haben den periodisch arbeitenden gegenüber den Vorteil, daß das Gewebe in seinem Durchlauf durch die Dämpfvorrichtung alle Zonen des gesamten dämpfraumes berührt und damit eine völlige Gleichartigkeit des Fixier-. prozesses, gewährleistet. Die bei dem'Fixierprozeß auftretende anfängliche Erweichung der Farbstoffe birgt jedoch die, Gefahr in sich, daß sich diese beim Überlauf über die notwendigen Leitwalzen, sobald die Gewebe mit ihrer bedruckten Seite auflaufen, abschmieren und so das Farbmuster zerstören.

Bei der in Abb. l, 2 und 3 (Abb. l Aufriß, Abb. 2 Kreuzriß, Abb. 3

Grundriß) dargestellten Anordnung der Gewebeführung in Spiraleckform ist dieser Übelstand ausgeschaltet. Die Gewebebahn 1 tritt, durch, den geheizten Lippenschlitz 2 in den Vorkasten 3, durchläuft diesen und wird durch den geheizten Lippenschlitz 4 in den eigentlichen mit

Wasser-oder Säure-Dämpfen gefüllten Dampfraum 5 eingeführt. Sie

. durchläuft über die angetriebenen Leitwalzen 6 spiraleckförmig

sämtliche Zonen des Dämpfraumes u. zw. so, daß sie stets mitihrer unbe-

druckten Seite auf die Leitwalzen aufläuft. Die'Gewebebahn erreicht

so den Mittelteil des Dampfraumes, wird von dort durch Umlegen über

das zur Gewebebahn schräggestellte und geheizte Auszugsschwert 7., seitlich herausgeführt und tritt durch die gehizten Lippenschlitze

8 und 9 über den ebenfalls geheizten Nachtrockenraum lo ins Freie.

Ans p-r ü c h e :

l. Anordnung der Gewebebahnführung in Spiraleckform daß,--.

nur die unbedruckte Seite innerhalb des Dämpfraumes auf'die not-.

wendigen eitwalzen aufläuft.

Claims

2. Nach Anspruch 1. Seitliche Ausführung der Gewebebahn aus dem Mittelteil des Dämpfraumes durch Umlegen der Gewebe- ," bahn mit ihrer unbedruckten Seite über ein zur Stoffbahn sohräggestelltes, geheiztes Auszugsschwert.