DE1601859C3 - Hermetisch gekapselter Motorverdichter für eine Kältemaschine - Google Patents

Hermetisch gekapselter Motorverdichter für eine Kältemaschine

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DE1601859C3 DE1601859A DED0055602A DE1601859C3 DE 1601859 C3 DE1601859 C3 DE 1601859C3 DE 1601859 A DE1601859 A DE 1601859A DE D0055602 A DED0055602 A DE D0055602A DE 1601859 C3 DE1601859 C3 DE 1601859C3
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Description

Druckschalldämpfer für einen Motorverdichter der eingangs beschriebenen Art auf möglichst einfache Weise und unter Beibehaltung einer optimalen Ausnutzung des Volumens aus Blechteilen herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trennwand parallel zur Zylinderstirnseite verläuft, zumindest einen Teil der Befestigungs-Verlängerung bildet und zusammen mit zwei beidseitig angesetzten, topfförmigen Blechstücken die beiden Druckschalldämpfer bildet.
Bei dieser Konstruktion übernimmt die die Schalldämpferkammer unterteilende Trennwand noch zwei weitere Funktionen. Erstens trägt sie die beidseitig angesetzten, topfförmigen Blechstücke und zweitens bildet sie eine Befestigungsverlängerung. Auf diese Weise erhält man zwei extrem flache Schalldämpferkammern, die unmittelbar aufeinandergelegt sind und sich bezüglich ihrer Form sehr gut den räumlichen Verhältnissen anpassen lassen. Die Höhe der Schalldämpferkammern ist im allgemeinen kleiner als ein Drittel der Kleinstabmessung der Grundfläche. Trotz der geringen Höhe kann wegen der großen Grundfläche ein ausreichendes Kammervolumen erzielt werden.
Bei einem Motorverdichter, bei dem die Bleche des Statorblechpakets Sparschnitt-Ausschnitte haben, indem sie an einer Sekante abgeschnitten sind, empfiehlt es sich, wenn die Trennwand außerdem längs der Sekante verläuft und die eine Druckschalldämpferkammer in den Ausschnitt ragt.
Eine weitere Vereinfachung ergibt sich, wenn die Trennwand aus einer Mittelplatte und einer an ihr anliegenden Kanalplatte besteht, zwischen denen die zwischen den Druckschalldämpferkammern vorzusehenden Drosselkanäle gebildet sind.
Außerdem ist es möglich, daß die Verlängerung der Trennwand zusammen mit einer Verlängerung des äußeren topfförmigen Blechstücks den Zylinderkopf bildet.
Eine weitere Volumenvergrößerung ergibt sich dadurch, daß der streifenförmige Druckventilkörper zwischen zwei Saugventilkammern schräg im Zylinderkopf und seine Befestigungsvorrichtung unterhalb der einen Saugventilkammer angeordnet ist und daß die äußere Druckschalldämpferkammer unterhalb der anderen Saugventilkammer eine Erweiterung hat.
Um auf einfache Weise das Druckrohr mit der nachgeschalteten Druckschalldämpferkammer verbinden zu können, kann das äußere topfförmige Blechstück einen flach auf der Trennwand aufliegenden Abschnitt haben, in welchem ein mit seiner Mündung in die innere Druckschalldämpferkammer reichendes Druckrohr eingesetzt ist.
Für die Herstellung empfiehlt es sich, wenn eines der aufeinanderliegenden Blechteile am Rand umgebogene Laschen aufweist, die als Führung und Fixierung beim Zusammenbau der Blechformteile dienen. Hierbei kann die Mittelplatte Laschen tragen, die abwechselnd nach beiden Seiten umgebogen sind. Die topfförmigen Blechstücke können Einschnitte aufweisen, in welche die Laschen ragen. Die so gesammelten Blechteile werden anschließend in einem Lötofen miteinander verlötet, wobei sie entweder durch eine außen angreifende mechanische Vorrichtung zusammengehalten werden oder mit Hilfe der Laschen provisorisch vernietet wurden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Druckschalldämpferkammern und Zylinderkopf aufweisenden Bauteils gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Teillängsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Motorverdichter längs der Linie A-A . in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Bauteils der Fig. 1 ίο von außen und
F i g. 4 eine Vorderansicht dieses Bauteils.
In einer gestrichelt angedeuteten Kapsel ist ein Motorverdichter hermetisch eingeschlossen. Ein Motortragkörper 2 weist einerseits eine Zylinderbohrung 3 mit Kolben 4 auf und trägt andererseits das Statorblechpaket 5 mit Statorwicklung 6 des Motors sowie in einem nicht veranschaulichten Lager den Rotor 7 des Motors. Die im übrigen kreisrunden Statorbleche des Pakets 5 sind längs der Kante in einer Sekante 8 abgeschnitten, so daß sich ein bekannter Sparschnitt ergibt. Dem Zylinderraum ist eine übliche Ventilplatte 9 vorgelagert.
An der Ventilplatte ist ein Bauteil 10 befestigt, das einen Zylinderkopf 11 und einen Druckschalldämpfer 12 bildet. Der Druckschalldämpfer besitzt zwei hintereinandergeschaltete Kammern 13 und 14, die über einen Drosselkanal 15 miteinander verbunden sind. Der Zylinderkopf 11 besitzt eine Druckventilkammer 16 und zwei Saugventilkammern 17 und 18, von denen in F i g. 1 die Eintrittsöffnungen und in F i g. 2 eine Seitenwand zu erkennen ist. Außerhalb der Druckschalldämpferkammern 13 und 14 ist je ein Gaspolsterraum 19 und 20 vorgesehen.
Eine Trennwand zwischen den Druckschalldämpferkammern 13 und 14 besteht aus einer Mittelplatte 21 und einer Kanalplatte 22, die zusammen Durchgangskanäle und Drosselkanäle 15 bilden. Zusammen mit einem äußeren topfförmigen Blechstück 23 wird die Druckschalldämpferkammer 13 gebildet, zusammen mit einem inneren topfförmigen Blechstück
24 die Druckschalldämpferkammer 14. Blechwände
25 und 26, die nur mit einem schmalen Rand auf den Blechstücken 23 und 24 aufliegen, begrenzen zusammen mit diesen Gaspolsterräume 19, 20 und können an ihren unteren Enden Durchbrüche 27 aufweisen, durch die Kältemittelgas in die Räume eintreten kann.
Die Trennwand, also die Mittelplatte 21 und die Kanalplatte 22, und das äußere topfförmige Blechstück 23 sind nach oben zur Bildung des Zylinderkopfes 11 verlängert. In der Mittelplatte sind Durchbrüche 28, 29 vorgesehen, die in die Saugventilkammern 17 und 18 führen, sowie ein Durchbruch 30, der in die Druckventilkammer 16 führt. Die Kanalplatte trennt Druckventilkammer und Saugventilkammern. In der Druckventilkammer ist ein streifenförmiges Druckventilstück 31 derart schräg angeordnet, daß seine Befestigungsvorrichtung 32 sich unterhalb der Saugventilkammer 18 befindet. Wie F i g. 3 erkennen läßt, ist der Raum unterhalb der anderen Saugventilkammer 17 ausgenutzt, um eine Erweiterung 33 der Schalldämpferkammer 13 aufzunehmen. Das Sauggas wird über Durchbrüche in der Ventilplatte 9 in die Saugventilkammern 17, 18 eingeleitet und von dort über das Saugventil in den Zylinder geführt. Das aus dem Hubraum austretende Druckgas gelangt über einen zwischen der Mittelplatte 21 einerseits und der Kanalplatte 22 sowie dem Blech-
stück 23 andererseits gebildeten Druckleitungsabschnitt 34 in die Druckschalldämpferkammer 13. Von dort führt der Drosselkanal 15 zu einer nicht veranschaulichten Öffnung in der Mittelplatte 21 und weiter in die Druckschalldämpferkammer 14. Dort ist ein Druckleitungsrohr 35 angeschlossen, zu welchem Zweck die Blechformteile 23 und 25 einen vergrößerten flachen Randabschnitt 36 besitzen, durch welchen die Mündung des Druckrohres 35 bis in die Druckkammer 14 geführt ist.
Die beiden Druckschalldämpferkammern 13 und 14 sind, bezogen auf ihre Grundfläche, sehr flach. Sie nutzen aber das zur Verfügung stehende Volumen optimal aus.
Zur leichteren Montage sind am Rand der Mittelplatte 21 Laschen 37 und 38 vorgesehen, die abwechselnd nach beiden Seiten umgebogen sind. Die übrigen Blechformteile besitzen Einschnitte 39, welche diesen Laschen angepaßt sind. Sämtliche Blechformteile 26, 24, 21, 22, 23, 25 können demnach leicht in ihrer richtigen Zuordnung gesammelt werden. Das so entstehende Gebilde kann durch Vernieten der Laschen oder durch eine mechanische Spannvorrichtung provisorisch in seiner Lage gehalten und anschließend zwecks Verlötung durch einen Lötofen geschickt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Hermetisch gekapselter Motorverdichter für eine Kältemaschine mit einem Druckschandämpfer, der durch eine Trennwand in mindestens zwei Druckschalldämpf erkammern unterteilt, über eine Verlängerung an der Zylinderstirnseite befestigt und — in Richtung der Wellenachse betrachtet — zum Teil in der Projektion des Zylinderkopfes und zum Teil in der Projektion des Zylinders bzw. seiner Ventilplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (21, 22) parallel zur Zylinderstirnseite verläuft, zumindest einen Teil der Befestigungs-Verlängerung bildet und zusammen mit zwei beidseitig angesetzten, topfförmigen Blechstücken (23, 24) die beiden Druckschalldämpferkammern (13, 14) bildet.
2. Motorverdichter nach Anspruch 1, bei dem die Bleche des Statorblechpakets Sparschnitt-Ausschnitte haben, indem sie an einer Sekante abgeschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (21, 22) außerdem längs der Sekante (8) verläuft und die eine Druckschalldämpferkammer (14) in den Ausschnitt ragt.
3. Motorverdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand aus einer Mittelplatte (21) und einer an ihr anliegenden Kanalplatte (22) besteht, zwischen denen die zwischen den Druckschalldämpferkammern (13, 14) vorzusehenden Drosselkanäle (15) gebildet sind.
4. Motorverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Trennwand (21, 22) zusammen mit einer Verlängerung des äußeren topfförmigen Blechstücks (23) den Zylinderkopf (11) bildet.
5. Motorverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Druckventilkörper (31) zwischen zwei Saugventilkammern (17, 18) schräg im Zylinderkopf (11) und seine Befestigungsvorrichtung (32) unterhalb der einen Saugventilkammer (18) angeordnet ist und daß die äußere Druckschalldämpferkammer (13) unterhalb der anderen Saugventilkammer (17) eine Erweiterung (33) hat.
6. Motorverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere topfförmige Blechstück (23) einen flach auf der Trennwand (21, 22) aufliegenden Abschnitt (36) hat, in welchem ein mit seiner Mündung in die innere Druckschalldämpferkammer (14) reichendes Druckrohr (35) eingesetzt ist.
7. Motorverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der aufeinanderliegenden Blechteile (21) am Rand umgebogene Laschen (37, 38) aufweist, die als Führung und Fixierung beim Zusammenbau der Blechformteile dienen.
8. Motorverdichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelplatte (21) Laschen (37, 38) trägt, die abwechselnd nach beiden Seiten umgebogen sind.
9. Motorverdichter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die topfförmigen Blechstücke Einschnitte (39) aufweisen, in welche die Laschen (37, 38) ragen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen hermetisch gekapselten Motorverdichter für eine Kältemaschine mit einem Druckschalldämpfer, der durch eine Trennwand in mindestens zwei Druckschalldämpferkammern unterteilt, über eine Verlängerung an der Zylinderstirnseite befestigt und — in Richtung der Wellenachse betrachtet — zum Teil in der Projektion des Zylinderkopfes und zum Teil in der Projektion des Zylinders bzw. seiner Ventilplatte angeordnet ist. ίο Bei einem bekannten Motorverdichter (USA.-Patentschrift 3 233 822) besteht der Druckschalldämpfer aus einem Gußstück, das an der Zylinderstirnfläche befestigt ist. Die Querwand erstreckt sich quer zur Zylinderstirnfläche. Der Druckschalldämpfer hat eine solche äußere Form, daß er platzsparend untergebracht werden kann. Allerdings ist die Herstellung des Gußstücks kompliziert. Außerdem stört sein Gewicht.
Ferner ist es bekannt (USA.-Patentschrift 3 125 182), einen Druckschalldämpfer zu verwenden, bei dem in eine zylindrische Hülse eine diagonal stehende Trennwand eingesetzt und dann die Hülse beidseitig durch einen Deckel abgeschlossen worden ist. Die Trennwand ist zweiteilig und enthält einen drosselnden Verbindungskanal zwischen den beiden so erzeugten Schalldämpferkammern.
Es ist ein gekapselter Motorverdichter bekannt (französische Patentschrift 1 498 299), bei dem eine aus zwei aufeinanderliegenden Blechen bestehende Anordnung den Zylinderkopf und den Schalldämpfer bilden. Der Schalldämpfer erstreckt sich über einen erheblichen Teil des Umfangs des Motortragkörpers. Das innere Blech ist einerseits an der Zylinderstirnseite und andererseits am Motortragkörper befestigt. Das äußere Blech hat zur Bildung einzelner Kammern Einschnürungen, die jeweils eine Trennwand bilden.
Bei einem anderen Motorverdichter (OE-PS 192 426) sind ebenfalls zwei aufeinanderliegende Bleche so geformt, daß sie zwischen sich ein oder mehrere Schalldämpferkammern bilden. Einprägungen in dem einen Blech ergeben eine von einem Drosselkanal durchsetzte Trennwand.
Es ist auch schon ein hermetisch gekapselter Motorverdichter vorgeschlagen worden (deutsche Patentschrift 1501031), bei der der Zylinderkopf und Schalldämpferäume miteinander kombiniert sind, wobei zwei mindestens eine Schalldämpferkammer zwischen sich bildende Blechformteile einen Fortsatz zur Bildung des Zylinderkopfes haben und wobei zwischen die Blechformteile ein drittes, vorzugsweise dünneres Blechformteil gelegt ist, das im Zylinderkopf Druck- und Saugseite trennt sowie zusammen mit mindestens einem der äußeren Blechformteile Drosselkanäle im Schalldämpfersystem bildet. Ein solcher Druckschalldämpfer ist durch die Montage am Zylinder sicher und schwingungsfrei befestigt. Er kann daher auch in einem relativ engen Spalt zwischen Kapsel und Motor untergebracht werden. Schwierigkeiten bereitet es aber, den aus zwei oder mehr Kammern bestehenden Druckschalldämpfer noch weiter zu vergrößern, wie es zur Herabsetzung der Grenzfrequenz notwendig wäre.
Sodann ist ein hermetisch gekapselter Motorverdichter für Kältemittel bekannt, bei dem die Bleche des Statorblechpakets Sparschnitt-Ausschnitte haben, indem sie an einer Sekante abgeschnitten sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
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