DE2805255C2 - - Google Patents

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DE2805255C2
DE2805255C2 DE19782805255 DE2805255A DE2805255C2 DE 2805255 C2 DE2805255 C2 DE 2805255C2 DE 19782805255 DE19782805255 DE 19782805255 DE 2805255 A DE2805255 A DE 2805255A DE 2805255 C2 DE2805255 C2 DE 2805255C2
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    • F04B39/12Casings; Cylinders; Cylinder heads; Fluid connections
    • F04B39/127Mounting of a cylinder block in a casing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen hermetisch gekapselten Motor-Kompressor mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Bei hermetisch gekapselten Motor-Kompressoren ist es oftmals aus verschiedenartigen Gründen wünschenswert, ein Ende des Antriebsmotors mit einer Haube zu bedecken, beispielsweise um dadurch einen Dämpfungseffekt bezüglich des Sauggases zu erzielen und/oder um ein Leitelement vorzusehen, damit das gesamte in den Kompressor eindringende Sauggas über mindestens einen Teil des Motors geleitet wird, um diesen zu kühlen. Normalerweise weisen derartige Kompressoren ein Gehäuse auf, das den Kompressor selbst, gewöhnlich einen Rotationskolben- oder Linearkolbenkompressor, enthält und in dem eine Kurbelwelle drehbar gelagert ist. Im allgemeinen erstreckt sich die Kurbelwelle aus einem Ende dieses Gehäuses heraus und ist mit dem Rotor eines Motors befestigt. Der Rotor wird von einem Stator umgeben, welcher normalerweise am Gehäuse durch eine Vielzahl von Bolzen befestigt ist, die sich in Längsrichtung durch den Stator hindurch oder in dessen Nähe erstrecken. Herstellungstoleranzen bei den verschiedenen Teilen von derartigen Kompressoren führen oft dazu, daß die Stellung des Rotors bei den einzelnen Kompressoren geringfügig verschieden ist. Es ist daher erforderlich, daß jeder Stator einzeln in bezug auf den jeweiligen Rotor justiert werden muß, um den dazwischen befindlichen Luftspalt einzustellen. Obwohl die Einstellung des Luftspaltes bei denjenigen hermetisch gekapselten Kompressoren kein Problem darstellt, bei denen keine Haube über dem offenen Ende des Motors angeordnet ist, kann dies bei solchen Kompressoren Schwierigkeiten bereiten, die eine derartige Haube aufweisen, da die Haube die Befestigungselemente des Stators überdeckt. In derartigen Fällen kann die Haube am Stator oder am Gehäuse entweder über eine Preßpassung oder zusätzliche Befestigungsmittel befestigt werden. Wenn eine Preßpassung Anwendung findet, ist es normalerweise erforderlich, einen Schulterabschnitt am Stator oder am Gehäuse einzuarbeiten, um die Postionierung der Haube zu unterstützen, was einen zusätzlichen Aufwand an Zeit und Arbeit mit sich bringt. Darüber hinaus muß die Haube genau geformt und auf dem jeweiligen Stator bzw. das jeweilige Gehäuse genau abgestimmt sein, damit zwischen beiden Teilen ein fester Reibeingriff gesichert ist und Vibrationen vermieden werden, die durch das Lösen der Haube während des Betriebes des Kompressors entstehen können. In ähnlicher Weise macht auch die Verwendung von zusätzlichen Befestigungselementen, die mit dem Stator oder dem Gehäuse in Eingriff treten, zusätzliche Arbeitsschritte erforderlich, um die entsprechenden Bohrungen zur Aufnahme dieser Befestigungselenten vorzusehen. Des weiteren wird zum Einbau dieser Befestigungselemente zusätzliche Zeit und zusätzlicher Arbeitsaufwand benötigt.
Motor-Kompressoren der vorstehend beschriebenen Art, bei denen die Haube am Gehäuse befestigt ist, sind aus den DE-OS′en 23 28 565 und 22 58 083 sowie den US-PS'en 37 65 801, 32 39 132, 31 85 389 und 31 01 891 bekannt. Eine derartige Lösung hat die vorstehend aufgezeigten Nachteile.
Motor-Kompressoren, bei denen die Haube am Stator und nicht am Gehäuse befestigt ist, sind aus den US-PS'en 28 94 678 und 33 87 774 bekannt. Der aus der US-PS 28 94 678 bekannte Motor-Kompressor entspricht dabei einem solchen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Hierbei bereitet die Justierung des Rotors in bezug auf den Stator zur Einstellung des Luftspaltes zwischen Rotor und Stator Schwierigkeiten, da zur Anbringung der Haube die Statorbefestigungselemente wieder gelöst werden müssen. Das hat jedoch den Nachteil, daß die erzielte Justierung zwischen Rotor und Stator wieder verloren gehen kann, da beide Teile beim Aufbringen der Haube aufgrund der nicht angezogenen Statorbefestigungselemente keine fixierte Lage mehr zueinander einnehmen. Wenn man daher die Haube ohne Verlust der Justierung montieren will, muß äußerst genau und präzise gearbeitet werden, was zeitraubend ist und geschultes Personal erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kompressor der genannten Art zu schaffen, bei dem die Haube ohne Veränderung des eingestellten Laufspiels am Stator befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kompressor der angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung werden die mit den bekannten Konstruktionen verbundenen Probleme beseitigen. Erfindungsgemäß wird ein Haubenbefestigungselement, das einen sich aufwärts erstreckenden Umfangsflanschabschnitt aufweist, am oberen Ende des Stators angeordnet und dort mit denselben Befestigungselementen befestigt, die zur Befestigung des Stators am Gehäuseabschnitt des Kompressors verwendet werden. Nachdem der Luftspalt richtig eingestellt worden ist, kann der Umfangsflanschabschnitt des Haubenbefestigungselementes über Abschnitte der Haube gefaltet werden. Da die Haube keine zusätzlichen Befestigungselemente benötigt und da sie in keiner Weise vom Lösen und Entfernen der Befestigungselemente für den Stator nach dem Einstellen des Luftspaltes abhängig ist, wird die Zeit für den Zusammenbau wesentlich verkürzt. Darüber hinaus ist weder am Gehäuse noch am Stator eine zusätzliche Präzisionsbearbeitung erforderlich, da das Haubenbefestigungselement über die Befestigungselemente für den Stator sowohl positioniert als auch gehalten wird.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im Detail erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine hauptsächlich im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines hermetisch gekapselten Motor-Kompressors;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 darstellten Motor-Kompressor, wobei Teile entfernt sind;
Fig. 3 einem vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Haubenbefestigungselementes;
Fig. 5 eine Teilseitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Motors-Kompressors ähnlich Fig. 1, wobei die äußere Verkleidung und Teile des Kompressors entfernt sind; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den in Fig. 5 dargestellten Motor-Kompressor, wobei Teile entfernt sind.
In Fig. 1 ist ein hermetisch gekapselter Motor-Kompressor 10 dargestellt, der eine äußere Verkleidung 12 aufweist. Der Motor-Kompressor ist mit einem unteren Gehäuse 14 versehen, das zwei Zylinder 16 und 18 aufweist, in denen hin- und hergehende Kolben 20, 22 angeordnet sind. Über diesen Zylindern ist ein Zylinderkopf 24 befestigt, der Kammern 26 und 28 aufweist, um ein Sauggas in die Zylinder 16 und 18 zu leiten, sowie Kammern 30 und 32, um das von den Kolben abgegebene verdichtete Gas aufzunehmen. Zwischen dem Zylinderkopf 24 und dem Gehäuse 14 ist eine Ventilplatte 34 vorgesehen, die geeignete Ventileinrichtungen aufweist. Am Zylinderkopf 24 ist eine Dämpfungseinrichtung 35 befestigt, die das verdichtete Gas vom Zylinderkopf empfängt, das durch die Dämpfungseinrichtung strömt und diese durch die Auslaßleitung 38, die sich vom oberen Abschnitt der Dämpfungseinrichtung aus erstreckt, verläßt. Die beiden Kolben 20 und 22 sind jeweils mit Pleuelstangen 40 und 42 versehen, die an winklig versetzten Kröpfungen 44 und 46 einer vertikal angeordneten Kurbelwelle 48 gelagert sind. Das untere Ende 50 der Kurbelwelle 48 ist in einer Lagerhalterung 49 gelagert, die am Gehäuse 14 befestigt ist, und ein oberer Zwischenabschnitt 52 ist innerhalb eines Abschnittes des Gehäuses 14 gelagert. Jedes dieser Lager ist in geeigneter Weise ausgebildet, so daß die Kurbelwelle 48 relativ zum Gehäuse 14 und den Pleuelstangen 40 und 42 frei rotieren kann.
Oberhalb des Gehäuses ist ein elektrischer Antriebsmotor 54 vorgesehen, der einen Rotor 56 aufweist, der am auswärts vorstehenden Ende 58 der Kurbelwelle 48 befestigt ist, sowie einen Stator 60. Der Stator 60 besitzt eine allgemein zylindrische Form, die den Rotor 56 vollständig umgibt. Er umfaßt eine Vielzahl von Wicklungen 62, die sich von den gegenüberliegenden Längsenden 64, 66 eines Statorkernes 68 nach außen erstrecken. Der Stratorkern 68 ist dadurch gelagert, daß ein Ende 64 desselben mit einer nach oben vorstehenden ringförmigen Schulter 70 des Gehäuses 14 in Kontakt steht. Ein Haubenbefestigungselement 72, das einen äußeren, sich nach oben erstreckenden Umfangsflanschabschnitt 74 und einen vertikal dazu nach innen vorstehenden relativ flachen Hauptabschnitt 76 aufweist, ist mit dem Hauptabschnitt 76 am oberen Ende 66 des Stratorkernes 68 gelagert und mit diesem über eine Vielzahl von mit Gewinde versehenen Statorbefestigungselementen 78 verbunden, die sich durch im Stator vorgesehene Längsbohrungen erstrecken und mit der Schulter 70 des Gehäuses 14 in Gewindeeingriff stehen. Die Elemente 78 dienen daher auch zur Befestigung des Stators 60 an der Schulter 70.
Eine allgemein becherförmige Haube 80 umgibt das obere Ende des Stators und ist mit einem unteren Umfangsflanschabschnitt 82 versehen, der sich radial nach außen erstreckt und mit dem Hauptabschnitt 76 des Haubenbefestigungselementes 72 in Eingriff steht. Die Haube weist darüber hinaus eine mittig angeordnete Aussparung 84 auf, die in ihrem oberen Abschnitt angeordnet ist und in ihrem Boden mit einer Öffnung 86 mit relativ großem Durchmesser versehen ist. Unmittelbar oberhalb der Ausnehmung 84 ist ein zweites, wesentlich kleineres Element 89 in der Form eines umgekehrten Bechers an der Verkleidung befestigt. Dieses Element erstreckt sich durch die Öffnung 86 nach unten und teilweise in den von der Haube 80 umschlossenen Bereich hinein. Diese Haube 80 bildet in Verbindung mit dem Statorkern 68 und dem oberen Abschnitt eines Lagergehäuses 14 ein Motorabteil, das vom Inneren der äußeren Verkleidung 12 abgetrennt ist und mit diesem nur über die Öffnung 86 mit relativ großem Durchmesser, die im Boden der Ausnehmung 84 vorgesehen ist, in Verbindung steht.
Die äußere Verkleidung 12 ist mit einem Sauggaseinlaß 87 versehen, der am seitlichen Abschnitt der Verkleidung angebracht ist. Der Sauggaseinlaß 87 ist als relativ kurzer Rohrkrümmer dargestellt, an den eine Zuführungsleitung angeschlossen werden kann, beispielsweise eine Zuführungsleitung von einem Verdampfer. Natürlich können auch andere Ausbildungsformen des Sauggaseinlasses Verwendung finden.
Wie man Fig. 1 entnehmen kann, ist zwischen dem Rotor und dem Statorkern ein relativ kleiner Luftspalt 88 vorgesehen. Es ist extrem wichtig, daß der Stator so angeordnet und so am Gehäuse befestigt ist, daß ein gleichmäßiger Luftspalt 88 um den ganzen Umfang herum vorhanden ist. Es ist daher beim Zusammenbau von derartigen Motor-Kompressoren üblich, erst den Stator 60 und die Statorbefestigungselemente 78, die vorher mit einem Rotor 56 versehen worden ist, zusammensetzen. Als nächstes wird der Stator 60 relativ zum Rotor 56 genau positioniert, so daß zwischen beiden ein gleichförmiger Luftspalt vorhanden ist. Dieses geschieht über eine Fühlerlehre oder irgendein anderes geeignetes Meßinstrument. Wenn der Stator 60 genau positioniert worden ist, werden die Befesigungselemente (Bolzen) 78 angezogen, die den Stator 60 in Position halten. Danach wird die Haube 80 über das obere Ende des Stators gesetzt, und der sich nach außen erstreckende Flanschabschnitt 82, der am offenen Ende derselben vorgesehen ist, wird in Eingriff mit dem flachen Hauptabschnitt 76 des Haubenbefestigungselementes 72 gebracht. Um die Motorhaube auf der Vorrichtung zu befestigen, wird der Umfangsflanschabschnitt 74 des Haubenbefestigungselementes 72 an einer Vielzahl von Stellen umgebogen oder nach innen gefalzt, so daß er den an der Haube 80 vorgesehenen, nach außen gerichteten Flanschabschnitt 82 überlagert und festklemmt. Dieses Umbiegen wird vorzugsweise in einem Schritt durchgeführt, indem man eine Presse o. ä. in Eingriff mit dem Umfangsflanschabschnitt 74 bringt, um gleichzeitig eine Vielzahl von umgebogenen Abschnitten zu erzeugen.
Wie man am besten den Fig. 2 und 4 entnehmen kann, ist das Haubenbefestigungselement 72 allgemein kreisförmig ausgebildet und besitzt nach außen gekrümmte äußere Kantenabschnitte 90. Der Krümmungsradius der auswärts gekrümmten Kantenabschnitte 90 entspricht im wesentlichen dem Radius der Haube 80 oder ist geringfügig größer als dieser, um auf diese Weise zu sichern, daß sich der nach oben erstreckende Umfangsflanschabschnitt 74 in unmittelbarer Nähe des auswärts gerichteten Flanschabschnitts 82 befindet, der an der Haube vorgesehen ist.
Wie man des weiteren Fig. 4 entnehmen kann, erstreckt sich der nach oben gerichtete Umfangsflanschabschnitt 74 um den gesamten Umfang des Haubenbefestigungselementes. In der Nähe einer jeden Ecke des Haubenbefestigungselementes 72 sind Öffnungen 89 mit relativ geringem Durchmesser vorgesehen, die zur Aufnahme der Statorbefestigungselemente 78 geeignet sind. In der Mitte des flachen Hauptabschnitts 76 des Haubenbefestigungselementes ist eine Öffnung 91 mit großem Durchmesser vorgesehen, die es ermöglicht, daß das Haubenbefestigungselement 72 über die Wicklungen 62 des Stators 60 geschoben werden kann. Wie man am besten Fig. 2 entnehmen kann, ist auch die Haube mit einer Vielzahl von allgemein halbkreisförmigen Ausschnitten 92 versehen, um einen Abstand zu den Statorbefestigungselementen 78 vorzusehen, so daß der an der Haube vorgesehene Flanschabschnitt 82 vollständig mit dem flachen Hauptabschnitt 76 des Haubenbefestigungselementes in Eingriff treten kann.
Fig. 3 zeigt in einem vergrößerten Schnitt die Befestigungsart zwischen dem Haubenbefestigungselement 72 und der Haube 80. Wie man erkennen kann, ist der Umfangsflanschabschnitt 74 in einem Bereich, der den Bereich, in dem der Schnitt geführt ist, unmittelbar umgibt, örtlich verformt und fest auf den auswärts gerichteten Flanschabschnitt 82, der an der Haube 80 vorgesehen ist, umgebogen. Bei dem in Fig. 2 dargestellten besonderen Beispiel ist die Haube 80 an acht Stellen festgeklemmt. Es können jedoch auch mehr oder weniger Klemmstellen um den Umfang der Haube 80 herum vorgesehen sein, oder der Umfangsflanschabschnitt 74 des Haubenbefestigungselementes 72 kann um den gesamten Umfang herum verformt sein. In jedem Fall wird durch die Verwendung eines derartigen Haubenbefestigungselementes der Zusammenbau des Motor-Kompressors stark vereinfacht, indem der Luftspalt 88 vor der Montage der Haube 80 präzise eingestellt werden kann. Darüber hinaus entfallen durch das Haubenbefestigungselement 72 zusätzliche Befestigungselemente, wie Bolzen o. ä., um die Haube 80 über dem Stator 60 zu befestigen.
Im Betrieb wird Sauggas durch den Sauggaseinlaß 87, der an einem seitlichen Abschnitt der äußeren Verkleidung 12 vorgesehen ist, in das Innere 94 geleitet. Das Sauggas kann im Inneren 94 der Verkleidung 12 expandieren, so daß mitgeführtes Öl oder Schmiermittel abgetrennt wird. Das Kältegas zirkuliert danach durch die im Boden der Ausnehmung 84 der Haube 80 vorgesehene Öffnung 86 und wird durch den Luftspalt 88 des Motors zwischen dem Rotor und Stator nach unten geleitet, so daß es den Motor kühlt. Da das gasförmige Kältemittel durch den Luftspalt 88 des Motors 54 nach unten strömt, gelangt es in den unteren Bereich 96, der durch den Motor 54 und das Gebäude 14 begrenzt wird. Innerhalb des Gehäuses 14 ist ein Kanal 98 vorgesehen, der sich von dem unteren Bereich 96 diagonal auf Zylindereinlaßkammern 26 und 28 zu erstreckt, die im Zylinderkopf 24 vorgesehen sind, und der mit diesen Einlaßkammern in Verbindung steht. Das Sauggas wird daher durch die in der Ventilplatte 34 vorgesehenen Ventile in die Zylinder 16, 18 gesaugt, in denen es durch die Kolben 20, 22 verdichtet und durch die Auslaßventile in der Ventilplatte 34 in Kammern 30, 32 im Zylinderkopf 24 ausgestoßen wird. Das Gas strömt dann durch die Kammer 100 nach oben durch die Dämpfungseinrichtung 36 und von dieser in die Auslaßleitung 38. Wie man Fig. 1 entnehmen kann, erstreckt sich die Auslaßleitung 38 nach unten und ist mit einem unteren Abschnitt 102 versehen, der in einem Bogen um den unteren Teil der Verkleidung herumgeführt ist und in der in der Verkleidung 12 vorgesehenen Auslaßöffnung 104 endet. Da der untere Abschnitt 102 dieser Auslaßöffnung 38 innerhalb eines Schmiersumpfes 105, der innerhalb der Verkleidung vorgesehen ist, angeordnet ist, wird Wärme von dem Gas auf das Schmiermittel übertragen, was zur Entfernung von gelöstem Kältegas aus dem Schmiermittel beiträgt. Darüber hinaus besitzt das Schmiermittel in bezug auf den unteren Abschnitt 102 der Gasausleitung 38 eine zusätzliche Dämpfungswirkung.
Die Haube 80 dient nicht nur dazu, nahezu das gesamte Sauggas durch den Motor 54 zu leiten, um diesen zu kühlen, sondern sie übt auch eine Dämpfungsfunktion bezüglich des hinzuströmenden Gases aus, indem sie die durch die hin- und hergehenden Kolben erzeugten pulsierenden Ansauggeräusche dämpft.
Eine andere Ausführungsform ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. In diesen Figuren ist ein ähnlicher Motor-Kompressor 106 wie der in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 beschriebene dargestellt. Der Kompressor weist einen Stator 108 auf, der an einem unteren Gehäuse 110 befestigt ist und einen Rotor 112 umgibt, welcher an einer rotierenden Kurbelwelle 116 befestigt ist. Wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Kompressor ist auch hier zwischen dem Rotor 112 und dem Stator 108 ein relativ schmaler Luftspalt 118 angeordnet, der um den gesamten Umfang herum gleichmäßig sein muß und es daher erforderlich macht, daß der Stator relativ zu dem Rotor genau positioniert wird. Das kann in der gleichen Weise geschehen wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben. Des weiteren ist ebenfalls ein Haubenbefestigungselement 120 vorgesehen, das zur Halterung einer Haube 122 dient, die ein Ende des Rotors 112 und des Stators 108 umgibt. Die Einbau- und Funktionsweise des Haubenbefestigungselementes 120 gleicht im wesentlichen der dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Befestigungselement 72. In diesem Fall ist jedoch die Haube 122, die den Motor umgibt, mit einer geringfügig anders ausgebildeten Ausnehmung 124 versehen, die einen geschlossenen Boden 126 aufweist.
Ein Sauggasleitelement 128, das einen allgemein rohrartig geformten Abschnitt 130 mit einem sich nach außen erweiternden Endabschnitt 132 aufweist, ist an der Haube 122 entlang einer Seite derselben angeordnet. Dieses Sauggasleitelement ist vorzugsweise zu einem Sauggaseinlaß 134, der sich durch die äußere Verkleidung 136 des Motor-Kompressors erstreckt, benachbart und zu diesem ausgerichtet angeordnet. Das Sauggasleitelement 128 dient dazu, das Sauggas in wirkungsvollerer Weise in das durch den Stator und die Hauben 108 und 122 gebildete Motorabteil 138 zu leiten und gleichzeitig damit einen Raum 140 vorzusehen, in dem sich das Sauggas ausdehnen kann, was zur Abscheidung mitgeführten Öls beiträgt. Darüber hinaus wird durch die Zentrifugalkraft des Rotors 112, der innerhalb des Stators 108 rotiert, verhindert, daß flüssiges Kältegas durch den Motor dringt. Dies geschieht bis zu einem Zeitpunkt, an dem die von dem Antriebsmotor erzeugte Wärme dieses flüssige Kältemittel verdampfen kann. Das gasförmige Kältemittel wird dann über das obere Ende des Motors geleitet, wobei es Endwicklungen 142 des Stators 108 sowie den oberen Abschnitt des Rotors 112 kühlt. Danach wird das Sauggas durch die Sauggasleitungen 144 und 146, die am Seitenwandabschnitt 148 der Haube 122 befestigt sind, geleitet. Die Sauggasleitungen 144, 146 sind in Umfangsrichtung im Abstand von dem Sauggasleitelement 128 an angeordnet und dienen dazu, das Sauggas vom Motorabteil 138 zum Zylinderkopf 150 zu leiten, der an der unteren Gehäuseeinheit 110 befestigt ist. Das Gas wird danach dem im Gehäuse angeordneten Kompressor zugeführt. Die Sauggasleitungen 144, 146 sind vorzugsweise an Öffnungen 152, 154 befestigt, die in der Haube 122 vorgesehen sind. Das kann mittels Festklammern oder Ausbauchen des inneren Endabschnittes 156 der Leitungen geschehen.
Die Haube 122 wird befestigt, indem der Umfangsflanschabschnitt 158 des Haubenbefestigungselementes 120, wie bei 160 in Fig. 6 gezeigt und vorstehend beschrieben, festgeklemmt wird. Bei dieser speziellen Ausführungsform tritt das Haubenbefestigungselement 120 mit einem Flanschelement 162 in Eingriff, das über dem oberen Ende des Stators 108 angeordnet ist. Das Flanschelement 162 wirkt mit einer Vielzahl von Statorbefestigungselementen 164 zusammen, die sich durch dieses in der Nähe der Außenfläche des Stators 108 nach unten erstrecken, um auf diese Weise den Stator am Gehäuseabschnitt 110 zu befestigen. Das an der Haube 122 vorgesehene Sauggasleitelement 128 kann auch in der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform verwendet werden und funktioniert im wesentlichen in der gleichen Weise. Das Sauggasleitelement 128 kann entweder einstückig mit der Haube 122 geformt oder als getrenntes Leitelement ausgebildet sein, das durch Schweißen, Festklemmen oder in einer anderen geeigneten Weise daran befestigt ist. In jedem Fall stellt das Sauggasleitelement 128 eine wirksame Einrichtung dar, um das Sauggas mit dem Inneren des Motorabteils 138 in Verbindung zu bringen und damit dasselbe geräuschmäßig zu dämpfen und den Motor zu kühlen, während gleichzeitig ein Raum 140 zwischen dem Sauggaseinlaß und dem Sauggasleitelement 128 vorgesehen wird, um auf diese Weise sowohl mitgeführtes Öl als auch mitgeführtes flüssiges Kältemittel in wirksamer Weise vom Sauggas abzutrennen.
Die hier verwendete Bezeichnung "Luftspalt" dient zur Kennzeichnung des Raumes zwischen dem Rotor und dem Stator eines Elektromotors. Bei den hier beschriebenen Motor-Kompressoren ist dieser Raum mit Kältegas und nicht mit Luft gefüllt.

Claims (6)

1. Hermetisch gekapselter Motor-Kompressor, dessen Stator am Kompressorgehäuse so befestigt ist, daß das Laufspiel zwischen Rotor und Stator eingestellt ist, und dessen freies Ende von einer Haube umschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Stator (60, 108) und der Haube (80, 122) getrenntes ringförmiges Haubenbefestigungselement (72, 120) vorgesehen ist, das mit Hilfe der Statorbefestigungselemente (78, 164) am Stator (60, 108) fixiert ist und einen Umfangsflanschabschnitt (74, 158) besitzt, der sich mit einem Flanschabschnitt (82) der Haube (80, 122) in Befestigungseingriff befindet.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschabschnitt (82) der Haube (80, 122) zwischen dem Umfangsflanschabschnitt (74, 158) und einem Hauptabschnitt (76) des Haubenbefestigungselementes (72, 120) festgeklemmt ist.
3. Kompressor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungselemente (78, 164) parallel zur Längsachse des Stators (60, 108) außerhalb von dessen Umfangsfläche erstrecken.
4. Kompressor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt (76) des Haubenbefestigungselementes (72, 120) eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen (89) aufweist, denen eine Vielzahl von halbkreisförmigen Ausschnitten (92) der Haube (80) zugeordnet ist.
5. Kompressor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (80, 122) durch Verformen des Umfangsflanschabschnittes (74, 158) des Haubenbefestigungselementes (72, 120) mit diesem verklemmt ist.
6. Kompressor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformen durch Umbiegen erfolgt.
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