DE159987C - - Google Patents
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- DE159987C DE159987C DENDAT159987D DE159987DA DE159987C DE 159987 C DE159987 C DE 159987C DE NDAT159987 D DENDAT159987 D DE NDAT159987D DE 159987D A DE159987D A DE 159987DA DE 159987 C DE159987 C DE 159987C
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- Germany
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- shaft
- coupling
- eye
- hook
- hand lever
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- Expired
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 17
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 16
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 16
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L1/00—Cleaning windows
- A47L1/02—Power-driven machines or devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/22—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having screws incorporated in the links for lengthening or shortening the couplings
- B61G1/24—Operating devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Seitenkupplung für Eisenbahnfahrzeuge,
mittels deren es möglich ist, die übliche Schrauben- und Sicherheitskupplung von der
Seite des Wagens aus in genau derselben Weise zu bedienen, wie dies jetzt von Hand
geschieht. Die Erfindung erreicht dies durch die Kombination einer Anzahl an sich bekannter
Teile, die so angeordnet sind, daß
ίο alle Vorschriften der Eisenbähnverwaltungen
in bezug auf die Handhabung und die Sicherheit der Haupt- und der Notkupplung erfüllt
sind, ohne daß die Einrichtung komplizierter wäre als diejenige von bekannten Seitenkupplungen,
die diese Bedingungen nur zum Teil erfüllen. Der Schutz wird demgemäß auch
nur für die Kombination beansprucht.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 in
einer Seitenansicht und in Fig. 2 in einer Ansicht von oben dargestellt.
Unterhalb des vorderen Querträgers des Wagengestelles ist eine wagerechte Welle I
drehbar und längsverschieblich gelagert. Auf dieser sind zwei parallele Arme 2 festgekeilt,
die mit der äußeren Kuppelschleife 8 durch angelenkte Stangen 3 verbunden sind. Dabei
liegen die Angriffspunkte 10 der Stangen 3 höher als die durch den Drehpunkt II der
Kuppelschleife gehende Mittelebene dieser Schleife (Fig. 1). Diese Anordnung des Angriffspunktes
IO hat den Zweck, beim Ausheben der Schleife 8 ein sicheres Durchknicken zu ermöglichen, auch wenn die Schleife gegen
die Nase 16 anstößt.
Auf der Welle 1 sitzt ferner ein Arm 4 fest, der am Ende einen Haken trägt, in dem
die öse 14 der Notkupplung hängt. Diese Öse 14 stützt den Nothaken 15, so daß,
wenn die Hauptkupplung durch Drehen der Welle ι an dem einen Fahrzeug eingehakt
ist, nunmehr durch Drehen der Welle 1 an dem anderen Fahrzeug die öse 8 dieses Fahrzeuges
in den Haken 15 des ersten Fahrzeuges eingehakt werden kann, wie Fig. 1
zeigt. Eine unter dem Kuppelhaken 12 angeordnete Platte 5 führt die Öse 8 so, daß
sie zunächst an der Stirnfläche des Kuppelhakens schleift und dann von oben in den
Haken (12) eingreift. Die Welle 1 ist in der Längsrichtung verschiebbar, um auch in
Kurven oder bei ungenauer Stellung der Wagen das Kuppeln zu sichern. Man kann auch, wenn zwei Wagen ganz dicht zusammenstehen,
infolge der Verschiebbarkeit der Wellen 1 die Kuppelöse 8 seitlich vom
Kuppelhaken nach oben bringen und sie dann nach Zurückschieben der Welle einfallen
lassen.
Die Drehung der Welle 1 erfolgt durch Handhebel 6, die auf den Wellen verschoben
und in Haken 7 gesichert werden können (Fig. 2). Diese Hebel werden mit der Welle 1
durch Klauen oder dergl. so gekuppelt, daß sie die Welle nur in der einen Richtung mitnehmen,
und daß die Welle, wenn sie von
Claims (2)
- der anderen Seite des Wagens her in dieser Richtung gedreht wird, sich von dem Hebel loskuppelt, so daß ein Herumschlagen des auf der anderen Wagenseite vorgesehenen Handhebels und somit dadurch herbeigeführte Verletzungen von Personen unmöglich sind.Pate nt-A ν Sprüche:i. Einrichtung zum Ein- und Ausrücken der Schraubenkupplung von der Seite des Wagens aus, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelöse (8) durch Stangen (3) mit Armen (2) gelenkig verbunden ist, die auf einer unterhalb der Buffer und des Zughakens gelagerten längsverschieblichen Welle (i) befestigt sind, und daß die Zapfen (10), welche die Stangen (3) mit der Kuppelöse (8) verbinden, oberhalb der Mittelebene der Kuppelöse liegen, während die Öse (14) für die Notkupplung in einem ebenfalls auf der Welle (1) aufgekeilten Haken (4) hängt.
- 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung der Welle (1) dienenden Handhebel (6) mit dieser Welle derart verbunden sind, daß sie ihre Bewegung nur in einer Richtung der Welle mitteilen können und daß die Welle bei einer Drehung in dieser Richtung von den Haken frei wird, zum Zwecke, bei der Drehung der Welle von einer Wagen- . seite aus die Mitbewegung des auf der anderen Seite liegenden Handhebels zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159987C true DE159987C (de) | 1905-04-26 |
Family
ID=426005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT159987D Expired DE159987C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159987C (de) |
-
0
- DE DENDAT159987D patent/DE159987C/de not_active Expired
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