DE159839C - - Google Patents

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DE159839C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces
    • A01M1/16Fly papers or ribbons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M2200/00Kind of animal
    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/012Flying insects

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 159839 KLASSE 45 k.
G. μ. β. H. in BRESLAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1904 ab.
Bei den gebräuchlichen Insektenfängern in Band- oder Strippenform macht sich vornehmlich der Ubelstand geltend, daß das Fangband teils ungleichmäßig, teils gar nicht mit Leim behaftet aus dem Gehäuse austritt. Dieser Umstand ist bei Insektenfängern, bei welchen ein trocken gelagertes Band durch einen mit Leim gefüllten Behälter gezogen wird, darauf zurückzuführen, daß das Band
ίο zunächst den in der Mitte befindlichen Leim fortnimmt, wodurch eine kanalförmige Lücke entsteht, die das weitere Beleimen des Bandes beim Durchziehen wesentlich beeinträchtigt. Dieser Übelstand wird dadurch auch nicht vollständig beseitigt, daß das trockene Band in Zickzackform im Gehäuse gelagert ist. Auch bei Bändern, welche bereits beleimt in den Behälter eingelegt werden, tritt beim Lagern oder Hängen des Fängers, selbst wenn der Leim noch so zäh ist, mit der Zeit ein Ansammeln des letzteren an den tiefer gelegenen Stellen des Bandes infolge der Gesetze der Schwere ein, so daß auch ein solches Band nicht gleichmäßig beleimt aus dem Gehäuse austritt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Insektenfänger in Band- oder Strippenform, bei welchem ein vollständig sicheres und gleichmäßiges Beleimen des Bandes oder der Strippe dadurch erzielt wird, daß das Band oder die Strippe beim Austritt aus dem Gehäuse durch eine Reihe immer enger werdender Schlitze gezogen wird.
Durch die verschiedene Weite dieser Schlitze unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wesentlich von der bereits bekannt gewordenen Ausführungsform eines Fliegenfängers mit zwei verschiedenen übereinander liegenden Schlitzöffnungen für das Fangband.
Die Anordnung der verschiedenen immer enger werdenden Schlitze ergibt den folgenden Vorteil.
Beim Ausziehen des in unregelmäßiger Weise beleimten Bandes wird^nun zunächst beim Passieren des ersten Schlitzes der überflüssige Teil der Klebmasse an denjenigen Stellen fortgenommen, an welchen er in dickerer Schicht gelagert ist, als sie der Schlitzweite entspricht. Derselbe Vorgang vollzieht sich bei den folgenden Schlitzen, während die Ränder des letzten, das Band dicht umschließenden Schlitzes nur noch ein Glattstreichen der Klebmasse am Fangbande bewirken. Der durch die ersten Schlitzränder abgestrichene Leim dient zum Bestreichen derjenigen Stellen des Bandes, welche in ungenügender Weise mit Leim bedeckt sind, wohingegen vor dem letzten Schlitz keine Leimansammlung mehr stattfindet, so daß auch ein Abtropfen der Klebmasse verhindert ist.
Eine Ausführungsform eines solchen Insektenfängers in Band- oder Strippenform ist in vergrößertem Maßstabe in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, wobei der Deckel ab-
gehoben gedacht ist. Das Gehäuse α zur Aufnahme des Fangbandes b verjüngt sich in an sich bekannter Weise gegen das Ende c zu schnabelförmig zu einem das Fangband nur eben durchlassenden Schlitz d. In diesem Schnabel befinden sich staffeiförmig überbezw. hintereinander eine Anzahl weiterer Schnäbel ef, deren Schlitzweiten g h sich gegen das Gehäuseinnere zu nacheinander erweitern, ίο Die Schnäbel können in beliebiger Anzahl, Form und Größe aus demselben oder einem anderen Material wie das Gehäuse gefertigt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Insektenfänger, bei welchem das mit Klebstoff versehene Fangband durch mehrere Schlitzöffnungen gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Schlitze verschiedene Weite haben, zum Zwecke, an den weiteren Schlitzen ein Abstreichen des überflüssigen Leimes und ein Auftragen des Leimes an zu schwach bestrichene Stellen, an dem engsten Schlitze aber ein Glattstreichen zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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