DE387803C - Vorrichtung zum Wenden von Dressierbeuteln - Google Patents
Vorrichtung zum Wenden von DressierbeutelnInfo
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- DE387803C DE387803C DEH91399D DEH0091399D DE387803C DE 387803 C DE387803 C DE 387803C DE H91399 D DEH91399 D DE H91399D DE H0091399 D DEH0091399 D DE H0091399D DE 387803 C DE387803 C DE 387803C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/28—Apparatus for decorating sweetmeats or confectionery
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
Zum Auftragen der Verzierungen auf Torten und anderen. Backwaren bedient man sich
im Konditoreigewerbe eines sogenannten Dressierbeutels. Der Dressierbeutel ist ein
aus Stoff hergestellter trichterartiger Behälter mit einer kleinen Öffnung am unteren
Ende. Die Dressiermasse, welche aus Zucker und anderen klebrigen Bestandteilen besteht,
wird durch die kleine untere öffnung des Beutels hindurchgedrückt und in den gewünschten
Schnörkeln und sonstigen Verzierungen auf Torten u. dgl. aufgetragen. Infolge
ihrer Klebrigkeit bleibt' ein Teil der Dressiermasse im Beutel haften, so daß das
Wenden des Beutels zwecks Wiedecgewinl·-
nung des Restes der Masse und Reinigung des Beutels notwendig ist. Das Wenden eines
solchen Beutels mit der Hand, ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen, ist aber sehr schwierig
und nur unter Aufbietung großer Kraft möglich. Ein Lehrling ist allein überhaupt
nicht imstande, den Beutel umzudrehen.
Die Vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung dar, welche das Wenden eines Dressierbeutels
auf einfache, leichte Weise ermöglicht. Sie besteht aus einem der Länge eines
Dressierbeutels entsprechenden Stab aus Holz oder anderem geeigneten Stoff, dessen,
eines Ende mit einer Verdickung versehen ist, die nicht durch die kleine Öffnung des Dressierbeutels
hindurchgeht, und dessen anderes Ende als durch diese Öffnung hindurchgehender Haken ausgebildet ist.
Es sind bereits Sackwender bekannt geworden, welche in Bäckereibetrieben Verwendung
finden und die insbesondere gleichzeitig als Sackklopfer benutzt werden, um den noch
im Mehlsack verbliebenen Rest Mehl zu gewinnen. Derartige Sackwender kommen aber
für die vorliegende Erfindung nicht in Betracht, da Säcke in ihrem Boden kein Loch
haben und daher mittels eines am einen Ende verdickten Stabes nicht gewendet werden
könnten.
Das Wenden des Dressierbeutels mit Hilfe des Erfindungsgegenstandes geschieht auf
folgende Weise: Den oberen Rand des Dressierbeutels krempelt man um, um mit einer
Hand den Beutel besser halten zu können, indem man ihn. unter dem umgekrempelten
Rand umfaßt; dann wird der Stab mit dem Haken zuerst von unten her durch die kleine
Öffnung des Beutels hindurchgesteckt, und zwar soweit, bis das verdickte Ende vor der
öffnung sitzt: Nachdem man nun den Stab mit dem Haken an einem Nagel o. dgl. aufgehängt
hat, läßt sich der Beutel leicht über das verdickte Ende des Stabes hinüberziehen.
Die Zeichnung veranschaulicht, die Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform,
und zwar zeigt:
Abb. ι eine Ansicht des Wendestabes,
Abb. 2 dessen Anwendung.
Der Stab erhält die in Abb. 1 dargestellte , Form mit einer Verdickung 2 am Ende, über
die der Beutel nicht hinwegrutschen kann
Zum Zwecke des Aufhängens ist am anderen Ende ein durch die kleine öffnung des Dressierbeutels
hindurchgehender Haken 3 vorgesehen. In Abb. 2 der Zeichnung ist die Handhabung der Erfindung dargestellt. Der Stab 1
ist von unten her durch den Dressierbeutel 4 hindurchgesteckt und das Ganze dann aufgehängt.
Der Dressierbeutel wird dann über die Verdickung gezogen, so daß die Innenseite
nach außen gekehrt ist, wie es die'gestrichelte Linie in Abb. 2 zeigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Wenden von Dressierbeuteln, gekennzeichnet, durch einen x5 Stab (1), dessen eines Ende mit einer durch die kleine öffnung des Beutels (4) nicht hindurchgehenden Verdickung (2) versehen und dessen anderes Ende als durch die öffnung hindurchgehender Ha- 20 ken (3) oder öse zum Aufhängen ausgebildet ist.Abb. i.Abb.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH91399D DE387803C (de) | 1922-10-12 | 1922-10-12 | Vorrichtung zum Wenden von Dressierbeuteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH91399D DE387803C (de) | 1922-10-12 | 1922-10-12 | Vorrichtung zum Wenden von Dressierbeuteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE387803C true DE387803C (de) | 1924-01-05 |
Family
ID=7166155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH91399D Expired DE387803C (de) | 1922-10-12 | 1922-10-12 | Vorrichtung zum Wenden von Dressierbeuteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE387803C (de) |
-
1922
- 1922-10-12 DE DEH91399D patent/DE387803C/de not_active Expired
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