DE1597994B2 - Vorrichtung zum einstellen von kraftfahrzeugscheinwerfern - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen von kraftfahrzeugscheinwerfern

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DE1597994B2
DE1597994B2 DE19671597994 DE1597994A DE1597994B2 DE 1597994 B2 DE1597994 B2 DE 1597994B2 DE 19671597994 DE19671597994 DE 19671597994 DE 1597994 A DE1597994 A DE 1597994A DE 1597994 B2 DE1597994 B2 DE 1597994B2
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Auf Nichtnennung Antrag
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Societe dExploitation Commerciale des Appareils Marchai, S.E.C.A.M., S.A., Neuilly-sur-Seine, Hauts-de-Seine (Frankreich)
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Application filed by Societe dExploitation Commerciale des Appareils Marchai, S.E.C.A.M., S.A., Neuilly-sur-Seine, Hauts-de-Seine (Frankreich) filed Critical Societe dExploitation Commerciale des Appareils Marchai, S.E.C.A.M., S.A., Neuilly-sur-Seine, Hauts-de-Seine (Frankreich)
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/02Testing optical properties
    • G01M11/06Testing the alignment of vehicle headlight devices
    • G01M11/067Details of the vehicle positioning system, e.g. by using a laser

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Description

Es ist bekannt, zum Einstellen der Kraftfahrzeugscheinwerfer in vertikalen und horizontalen Ebenen ein tragbares Gerät zu verwenden, dessen vor die einzelnen Kraftfahrzeugscheinwerfer zu stellendes optisches Anzeigegerät an einem Ständer mit einem Schlitten höhenverstellbar angeordnet ist.
Für eine ordnungsgemäße Einstellung ist wichtig, daß die Achse des optischen Systems im Gerät mit der Idealstellung, die man der Scheinwerferachse geben will, zusammenfällt. Zu diesem Zweck wird das höhenverstellbare optische System, nachdem man es vor den einzustellenden Scheinwerfer gebracht hat, achsparallel zur Längsachse des Fahrzeuges ausgerichtet. Bei einigen Geräten verwendet man zu diesem Zweck eine Abstützung auf den Vorderrädern des Fahrzeuges. In anderen Fällen verwendet man ein parallel zur optischen Achse des Gerätes ausgerichtetes Visier, welches man auf eine Längsbezugslinie des Fahrzeuges einrichtet.
Bei diesen bekannten Geräten muß die Gesamtanordnung verschoben werden, um die Achse des optischen Systems exakt auszurichten. Dieses Manöver ist besonders kritisch und erfordert auch erhebliche physische Kräfte. Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Unbequemlichkeit und ermöglicht eine leichte Lageeinstellung der Achse des optischen Systems, das nur ungefähr vor den Fahrzeugscheinwerfern gebracht wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten ein Rahmen einerseits um eine erste vertikale Achse drehbar und gegebenenfalls feststellbar gelagert ist und an dem Rahmen andererseits das optische Anzeigegerät um eine zweite vertikale Achse drehbar und gegebenenfalls feststellbar gelagert ist.
Die Erfindung wird an Hand des Ausführungsbeispiels der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnung veranschaulicht. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung, .
F i g. 2 einen scheniatischen Vertikalschnitt durch den Mittelteil der Vorrichtung und
F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie III-III der F i g. 2.
Das in F i g. 1 dargestellte Gerät besteht aus einem T-förmigen Sockel mit einem Querschenkel 1, an dem sich die Räder 2 befinden, und einem Mittelschenkel 3, der hinten am freien Ende eine Höhenverstellschraube 4 aufweist. Die beiden Schenkel 1 und 3 sind leicht demontierbar mit Hilfe von Schraubbolzen 5 verbunden, um den Transport oder die Lagerung durch Verminderung der Gesamtabmessungen zu erleichtern. ,.^,
Auf dem Querschetikel 3 befindet sich ein hohler vertikaler Ständer 6 mit einer Strebe 7, an der. sich ein Bedienungshandgriff 8 für das Gerät befindet.
Im Inneren des hohlen Ständers 6 von C-förmigem Querschnitt befindet sich eine Rollenkette 9, die sich in einem geschlossenen Kreis im Ständer von oben nach unten erstreckt und über nicht dargestellte Kettenräder läuft. Das obere Kettenrad ist fest mit einem Handrad 10 verbunden, mit dem die Kette bewegbar ist. Dieses Handrad 10 läßt sich mit einer Feststellmutter Il blockieren. An einem Kettenglied ist ein Schlitten 12 befestigt, der von einem Rohrstück 12 α gebildet wird, durch das die Kette hindurchläuft. Der Schlitten trägt zwei Führungsrollenpaare 13 und 14. Die beiden Führungsrollen 13 laufen an der Innenseite des Ständers neben der Öffnung des C-förmigen Profils (Fig. 3), während die Führungsrollen 14 sich an der gegenüberliegenden Seite des Ständers abstützen. Da der Schlitten außerhalb des Ständers 6 in nachfolgend noch zu beschreibender Weise durch das Eigengewicht nach unten gedrückt wird, werden die zwei Führungsrollenpaare gegen ihre Führungen gedrückt, so daß der Schlitten
ίο ohne Spiel im Ständer verschieblich ist.
Im Bereich der beiden Führungsrollenpaare sind am Schlitten 12 Lagerzapfen 15 und 16 angeordnet, auf denen die Lagerbohrungen eines C-förmigen Rahmens 17 aufsitzen. Quer durch die Lagerbohrungen des Rahmens 17 führt eine Zylinderbohrung für einen Sperrbolzen 18, der mit einer zylindrischen Ausnehmung 18 α versehen ist, die der Innenfläche der Lagerbohrung entspricht. Das mit Gewinde versehene Außenende des Sperrbolzens trägt eine Rändelmutter 29. Durch Anziehen der Muttern 29 werden die Lagerzapfen 15 und 16 in der Lagerbohrung verkeilt, so daß auf diese Weise der Rahmen 17 festgesetzt werden kann.
Das optische System, das in bekannter Weise mit einem Spiegel ein Bild des Lichtbündels auf einer vorderen schrägen Schirmfläche 28 α erzeugt, befindet sich in einem Gehäuse 28, an dem sich zwei aufeinander ausgerichtete Lagerzapfen 19 und 20 befinden, die in entsprechende Bohrungen eingreifen, die ebenfalls aufeinander ausgerichtet an den freien Enden der Schenkel des Rahmens 17 vorgesehen
sind. "
Der obere Lagerzapfen 19 ist mit Gewinde versehen und enthält eine Längsfeder, die die Aufgabe hat, die Drehung des massiven konischen Zwischenringes 21 zu verhindern, der längsverschieblich auf dem Lagerzapfen 19 angeordnet ist, so daß die Mutter 22 den konischen Zwischenring 21 und eine zwischengelegte Reibungsscheibe gegen die Oberfläche des Rahmens 17 drücken kann.
Das Gehäuse 28 trägt in an sich bekannter Weise eine verschiebbare Stange 24,' die senkrecht zur Achse des optischen Systems verläuft und an ihrem Ende ein Visier 25 trägt, dessen Achse senkrecht zur Stange 24 ausgerichtet und somit ständig in einer Ebene bleibt, die parallel zum optischen System ausgerichtet ist.
Die soweit beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Vor dem Gebrauch wird die Höhenverstellschraube 4 so eingestellt, daß die Achse des optischen Systems im Gehäuse 28 parallel zu einer Ebene verläuft, die bestimmt wird durch diese höhenverstellbare Abstützung und die beiden Räder 2, wodurch die optische Achse parallel zur Aufstellfläche des Gerätes verläuft.
Ein Fahrzeug, dessen Scheinwerfer eingestellt werden sollen, wird nun auf dem ebenen Boden so vor das Gerät gebracht (oder auch umgekehrt), daß die Mitte 26 der Öffnung des optischen Systems etwa vor der Mitte des Scheinwerfers zu liegen kommt. Zuvor (oder auch nachher) ermöglicht das Handrad 10 die Höhe des Schlittens 12 einzustellen, damit die Mitte 26 den gleichen Bodenabstand erhält wie die Mitte des einzuregelnden Scheinwerfers.
Nach diesen Vorarbeiten werden die Feststellschrauben 29 und 22 gelöst, um dann teils mit Hilfe des Visiers 25, das man auf eine Längsbezugslinie des Fahrzeugs richtet, und teils durch eine unmittel-
bare Verschiebung des Gehäuses 28 gegenüber dem Scheinwerfer die Scheinwerfermitte genau vor die Achse des optischen Systems zu bringen und parallel zur Längsachse des Fahrzeuges auszurichten. Dann werden die Muttern 29 und 22 angezogen, und es wird die Einregelung des Scheinwerfers in üblicher Weise durchgeführt.
Die durch die Lagerzapfen bewirkte Anlenkung ist sehr leicht beweglich, so daß die Einstellung des optischen Systems sehr schnell erfolgt und keine Kraftanstrengung erfordert. Die Beweglichkeit des Rahmens 17 ermöglicht die Lageneinstellung der Mitte des optischen Systems gegenüber der Scheinwerfermitte, und die Verschwenkung des Gehäuses 28 ermöglicht die korrekte Ausrichtung der Achse des optischen Systems.
Da die Beweglichkeit des Gehäuses 28 sehr groß ist, kann man den Ständer auch starr an einer Mauer oder einem Pfeiler installieren, wobei dann die Fahrzeuge an das Gerät herangebracht werden, um eine ungefähre Ausrichtung gegenüber dem optischen System zu erhalten. Die Beweglichkeit des optischen Systems ermöglicht dann schnell eine genaue Ein-Stellung. Eine Montage an einem festen Pfosten ist bei bekannten Geräten nicht möglich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Einstellen von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern mit einem optischen Anzeigegerät, das in seiner Höhe verstellbar, an einem der Ständer mit einem Schlitten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten ein Rahmen einerseits um eine erste vertikale Achse drehbar und gegebenenfalls feststellbar gelagert ist und an dem Rahmen andererseits das optische Anzeigegerät um eine zweite vertikale Achse drehbar und gegebenenfalls feststellbar gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671597994 1966-09-16 1967-09-05 Vorrichtung zum einstellen von kraftfahrzeugscheinwerfern Withdrawn DE1597994B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR76661A FR1499455A (fr) 1966-09-16 1966-09-16 Perfectionnement aux appareils de réglage de projecteurs pour véhicules automobiles

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1597994A1 DE1597994A1 (de) 1970-09-03
DE1597994B2 true DE1597994B2 (de) 1971-10-21

Family

ID=8617286

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DE19671597994 Withdrawn DE1597994B2 (de) 1966-09-16 1967-09-05 Vorrichtung zum einstellen von kraftfahrzeugscheinwerfern

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DE (1) DE1597994B2 (de)
ES (1) ES345095A1 (de)
FR (1) FR1499455A (de)
GB (1) GB1204872A (de)
SE (1) SE311502B (de)

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ES345095A1 (es) 1968-11-16
FR1499455A (fr) 1967-10-27
SE311502B (de) 1969-06-16
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GB1204872A (en) 1970-09-09

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