DE1596988A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Spiegeln - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von SpiegelnInfo
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- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
- Spray Control Apparatus (AREA)
Description
JI9698S,
o..-»--» r'ulloch
vEa/Do München-Pullach, den 3ο· Hal 1967
Case 2
, Chicago, Illinois, USA
Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Spiegeln·
Die E findung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Herateilen bzw« Überziehen von Spiegeln und dergleichen·
Es ist bekannt Spiegel durch Förderung derselben durch eine Reihe von Stationen herzustellen, wobei ein Stück oder eine
(Tafel aus Glas durch eine Polieretation, eine Wasehstation eine
Putzstation, eine Versilberungsstation, in welcher eine Silberschicht auf die eine Seite des Glases übertragen wird, eine
zweite Waschstation, eine Galvanisierungsstation, in welcher ein
Metall, beispielsweise Kupfer auf die Silberschicht übertragen werden kann, eine dritte Waschstation, eine Verwarnst ation, eine
Lackier- oder Farbanstreichatation und eine Ofenstation bewegt
werden kann· Die Glast afein werden in bekannter Weise durch alle diese Stationen mit gleicher Geschwindigkeit bewegt, dl· ie Bereich zwischen o,o2 und 0,035 a/sec. (4· bis 7 feet pro Hin·)
liegt. In der Lackierstation wird die Farbe in bekannter Weise
von einer Vielzahl von Spritsdüsen ausgespritzt, um eine Farbschutzsohicht zu schaffen, die eine Qzydation der ftalvan!sehen
Schicht und daraus folgend eine Zerstörung des durch dl· Silberlage erzeugten Spiegeleffektes verhindern soll· Da dl· erste
Farbschicht ungleichmäßig sein kann, wird in ier bekannten Vorrichtung ein· zweite Farbschicht übertragen· Gelegentlich .
tritt eigPhenomen auf, das als "chance holiday1* bezeichnet wird,
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bei welchem tief· Punkt· in dor »weiten Farbschicht über tiefen
Punkten in der ersten Farbschicht liegen, wodurch evtl. Brüche in der gesamten farbschicht bedingt sein können, welches beispielsweise durch salzhaltige luft hervorgerufen wird und/iiner
Oxydation der galvanischen Schicht und Abtrennung der Silberlage führt· Die Verwendung τοπ Färb sprit zdüsen erzeugt einen Film
oder einen Farbschleier, welcher sich auf den Förderoberflächen und den Führungskanten und der Unterseite der Glasfläche des
Spiegels niederschlagen kann· Weiterhin wird, um eine vollständige Abdeckung alt Farbe sicherzustellen, mehr Farbe durch
die Düsen verspritzt, als es theoretisch notwendig wäre, wodurch ein Mehrverbrauch und ein Farbverlust bedingt ist·
Hieraus folgend liegt ein Ziel der Erfindung in der Schaffung eines Mittels zum Überziehen von Spiegeln und dgl. und in der
Schaffung des entsprechenden Verfahrens, durch welches sämtliche Nachteile in Bezug auf die bekannten Spritzdüsen und deren Verwendung beseitigt werden sollen·
Ein anderes Ziel liegt in der Schaffung eines Fördersysteme mit
Mitteln zur Veränderung der Geschwindigkeit des geförderten
Ein anderes Ziel liegt in der Schaffung eines Verfahrens zum überziehen, in welchem nur ein minimaler Verlust des Überzugsmaterialss auftritt.
Sin anderes Ziel liegt in der Schaffung eine· Mittels und eines
Verfahrens zum schnellen Überziehen»
Ein anderes Ziel liegt in der Schaffung eines Mittels und eines
Verfahrens zum S^eugen eines ebenem, gleichmäßigen und ungebroohenen Überzuges,
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Ein anderes Ziel liegt in der Sicher!teilung größter Wirtschaftlichkeit durch Rückführung des unbenutzten Überzugsaateriales in
einen entspreohenfen Kreislauf und zwar durch Übertragung einer
einheitlichen Überzugsschicht und durch Herabsetzung des Farbverlustes auf ein Minimum.
Ein anderes Ziel liegt in der Schaffung eines Mittels zum Überziehen und eines Verfahrens, welches in wirkungsvoller Weiße
einen Tollständigen Überzug einer galTanisehen Spiegellage mit
einer einzigen Farbschicht von minimaler Dicke sicherstellt·
Ein anderes Ziel liegt in der Schaffung eines Überzugsmittels und eines Verfahrens, welches in wirksamer Weise die Produktion
der überzogenen Gegenstände erhöht.
Ein anderes Ziel liegt in der Schaffung eines Überzugsmittels und
eines Verfahrens, in welchem nur eine minimale Reinigung und Wartung erforderlich ist·
Ein anderes Ziel liegt in der Schaffung einer Fördereinheit, die
aus Mitteln besteht, die eine gleichmäßige Bewegung nebeneinanderliegender Gegenstände verschiedenster Größe gewährleistet.
Ein anderes Ziel liegt in der Schaffung einea Förderers und einer
Lackler- oder Farbanstreichstation, die eine Behandlung zufällig
aufgegebener Gegenstände zulässt.
Mn anderes Ziel liegt in der Schaffung eines Förderers mit mit
unterschiedlicher Geschwindigkeit ohne Berührung der geförderten Gegenstände bewegten Segmenten·
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersiehtlieh,/welcher die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht ist.
BAD
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- 4 -Es zeigt:
Fig. 1a eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig« 1b eine ähnliche Ansicht; und
Fig. 2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung·
In der Zeichnung ist ein geeigneter Rahmen für die erfindungsgemäße
Vorrichtung mit 1 bezeichnet. Eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Hollen 2 bildet einen Förderer, wobei
die Rollen drehbar über die Länge des Rahmens 1 befestigt sind und seitlich über die Oberfläche des Förderers verlaufen. Die
Rollen 2 sind derart dicht zueinander angeordnet, dass eine Stützebene sichergestellt ist, auf welcher auch kleine Glastafeln
abgestützt und gefördert werden können· Es ist jedoch verständljbh,
dass der durch Rollen 2 gebildete Förderer auch in Form eines Förderbandes oder anderer geeigneter Fördermittel vorliegen kann,
ohne dass von dem Erfindungsgedanken abgewichen wird. Der durch die Rollen 2 gebildete Förderer ist in Förderabschnitte aufgeteilt
die in den Fig. 1a und 1b be ζ ei clone t sind. Der Förder ab schnitt A
ist beispielsweise mit 1o Rollen 2 im rechten Heil der Fig. 1a veranschaulicht. Die sich daran anschließende Gruppe B besteht
aus vier Rollen2. Die nächste Gruppe G besteht aus 31 HoDen 2
und die letzte Gruppe D wird durch eine geeigente Anzahl von Rollen 2 gebildet. Es ist jedoch klar, dass die Anzahl der Rollen
2 innerhalb der Gruppen A-D verändert werden kann, ohne dass von dem Erfindungsgedanken abgewichen wird·
Jede Rolle 2 ist mit einem Antriebszahnrad 2aversehen, das an dem
einen Ende einer Stummelwelle an einer Längskante des Rahmens 1 befestigt ist. Die Rollen der Gruppe A und drei Rollen der vier
Rollen der Gruppe B stehen mit ihren Antriebskettenrädern 2a mit einer endlosen Kette ? im Eingriff, die umgekehrt mit einem
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Antriebskettenzahnrad 8 im Eingriff steht, welches durch einen
Motor 9 angetrieben wird· Eine Antriebswelle 1o wird ausserdem
durch den Motor 9 angetrieben und verläuft an dem Rahmen unterhalb der Rollengruppen B und C· Ein zweites Atriebskettenrad
11 wird durch die Welle 1o angetrieben und steht mit einer zweiten endlosen Kette 12 im Eingriff, die umgekehrt mit den Kettenrädern 2a der Rollen der Gruppe S im Eingriff steht· Die Antriebskettenräder 2a der Rollen der Gruppe C und einer der Rollen
der Gruppe B stehen mit einer endlosen Kette 3 im Eingriff, die a auch durch ein Antriebskettenrad 13 angetrieben wird· Das Antriebskettenzahnrad 13 wird durch einen Motor 1o angetrieben, wobei die Motoren 9 und 14 in bekannter Weise an dem Rahmen 1 unter
halb der Rollen 2 abgestützt sind·
Die Rollen der Gruppe B tragen Antriebskettenzahnräder 2b, die an der gegenüberliegenden Längskante des Rahmens 1 verlaufen,
d.h. den Antriebskettenrädern 2a gegenüberliegend« Die Abtriebskettenräder 2b stehen mit einer vierten endlosen Kette 15 im
Eingriff, die umgekehrt mit einem zeitgesteuerten Kupplungsteil 16 im Eingriff steht.
Es ist einzusehen, dass die endlosen Ketten 3 und 7 beide mit unabhängigen Umlenkketfcenrädern 4 im Eingriff stehen, wobei diese
Kettenräder 4 parallel zueinander angeordnet sind· Die letzte oder stromabwärts gelegene Rolle der Gruppe B, wenn man in
Bewegungsrichtung an dem Förderer von links nach rechts blickt, wird durch die Kette 13 angetrieben und das Kettenzahnrad an
ihrem gegenüberliegenden Ende steht mit der Kette 15 und einer
Kupplungsbetätigung 16 im Eingriff» Die übrigen Rollen der Gruppe B werden durch die Kette 7 angetrieben und ihre gegenüberliegenden Kettenzahnräder stehen mit der Kette 15 iffi Eingriff
Wie es wohl am besten aus der Fig. 2 zu ersehen ist, sind Kupplungselemente 5 mit den übrigen Rollen der Gruppe B verbunden.
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Auf diese Weise können die Rollen der Gruppe B - von denen vier
Teransohaullcht sind - nit der Kette 15 für einen gleichmäßigen
Antrieb mit den Rollen der Gruppe C durch die Satte 3 in Eingriff gebracht werden» Die Kette 15 kann aber auch durch Ausrücken
der Kupplung 16 ohne Wirkung sein wodurch die eine stromabwärts gelegene Rolle der Gruppe B durch die Kette 3 mit den Rollen der
Gruppe C angetrieben wird und die übrigen Rollen der Gruppe B durch die Kette 7 Bit den Rollen der Gruppe A angetrieben wird.
Über den Rollen der Gruppe C in Längsrichtung in bestimmter^Wgise
voneinander entfernt sind an der Oberfläche des Förderers,/durch
die Rollen 2 gebildet wird Steuerschalter 2o,21 und 22 angeordnet· Sie Schalter 2o,21,22 und 22a können mechanisch betätigte Migroschalter, bei Annäherung eines bestimmten Objektes betätigte Schal·
ter, luftbetätigte Schalter oder in vorteilhafter Weise durch eine elektrische Lichtschranke betätigte Schalter sein.
Auf den Schalter 22 folgt in Förderrichtung einen Vorhangüberzug
bildende Einheit 25, die über dem Förderer angeordnet ist und
seitlich über die Förderoberfläche verläuft, die durch die Rollen 2 zwischen der ersten und der letzten Rolle 2 der Gruppe C gebildet wird· Sie Vorhang- Überzugsstation 25 besteht aus einem länglichen Behälter Bit eines dünnen, länglichen, geraden Sdiitz 27
an dem Boden desselben oberhalb der Rollengruppe C, Zwischen zwei
der Rollen 2 in der Gruppe C unmittelbar unterhalb des Schlitzes
27 ist ein Abzugstrog 28 engeordnet· Obwohl die Überzugsstation
hier zur Übertragung von Farbe beschrieben worden ist, ist es verständlieh, dass andere Überzugsmaterialien verwendet werden
können· Eine Leitung 29 führt das Überzugsmaterlal, beispielsweise
Farbe von dem Trog 28 zu einer Pumpe 5o zum Zwecke der eneuten
Zuführung in den Kreislauf durch eine Leitung 31 und zurück in den
Behälter 26· Wie es auf dem Gebiet der Technik bekannt 1st, tritt
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die Farbe beispielsweise in einem dünnen "Vorhang" oder in einer
entsprechenden Form aus der öffnung 27 aus und verläuft quer über den förderer in den Abzugstrog 28· Die Stärke dieses "Vorhanges" liegt zwischen o,1 und o,8 mm (0,o5 bis o,o3H). Die Geschwindigkeit, mit der sich die Farbe bewegt, wenn sie das Glas
berührt, ist im Vergleich zu der Geschwindigkeit, mit welcher
s±b das Glas bewegt verhältnismäßig niedrig, wodurch eine Verdünnung des Vorhanges zur Erzeugung des gewünschten Überzuges in
einer entsprechenden Stärke bedingt ist·
Der Vorhang des überzugsmateriales kann durch Schwerkraft gebildet werden, wobei das Material aus dem Schlitz 27 herausfallen,
über ein Wehr strömen oder durch Druckbeauf schlagring aus dem Scllitz herausgedrückt werden kann. Die Strömung unter Schwer*
krafteinfluß durch den ifclitz 27 ist, wie veranschaulicht, eine
vorgezogene Anwendungsform.
Jenseits dea Aufbaus 25 zur Erzeugung des Überzuges mittels
Vorhang ist ein vierter Steuerschalter 35 vorgesehen, der über dem Förderer angrenzend an das an der Peripherie gelegene Ende
der Rollengruppe C liegt.
Geignete elektrische Schaltungen (nicht veranschaulicht) verbinden die S halter 2o,21,22,22a und 35 mit dem Motor 14. Mit
dieser Schaltung ist ein geeigneter Auswahlschalter verbunden, der einen der Schalter 2o,21,22,22a in den Schaltungskreis einschalten kann. Gleichzeitig schafft die Schaltung eine Betätigung für die Kupplung 16, wie es im folgenden beschrieben wird.
Es ist einzusehen, dass der Kupplungsaufbau aus einem oder mehreren Kupplungen 16 bestehen kann, die in Gruppen verwendet oder
in Gruppen ein- oder ausgerückt werden könne, oder alle gÄchzeitig durch ein zeitgesteuertes Gerät oder ein ähnliches Mittel
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in Verbindung mit der Länge der Tafel oder einer Tafelgruppe,
die behandelt wird, ohne dass von dem Erfindungsgedanken abgewi sehen wird·
Die Verwendung und der Betrieb der Erfindung wird im folgenden beschrieben:
Die Farbe oder einem ähnlichen Material in der Überzugsstation 25 zu überziehenden Gegenstände werden auf dem Förderer zueinander ausgerichtet angeordnet, wenn es gewünscht wird auch in
Gruppen oder dgl· Eine representative Gruppe aus Glastafein ist
beispielsweise in Fig. 2 veranschaulicht. Es ist einzusehen, dass die einzelnen Tafeln einer solchen Gruppe verschiedene Formen aufi
weisen können und dass dieselben innerhalb einer vorherbestimmten räumlichen Außenlinie oder eines imaginären Rahmens angeordnet
werden können, wobei ein solcher Rahmen beispielsweise von dem aktiven Schalter 2o,21,22 oder 22a nach rückwärts zu einem Funkt
verlaufen kann, der beispielsweise an die hinterste Rolle der Gruppe B angrenzt· Die Breite eines solchen Rahmens ist natürlich
durch die Breite des dueh die Rolle 2 gebildeten Förderers bestimmt.
Glastafeln, aus denen Spiegel hergestellt werden sollen, können
beispielsweise in einem Bereich zwischen 45o mm und 3 m Länge
oder mehr liegen und eine Breite von 0,3 m bei einer entsprechenden Breite des Förderers einnehmen· Um den ungenutzten Bereich
auf ein Minimum herabzusetzen, ist es wünschenswert nicht bedeckte Bereiche zwischen den Glastafeln, die auf dem Förderer angeordnet sind, zu vermeiden· Venn diese Tafeln groß sind und eine
einheitliche Form aufweisen, können sie einfach hintereinander auf den Förderer aufgelegt werden, wobei es aber üblich und
wünschenswert ist die Tafeln in einer zufälligen Folge mit ver-
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seide denen formen und Größen aufzulegen, wodurch der nicht genutzte Raum zwischen ihnen auf ein Minimum herabgesetzt wird·
Darüberhinaus ermöglicht die Erfindimg eine fortlaufende Behandlung zufällig aufgegebener und dicht aneinander angeordneter
verschiedener Tafeln welches zur wirtschaftlichen Ausnutzung der Gegebenheiten notwendig ist·
Es ist ausaerdem einzusehen, dass Tafelgruppen auf die Hollengruppe A von einem voher benutzen fördersystem gelangen können,
auf welchem die Tafeln einer anderen Behandlung unterzogen wurden· Beispielsweise könnte auf diesen vorausgehenden Förderer
in einem Spiefeelherstellungsverfahren Stationen liegen, in welchen die Glastafeln aufgegeben, poliert, gewaschen, geputzt,
versilbert, gewaschen, mit galvanischem Kupfer bedeckt, gewaschen und vorgewärmt werden· In ähnlicher Weise können die
Hollen der Gruppe D zu eusätzlichen Behandlungsetationen führen,
in denen die Tafeln einem Blankpolierunge- , Sinterunge-, Weichmachungs- und Heinigungearbeitsgang unterworfen werden können·
Die ¥arichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung sind
auf Arbeitsgänge zum Übertragen von farbe oder zum Überziehen
mit anderen Materialien gerichtet, die als Zwischenschritte in
einem Prozess der beschriebenen Art auftreten und su einer übertragung eines gleichmäßigen, ebenen und vollständig dichten
Überzuges aus Farbe od, dgl. mit einem bisher nicht möglichen
Verlust an Farbe oder Überzugsmaterial führen· Die zu übersiehenden Tafeln gelangen zu dem stromaufwärts gelegenen Förderer -hier handelt es sich um die Hollen der Gruppe A - und werden mit
einer vorgegebenen Geschwindigkeit von o,o2 bis 0,035 m/sec.
bewegt. Alle Förderabschnitte der Gruppen A bis B, werden zu diesem Zeltpunkt alle in vorherbestimmter Weise gleichmäßig und
relativ langsam gedreht· Die Tafeln bewegen sich nach vorne und nähern sich den Schaltern 2o bis 22a· Unabhängig von der Länge
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des durch-die Tafeln festgelegten Rahmen^ wurde einer der Schalter vaher ausgewählt wL erregt· Ein solcher Rannen kann auch
durch eine einzige Glastafel feebildet werden. Auf jeden fall gelangt die vordere Kante der Tafel oder der Tafeln, die den vorstehend erwähnten Rahmen bilden, unter den erregten Schalter 2ο
bis 22, worauf dieser Schalter betätigt wird, um den Motor 14 und eine geeignete Kupplung oder geeignete Kupplungen 16 zu erregen· Venn dieses stattfindet, wird der durch die Rollen der
Gruppe C gebildete Zwischenförderabschnitt mit sehr viel schnellerer verherbestimmter Geschwindigkeit, beispielsweise in einem
Bereich von o,3 bis o,8 rn/see· (6o bis 15o feet pro Mn9) durch
die Kette 3 bewegt· Die stromabwärts gelegene Rolle der Gruppe B wird ausserdem mit dieser erhöhten Geschwindigkeit durch die
Kette 3 angetrieben, wobei die übrigen Rollen der Gruppe 3 mit
dieser erhöhten Geschwindigkeit über die Kupplung 16 und die Kette 15 angetrieben werden· Sie Kupplungen "5 werden überlaufen,
um die gegenüberliegenden Kettenzahnräder dex* übrigen Rollen der Gruppen B auszurücken, um auf diese VLise eine fortlaufende Bewegung der Kette 7 Bit ihrer normalen, langsameren Geschwindigkeit zu gestatten« V nn die hinterste Tafel oder die hintersten
Tafeln über die Rollen der Gruppe B laufen, können die Rollen aufeinanderfolgend, gleichzeitig oder in Gruppen ausgerückt wer«-
den, welches von «br Länge des durch die Platte oder die flatten, die behandelt werden, gebildeten Rahmen bedingt ist· Bewegen sich
die Rollen der Gruppen C und B mit dieser erhöhten Geschwindigkeit
werden die Glastafeln unter der Schlitz 27 an der Oberzugsstation 25 ait einer hohen Geschwindigkeit bewegt, wodurch auf diese
Weise ein Beziehung zu dem dünnen Vorhang des Dberzugsmateriales hergestellt wird, der aus dem Schlitz 27 herausfällt, wodurch die
Übertragung des gewünschten, ebenen, gleichmäßigen und vollständigen Überzuges auf die Glastafeln innerhalb des beschriebenen Rahmens sichergestellt wird· Die Beschleunigung der Rollen
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der Gruppe B wird durchgeführt, um eine Sicherung gegen jeden
durch Schleifen oder Reiben bedingten Widerstand der Rollen der Gruppe B gegen die hintersten Abschnitt der Glastafeln inner^
halb des Rahmens zu schaffen·
Wenn sich die Galstafeln unter den Schalter 35 bewegen, wird der
letztere betätigt, um den Motor 14 wieder abzuschalten und um eine Wiedereinsetzung einer einheitlichen Rollengeschwindigkeit der
Gruppen 4 bis D sicherzustellen. Die Glaataf ein bewegen sich auf
den Itromabwärtsgelegenen Abschnitt, der durch die Rollen der
Gruppen B gebildet wird, die sich immer mit der Geschwindigkeit der Rollen A drehen, wobei die Welle 1o und die endlosen Ketten 7 D
und 12 sicherstellen, dass diese Bedingung der gleichen Orehgeschwi
digkeit durch das Mittel 9 aufrechterhalten wird·
Sie Tafeln einer jeden Gruppe werden auf diese Weise am El ngwng
der Gruppe A mit einer vorherbe stimmten, verhältnismäßig niedrigen
Geschwindigkeit bewegt. Wenn die Tafeln die Rollen der Gruppe C - und wenn es gewünscht wird, einen Seil der Rollen der Gruppe B -erreicht haben, werden die Rollen der Gruppen C und B augenblicklich mit einer stark erhöhten Geschwindigkeit gedreht und die
Tafeln bewegen sich sohneil durch die wand oder den Vorhang der herabfallenden Farbe oder des Materialee an der Station 25· Dann
kehren die !Tafeln zu ihrer ursprünglichen Geschwindigkeit beim Erreichen des Schalters 35 in. der Mähe der Gruppe D zurück. Auf
diese Weise sind die Platten daran gehindert, Platten einer vorhergehenden oder folgenden Gruppe zu berühren·
Es ist einzusehen, dass der Motor 14- in den unterschiedlichsten
Geschwindigkeiten erregt werden kann und dass die Geschwindigkeit des beschleunigten Förderabschnittes auf diese Weise leicht verändert werden kann, um die Stärke des Überzuges, der auf die sich
durch den Torhang des bei 25 erzeugten tiberzugsmateriales bewegen-
BAD
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den Tafeln zu verändern. Der Motor 14- kann beispielsweise ein
Gleichstrommotor in Verbindung mit einem Potentiometer zum leichten und schnellen Verändern der Geschwindigkeit sein· Es können
aber auch andere Geschwindigkeitsregelungsmittel, beispieslweise
verstellbare Antriebe, Riemenscheiben, Antriebskettenräder od. dgl
vorgesehen sein, ohne dass von dem Erfindungsgedanken abgewichen wird.
Die Schalter 2o bis 22a und 35 berücksichtigen die verschiedenen
formen der Platten, wobei ee sich bei dem mit den Schaltern Verbunden
Kreislauf um einen bekannten Kreislauf handelt·
Es ist verständlich.*, dass die Erfindung nur beispielshaft beschrieben
wurde. Die als Beispiels beschriebenen Verwendung vin Farbe kann auch durch andere Überaugsmaterialien ersetzt werden.
Gleichzeitig kann die Anzahl der Fühler oder Schalter 22 bis 22 verändert werden, da ein einziger solcher Fühler zum Steuern der
Kupplungen zur Veränderung der Geschwindigkeiten der Förderabschnitte ausreichend sein kann. Eine solcher Fühler oder solche
Fühler oder geeignete zeitabhängig gesteuerte Geräte können zur Betätigung in Bezug auf jedes Ende der sich mit dem Förderer bewegenden
Tafeln angeordnet sein.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung dargeatilten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von
Bedeutung.
BAD ORlGiNAL
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Claims (1)
- - 13 Patent ansprüohe1o Verfahren zum Überziehen von Glastafeln, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:Erzeugen eines dünnen Vorhanges aus Überzugsmaterial, der vertikal quer über einen horizontalen Förderer strömt undFörderung der Tafeln horizontal an dem Förderer schnell durch den Vorhango2o Verfahren naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt der Förcferung der Tafeln durch den Vorhang mit einer Geschwindigkeit, die zu der Dicke des Vorhanges zur Anordnung des Überzugsmateriales von dem Voriang mit einer vorherbestimmten Stärke auf den Tafeln in Beziehung steht«,3o Verfahren naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden VerfahrenssohritteιDer Bewegung der Tafeln horizontal auf dem Förderer mit einer ersten, vorherbestimmten Geschwindigkeit}Bewegung der Tafeln horizontal auf dem Förderer durch den Vorhang mit einer erhöhten Geschwindigkeit undBewegung der Tafeln auf dem Vorderer mit der treten vorherbestimmten Geschwindigkeit.4-O Verfahren naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln durch den Vorhang alt einer Geschwindigkeit bewegt werden, die 15 bis 37 mal größer ist als die erste vorherbestimmte Geschwindigkeit·BAD ORIGINAL109816/02205· Vorrichtung zum Überziehen von Glastafeln und dgl«, gekennzeichnet durch einen horizontalen Förderer, der durch eine Vielzahl parallel, seillich angeordneter Rollen(2)besteht, Mittel (9), (7) an dem Förderer zur Drehung der Rollen (2) mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit, ein zweites Mittel (14, 3) zur Drehung mindestens einiger der Rollen (Abschnitt 0) mit einer zweiten vorherbestimmten Geschwindigkeit, und durch Schalter(2o bis 22a) (35), die an dem Förderer zur Betätigung durch die sich auf demselben bewegenden Tafeln angeordnet sind und mit den Mitteln (9, 14) zur Erzeugung der ersten und der zweiten Drehgeschwindigkeit verbilden sind«6e Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer aus einer Anzahl von Rollengruppen(A^Gv 'D)besteht wobei eine stromaufwärtsgelegene Gruppe(A), eine Zwisohengruppe (C) und eine stromabwärtsgelegene Gruppe (D) vorgesehen ist, und dass die Mittel (9) für die erste Drehgeschwindigkeit fortlaufend mit der stromabwärts und der stromaufwärtsgelegenen Gruppe (A und D) verbunden sind, um die Rollen (2) dieser Gruppen mit einheitlichei Geschwindigkeit zu drehen·7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (14) zur Erzeugung der zweiten Dringeschwindigkeit eine Betätigungeverbindung mit den Rollen (2) der Zwisoheügruppe (C) aufwei sen·θβ Vorrichtung nach Anspruch $, gekennzeichnet durch eine Überzugsetation (25), die awischen den Enden der Äwisohengruppe (C) angeordnet let und einen Behälter (26), einen länglichen Schiita (27) am Boden dee. Behälters (26) über dem Raum zwischen zwei benachbarten fidlen (2) der Gruppe (0) liegen zur !Bezeugung eines Vorhänge8 au» Überaugematerial quer über den Förderer und einen Trog (26) aufweist, der unterhalb des Rausee anriehen den benachbarten Bollen. (2) aur Aufnahme des aus dem Schlitz (27) austretenden Materialei angeordnet ist»ORIGINAL109816/023»9o Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine aweite Rollenzwischengruppe(B), die zwischen der stromaufwärtsgelegenen Gruppe(A)und der ersten Gruppe(O)angeordnet ist, wobei Kupplungen(n6)mit den Rollen (2) der zweiten Zwischengruppe (B) verbunden sind, um einen wirksamen Eingriff der Rollen der zweiten Zwischengruppe (B) abwechselnd mit dem ersten (9) und dem zweiten Mittel (14) zur Drehung mit der ersten und der zweiten Drehgeschwindigkeit zu erzeugeno1oc Vorrichtung zum Überziehen von Glastafeln und dgl», gekennzeichnet durch einen langgestreckten, durch eine Anzahl von Forderabschnitten gebildeten Förderer, Mittel (25 bis 28) zur Erzeugung eines Vorhanges aus Überzugsmaterial, das vertikal nach unten quer über einen Zwischenabschnitt (O) des Förderers strömt, Mittel (9) zur Bewegung eines stromaufwärts gelegenen Abschnittes (A) des Förderers mit einer ersten vorherbestimmten Geschwindigkeit, an dem Förderer (O), der stromaufwärts von dem Vorhang liegt, angeordnete Mittel (2o bis 22a), die auf die Bewegung der Tafeln auf dem Förderer reagieren, um den Zwischenabschnitt (0) des Förderers mit einer zweiten vorherbestimmten Geschwindigkeit zu bewegen und durch Kittels (9» 1o) zur Bewegung des stromabwärts gelegenen Abschnittes (D) des Förderers mit der ersten vorherbestimmten Geschwindigkeito11 ο Vorrichtung nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durch Mittel (14) zur Bewegung eines vierten Abschnittes (B) des Förderers, der zwischen dem stromaufwärts gelegenen Abschnitt (A) und dem Zwischenabschnitt (0) angeordnet ist? : abwechselnd mit der ersten und der zweiten vorherbestimmten Geschwindigkeit bewegt werfen kannc12o Vorrichtung nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durch Mittel (5, 16) zur Bewegung des Zwischenabschnittes (0) des Förderers mit der ersten vorherbestimmten Geschwindigkeito109816/022013o Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet d\irch Mittel (35/ die stromabwärts von dem Vorhang an dem Förderer angeordnet sind und auf die Bewegung der Glastafeln auf dem Förderer zur Betätigung der zuletzt genannten Mittel (5> 16) reagieren,.109816/0220Leerseite
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