DE3938548C2 - Vorrichtung zum Gruppieren gleichartiger Waren - Google Patents
Vorrichtung zum Gruppieren gleichartiger WarenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gruppieren
gleichartiger, im we
sentlichen in horizontaler Richtung fortlaufend einzeln hintereinander beförderter,
bezogen auf die Förderrichtung, vorn und hinten planparall
ele Endflächen aufweisender Waren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Etikettierung und Verpackung von Waren, die fortlau
fend hintereinander einzeln zu einer Paketier- oder Etiket
tierstation angeliefert werden, ist es oft wünschenswert,
diese gruppenweise zu verpacken oder zu etikettieren. Zu
diesem Zweck müssen die Waren entsprechend gruppiert werden,
damit der Verpackungsvorrichtung oder der Etikettiervorrich
tung jeweils eine entsprechende Warengruppe zugeführt wird.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Gruppieren ist aus der deutschen
Offenlegungschrift DE 28 50 456 A1 bekannt.
Um die Gruppenbildung durchzuführen und den Höhenunterschied zwischen dem ersten Förderniveau
und dem zweiten Förderniveau zu überwinden, weist die
Vorrichtung eine äußerst komplizierte Hebeeinrichtung
auf. Die Hebeeinrichtung besteht aus Förderketten, Zahnrädern,
einer Führungsplatte und diversen Trag- oder Stützflächen. An
jeder Kette sind eine Vielzahl von Bügeln oder Stützen montiert.
In den Stützen sind wiederum Tragwellen angeordnet, von
denen mit Exzenterrollen versehene Schwingarme abragen. Die
Exzenterrollen folgen einer Kurvenscheibenlaufbahn. Auf den
Tragwellen festmontiert ist eine Vielzahl von Tragplatten, die
quasi die Unterstützungsebenen für die jeweiligen Warengruppe
ausbilden. Die bekannte Vorrichtung weist demnach eine hohe
Anzahl an Bauteilen, insbesondere an beweglichen Teilen, auf.
Folglich ist der Wartungsaufwand einer solchen Hebeeinrichtung
sehr hoch. Außerdem ist die Herstellung dieser Hebeeinrichtung
bereits aufgrund der hohen Anzahl der Bauteile kostenintensiv.
Weiter kommt eine Erhöhung der Kosten in bezug auf die Montage
der Hebeeinrichtung hinzu. Nicht zu vernachlässigen ist des
weiteren die hohe Reparaturanfälligkeit einer derart aufwendigen
Mechanik.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Hebeeinrichtung ist darin
zu sehen, daß zur Überwindung des Höhenunterschieds sowohl
eine vertikale, als auch eine horizontale Bewegungskomponente
notwendig ist. Daraus ergibt sich, daß die bekannte Hebeeinrichtung
zur Übergabe größerer Warengruppen insofern weniger
günstig ist, da eine sehr lange Bauform notwendig wird. Wird
beispielsweise die von den Tragplatten gebildete Tragfläche bzw. Unterstützungsebene
vergrößert, müssen auch entsprechende Maßnahmen
bezüglich der Tragwellen, der Kurvenscheibenlaufbahn und sämtlicher
anderer Teile der Hebeeinrichtung getroffen werden. Die
Baugröße der Hebeeinrichtung geht erheblich über die tatsächlich
benötigte Fläche der Unterstützungsebene hinaus.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Vorrichtung so zu verbessern, daß sie einfach, kostengünstig
und wartungsarm aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
"Horizontal" soll hier und im folgenden nicht streng geome
trisch verstanden werden, sondern vielmehr auch geneigte
Richtungen einschließen. In einem solchen Fall beziehen sich
die Niveauangaben jeweils auf das Niveau an der
Übergabestelle.
Zur Vereinzelung der einzelnen Gruppen dient der Exzenterhe
ber in Verbindung mit dem Mitnehmer, der sehr einfach aus in
der Fördertechnik üblich und serienmäßig zur Verfügung ste
henden Einzelteilen hergestellt werden kann. Er kann auch
leicht zur Umrüstung zwischen zwei Horizontalförderer einge
fügt werden, wobei es nur nötig ist, die Förderniveaus ent
sprechend einzurichten.
Der Exzenterheber umfaßt nach einer Ausgestaltung zwei mit gegenläufigem
Drehsinn synchronisierte Walzen.
Die Walzen üben dann keine quer zur Förderrichtung wirkende
unerwünschte Förderkomponente auf die Warengruppe aus.
Die Walzen des Exzenterhebers können kreisrunden Querschnitt
haben. Zur Verstärkung des Hubes empfiehlt es sich aber, daß
die Walzen des Exzenterhebers einen ovalen, oder
ellipsenförmigen Querschnitt aufweisen und daß die Achsen der Walzen
den längsten Querschnittsdurchmesser der Walzen kreuzen.
Die Erfindung ist vielfach anwendbar, sie wird bevorzugt an
gewendet in Verbindung mit Etikettierern, die die Waren ei
ner Warengruppe mit gemeinsam durchgehenden Etiketten verse
hen und durch diese Etikettierung die Waren der Warengruppe
miteinander verbinden. Für diese Anwendung ist eine Ausge
staltung der Erfindung besonders vorteilhaft, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß der Förderunterlage zwei
Etikettierer zugeordnet sind, die einander gegenüber an bei
den Seiten der Förderunterlage angeordnet sind
und auf beide Seitenflächen einer Warengruppe etikettierend
einwirken.
Im Interesse einer schnellen Taktfolge bei der Verarbeitung
der einzelnen Warengruppe empfiehlt sich eine derartige An
steuerung des Exzenterhebers, daß dieser während der Anlie
ferung einer neuen Warengruppe seine untere Extremstellung
einnimmt und daran anschließend in seine obere Extremstel
lung verstellt wird, daß der Mitnehmer synchron dazu betrie
ben wird, sobald die betreffende Warengruppe durch den Ex
zenterheber auf das zweite Förderniveau angehoben ist und
daß der Exzenterheber in seine niedrigere Extremstellung um
geschaltet wird, nachdem die betreffende Warengruppe auf der
Förderunterlage Unterstützung gefunden hat.
In diesem Fall ist es auch sehr einfach möglich, die jeweils
nachfolgende Warengruppe und alle anschließenden Warengrup
pen von der jeweils vordersten Warengruppe im Förderstrom zu
trennen. Auf sehr einfache
technische Weise ist dies möglich, wenn
der Exzenterheber in seine höhere Extremstellung verstellt
wird, unmittelbar nachdem die neue Warengruppe auf dem Ex
zenterheber ausreichende Unterstützung gefunden hat und ehe
die nächstfolgende Warengruppe den Exzenterheber erreicht
und wenn der erste Horizontalförderer Schlupf für die geför
derten Waren bietet.
Die nächstfolgende Warengruppe erreicht den Exzenterheber
dann erst, wenn die Walzen des Exzenterhebers bereits ihre
niedrigste Extremstellung verlassen haben. Die Walzen, vor
zugsweise die Stirnseiten dieser Walzen, bieten dann für die
nächstfolgende Warengruppe eine Sperre, so daß diese sich
nicht weiter in Förderrichtung bewegen kann und auf dem er
sten Horizontalförderer schlupft. Dadurch wird diese Waren
gruppe und alle nachfolgenden, die auf die erste Warengruppe
möglicherweise aufgelaufen sind, stillgesetzt und schlupfen
auf dem ersten Horizontalförderer, wenn dieser nicht durch
eine besondere Steuerung dann ebenfalls stillgesetzt wird.
Sobald der Exzenterheber wieder in seine unterste Extrem
stellung gelangt ist, wird diese Sperre aufgelöst und die
nächste Warengruppe wird durch den ersten Horizontalförderer
auf den Exzenterheber geschoben.
Insbesondere bei schneller Warenfolge empfiehlt es sich, daß
der erste Horizontalförderer taktweise mit einem Fördertakt
für jede Warengruppe synchron zum Exzenterheber betrieben
wird. Der taktweise Betrieb des ersten Horizontalförderers
erhöht auch die Betriebssicherheit bei der Abgabe der Waren
gruppen vom ersten Horizontalförderer auf den Exzenterheber.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung nä
her erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zum Gruppieren
von Waren, der Etikettierer zu
geordnet sind,
Fig. 2 und 3 Teile aus Fig. 1 in je einer anderen
Funktionsstellung,
Fig. 4 die Ansicht gemäß dem Pfeil IV aus Fig. 3,
Fig. 5 den Schnitt V aus Fig. 4 und
Fig. 6 perspektivisch eine aus zwei Waren beste
hende Warengruppe, deren Waren durch beid
seitig aufgeklebte Etiketten
verbunden
sind.
Fig. 1 zeigt einen ersten Horizontalförderer 1, einen die
sem in Förderrichtung 2 gemäß Pfeil stromabwärts nachgeord
neten Exzenterheber 3 und einem diesen in Förderrichtung 2
nachgeordneten Förderunterlage 4. Der
Horizontalförderer 1 ist ein Bandförderer mit einem endlos
umlaufenden, über Rollen 5 geführten Förderband 7. Die
Oberseite des oberen Trums des Förderbandes 7 bildet das er
ste Förderniveau 9 des ersten Horizontalförderers 1. Der Ho
rizontalförderer 1 fördert die aufliegenden Waren mit mögli
chem Schlupf. Die Förderunterlage 4 weist an ihrer
Oberseite eine Gleitfläche 8 auf, die das zweite Förder
niveau 10 bildet.
Der Förderunterlage sind zwei Etikettierer 37, 38
zugeordnet, die an beiden Seiten einander gegenüber neben
der Förderunterlage angeordnet sind.
Der Exzenterheber 3 besteht aus zwei achsparallel zueinander
angeordneten exzentrisch gelagerten, gleichgroßen Walzen 11,
12, die ovalen Querschnitt haben. Der längste Querschnittsdurchmesser 6
kreuzt die Achsen 13 und entsprechend 14, wie aus Fig. 5
ersichtlich.
Die beiden Walzen 11, 12 werden, bezogen auf ihre
Exzentrizität, synchron gegenläufig in Drehsinn 15
taktweise umlaufend angetrieben, und zwar bewegen sie sich
bei jedem Takt um 180° von der aus der in Fig. 1 gezeichne
ten unteren Extremstellung in die in Fig. 3 gezeichnete
obere Extremstellung. Die zwei Walzen bilden in ihrer unte
ren Extremstellung eine Unterstützungsebene für eine Waren
gruppe 17 auf dem ersten Förderniveau 9 und in ihrer zweiten
Extremstellung eine Unterstützungsebene auf dem zweiten För
derniveau 10.
Dem Exzenterheber 3 ist eine Fördereinrichtung 24 zugeordnet, die auf
eine auf dem Exzenterheber auf das zweite Förderniveau 10
angehobene Warengruppe 17 in Förderrichtung 2 horizontal ver
schiebend einwirkt. Die Fördereinrichtung 24 weist zu diesem Zweck
ein in Förderrichtung umlaufend antreibbares, über Rollen 25,
26 geführtes endloses Band 27 auf, an dessen Umfang außen
zwei um einen halben Umlauf versetzt angeordnete Mitnehmer
28, 29 angeordnet sind. Die Fördereinrichtung 24 ragt über
das förderaufwärtige Ende der Förderunterlage 4
und ist auch noch im Bereich der Etikettierer 37, 38
wirksam.
Die beiden Etikettierer 37, 38 sind mit ihren Spendezungen
39, 40 auf die beiden Seitenflächen 45, 46 einer auf der
Förderunterlage 4 vorbeigeförderten Warengruppe
17 gerichtet. Die Etikettierer werden, angesteuert von einer
zentralen Steuereinrichtung 36, taktweise so betrieben, daß
jeweils eine Etikette 43, 44 von dem zugehörigen Etiketten
band 41, 42 abgeschoben wird, wenn eine neue Warengruppe 17
an den Etikettierern vorbeigeschoben wird. Die Synchronisa
tion ist dermaßen getroffen, daß die Etiketten 43, 44 auf
das hintere Ende der vorauslaufenden Ware und auf das vorde
re Ende der nachlaufenden Ware geklebt werden, so daß die
Etiketten 43, 44 die beiden die Warengruppe 17 ausmachenden
Waren nicht nur markieren sondern auch zu einem gemeinsamen
Gebinde verbinden.
Wenn eine Warengruppe mehr als zwei Waren ausmacht, sind die
Etiketten entsprechend länger und erstrecken sich von der
ersten Ware der Gruppe bis zur letzten Ware der Gruppe.
Etikettierer, die für diesen Einsatz geeignet sind, sind
bekannt.
Die zentrale Steuereinrichtung 36 steuert auch die in der
Zeichnung nicht dargestellten Antriebe für den ersten Hori
zontalförderer 1, den Exzenterheber 3 und der Fördereinrichtung 24
an, wie dies in Fig. 4 stilisiert dargestellt ist.
Der Horizontalförderer 1 fördert gleichartige, fortlaufend
einzeln hintereinander angeordnete, quaderförmige Waren im
wesentlichen in horizontaler Richtung gemäß Förderrichtung 2 auf dem
ersten Förderniveau 9. Die einzelnen Waren 30
sind auf dem ersten Hori
zontalförderer 1 noch nicht vereinzelt, sondern
hintereinandergereiht. Der leere Exzenterheber 3 befindet
sich gemäß Fig. 1 in seiner unteren Extremstellung und
nimmt die nächste von dem ersten Horizontalförderer 1 ange
lieferte Warengruppe auf, die dann durch die nachfolgenden
Waren weitergeschoben wird bis in die in Fig. 1 gezeichnete
Stellung, in der auch die letzte Ware der gerade aufgescho
benen Warengruppe 17 ausreichend Unterstützung auf dem Ex
zenterheber gefunden hat.
Ist das geschehen, dann beginnen die Walzen 11, 12 des Ex
zenterhebers eine halbe Umdrehung und bilden dadurch eine
Sperre für die vom Horizontalförderer 1 nachgeschobenen Wa
ren, die nun in der in Fig. 2 gezeichneten Funkti
onsstellung stehenbleiben und mit allen eventuell
aufgelaufenen, nachfolgenden Waren auf dem er
sten Horizontalförderer schlupfen, indem die betreffenden Wa
ren auf dem oberen Trumm des Förderbandes 7 rutschen, wäh
rend dieses weiter umläuft.
Sobald der Exzenterheber seine zweite Extremstellung wie in
Fig. 3 gezeichnet erreicht hat, befindet sich die aufgenom
mene Warengruppe auf dem zweiten Förderniveau 10. Sobald das
geschehen ist, bewegt sich die Fördereinrichtung 24 in Pfeilrichtung
35, bis der Mitnehmer 29 in die für den Mitnehmer
28 in Fig. 1 gezeichnete Stellung gelangt ist und dieser
Mitnehmer verschiebt dadurch die Warengruppe 17 auf dem
zweiten Förderniveau 10 auf die Gleitfläche 8 und über diese
Gleitfläche an den Etikettierern 37, 38 vorbei. Dabei wird
die vereinzelte Warengruppe 17, wie bereits beschrieben,
etikettiert und zu einem in Fig. 6 dargestellten Gebinde 47
verbunden und dann anschließend mit nicht dargestellten Mit
teln aufgenommen oder weitergefördert.
Sobald die gerade vereinzelte Warengruppe 17 ausreichendes
Unterstützungsniveau auf der Förderunterlage ge
funden hat, bewegen sich die beiden Walzen 11, 12 um 180°
zurück in ihre untere Extremstellung wie in Fig. 1
gezeichnet. Dadurch entfällt die Sperre für die Waren
und die nächste Warengruppe wird auf den Exzenterheber
geschoben und die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Gruppieren von gleichartigen, im wesentlichen
in horizontaler Richtung fortlaufend einzeln hintereinander beförderter,
bezogen auf die Förderrichtung (2) vorn und hinten
planparallele Endflächen aufweisender Waren (30) mit einem auf einem
ersten Förderniveau (9) fördernden ersten Horizontalförderer
(1) für die fortlaufend hintereinander angeordndeten Waren (30), einer Förderunterlage (4) auf einem höher als das erste
Förderniveau (9) gelegenen zweiten Förderniveau (10), einer
eine Unterstützungsebene für eine Warengruppe (17) bildenden und diese von dem ersten Förderniveau
(9) auf das zweite Förderniveau (10) anhebenden Hebeeinrichtung und einer
auf die dem zweiten Förderniveau (10) zugeordnete Warengruppe (17)
horizontal verschiebend einwirkenden Fördereinrichtung (24),
wobei der erste Horizontalförderer (1), die Hebeeinrichtung und
die Förderunterlage (4) in Förderrichtung (2) hintereinander angeordnet sind und wobei
der erste Horizontalförderer (1)
und die Fördereinrichtung (24) in der gleichen Förderrichtung
(2) wirken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung
als Exzenterheber (3) ausgeführt ist und daß der
Exzenterheber (3) mehrere achsparallel zueinander angeordnete,
exzentrisch gelagerte, synchron umlaufend antreibbare, gleichen
Querschnitt aufweisende Walzen (11, 12) zur gemeinsamen Bildung
der Unterstützungsebene umfaßt, deren Achsen (13, 14) sich
in Förderrichtung (2) erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Walzen (11, 12) in einer ersten Extremstellung die Unterstützungsebene
für eine Warengruppe (17) auf dem ersten Förderniveau
(9) und in einer zweiten Extremstellung die Unterstützungsebene
für die Warengruppe (17) auf dem zweiten Förderniveau
(10) bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenterheber (3) zwei mit gegenläufigem Drehsinn
(15) synchronisierte Walzen (11, 12) umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Walzen (11, 12) des Exzenterhebers (3)
einen ovalen oder ellipsenförmigen Querschnitt aufweisen und
daß die Achsen (13, 14) der Walzen (11, 12) den längsten
Querschnittsdurchmesser (6) der Walzen (11, 12) kreuzen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenterheber (3) und die Fördereinrichtung
(24), vorzugsweise mittels einer Steuereinrichtung (36),
synchron betreibbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Horizontalförderer (1) als Bandförderer
mit einem endlos umlaufenden, über Rollen (5) geführten
Förderband (7) ausgeführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Horizontalförderer (1) kontinuierlich läuft, der Exzenterheber (3) während des
Hebe- und Absenkvorganges eine Sperre für die auf dem ersten Horizontalförderer (1)
geförderten Waren (30) bildet und der erste Horizontalförderer (1) während der
Sperrwirkung des Exzenterhebers (3) Schlupf für die geförderten
Waren (30) bietet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Horizontalförderer (1) taktweise
mit einem Fördertakt für jede Warengruppe (17) synchron zum Exzenterheber
(3) betreibbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderunterlage (4) eine Gleitfläche (8)
aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (24) ein umlaufendes
Band (27) aufweist, an dem mindestens ein auf die betreffende
Warengruppe (17) einwirkender Mitnehmer (28, 29) angeordnet
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderunterlage (4) zwei Etikettierer (37, 38) zugeordnet sind, die einander gegenüberliegend an beiden
Seiten der Förderunterlage (4) angeordnet sind und die auf beide Seitenflächen
(45, 46) einer Warengruppe (17) etikettierend
einwirken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fördereinrichtung (24) mindestens
bis zu den Etikettierern
(37, 38) wirksam ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893938548 DE3938548C2 (de) | 1989-11-21 | 1989-11-21 | Vorrichtung zum Gruppieren gleichartiger Waren |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893938548 DE3938548C2 (de) | 1989-11-21 | 1989-11-21 | Vorrichtung zum Gruppieren gleichartiger Waren |
Publications (2)
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DE3938548C2 true DE3938548C2 (de) | 1996-03-07 |
Family
ID=6393892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893938548 Expired - Lifetime DE3938548C2 (de) | 1989-11-21 | 1989-11-21 | Vorrichtung zum Gruppieren gleichartiger Waren |
Country Status (1)
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