DE1595938A1 - Gegen Viren wirkende Verbindungen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Gegen Viren wirkende Verbindungen und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Oegen Viren wirkende Verbindungen und Verfahren ssu deren Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft chemische Derivate von lß-D-Arabinofuranosyloytosirt und insbesondere von Derivaten,
welche die Brauchbarkeit dieser Verbindung als Mittel gegen Viren vergrössern.
Die Brauchbarkeit von lß-D-Arabinofuranosylcytosin, das
allgemein als Cytosinarablnoaid oder CA bekannt ist« bei
der Anwendung gegen Viren wurde nachgewiesen · Seine Aktivität gegen Herpes simplex-Infektion des Auges wurde von
-1 -
00982871842
BAD ORIGINAL
9. E. Underwood/Iq einer Veröffentlichung »It clem TUoI
"Activity of i-e-D-Ajrabinofur&nosylcytoslne Hydrochloride
«gainst Herpes Sioipl'ox Keratltls" im Bund IIIr 8eiten
. 660 - 664» dor Proo. Boo. Exptl. Biol., 196ü( mitgeteilt·
JDlese Llteraturstolle enthält die folgende Zuoamwonfaeeungi
"Di· Aktivität von 5-Jod~2'-desoxyurldin gegen Viren bei der
Behandlung von Herpee slmplex-Keratitis bei Kanlnohen wurde
bestätigt· Ein anderes Pyrimidlnnuoleosld, Ifl-D-Arabinofuranosyloytosin-hydroohlorid,
hat sloh ala mindesten* ebenso
wirke« als ZtTBR bei der Behandlung dieser Infektion erwiesen."
• ·
Biese Literaturstelle lässt auch das starke Bedürfnis "genug kräftige gegen Viren wirkende Mittel an der infisierten Stelle
für eine auerelohende Zeltepanne eu haben" erkennen· Ohne
Zweifel ist es auoh auf diese Literaturstelle surUoksufUhren,
dafi in den Meisten fällen eine , . '■
stUndllohe Anwendung auf die Augen erfolgte. '
Dieser Bedarf für die dauernde Anwendung des Arzneimittel·
kann duroh die Tatsache erklärt werden, daß e* duroh die Zellmembran gehen muß, um den infizierenden Virus tu erreichen.
Bs wird im allgemeinen angenommen, daß ein Virus seine pathologisohe
Aktivität'duroh Penetration in die Zellen des infisierten
Organismus und Vermehrung darin austtbt. Deftsufolge
ii '■ mufi ein Mittel gegen Viren ebenfalls duroh die Zellmembran
I "'
gehen, ua mit dea Virus oder seinem ensymatisohen ßyetem in
Berührung gu kommen, um die Vermehrung des Virus anzuhalten
-.2·*.
0098218/1842
0098218/1842
oder abzubrechen·
8elbstYerständllqh miß Sorge getragen worden, sich zu rersiehern,
daß das Mittel gegen Viren oder βein Träger nicht
derart iat, daß es die Zellmembran eohwäoht oder zerstört
tu durohzugelangen und den befallenden Virus bu erreichen.
Die rerhältnlsmäflig undurchlässige latur der Zellmembran
hat demzufolge bei der Suohe für «in wirksames Mittel gegen
Viren ein beträohtliohee Problem dargeetellt. Die geringe
OrOSe de· Virus oder der alt ihn rerbundenen enzymatisehen
Wirkung ermöglicht as ihn, in das Zelleninnere bu gelangen
und darin einen pathogenen Zustand auseubilden· Wenn er ein«
■al in der Zelle ist, ist er TerhältnieaäQig eioher gegen
AntiTirenmittel, da sie in entsprechender Weise das Innere
der Zelle erreiohen müssen, ohne die Membran oder die Zelle selbst su βohKdigen.
Ss wurde nun gefunden, -daß gewisse DeriTate τοη CA befähigt'
sind, durch die Zellmembran eu gelangen. Wenn sie einmal in
der Zelle sind, werden diese Derirate ron den Enzymen in der
Zelle zerlegt, was zu einer Freisetzung des CA-Teile führt·
Diese im Inneren erfolgende Freisetzung τοη CA bringt es in
direkten Kontakt mit dem Vlrue, so daß die therapeutische
AktlTität zur Wirkung kommt. :
SJ.
Die erflndungsgenäO erhältlichen CA-Derirate können;durch
die folgende Struktur wiedergegeben werden:
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φ|>938
HO -
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••ι
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25
(T)
1V/*"
bedeutet, wobei R* ein Wasseretoffatoe, einen niederen Alkanoylrest
(bis bu 6 Kohlenstoffatomen) oder einen fienaoylreat
' und R" tin Was ββ re toffa to«, einen niederen .Alkylrest (bis au
6 Kohlenatoffatoaen) oder einen Phenyl-niedrig-alkylreet darstellen.
Die beroreugten Yerbindungen sind diejenigen, worin R den durch III gegebenen Rest darstellt.
Dl· Verbindung I (in welcher R die Gruppe -OH und R' -H bedeuten)
kann hergestellt werden/ indem die bekannte Terblndung
18-D-Arablnafuranoeyloytosin alt 2-CyanoaVthylphosphat
In Gegenwart eines milden Dehydratationeaittele, wie Dioyolohexylcarbodiiaid
(DCC), und in eine«.geeigneten Lösungaalttel
unter waaserfreieh'Bedingungen kondensiert wird· Der Cyano-Kthylrest
dee Kondenaationaprodukt·· wird duroh elnfaohe .
Hydrolyae entfernt, Diee let in folgendes Beispiel geseIgtt
1 B-D-Arabofuranos'yloytosln-S' -phosphat
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BAD ORIGINAL
HOCH,
+ HO-P7OOH2OH2CI
PCO ί
•i-
ICOH2CH2O-P-O-CH2
OH
OH
-P-O-OH, -
'I, R let -OH)
; VJ let -H)
Zu tiner Lösung von 0,6 «Mol von 10-D-Arabofuranoayloytoain·»
hydroohlorid in 2 al Waeeer werden 20 «1 Pyridin und ein·
Ltteung de» Pyridinealte· von 2-OyanoÄthylphoephat (0,30 bHoI),
dee geaäe "Bioohealoal Prepäratione?, Band 9, John'Wiley and
fcone, few York, 1962, Seite 5t nergeetellt iet, sugegebeh.
Die Löeung wird unter veminderte» CruoK bei '30° 0 iur Trookne
eingedaapft, 20 al' waaeerfrelee Pyridin werden iugefttgtf und
die erhaltene' Luaung wird wieder iur Trockne eingedmapft. Die .
Zugabe von waeeerfreiea Pyridin und daa Einengen aur Trookne
werden noohaala wiederholt, üb die Entfernung von tfaaaer au
gewährleisten. Der RUoketand wird (alt Auenahae dei krlatalli*
Mti Pyridin-hydroohlorlde): in 4 al wasserfreie» Pyridin
!(Set, una 2 al frieoh deetilliertea Dinethylformaaid und
fo 9 (Γ:
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1,0 g Dic^olohexylcarbodiiniid werden zugegeben. Dae Reaktion.··
gemisch wird bei Zlmne3*temperatur in einen gut verschlossenen
Kolben 24 - 48 Stunden gerührt. 4 al tfaeeor werden sugegeben
und-nach 10 Hinuten bei Zimmertemperatur w.lrd dae Gemisch fir
30 Minuten in eine« siedenden Wasserbad erhitsst«. Sann wird
die Lusung sur Trockne eingedampft und der RUnkatand alt 20 ml
Waeeer und 20 ml konrentrietera Aanonlumhydroxyd bei 70° C
fttr 2 Rtunden in einen looker rereohloeoenen Kolben behandelt.
Dae Überschüssige Araoniak wird durch Einengen der Lösung auf
etwa 4 al entfernt und die erhaltene Lüuung wird mit 40 el
Wasser verdünnt und ftlr. 40 Minuten unter RüokfluO erhitzt.
Die Lösung wird abgekühlt und filtriert, und das Flltrat und
die Waschflüssigkeit werden auf eine Säule (2 χ 35 ob) von
Dowex-1 χ β (Foralai;)-Ionenauetauaoherhar?. laufen gelaaeen.
Die Säule wird alt t/aaeer gewaschen, bie die optische Dichte
der abfließenden Flüssigkeit bei 270 B/U kleiner iat ale 0,S
und dann wird alt dom Eluieren mit 0,01 m Aaeisensäure beßonnen.
Ee werden Pi-aktionen ron etwa 10 al geeamaelt. Dae '
Eluieren· wird durch die optische Dichte der Fraktionen bei 2Θ0 syu verfolgt. Die daa Produkt enthaltenden Fraktionen
werden vereinigt und unter vermindertem Druck eur Trookne eingedampft.
Der Rücke-f;and wird in etwa 1 al Wässer gelöst, und
einige al Methanol werden langsam lugefUgt, um die Kristallieatlon
des 1ß-D-Arabofuranoeyloyto·in-5'-phosphate ensuregen.
Dies let die Verbindung I, in veloher R den ait II wiedergegebenen
Rest ait R" * Waaeerstoff darstellt.
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BAD ORIGINAL
Sie Verbindung I, in welcher H der mit III wiedergesehene
Rest ist, und worin R* Wasserstoff darstellt» kann naoh
twei Yersohiedenen Arbeitsweisen hergestellt werden· Naoh
einer Arbeitsweise (A) wird die Endverbindung ron Beispiel 1 mit der Ausgangeverbindung VI von Beispiel 1 kondensiert.
Die zweite Arbeitsweise (B) ist die bevorzugte Methode und umfasst, wie in nachfolgendem Beispiel 2 geseigt 1st«'die
Behandlung der Ausgangjsverbindung VI vom Beispiel 1 mit einem
Arylphosphordichloridat und die anschließende Entfernung der
Arylgruppe der gebildeten Blsverbindung duroh Hydrolyse unter Bildung der gewünschten Bisverbindung· An bevorzugtesten wird
jedoch, anstatt die Verbindung VI direkt su behandeln, diesa
über die Bildung der 5"-Trity1verbindung, wie in Beispiel 6
gezeigt, in das 2',3'-Di-O-aoyl-B-armbofuraneeyloyt^iin
Übergeführt. *
Beispiel 2ι
' Arbeitsweise As
HOP-OCH2
0 / \ ϊ
HOP-f O-CH,
4V2 009828/.1842
- θ -' SAD ORIGINAL
Zu einer LOsung von 2,0 mMol iß-D-Arabofuranosyloytoein-51-phosphat
in 20 ml trockenem Pyridin Werden 2 g (10 mMol)
pioyolohexyloarbodlifflld und 2,0 mMol Ιβ-D-Arabofuranosyloytosln
zugegeben. Das Oemlsoh wird in einem versohlossenen
Gefäß bei Zimmertemperatur 2 Tage gerührt« Dann wird es mit 4 ml Wasser verdünnt und 1 Stunde bei Zimmertemperatur stehen
gelassen. Der kristalline Hiedersohlag von 1,3-Dioyelohexylharnstoff
wird abfiltriert und das Flltrat im Vakuum but
Trookne eingedampft. Der Rüokstand wird in Wasser gelöst und
auf einer Säule (2,5 x 50 om) von Ddwex-1-12 (Formlat) ohromatographiert.
Die Säule wird mit eunehmend stärkerer Ameisensäure (von 0,1 bis 3 η Ameisensäure) eluiert. Das Produkt
wird nach teilweiser Rückgewinnung beide* *uafangtaat«rlalien
erhalten. · H-
O2H- ^~^>
-0-f»
- 9 009828/1842
'- BAD OBiG»NAL
Zu einer gerührten Löeung von 5 »Mol Iß-D-Arabofuranosylovtosin
in 40 ml Pyridin werden langοam 6 mMol p-Nitrophenylphosphorodiohloridat
unter Rühren mit einem Magnetrührer und gelegentlichem Kühlen gugegeben. Das Gemiaoh wird bei Zlmmertemperatur
für 24 Stunden atehengelassen, im Vakuum auf ca,
20 ml eingeengt und dann langsam in 200 ml 0,25 η fatriumhydroxyd
gegossen. Wftoh 2 Stunden wird die Löeung durch eine
Säule von Aaberlit« J|M20(H) Ionenauatauaoherhars geleitet.
Dl· wässrig· Ziuaung wird alt Äther extrahiert und la Vakuum
lur Trockne eingedampft. Da· rohe Produkt wird durch Chromatographleren
an einer Paule von Dowex 1-X2 (Pormiat) wie eohon
angegeben gereinigt.
Die Verbindung I, in welcher R den mit IV wiedergegebenen Rest dar·teilt, und worin Rf Wasserstoff bedeutet, kann duroh Kondensieren
der Endverbindung Ton Beispiel 1 alt Methylendlphoiphon-•äure
hergestellt werden» Dies 1st la folgenden Beispiel erläutert ι
Belspltl 3ι
1B-IMlrabpfuranoaylpyfosin-5'-asthylend^phoephat
OH | OH I | S— OH |
Εκ | 009828/1 | - |
10 - | |||||
original
J95938 /1
■p-
Oeutluch von 0,011 Hol HettyleuAlphoBphouattuiOt 9>00fi HoJ
. iß-D-Arobofi'ranoQylcytoöin, 0,02 Mol Plcycloherylearbodilraid
In 30 el Fyridin und *ί ml Wasser wird kräftig boi Zlntmertcmpera-
tür für 12 Stunden gerührt. Die Löauug vird filtriert, mit
100 ml Wasser verdünnt und dreimal alt je 100 iil Äther extra«
hlert. Die wässrige Löeung wird Auf eine 3 x 50 ca Dowel-1
(Pornlat) Säule bei pH 8 gegeben« Bach Waschen mit Waeeer
(2 1) tür Entfernung ron Pyridin wird die Säule nacheinander
alt Lösungen von 2 η Aaeioeneäure, 2 η Ameisensäure + 0,05 B
Aomonlumforalat und 2 η Aaeleenefiure + 0,1 m Aramoniumformiai
elulert. .
Die dae Produkt enthaltenden Fraktionen werden vereinigt und
im Vakuum auf oa. 500 ml konzentriert. Sie LÖeunß wird alt
30 g mit Säure gewäεσhener Aktivkohle (Norit A) nach 1/2
ntUndlgem Rühren beluindelt. Die Aktivkohle wird auf einem
Celite-Fllter geeaimiielt und mit 1,5 1 Waeeer gewaschen. Da·
Produkt wird dann mit 50 tigern wässrigem Äthanol, das. 1 i»
konsentriertea Ammonlluahydroxyd enthält, eluiert. Das Eluat
wird im Vakuum bei 20° eingeengt und dann ale Diammoniumsalε
des Produkten, gemischt mit etwas entacetyliertem Material,
Anaonlum-iß-D-arabofuranoeylcytoein-S'-nethylendlphoephonat,
zn einer weißen Peeteubstanz lyophillniert.
Die Verbindung I, In weloher R einen der mit V wiedergegebenen
Reste und R* Wasserstoff darstellen, wird durch Kondensieren,
der BndVerbindung von Beispiel 1 mit der stickstoffhaltigen
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BAD ORIGINAL
Verbindung in Gegenwart von .J>.Usyol0he*yluatfbodi:lir.id hergestellt. Ti&o N,N^l)j.cyolohe3rylcarbodJ.imLrtöalns wird durch Ionenaustausch
entfernt. Dies let im folgenden Beispiel geeeigt,
wo Morpholin als typisches Reagens verwendet wirdt
Beispiel 4: l.\
■ . ■' · f
IB-D-Arabofuranosylüytosln-5' -phoBphoromorpholldat
HO-P-O-CH2
OH
OH
"N-P-OCH,
Eine Lösung von Oloyolohexylcarbodiimid (4 fflHol) in
tert.-Butylalkohol \fird tropfenweise zu einer unter fitlokfluß
befindlichen Lösung τοη 1 raMυ1 1ß-D-Arabofuranoeyloytoiin-5'-phoephat
jη einem Goalach von 10 ml Wasser,* 10 al tert.·
Butylalkohol und 0,34 al'(4ni>iol) gereinigtem Morpholin
naoh 8-10 Stunden zugegeben. Das Gemisch vdrd auf Ziaaertemperatur
abgekühlt und filtriert. Dae Piltrat wird la
Ii 7akuua eingedampft, uo die Hauptmenge dos tert.-Buiylalkohole
su entfernen, und die verbleibende wässrige Lösung wird*dreimal
θ1ίΛ28/1β42
I-
BAD ORIGINAL
nit Xther extrahiert. Dae Verdampfen der wftanrlgen Ltisung
la Vakuum but Trockne ergibt da· i-Morpholin-li.HV.dijeyolohexyloarboxaraidinsalc
dee Produkt*··. }[
Die freie Säure dee obigen Salees wird erhalten, indes man
das M,N*-DioyolQhexyloarboxamldinion mit einer äquivalenten
Menge Aaberlite IR-120 (H-I-) Han entfernt.
neutralisation der freien Säure in Wasser mit einer äquivalenten
Menge der gewünschten Base, wie Ammoniumhydroxyd,
Natrlumhydroxyd, ChoHn, Glucosamin und dergleichen, ergibt
da· entsprechende Salz.
.IiI
beeeiohneten Resten entsprechende Verbindung, so erhält man
da· entsprechende Endprodukt.
Die Erfindung umfaßot auch die Herstellung der Ester, d.h.
wenn RH der Rest eines nladeren aliphatischen Alkohols oder
Fhenylalkylalkohola 1st. Dies? können durch Zugabe des gewählten
Alkohols zu dem Endprodukt von Beispiel 1 hergestellt werden. Der Äthylester wird naoh dem folgenden Beiepiel her-,
gestelltt ?
- 13 -
(i
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BAD ORIGINAL
1 fl-D-Arabofuranosyloy tosln-5* -ttthyl phosphat ,;;
0
HO-P-O-CH
HO-P-O-CH
OH IJ sJl
+ 0H3CH20H
CH5CH2O-P-O-CH OH '
Zu einer Lösung τοη Ot4 mMol 1Q-D-Arabofuranoeyloytoein-5'-phosphat
in 2 el Fyridln und 9Θ ml Äthanol werden 2,0 inMol Dioyolohexyloarbodiimid jsugegeben. Das Oeniseh wird
bei Zimmertemperatur 4 - 6 Tage gerührt, bis das Ausgangenaterial
völlig verachwunden ist, wae eich durch Fapierohroaatographie
zeigt. Bas Lösungsmittel wird im Vakuum
entfernt, und die eurückbleibende Schmiere wird ewiechen
einem Gemisch von Äther und Wasser verteilt. Die wässrige Lösung wird im Vakuum cur Trockne eingedampft und trgibt das
Pyrldiniumsalz des Produktes.
In entsprechender-Weise werden die Methyl-, Isopropyl-,
Butyl-, Benzyl-, ß-Phenäthyl- und Phenylalkylester hergestellt,
indem anstelle von Äthano} der entsprechende Alkohol verwendet wird.
Dieser 5'-Äthyl- oder entsprechende eben erwähnte Ester
kann aua der Endverbindung von Beispiel 2 erhalten£werden,
•o daß sich beispielsweise folgende Verbindung trgibts .
O
OH3CH2O-P-A)CH2
OH3CH2O-P-A)CH2
Die Verbindungen, in welchen R1 nicht Wasserstoff sondern
niedere Acyl- oder Bensoylreste ist , werden hergestellt, indea suerst das 10-B-Arabinofuranoeylcytoein in den gewünschten
2\V-Diester übergeführt wird. Die 5f-Hydroxygruppe
wird eueret gegen dieses Veresterungssiittel geschüttt,
was BweckaäBlg duroh Uasetsung »it tinea Triarylaethylhalogenld,
wie Triphenylaethylohlorld, erfolgt. Die erhaltene 5'-0-*ritylgruppe wird ansohliefiend wieder duroh Hydrolyse
but 5'-Hydroxygruppe übergeführt.
Die freie Aninogruppe des Cytosinanteils wird duroh das
Ersielung des 2'.3f-Diesters verwendete Mittel aoyllert,
doch kann die erhaltene Amidgruppe/ vorzugsweise «it verdünnter
Saure, eur Herstellung der freien Aainogruppe ohne Störung
der 2* ,V-Diestergruppen hydrolysiert werden. Diese letztere
Hydrolyse zur freien Aainogruppe ist erforderlich, und es ist bekannt, daß diese Hydrolyse la Körper nach Verabrtiohung erfolgt.
Auf jeden Fall bewirkt, wenn die H-2«,3·-Triaeylver-
- 15 -
009828/1842 bad ori&nal
bindung gemäß der Arbeitsweise B von Beispiel 2 Kur Erzielung
der Bis-phosphorverbindung behandelt ist, die Endbehandlung
mit Baee die Entfernung des Arylrestea, der 2',3U)-Acylgruppen
und der N-Aoylgruppe. Die 2'- und 3·-Saueretofffunktionen
können dann naoh bekannten Arbeitsweisen aoyllert werden.
Bas folgende Beispiel seifet die Bildung der 2',V-Diester·»
derlTate: .
Beispiel 6: ·
J:
^-Q-Trltyl-D-arabofuranosyloytosin Otufe A) j!
14 g Triphenylaethylohlorld werden zu einem Oealsoh von
0,05 Mol D-Arabofuranosylcytosin und 150 ml trookenee Pyridin
gegeben« Heoh 2-4 ^ägigem Rühren bei Sünmerteep«ratur wird
die Reeücticnagsaaacii In t Liter eisgekühltes Wasser gegossen.
j! ι s
H*-Aoatyl"g', ?' -dl^O-acetyl~5' -O-trityl-D-araho Furanonyloytoaln
(Stufe B)
TrOCH
HNAo
TrOCH
(CH2CO)2O
OAc
Eine Lösung τοη 5 g S'-O-Trityl-D-arabofuranoayloytoeln in
40 al Pyridin und 10 ml Sesigsäureanhydrid wird 18 Stunden
bei Zimmertemperatur gehalten und dann unter kräftiges Rühren in 500 ml eisgekühltes Wasser gegossen. Der Niederschlag wird
aus Xthylacetat uakristallialert. F - 256 r 258° C.
2*.3f-Di-O-aoetyl^D-arabofuranosyloytosln (Stufe O)
HHAo
TrOCH
HOCH
OAo
OAo
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BAD QFiIGINAL
Eine Lösung von .4,3 g Ä -Acetyl-21 ^'-di-O-ioetyl-S'-O-trityl-D-arabofuranosylcytosin
in 15 «1 SO jCiger Essigsäure wird unter Rückfluß für 5 Minuten erhitzt, abgekühlt und la
Yakuun unter 30° C eingedampft. Der Rückstand wird «it 100 ml
Äther verrieben und die gummiartige Featsubstsjus wird durrfh
Gegenetromverteilung unter Verwendung'von Athylaoetat-Wasser
als Lösungsmittel gereinigt. Heben H-2»,3*-Triaoetyl-D-arabofuranosyloytoain
erhält man eine kleine Ausbeute an des gtwünsohten Produkt 711,
!Letzteres Produkt wird den Reaktionen der vorhergehenden
Beispiele 1 - 5 unterworfen, um die erfindungsgemäß erhältlichen Derivate xu erhalten. D.h., die ^-Hydroxylgruppe von VII wird
durch einen Phoaphatreat wie in Verbindung I oder durch die
andern mit II, III, 17 und V wiedergegebenen Reste durch din
Reaktionen der vorhergehenden Beispiele ersetzt. In anderen Worten wird Verbindung VlI und dessen Äquivalente, in welchen
R' die oben angegebenen Bedeutungen besltst, ebenso verwendet,
wie Verbindung TI bei den Reaktionen der Beispiele 1-5 verwendet wird.
Wenn anateile von Essigsäureanhydrid ein anderes Hiedrlgaoylanhydrid
verwendet wird, wie Froplonsäureanhydrld, wird der entsprechende 2',3*-Diester erhalten. In entsprechender Weise
wird das 2·,3'-Dibeneoat erhalten. Diese Ester können in den
Beispielen 1 bis einschließlich 5 verwendet werden, um die
erfindungsgeaäg erhältliohen Verbindungen iu erzielen.
- 18 009828/1842 bad original
Die Erfindung unfasst auoh die Verwendung eines Aoylohlorids
anstelle des Anhydrids, un den 2·,3'-DieBter su erhalten.
Die· wird aa folgenden Beispiel erläutert!
Beispiel 7: g
2'.3 *-Di-O-acetyl-5*-tri tyl-D-arabofuranosyloytosin
Zu einer Lttsung ron 0,1 Hol 5f-0-Trityl-D-arabofuranosyloytoein
(aue Stufe A von Beispiel 6) in 70 al Ei·teeig werden
70 al Aoetylohlorid sugegeben, Das Gemisch wird bei Ziaaerteaperatur
für 18 Stunden gerührt, i« Vakuum eingeengt und fil- trlert.
Da« rohe Qealeoh von 2S3*-Di-0-*eetyl-l)-arabofuranoeyloytosin-hydroohlorid
wird in Äthanol gelöet und Bit
Dowez-2-Anlonenauetaueoherhars (OH-Tore) sur yreisetsung der
freien Base behandelt·
Fraktionierte Kristallisationen aus Äthanol ergeben 2\3'-Bi-O-aoetyl-B-armbofuranoeylcytoein
(Verbindung VII) wie ei· duroh Stufe C von Beispiel 6 erhalten wurde. Wie in Beispiel
€ erläutert, kann dieser Ester VXI anstelle der Verbindung IV
verwendet werden« im die verechledenen entsprechenden Derivate
:-τ Beispiele 1 Us einsohlieilioh 5 su erhalten.
i ** rd beiepielaweiee in eatspreotoader
. . {Arteeitii»i8# 3) !>e«ohriebea, in
2 * -, 5* «di-G-ae* ifyi-1 fl-D-arabofuranoeyloytoiln)-5' #5"-ttWxt«ftthzt*
ile· liefert di® Verbindung
« 19 -
BAD
009828/1842
1&95938
2 ■ ♦
HO-P-OOH2 0 O ·■
OAc
Dieser obige Eater VII wird in entsprechender Weis«,wie in
Beiepiel 5 tceohriebon, in den Trieeter, Ätiiy.\-bie-(2',V-di-O-aoetyl-iß-D-arebofuranooyloytoHin)-?1 ,S"-phosphat
durch Behandlung n:lt Äthanol und Sioyolohexylcarbodiimld Überführt·.
[ι
OH5CH2O-P- /60H2 - 0\ 1.
In entopreohender Weise werden die entoprechenden Methyl-»
Iiopropyl-t Butyl-, Beneyl-» ß-PhenHthyl- luid Fhenylotter
hergestellt. ' . '
Venn Norpholln oder eine ähnliche Vorbindung mit den unter
V ge&elßton Re3ten anstelle you Äthanol verwendet wird, werden
die entsprechenden Phosphoroxide erhalten. Andere. Verbindungen
der Struktur I eind ersichtlich, da nie die richtige Auewahl
- 20 -
009828/1842 .
BAD ORIGINAL
der tieakttoiiokomponenten uncl die Anv/ertduiig der Arbeitsweisen
der Beispiele liefern. Die Erfindung umfasst auoh die Herstellung der N -Estor, wie oben erwähnt, da dieeer im Körper
hydrolysiert wird. Weiterhin umfasst die Erfindung auoh die Bildung von Salzen des Phosphats, wie des Natrium- oder
Kaliumaaleea, wie dies bei Phosphaten im allgemeinen üblich ist, um sie in pharmazeutischen Zubereitungen verträglicher aaohen.
Kaliumaaleea, wie dies bei Phosphaten im allgemeinen üblich ist, um sie in pharmazeutischen Zubereitungen verträglicher aaohen.
Die erfindungsgemäB erhältlichen Verbindungen werden in der
gleichen Weise verwendet, in der beispielsweise OA In der
eingangs genannten Ltteraturstelle von G. E· Underwood verwendet wurde. Die Verbindungen sind besonder· wirksam gegen reelstente Stance von Herpes sinplex bei Augeninfektionen.
eingangs genannten Ltteraturstelle von G. E· Underwood verwendet wurde. Die Verbindungen sind besonder· wirksam gegen reelstente Stance von Herpes sinplex bei Augeninfektionen.
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- 21 -
009828/1842
.'I
BAD ORiüiNAL
Claims (1)
13. Oktober I969 (M 65 505)
Patentansprüche
1« Verbindungen der allgemeinen Formel
R -
(D
worin R dl· Gruppe
-0Rw (!Cl"),
-OCH2
Or1 (in) .
Neue Untedagen(ArL711AtM.2NraStt(3((MAmtariiiWpe3.v.4.9sl9»9r
-22-009828/1
BAD ORIGINAL
oder
HO -
O
Il
P-CH2
Il
P-CH2
OH
J JvJ JvJlJ
CH,
N-,
(V)
If-.
bedeutet« wobei R* ein Waaaeivtoff&ton, einen niederen Alkanoylreat
(bis su 6 Kohlenstoffatom«) oder einen Benzoyl= rest und R" ein Wasserstoffat on, einen niederen Alkylrest
(bis zu 6 Kohlenstoffatonen) oder einen Phenyl-niedrig-alkylreat
daratellen.
2. Bia-phoaphateater der Formel
0098-2 3>
BAD ORiöüMAL
3. Verfahren zur Herstellung eines Bla-phosphateeters der
folgenden Strukturformel
HOP-/ OCH2
daduroh gekennzeichnet, dass nan Ιβ-D-Arabofuranosyloytosin
mit einem Trlarylmethylhalogenid unter Bildung einer
Trity!verbindung der Formel
TrOCH2
behandelt, diese Tritylverbinlung mit einem Aoylierungenittel
behandelt, das eine CarbonsKureaoylgruppe enthält,
unter Bildung einer moyHarteι Verbindung der Formel
009828/1842 SAD
worin R1 die Carbonsäureaoylgruppe des Aoylierungaaittel·
darstellt« Behandeln der aoylierten Verbindung «it verdünn«
ter Säur· und Umsetzung der aeyllerten Verbindung alt einen
Aryl-phoephoro-diohloridat su einer Verbindung der Formel
UHR1
Aryl-O-P-j OCH2
und Behandeln der so erhaltenen Verbindung alt einer Base
■ur Bildung des Ms-phoephetesters.
Veinnre» naeh Aaeprueii % dadureh geJceonselebnet, 4m·
MB al· TrtaryiM thy Ίh·! nget>ld Tripbenjleethylehlorld ver·
5· Verfahren MHb Anepruoh 3, dftduroh gekennselohnet, 4m·
ma ale Aeylierungavittel ein niee Alkeniiyllerung—It-
6. Verfikrem naoh AMprueh 3, 4*dureh genmniilenMt, 4m·
ma al· AirlftwejeorodieMlorldat
dleklorldat und al· Bm· ein AlJalihydroxU
dleklorldat und al· Bm· ein AlJalihydroxU
* BAD ORIGINAL
009128/1142
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