DE1595295A1 - Verfahren zum Behandeln von synthetischem Kautschuk - Google Patents
Verfahren zum Behandeln von synthetischem KautschukInfo
- Publication number
- DE1595295A1 DE1595295A1 DE19661595295 DE1595295A DE1595295A1 DE 1595295 A1 DE1595295 A1 DE 1595295A1 DE 19661595295 DE19661595295 DE 19661595295 DE 1595295 A DE1595295 A DE 1595295A DE 1595295 A1 DE1595295 A1 DE 1595295A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rubber
- parts
- weight
- butadiene
- synthetic rubber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
- C08C19/00—Chemical modification of rubber
- C08C19/28—Reaction with compounds containing carbon-to-carbon unsaturated bonds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F279/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00
- C08F279/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00 on to polymers of conjugated dienes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln
von synthetischem Kautschuk. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Behandeln einer Lösung eines polymerisierten
synthetischen Kautschuks, der mindestens 10 Gevr,$ 1,3-Butadien und kein oder nur äußerst geringe Mengen
Gel enthält.
Im Vergleich zu einem Kautschuk mit großem Gelgehalt
läßt sich ein Kautschuk, der keine oder nur eine äußerst geringe Gelmenge enthält, allgemein ausgezeichnet verarbeiten.
Die Eigenschaften und das Aussehen von synthetischen Kautschukprodukten ohne Gelgehalt oder mit einem äußerst
geringen Gelgehalt sind fein. . . .
- 2 - ■
; Cous Unterlagen jft&ziXAtM nt.ι &»ι* j
Herstellen Ton synthetischem Kautschuk ohne oder alt
nur äußerst geringen Gelgehalt ein sehr «ichtigee Problem bei der Herstellung τοπ synthetischem Kautschuk«,
Die Htrsteilung τοπ synthetischem Kautschuk mit
einem derart geringen Gelgehalt erfordert jedoch allgemein sehr umständliche und genaue Verfahren; dabei ist
es schwierig« einen synthetischen Kautschuk mit verhältnismäßig großer Mooney Viskosität zu erhalten» d,h» gewöhnlich mit einer Mooney Viskosität über 40 (abgelesen
nach 4 Minuten dauerndem Umwälzen 'auf einem groß bemessenen Rotor unter Anwendung eines Mooney Yiskosimeters),
ohne daß eine Gelbildung oder fast keine Gelbildung eintritt»
Sines der Probleme bei der Herstellung von synthetischem Kautschuk mit großer Mooney Viskosität unter
Bildung eines eigestreckten Polymerisats nach dem Lösungs- ;
109884/U16-.
polymerisationsverfahren besteht darin« daß die Viskosität eines inerten Lösungsmittels, das einen derartigen synthetischen Kautschuk mit großer Moonej Viskosität enthält, anomal groß wird und daher der technische
Transport und dit Handhabung Bit Schwierigkeiten Terbunden sind»
Die Anwendung einer großen Menge inerten Lösungsmittels, ua die Konzentration des synthetischen Kautschuks und damit dl· Viskosität der Lösung zn Term in dem,
ist jedoch rom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen nachteilig*
Andererseits neigt der nach dem herkömmlichen LösungspoiysierisationsYerfahren hergestellte synthetische
Kautschuk etui Fließen bei Zimmertemperatur, so daß eine
besondere Behandlung dieser Produkte beim Transport und
bei der Lagerung oftaal· erforderlich ist«
■ · ■- 4-
Τ09884/14Τ&.
Die gemäß den herkömmlichen Verfahren hergestellten
synthetischen Kautschukarten besitzen eine schlechte Verarbeitharkeit, schlechte Verarbeitbarkeit in einer
Wühle, Mischbarkeit alt Füllstoffen, nie Kuß,in einem
Banbury Mischer« echlechte Strangpreßeigenschaften und
trfordern eine umständliche Handhabung oder sehr lange
Bearbeitungsseittn« Ea ergeben sich hiermit also, vom
wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen, wichtige Probleme* ■-■;.. · . . : .
Es ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem die
obigen Probleme bei der Herstellung τοη synthetischem
Kautschuk gelöst sind und sich ein synthetischer Kautschuk mit großer MooneyViskosität bildet* Bei diesem
Verfahren werden Lewis Säuren, wie Titantetrachlorid»
Diäthylaluainiumchlorid;oder Pro tonendonatorsubstanzen,
wie Alkohol,Carbonsäuren, primäre oder sekundäre Amine, mit Folybutadienkautschuk in Gegenwart eines Ziegler
Katalysator· odtr tines Katalysators auf Littiumbaais
BAD ORIGINAL ^j-
10988A/U16. '
iur kationischen Brückenbildung polymerisiert, wobei die
Mooney Viskosität des Polybutadiene erhöht und die Fließeigenschaften und die Verarbeitbarkeit verbessert «erden
(yergleich· Rubber Age, Dezember 1964« Seiten 410-415;
britische Patentschrift 992 210; belgische Patentschrift
667 733; belgische Patentschrift 667 734; belgische
Patentechrift 667 735)· Bei diesem Verfahren schreitet jedoch die Reaktion so rasch fort, daß sie als sogenannte
"Sprungreaktion" bezeichnet wird» Auf diese Weise bildet
βich eine große Menge unlösliches Gel in dem Polybutadienkautschuk, wenn man nicht äußerst rasch rührt und die obigen Zusätse miteinander rermischt; bei diesem Verfahren
ist es daher schwierig, ein Produkt mit ausreichender
technischer Brauchbarkeit zu erhalten·
Ferner sind in den britischen Patentschriften 952 021# t 018-364* 996 426 usw. Verfahren beschrieben,
denen eufolge ·ich das Fließen ron Polybutadien bei
Zimmertemperatur τβroeIden läßt»
'-■·"■ ■■■'- - 6 9884/1416.
Bel diesen Verfahren wird das Fließen bei Zimmertemperatur durch Umsetzen des Polybutadiene ait einem
Peroxid oder Hydroperoxid in bestimmtem Mengenverhältnis,
gegebenenfalls In Kombination mit Maleinsäureanhydrid
oder Maleinsäure« terhinderU Der Nachteil dieees Verfahrens besteht jedoch in der sehr großen Reaktionsfähigkeit des. Hydroxids mit dem.Polybutadien und der äußerst
großen Temperaturabhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit. Hieraus ergibt sich, daß bei irgendeiner Ungleichmäßigkeit der Temperatur eine teilweise Vernetzung und
daher möglicherweise eine Gelbildung eintritt» £s ist schwierig, auf diese Heise einen einheitlich Ternetzten
Polybutadienkautschuk und damit gute Produkte zu erhalten*
Ein weiteres Problem beim Behandeln des synthetischen Kautschuks mit dem Peroxid oder Hydroperoxid besteht in der stark unterschiedlichen Vernetzung» je nach
der Menge des lugegebenen Peroxids oder Hydroperoxids*
10988A/-U16.
BAD ORiCMNAl
Aus diesen Grund tritt bei einer ungleichmäßigen
Verteilung des Peroxids oder Hydroperoxids eine anomale
Vernetzungsreäktion in denjenigen Teilen, in denen die
Konzentration hoch ist, ein und es bildet aich ein Gel;
aus diesem Grund läßt sich ein möglichst, einheitlicher
Ttrnetzter Polybutadienkaütschuk auf diese Weist nicht
herstellen»
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens sun Hersteilen eines synthetischen Kautschuks, der
praktisch keinen Gelgehalt aufweist und einheitlich vernetzt ist, sowie gute fließeIgenschaften bei Zimmertempe-
ratur und ausgezeichnete Verarbeitbarkeit besitzt«
Ein· weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung
•ines ölgestreckten synthetischen Kautschuks sehr feiner
Qualität, welcher sehr stark ölgeetreckt ist; dabei erhält
man einen ejnthetiochen Kautschuk alt großer Moonejr Viskosität, der praktisch keinen Gelgehalt aufweist und einheitlich vernetzt ist*
BAD OHiG)NAL ,
-8 - ■ 10988A/U16.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer herrorragenden Kautschukmischung für gehärtete
Kautschukgegenstände, bei deρ verschiedene Füllstoffe
oder ein Verfahrenoöl alt dem so erhaltenen synthetischen
Kautschuk odtr ölgtstreckten synthetischen Kautschuk veraischt werden*
Diene Aufgaben der Erfindung wurden gelöst, indem
man 0,005 - 2 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid oder Maleinsäure und 0,05 - 10 Gewichtsteile Azobisiaobutyrnitril pro
100 Gewichteteile mit dem durch Lösungspolymerisation
erhaltenen synthetischen Kautschuk, welcher mindestens 10 Gew»^ 1,3-Butadien enthält, yermischt und diese Mischung
auf 20 - 15O0C erhitzt.
Darüberhinaus wurde gefunden, daß sich die obigen
Ziele erreichen lassen, wenn man eine Organoaluminiumver~
bindung der folgenden allgemeinen Formel
in der R tin oder mehrere Alkylreste, Aralkylreste,
10 9884/1416.
Cycloalkylreste oder Arylreste mit 1 - 20 Kohlenstoffatomen, X ein oder mehrere Brom-, Chlor- oder Jodatome und η eine ganze Zahl τοη 1 - 5 bedeuten, zu dem
obigen Azoblslsobutyrnitril und dem Maleinsäurehydrid oder der Maleinsäure bei Yerhältnismäßig niedriger Temperatur
und Terhältnismäßig rascher als in dem Fall zugibt, bei
dem keine OrganoaluminiumTerbindung zugegeben wird.
Allgemein tritt keine Vernetzung ein, wenn ein synthetischer Kautschuk mit Maleinsäureanhydrid oder
Maleinsäure allein behandelt wird« Es ist ferner seit
langem bekannt, daß eine Vernetzung bei Verwendung von Azoblsisobutyrnitril allein nicht eintritt·
Es wurde ferner gefunden, daß sich die Mooney
Viskosität erhöhen läßt und eine Vernetzungsreaktion eintritt, wenn nan diese beiden Verbindungen zur Umsetzung bringt, obwohl diese Verbindungen allein jeweils keine Vernetzung bewirkent dabei tritt keine
oder fast keine Gelbildung ein»
-10-
Eb wurde ferner gefunden, daß die Umsetzung durch
die gemeinsame Verwendung von Maleinsäureanhydrid oder Maleinsäure und Azobisisobutyrnitril -e4wa- nach und nach
verläuft und dadurch die Bildung τοη Gel verhindert und
•in ausgezeichnet§s Ergebnis erhalten wird·
Welter· hervorragende Merkmale des erfindungagemäßen Verfahrens gegenüber dem herkömmlichen Behandeln
mit einem Peroxid oder Hydroperoxid und dem Behandeln mit kationischen Katalysatoren beruhen auf der 'iatsache,
daß der Vernetzungsgrad sich nicht besonders stark durch die Verwendung von Maleinsäureanhydrid und/oder Maleinsäure und Azobisisobutyrnitril verändert«
Je nach der zugegebenen Menge an Azobisisobutyrnitril als Hadikalinitiator, tritt bei einem bestimmten
Konzentrationsbereich keine so starke Veränderung des Vernetzungsgrads und nur eine geringe Erhöhung der Mooney
Viskosität «in«
109884/U16 -11-
BAD ORIGINAL
Dies .'let βία sehr großer Vorteil bei der technischen Ausführung dieser Verfahren und bedeutet, daß
man leicht einen synthetischen Kautschuk mit verhältnismäßig einheitlicher Mooney Viskosität herstellen kann,
welcher fast kein Gel enthält und einheitlich vernetzt ist« Dies ist eine der wichtigstem Gesichtspunkte der
Erfindung«
Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren, >*>'· dem ein lösungspälymerisierter synthetischer Kautschuk
durch Polymerisation von 1,3-Butadien oder Copolymerisation von 1,3-Butadien mit einem copolymerisierbaren Monomeren
hergestellt wurde, wobei anschließend ein vernetzter synthetischer Kautschuk unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt wurde. Selbstverständlich
kann ein fester synthetischer Kautschuk in einem geeigneten Lösungsmittel aufgelöst und dann diese Lösung nach
dem erfindungsgenäßen Verfahren behandelt werden».
- 12 1G9884/U1.6
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zweckmäßigerweise 0,005 *- 2 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid
und/öder Maleinsäure pro 100 Gewichtsteile synthetischem Kautschuk angewandt· Bei einem Gehalt von weniger als
0,005 Geiichtsteilen nimmt die Mooney Viskosität des
synthetischen Kautschuks nicht zu» Beträgt die Menge dagegen Über 2 Gewichts teile,, so nimmt zwar die Mooney
Viskosität des-synthetischen Kautschuks zu, es bildet sich zuweilen aber ein Gel und die Qualität des bei
dieser Umsetzung gebildeten synthetischen Kautschuks veraindert sich».
Innerhalb des obengenannten Mengenbereichs für Maleinsäureanhydrid und/oder Maleinsäure tritt praktisch
keine Gelbildung ein; das Produkt wird vernetzt und die
Mooney Viskosität erhöht sich» Die Qualität des durch die
Umsetzung erhaltenen synthetischen Kautschuks ist hervorragend, insbesondere im Hinblick auf den geringen Gelgehalt und di· gute Verarbeitbarkeit«
-.13-
10 9884/UI 6 /i
BAD ORIGINAL
ta 15 -
Selbstverständlich können auch beliebige Mischungen τοη Maleinsäureanhydrid und Maleinsäure verwendet werden,
^weckmäßigerweise wandet man 0,05 - 10 Gewichtsteile Azobisisobutyrnitril pro 100 Gewichtsteile synthetischen Kautschuk an« Innerhalb des obigen Mengenbereichs ist die Zunahme der Mooney Viskosität infolge
Anwesenheit von Asobisisobutyrnitril verhältnismäßig
gering* Daher ist die Regelung der Menge des Azobisisobutyrnitrils vergleichsweise leichter als die Regelung
der Menge an Maleinsäureanhydrid und Maleinsäure» Beträgt
die Menge Azobiaisobutyrnitril weniger als 0,05 Gewichtsteile, so tritt keine Vernetzung ein und damit keine
Erhöhung der Mooney Viskosität» Beträgt die Menge an
Azobisisobutyrnitril über 10 Gewichtsteile, so nimmt
zwar die Mooney Viskosität des synthetischen Kautschuks nach der Umsetzung zu* Es tritt aber eine Gelbildung ein
und die Qualität des durch die Umsetzung erhaltenen synthetischen Kautschuks verringert sich und außerdem ist
109884/U16 - 14 -
eine Zugabe einer derartig großen Menge aus wirtschaftlichen
Gründen nachteilig.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wendet man gewöhnlich vorzugsweise eine Reaktionstemperatür zwischen 20 und
1530C, insbesondere zwischen 50 und 11O0G an. Die Reaktionszeit
beträgt gewöhnlich. 10 Minuten bis 200 Stunden, vorzugsweise 1 Stunde bis 15 Stunden.
Behandelt man einen lösungspolymerisierten synthetischen Kautschuk, der 10 Gew.$, 1,3-Butadien enthält, mit Azobisisobutyrnitril
und Maleinsäureanhydrid und/oder Maleinsäure auf die obenbeschriebene V/eise, so vernetzt sich das Produkt einheitlich
und es bildet sich praktisch kein Gel. Es wurde ferner gefunden, daß sich die Reaktionszeit beträchtlich verkürzen
und die Menge des Azobisisobutyrnitrils beträchtlich auf 0,05 bis 5 Gewichtsteile vermindern läßt, wenn man zu dem
Gemisch 0,01 bis 10 Gewichtsteile einer Organoaluminiumverbindung der allgemeinen Formel
Gemisch 0,01 bis 10 Gewichtsteile einer Organoaluminiumverbindung der allgemeinen Formel
- 15 10 9884/1416
in der B ein oder mehrere Alkyl-y Aralkyl-, Cycloalkyl-
oder Arylreste mit 1-20 Kohlenstoffatomen, X ein
oder mehrere Brost-, Chlor- oder Jo da tome und η eine
ganze Zahl zwischen 1 und 3 bedeuten, mit dem obengenannten kombinierten System von Vernetzungsmittel!!·
yermischt und dieses Gemisch auf 20 bis 1500G erhitzt«
Typische Beispiele für brauchbare ürganoaluminiumyerbindung der obigen Formel sind Trimethylaluminiumr
Triäthylaluminium, tri-n-Propylaluminium, Triisopropylaluminium, "tci-n-Butylaluminium, tri-sec-Butylaluminiuiiit
tri-tert-Butylaliiminium, Triisobutylaluminium, Diine thy 1-aluminiimbromid, Dirnethylaluminiumchlorid, Dimethylaluainiumjodid, Diäthylaluminiumbromid, Diäthylaluminiumchiorid, Diäthylalnminiumjodid, di-n-Propylaluminiumchloridy di-n-Propylaluminiumjodid, Diisopropylaluminiumbromid, Diisopropylaluminiumjodid, di-n-Butylaluminiuabroaidy di-n-Butylaluminiumchlorid, di-n-butylaluminiumjodicL* Diisobutjlaluminiumbromid, Diiaobutylaluminiu'
chlorid, DiieobütylaluDiiniumjodidj Methylaluminiumdibromid,
109884/U16
BADORlGlNAt : ■ ■
Iiethylaluminiumdijodidr Äthylaluminiumdijodid, n-Propylaluminiumdibromid» n-Propylaluminiumdiehlorid, n-Propylaluminiumdij odld, Me thyläthylaluminiumbromid,Me thyläthy1-aluminiumchlorid, MethyläthylaluEiiniumjodid und dergleichen«
i)de zum Verkürzen der Beaktionszeit und Vermindern
der angewandten Menge Azobisisobutylnitril verwende iß Menge
an OrganoaluminiuiBTerbindung in dem erfindungsgemäßen
kombinierten Vernetzunnemittelsystem aus Azobisisobutyrnitril und Maleinsäureanhydrid und/oder Maleinsäure beträgt 0,01-10 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,05 bis 2
Gewichtsteile·.
Beträgt die Menge an Organoaluminiumverbindung weniger als 0,01 Gewichtsteile, so ist die Reaktionsgeschwindigkeit nicht so groß· Beträgt die zugegebene Menge
dagegen über 10 Gewichtsteile, so nimmt die Mooney Viskosität in und dit Beaktionsgeschwindigkeit wird groß, aber
es bildet sich .ein Gel»
- 17 -
10 9884/1 Al 6 .
BADOBiGVNAL
Die Mooney Viskosität des durch Lösungspolymerisation, erhaltenen synthetischen Kautschuks, welcher
mindestens 10# !,3-Butadien vor der Umsetzung enthalt,
beträgt gewöhnlich 5 - 60, ist jedoch nicht hierauf beschränkt» Die Mooney Viskosität des synthetischen Kautschuks nach der Umsetzung erhöht sich durch Vernetzung um
mindestens 5 Einheiten, verglichen mit der Viskosität vor
der Umsetzung«.
Durch Auswahl el geeigneter Bedingungen bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren kann man ohne weiteres einen synthetischen Kautschuk mit großer Mooney Viskosität,
d.h«. mit einer Mooney Viskosität von über 100, sogar
über 150 herstellen, ohne daß hierbei eine Gelbildung wie bei den bekannten Verfahren eintritt; es ist auch
nicht schwierig, selbst einen Kautschuk mit einer Mooney Viskosität von 200, praktisch ohne Gelbildung, nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren herzustellen»
- 18 -10988 V/UI 6
Allgemein muß die LJooney Viskosität eines sogenannten
ölgestreckten synthetischen, mit Verfahrensöl
vermischten Kautschuks verhältnismäßig groß sein» Ein synthetischer Kautschuk mit einer derart großen Mooney
Viskosität kann nach dem erfindungsgeniäßen Verfahren
hergestellt werden» Eine Ausführungsform eines derartigen
Verfahrens zum Herstellen eines solchen Kautschuks besteht darin, daß man einen durch Lösungspolymerisation hergestellten
und mindestens 10 Gewe/S 1,3-Butadien enthaltenden
synthetischen Kautschuk in einem inerten Lösungs- mittel auflöst, ein Verfahrensöl in dieser Mischung auflöst
und Maleinsäureanhydrid und/oder Maleinsäure und die entsprechende Menge Azobisisobutyrnitril mit diaser
Miochung umsetzt» Der. ölgestreckte synthetische Kautschuk
kann auch beispielsweise hergestellt würden, indem man
das Verfahrensöl zu der Lösung des synthetischen Kautschuks mit großer, gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
erhaltener Mooney Viskosität zugibt und mechanisch veraischt.
- 19 -1.0988A/U16
Das erfindungsgemä3e Verfahren ist hervorragend
im Hinblick auf die Vernetzung des synthetischen Kaut— schuks, deh. das Verfahren zum Erhöhen der Uqoney Viskosität»
Im Vergleich, zu den bekannten Verfahren, bei denen die Mooney Viskosität durch gemeinsame Verwendung
und einem
von Maleinsäureanhydrid und LIaIs ins äure/als iiadikal initiator
wirkenden Peroxid, wie Berizoylperoxid, Lauroylperoxid
oder Hydroperoxid und dergleichen erhöht wird, ist die li/irkung des erfindungsgemäßen Verfahrens äußerst
mild; dabei bildet sich infolge der Vergrößerung der
Liooney Viskosität kein Gel, es entsteht ein einheitlich
vernötzter synthetischer Kautschuk, es bildet sich praktisch
kein Gel und die &ooney Viskosität wird stark erhöht.
Geeignete inerte organische Lösungsmittel für technische Verwendung unter Berücksichtigung der Kosten und
der Händhal lings weise sind beispielsweise aliphatische
Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Cyclohexan, Methy1-cyelotiexan
oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Ben-Toiuöl und Xylol».
• - 20 109884/U16
BAD ORIGINAL
Durch Anwesenheit von Sauerstoff wird die Vernetzungsreaktion bei dem erfindungsgemäßen Verfahren inhibiert
und außerdem bewirkt dieser eine Kettenspaltreaktion der
Moleküle des synthetischen Kautschuks. Der in bestimmter Menge vorhandene Sauerstoff dient daher vorzugsweise zum
Verhindern des Fließens bei Zimmertemperatur, ohne daß hierdurch die Mooney Viskosität erhöht wird. Es■iat jedoch zweckmäßig, den Sauerstoff möglichst zu entfernen,
da sich dieser nachteilig auf die Erhöhung der Mooney Viskosität auswirkt.
Ein charakteristisches Merkmal des erfindungsgemäßen
Verfahrens beruht auf der Tatsache, daß sich die Mooney Viskosität praktisch durch alleinige Verwendung von
Azobisisobutyrnitril oder Maleinsäureanhydrid nicht wesentlich erhöhen läßt, sondern die gemeinsame Anwesenheit
von.Azobisisobutyrnitril und Maleinsäureanhydrid und/oder
Maleinsäure zum Erhöhen der Mooney Viskosität erforderlich
ist· In dieser Hinsicht unterscheidet
«21-
10 9884/14IB
BAD ORIGINAL
sich das erfindungsgemäße Verfahren wesentlich von den
bekannten Verfahren, bei denen das Hydroxid oder Hydroperoxid allein, das einen Kadikaiinitiator darstellt,
die Mooney Viskosität vergrößert»
Ss ist auch nachteilig, die Mooney Viskosität mit
dem Peroxid allein oder einer Kombination des Peroxids
mit Maleinsäureanhydrid und/oder Maleinsäure zu vergrößern*
Im Vergleich zu den obigen Verfahren verläuft die
Umsetzung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mild und es entsteht ein·, synthetischer Kautschuk mit äußerst
großer Mooney Viskosität und praktisch keinem G-elgehalt*
Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist die einfache Regelbarkeit der Umsetzung, da es praktisch keine
sogenannte Induktionsperiode gibt und die Reaktion nicht
explosiv verläuft; die Vergrößerung der Mooney Viskosität nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bewirkt nur eine geringe Schwankung der Mooney Viskositäten der Produkte und es
:. - 22 —
BAD ORIGINAL 10 9884/1416
-" 22 -
entstehen Produkte mit großer praktischer Brauchbarkeit«
Nach dem erfindungsgeinäßen Verfahren erhält man
somit einen praktisch wertvollen synthetischen Kautschuk» Ein weiteres Merkmal des erfindungsgeniäß hergestellten
synthetischen Kautschuks besteht in seiner äußerst guten VerarbeitbarkeIt1 wie Verarbeitbarkeit in einer Mühle.,
Mischbarkeit mit verschiedenen Füllstoffen im Eanbury
Mischer* guten Strangpreßeigenschaften und dergleichen*
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich nicht
nur bei lösungspolymerisiertem Polybutadienkautschuk»
ßondora auch bei allen lösungspolymörisierten synthetischen
Kautschuksorten anwenden, die mindestens 10-Gew»# 1,3- ·
Butadien enthalten» Obwohl sich das erfindungsgemäße Verfahren allgemein auf eine Lösung anwenden läßt, welche
durch .Auf lösen des in wässrigem Medium polymerisieren
.tritt ■ulien-Mischpolymerisatkautschuks erhalten wurde,/bei
dea gesamten emulsionspolymerisiertem Polybutadien oder
Botadien-Styrolmischpolymerisatkautschuk eine Vernetzung
10988471416 -23-
OHiGiNAL
in der Molekülstruktur während der Polymerisation auf.
Obwohl die Vernetzung bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens noch weiter fortschreiten kann, ist
diese Erscheinung nicht so wirksam, so daß Polybutadien, welches durch: Lösungspolymerisation unter Verwendung
eines Ziegler.Katalysators oder einesLithium-Katalysators
hergestellt wurde,brauchbar ist.
Das 1,3-Butadien, welches mindestens zu 10 Gew*#
in dem u. α Lösungspolymerisation erhaltenen synthetischen Kautschuk vorhanden ist, ist gewöhnlich zu
20 - 98$ in cis-1,4-Steilung gebunden; der Best liegt
in trans-1,4-Stellung und 1,2-Stellung gebunden vor»
Als Monomeres, welches mit dem 1,3-Butadien mischpolymerisiert
wird, seien beispielsweise Äthylen, Propylen, Buten-1, Tsopren, Styrol, aromäüsche.;substituierte
Styrolverbindungen, wie 2-Methylstyrol, 3-Methylstyrol,
4-Methylstyrol, 2,4-Dimethylstyrol, 3,5-Bimethylstyrol,
2,4,6-Trimethylstyrol, 2,3,4,5,6-Pentamethylstyrol,
Phenylbutadien9 2«Vinylnaphthalin, verschiedene Mpno-
-24-BADORiGlNAt 109S84/ 1416
Tinylanihracenverbindungen, Acrylnitril, Methacrylnitril
und Acrylsäureester genannt« Die obigen Monomeren können bei der Mischpolymerisation mit 1,3-Butadien nicht nur
allein, sondern auch als Mischung γοη 2 oder mehreren
Verbindungen angewandt werden·
Die Art des Polymerisationskatalysators, der
Gewichtsanteil im Verhältnis zum Monomeren, die Polymerisationstemperatur und Polymerisationszeit können je
nach der Art oder Zusammensetzung des Monomeren ausgewählt werden. .'■-.■■
Sin synthetischer Kautschuk, auf den sich das erfindungsgemäße Verfahren anwenden läßt, ist beispielsweise ein hochpolymeres cis-PoIybutadien, da3 in Gegenwart eines sogenannten Ziegler Katalysators hergestellt
wurde· Dieser Kautschuk wird in lösung unter Verwendung eines kombinierten Katalysators, wie Triisobuty!aluminium
und Titantetrajodid, Tributylaluminium und Titantotra-Chlorid und Titantetrajodid, Triäthylaluminium und Titantetrachlorid und Jod, Diäthylaluminiumchlorid und Cobalt-
109884/H16
BAD
chlorid, Triäthylaluminium und Vanadinoxyohlorid», Triäthylaluminium
und Bortrifluorid und α iekelnaphthenathergestellt» Ein weiterer, brauchbarer derartiger synthetischer
Kautschuk besteht aus einem verhältnismäßig niedrigmolokularen
cis-Polybutadien, welches in Gegenwart eines sogenannten
Lithiuiakatalysators, wie ζ·Β· metallisches Lithium, Methyllithium, Äthyllithium, Propyllithium, Butyllithium,
Amyllithium, Hexyllithium, 2-lthylhexyllithium,
Phenyllithium, verschiecOne Tolyllithiuiaverhindungen,
Methylendilithium, Pentamethylendilithium, 1,2-Dilithiumstilben
hergestellt wurde·
Als Katalysator für die Herstellung eines Mischpolymerisats
von 1,3-Butadien mit Styrol, Isopren und dergleichen, auf. das sich das erfindungsgemäße Verfahren
anwenden IaBt1 eignet sich , neben dem-obengenannten Lithium
katalysator* ein Alfin-Katalysator, der aus einem Gemisch
von liatri·. ■ lorid, AIy!natrium und Ailkoxynatrium besteht*
- 26 109884/1416
Die Vernetzung des synthetischen Kautschuks geaäii
ι dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt vorzugsweise
Ιηί dem 1y3-Bu£adienanteil des synthetischen Kautschuks*
{ Daher eignet sich dieses Verfahren besonders zur-Anwendung
» bei.Polybutadien« Darüberhinaus kann das Verfuhrän wirk—
κ sam bei synthetischem Kautschuk mit einem üonalt von ütsr
10 Gew,?i an 1,3-Butadien angewandt werden,, ohne daß sich
hierbei ein wesentlicher Unterschied gegenüber folybutadienkautschuk
ergibt*
Wie bereits erwähnt, läßt sich die bindung do3
1,3-ßutadiens roh in cis-1f4-Bindung, trans-1,4-Bindung
und 1,2-Bindung einteilen. Die Ahviendbarkeit des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird durch Unterschiede in der Stereostruktur nicht wesentlich beeinflußt»
Der erfindungsgemäß behandelte synthetische Kautschuk besitzt eine ausgezeichnete Verarbeitbarkeit und
Brauchbarkeit* Daher weisen allgemein die aus diesen
ι Materialien hergestellten Kautschukgegenstande ausgesehen«
- 27 109884/U1B
BAD ORIGINAL
nete physikalische Eigenschaften auf* Diose Produkte
las sea sich weitgehend verwenden, ■ z.h+- für iveifenkarkassen,
Reifenprofile, itieiaen, industrielle! Gegenstände,
zellförmig^ Gegenstände, Autocobiltcile und dergleichen»
Allgemein können bei der Herstellung der Xautsehuk-
-. produkte aur Verbesserung der Vtrarbt-itbarieit und
Brauchbarkeit dieserLaterialien natürlicher iiautschuk
oder synthetischer KLutschuk, welche nicht nach den
erfindungsgemäßen Verfahren behandelt v.urcen, wie emulsionspolyaerisierter
Butadien-btyrol^iscripolynerisatkautschuk
odtr lolybutadienkautschuk oder oljestreckter
Kautschuk eines i..ischpolyaeris.atkautachuks hiervon oder
Polybutadien, lösungspolynerisiertea Polyisopren, synthetischer
Chloroprenkautschuk, emulsionspolyaerisiertfcr
Eutadien-Äcrylnitriliaisehpolyndrisatkautschuk, eia-uls-ionspolymerisierter
Butadien-Lethacrylatmiachpolynierisatkautschuk,
synthetischer iithylen-Fropylenkautschuk, in beliebiger
Menge "beigemischt werden. Falls der Gehalt an
BAD ORlGiNAt
- 28 10988471416
synthetischem Kautschuk, der nach dem erfindungsgcsäiSen
Verfahren "behandelt wurde, nicht mindestens über 20 Gev,v7'
beträgt, tritt die erfindungsgemäß erwünschte Wirkung nicht
ein»
Der nach dem erfindungsgemäSen Verfahren behandelte
und als Ausgangsmaterial verwendete Kautschuk kann mit
Verfahrensöl, verschiedenen Füllstoffen., Beschleuniger, Härtungsmittel, Stearinsäure, Zinkoxid, üegeneratkautschuk
und dergleichen vermengt werden· Danach erfolgt die Härtung und die praktische Verwendung» unter diesen iiischbestandteilen
sind das Verfahrensöl und die verschiedenen Füllstoffe
wichtig-
Die Füllstoffe werden grob in zwei Gruppen, j« nach
dem Ziel des iüischens9 eingeteilte üine. Füllstoff gruppe
dient zur Verbesserung der Brauchbarkeit der gehärteten
Gegenstände, wie Abriebvaderstand uad Härte, wofür verschiedene
liußarten, pulverisierte Kieselerde und dergleichen als Füllstoff verwendet werden»
109884/nie " 29""
BADORlGINAt
Die andere Füllstoffgruppe dient als Streckmittel
und ülischbestandteil: zur besseren Ver.arbeitbarke.it*
Beispiele hierfür sind Calciumcarbonate Calciumsilicidj,
auf der Oberfläche einer Fettsäure aufgebrachtes Calciumcarbonate
iiagnesiumcarbonat, Magnesiumoxid» Zinkoxid,
Titanoxid, Ton, Tonerde und Talk.
Im Hinblick auf die Brauchbarkeit und Wirtschaftlichkeit
verwendet man praktisch eine Iioiabination der
beiden obengenannten Füllstoffgruppen«
Die einzumischende Füllstoffmenge beträgt 10 4.0Ö
Gewichtsteile-pro- 100 Gewichtsteile ..froh kautschuk«
Beträgt der Gehalt weniger als 10 Gewichtsteile, so ist
die Brauchbarkeit der meisten Kautschukprodukt-e nicht
befriedigend. Beträgt der Gehalt dagegen über 400 Gewichtsteile, so verschlechtert sich die Brauchbarkeit, insbedere
der Abriebwiderstand und die dynamischen Eigenschaften»
-.30 -
Das als A'ischbestandteil wichtige Verlahrcinül
wird, nil f,u mn In ηυ.ί'/;πιπ<1 dor VuK (Vifjl'.o:; i. LaLidich Lukcma
ton to) in puruii'iuiücheo Vürfuhrei.sül (V^lC (ViOQ-0,84y)»
i'iaphthenverfahrensöl (VDK 0,850-0,£99) und aronatiisc-uuc
Verfahrenaöl (VDK über Ös900) eingeteilt* Alls diese
Verfahrensöle können in dem rohkautschuk, welcher einen
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen synthetischen
Kautschuk enthält, verwendet werden« Die einzumischende
iienge sollte 5 — 100 Gewichts teile pro 100
Gewichtsteile Kohkautschuk betragen*
Eeträgt der Gehalt an Verfahrensöl weniger als
5 Gewichtsteile, so verschlechtert sich die Verarbeitbarke
it des Kautschuks; beträgt der C-ehalt dagegen über
TOO Gewichtsteile, so verschlechtert sich die Brauchbarkeit
der Kautschukprodukte*
Allgemein kann der obige ilischbestandteil mechanisch in einem Banbury iiischer eingemischt oder vorher
- 31 -
1 0 9884/ 1418
BAD ORIGINAL
- 51 -
vermischt herden, v/enn sich der liolikautschuk in gelöstem
Zustand "befindet, '
Das erfindungs^eEäSe Behandlungsverfahren kann sehr
leicht in technisches LIaSstab ohne ivus teile rhonim·; durchgeführt
«erden. Der nach dec: erfindu-n^s^e Laßen Yerfaaren
"behandelte synthetische Kautschuk, besitzt ausgezeichnete
Fließ eigc-nschaite.n, VerarLeitbarkeit und brauchbarkeit*
Waller ist das eriindungsö'eaäSe verfahren nicht nur für
den hersteiler von synthetischen .üautschuk von großer
Bedeutung, sondern auch für den Yerbraaehor von synthetisches
Kautschuk und den verbraucher von ϊ-autschuk^ögenständen,
welche synthetischen rlautschuk enthalten«
Die ^rfinüung v.'ird nun anhand der folöQnden. Beispiele*
\ieiter erläutertr ■
Eeis piel 1
0,06 Gewichtsteile n-Butyllithiua pro 100 Teile T1J-Butadien
Burden zu einer 25~gGvvichtsproxentijen Lösung
γόη 1 ,^Butadien zugegeben* Baon. vrurde das Geiaiscn 3
— 32 ■«· BADORiGSNAl 10 9B84/H16
Stunden bei 5O0C und 1 Stunde bei 850C in .Stickstoffatmosphäre
polymerisiert, wobei eine lOlybutadien-
; lösung nit einer Mooney Viskosität (diese bezieht
■ sich hier und im folgenden auf LiL 1+4 1000C) von
\ 10,5 erhalten wurde; das Polymerisat enthielt kein
\ unlösliches Gel und enthielt zu 34/- ci3-1t4-üindungen»
• zu 57/· trans-1,4-t indungen und au 9/» 1.,2-ϋ indungen* ■
■&iL Tell uui" auf diese aeisc- üriialtcaea IoIybutadienlösung
'.vurdc in 5 Anteile- aufbot «silt» Die Lö-.
sungen v.-urden jeweils mit verschiedünen i.iürxjen ioaloinsäureanhydrid
und Azobisisobutyr.iitril vcryetat und
15 Stunden bsi 70üC in itickstoffatnosphärö ur^tsot::t*
Dann wurden 0,50 Cewichtsteile 2,6-1/i-tert-i'utyl-p-crüool
pro 100 Gewichts teile Polybutadien zujc^oUn und anschließend
wurde das n-iiexan entfernt. Dann v.urcien die
Llooney Viskosität und der Gelgehalt festgestellt*
ι Die su^e^ebone ^en^e an :,ialeincäuroaahydrid und
Azobisisobutyrnitril sowie die !.iooncy Vißkosität und der
iGelgehalt der Produkte sind in der folgenden Tabelle 1
'aufgeführt*
; 109884/14 16 bad or/G/Näl
! . ." ■ copy ~ 33 -
15952
Zugegebene-iiiengo an Maleinsäure anhydrid H Nr* Gewichtsteile |
TabsIle 1 | i;!oonoy Viskoai- tät |
Crolgchalt | |
Probe | 0 | 1) Zugegebene llengo an Aaobisisobutyr- nitril, Gewichts teils |
12,5 | Oj1OO |
A | 0,4 | 0,5 | 52,0 ' | 0,00 |
B | 0,4 | 0,25 | 57,0 | 0,00 - |
A | 0,4 | 0,50 | 62,0 | 0,00 |
Ij | .0*8 | 0,75 | 85t 0 | 0,01 . |
Ί~ | 0,5 | |||
Y) Zugegebene Menge in Gewichtstiiilen pro 100 Teile Polybutadien,
2) Lie Probe wurde in einen Drahtaaschonkorb, dessen lichte
L'aschanwoite 0»833 mm (20 mesh) betrug, eingebracht und 24
Stunden in Toluol getaucht+ Danach wurde der in dem Korb zurückbleibende liest dor Probe in Go.v.v>
bestiaiat*
wie 3ich aus der Tabelle 1 ergibt9, erhöht sich die
nlooney Viskosität bei alleiniger Verwendung von AzobisisQ-butyrnitril
kaum» Verwendet man jedoch Maleinsäureanhydrid
- 34 -
BAD ORIGINAL
10988WU16
COPY
und Azobisisobutyrnitril, so erhöht sich die Lüooney
Viskosität und außerdem ist der Selguhalt praktisch
gleich Null*
Aus der obigen libelle ergibt sich, daß sich"die
Mooney Viskosität durch Veränderung der zugegebenen Lzleinsäureanhydridnenge
nicht so verändert wie bei Veränderung der zugegebenen i.Ienge an Asobisisobutyrnitril»
Zu Vergleichszwecken, wurde die verbliebene behandelte
Polybutadienkautscuklösung in vier iroben aufgeteilt»
Die einzelnen Proben wurden mit verschiedenen mengen Maleinsäureanhydrid
und Eenzoylporoxid vor-ischt und 15
stunden in Stickstoffatmosphäre bei 75 G umgesetzt; anschließend
wurde das η-Hexan entfernt und die Liooney
Viskosität und der G-elgehalt des erhaltenem rülybutadiena
bestimmt.
In Tabelle 2 sind die zugegebenen Λοη^η an iialeinsäureanhydrid
und Benzoylperoxid sowie die Mooney Viskosität angegeben»
- 35 -
BAD ORIGINAL 109884/1418
- 55 -
tv Zugegebene ~'enge. an iiale in sane anhydr id e Gewichtsteile ι |
Tabelle 2 | Ilooney Viskosi tät |
Gelgehalt, | |
Leispiel | Q | • r ■ ■ ■ D LIengs cn Eensoyl- peroxid, Gewichtsteile |
18,5 | 0 |
? | O | 0,10 | 75,0 | 35,0 |
G | 0,4 | 0,25 | 45 s 0 | |
ir | 0,5 | 0,10 | 45,0 | |
ι ; | 0,10 |
T) Zugegebene Ge-wichtsteile, pro 100 C-ev.iciitsteiiG PoIyLutadiexi«
- - ' mUG-qer Tabelle 2 ergibt sici; ci^uC.Uviwl dcJ cicL
die Lvooney Viskosität durch ZiU^clsn vcii Ιαηζο'Ίτ,-ΓΟχία
allein erhöht, jedoch die ^uiiahio der ,.-ccncy Vic-Irocitü-t
beträciitlieh mit der zu^ejetenen -en™e schwankt und die
geringste i,A)oney Viskosität, b&i der sich koin Gel bildet,
niedriger ist als bei Verwendung τοη Azobisisobutyrnitril
und Maleinsäureanhydrid»
-36-
BAD ORIGINAL
TÖ98 84/U16
-56-
Zu Vergleichs zirecken wurden 0*045 Gewichts teile
n^Butyllithiua pro 100 Teile t,3-Butadien zu einer
25-gewichts>*igen Lösung von η-Hexan augereten und diese
3 Stunden bei 5O0C und eine Stunde bei 85°C in
Stickstoff atmosphäre unter Zugabe von 0,5 GewiciitG
2f6-Biterfbutyl-p--cr€Sol pro 100 Crowichtcteile i'olj-/butadienkautachuk
polyme-risiertf anschließend v.urdc das
n-Eeian entfernt* Dabei wurde ein Polybutadienkauts.Ghuk
(J); mit einer tfooney Viskosität von 55 und einem Gelgehalt
von 0,01 Ά erhalten.
Dann wurde die Fließgei-chvinaigkeit des rolybutadienkautschuks
(C) und des bei dem VergleiGhsyersuch
erhaltenen 'PolybutadienkautsGhuka (J) bestinat; die hierbei
erhaltenen werte sind in Tabelle 3 aufgeführt»
Aus. der Tabelle. 5 ergibt sich eindeutig, daß die
Fließgeschwindigkeit des gemäß den erfindungsgeiaaisen Verfahren erhaltenen Polybutadienkautschuks (G) der Fließgeschv/indigkeit
des bei dem Vergleichs versuch erhaltenen
Polybutadienkautschuks (Ji weit überlegen ist*
,109804/1416 - 57 -
BAD ORIGINAL
ürf indungsgcnii 3
erhaltener Polybutadienkautsch.uk (C)
Gemäß dem Vergle ionsVersuch -erhaltener
i'olybutadienkautschuk (J)
Fließgeschwindig-
köit, ^\
mm/miia.
0,25
4,50
1) 2ine zylindrische vrobe (Durchmesser 2.P5 cm, Hoho
3,5 cm) wurde auf einer achiefon Ebene mit einer
n£ von 60° in atmosphärischer Luft von 45 C
lasuen. Die hewegungs^eöchwindigksit der
Proto auf der schiefen ^bene nach 5 Minuten ürwäriaen
wird als J'lieS^eüchv.indi^keit beseichnot»
Dann v/urde der nach den ^j
erhaltune ^olybutadiünkautscliuk (A) und der
dom '/er^ieichijboiüiJiel erhultone lOlybutudien-(J)
mit auii in VaU-IIu 4 an^eiuhrten IJü-
in den üort an^o^ulunüii -..onjunverhmtniüüon
11W Luiilui-y .„iic-ttur vurLüuuht. Die w
^uhjLß üinci ia Yülv/llü 5 au
10988A/U16
BAD
ϊό Iy bu t adienkau t s c-huk
Zinkoxid
Stearinsäure
Aromatisches Verfahrensöl .antioxidationsmittel- D
Aromatisches Verfahrensöl .antioxidationsmittel- D
3)
Eüiohlauniger DZ
Jcüweiel
2)
Tatolle | 4 | 1CO | Ge | wichtsteile |
3 | Il | |||
60 | Il | |||
2 | ft | |||
20 | ti | |||
1t | 0 | M | ||
1, | 0 | 11 | ||
1, | 8 | Il | ||
Yorfahrensöl mit einer VBX von 0,9530 und einer spezifischen
Dichte von 0,9880*
Handelsname fürHienyl-ß-naJhthylamii!*
Handelsname für H-Cyclohexylbenzothiasylsulfenaaid,
109884/U16
BAD ORIGINAL
1StSIfS
Tabellc 5
.schbedingungen
-rste Stufe
ύ Lin·
0,5 Hin*
1,0 üin, 2,5 uin,
6,5 iilin* Zugeben τοη Polybutadien
Zugcten τοη Zinkoxid, Stearinaaure und
Äntioxidationsnittel D
Zugeben von iuiß
Zugeben von. Verfahrensöl Entfernen (insschütten) TeEpcratur nach den intfornen: 17°C·
Zugeben von. Verfahrensöl Entfernen (insschütten) TeEpcratur nach den intfornen: 17°C·
Zweite Stufe
Zwischen der Durchführung der ersten und der zweiten Stufe
sollten mindestens 24 Stunden liegen·
0 iüa*.
0,5 Hin.' g der «."ischbestaudteile der
ersten otuie
von Schwefel-und Beschleuniger
entfernen
Temperatur nach dem Entfernen; 120
BAD -. 40- -
3884/1416
Eei dem gemäß der Erfindung erhaltenen rolybutadienkautschuk(C)erreicht
das Licchdrch^aniGnt 3 «linaten
und 30'Sekunden nach dem Zugeben des äu5g3, d*h* nach.
4 üinuten und 30 Sekunden Gesastmischzeitj den ΙΙαζϊζζά.—
wert* Dies deutet die Beendigung der Unsotsung an* Bei
dem gemäß dem Vergleichsversuch erhaltenen Polybutadien-,
kautschuk (J) erreicht das .ulischdrehnoment 5 Minuten
nach dem Zugeben, d«h» nach 6 Minuten uösaatmischzeit»
den Maximalwert» Hieraus ergibt sich, daß das Lischverfahren
bei dem gesäß dem Vergleichsversuch erhaltenen
Foly.butadienkautschuk bedeutend schlechtere Ergebnisse
als bei dem erfindungsgemäSen i-olybütadienkautschuk (C)
liefert.
Die ISooney Viskosität der auf diese iveise erhaltenen
Polybutadienkautschukarten wurde., gemessen, v/obei die
in Tabelle 6 aufgeführten Ergebnisse erhalten wurden*
Aus Tabelle 6 "ergibt sieh eindeutig, da2 die ilooney
Viskosität des vermischten lolybutadienkautschuks (G)
gemäß dem erfindungsgemäßen Beispiel beträchtlich niedriger als die Viskosität des vermischten rol^butadienkautschuks
(J) gemäß dem Vergleichsversuch ist« Hieraus ergibt sich,
109884/U16
■ daß der erfindungsgemäß erhaltene Kautschuk eine ausgezeichnete
Verarbeitbarkeit, wie otrangpreßeigenschaitön
während des Strangpressens, sowie sehr gute Kalandereigenschaften
(Walzeigenschaften) aufweist*
llooney Viskosität
Erfindungs-gemäßerhaltene
PoIybutadienkautschuk-
aischung (C) 58
Gesäß den Vergißichsversuch-
erhaltene Inlylutadienkautschuk-
mischung (J) . 70
Lie beiden Polybutadienkautachukaischungen -wurden
30 Iiinuten bei 140 G unter .Druck erwärnt und die physikalischen
Eigenschaften der auf diese ".«eise erhaltenen Vulkanisate
gemessen» Dabei wurden die in i'abelle 7 auf ^e i'uhr ten
Jrgefcnisoe erhalten»
BAD ORIGINAL ,
■109884/U 16'
ls 7
irfindungsge
Belastung bei^einer Dehnung
ua 30/e^ kg/cm*
i 2 1)
Zugfestigkeit, kg/ca
1)
Dehnung, f> Reißfestigkeit* kg/cia2
Härtet 3)
.1)
2)
dungsge- ircnäß de^ Vcr-
Ji2 erhaltene ^.".wichGVjrauch
2 urhü.ltc-i; I-cly-
kau t s c uuk- bu t cd i ο η ka u« j ο huir-
(C) . clachun£ (J)
Schnittuachstum infolge Brechens
durch-Biegen., cm
! 5)
Rückprallelastizität
4)
70
166
580
166
580
47
63
0,4
60
72 143
555
33 62
1) lysate dingungen gemäß läTÜ ii 412—61T
2) 3) 4)
5) " ASTLi 1)624-54 (Forader Probe G)
»ι λ .-φ ; π,'7'■' ί-,Ο·'."«
verv.'unJüt.- Js v.urue die L:
Lriichcii ^!j:..i5cyc-n, v/3.. .
wenn ιδλΪ ^.ie üolo l!.. '«■ ;
Lriichcii ^!j:..i5cyc-n, v/3.. .
wenn ιδλΪ ^.ie üolo l!.. '«■ ;
kliCilllltC ULLI O ürC.Ci*'L U'ui (i
da^ü 30 x„i.iutci: luig - ^
u von 'Lr^ton,
11 ASTM D1054-55
1 0 9 8 8 A / U 1 6
1 0 9 8 8 A / U 1 6
COPY
BAD ORiGiNAL
- 43 -
Die in Tabelle 7 aufgeführten, empirischen «erte
zeigen, da3 ίε.πί JLIq physikalischen -jciicensehaf ten der
Vulkanisate der erfindun^s^eaäß erhaltenon Folybutadienkautschukmischung
(C) hervorra0end ia vferbleich zu der
hei den Vergleichsversuch erhaltenen rolybutadienkautschukaischung
(J) sind,
Leispiel 2
1,3-hutadien wurde auf ähnliche iieise wie in
heispiol 1 in η-Hexan unter Vei-.vaiiduns von n-Butyllithiun
als Katalysator polymerisiert, wobei eine 2G-^ev;ichtspro
sent ige ■Polybutadienkautschuklösung nit einer liooney
Viskosität von 45 erhalten wurde» Zu dieser ialybutadien kautschuklösung
wurdan 0,50 Gev/ichtcteile i.:aleinsäuroaahydrid
und 0,50 Gewiehtsteile Asobisisotutyrnitril pro j
'100 Gewichtsteile Polybutadienkautschuk au^e^eben; anschließend
wurde die Lös-r-i, 5 stunden auf 30 C erhitzt,
wobei eine behandelte lOlybutadienkautschuklösuns (A)
' mit einer Liooney Viskosität von S5 und einem Qelgehalt
109884/1416 J
von 0,02^ erhalten-"wurde*
Die lösungsviskosität einer 20>-£e wichte pro Ben«·
tigen n-Hexahlösung das l-jlybutadienkautBchuks (A)
beträgt 45 000 Cen-tipoise*
In Vergleich hierzu betraft die Losungsviskos!tat
einer 2Ö-gewichtsprozentigen n-äexanlösung des i-olybutadienkautschuks
(B) 65 000 Centipoise; dieser-Kautschuk
(B) wurde unter Verwendung einer solchen Menge an n-Butyl·
lithium polymerisiert, daß eine L'ooney Viskosität von 34
und ein Gelgehalt von 0,01 ?» erhallen wurden.
Aus- dem otentecchrieterten, erf indurigs^e^äßeii Beispiel
und dem Vergleichsversuch ergibt sich, daß die Losungsviskosität
des nach den erfindungsgenäsen Verfahren
behandelten Poiybutadienkautschulrs nieariger lot als
die von einem anderen rolybutadienkautschuk derselben
Mooney Viskosität; ferner ergibt sich, da2 der erfindungsgemäß
behandelte Polybutadienkautschuk eine ausgezeichnete
Handhabbarkeit und Transportierbarkeit während der Herstellung, verglichen mit dom ^olytutadiönkautachük
1 0 9 8 8 U I U 1 6 bad ORIGINAL
- 43
-■45 -
geaäS dem Vergleichslaispieli aufweist«
SuispiaI 5 '
Bei diesem Beispiel wui-ds öin Buiadien-3tyroI-Zufallsmischpolyserisat
verwendet., das durch ^iöehpoly-
^erisieren von- 1,3-Butadien und Styrol erhalten wurde und
eine 1/Iooney Viskosität von 17,5» einen Gelgehalt von ·
OyQ1 Gewichtsprozent und einen Styrolgehalt von·23,6
■QßWiP aufwies und in welchem das Butadien zu 35/» in eis lf4-5indung
au 5o>* in iräns-1,4-Bindung und su 9/>
in 1,2-Bindung vorlag* Zu 19,5 G-e?/*^ einer n-Iiezan-Lösung
dieses.Butadien-StyrolaischpoIyinerisata cardan 0,5 Gewichts·
teile Maleinsäureanhydrid und 0,4 GosdcMsteile Asobisisotutyrnitril
pro 100 'Teile Butadisn-S-tyrOi-iuischpolyiiarisat.
zugegeben und diese ^ischanj anscLliöiänd 20; Stunden
Vii 70 G umgesetzt; danach Viuraen 0,60 Gewicutsteile eines
liochte^eraturkouuOusationsproaukts von Aceton und Liphanyl·»
aiun (Handelana/ia "liocrac B") pro ICO. xc-ilo Butcdicn-Cii]/olyiiDrijaikautDchuk
als Antiozidationsnittol
*. !lach des ^ntierncn dc^ n-:iozui3 v.urde der Lu-
109884/U16 . - 46 .
yp^kauiscjauk (A)
erhalten,- .
ferner ViUrae zuy&r^lsienszKuGken ein
Styrol-Zufailsaischpolyaerisatliautschuk (E)-.-hergestellt,
\7o"bei die Kenge deö als Katalysator .Yarwandeten n-Butyilithiums
so eingestellt 7.'urde, daß dieser Kautschuk (BK
eine ilooney Viskosität τοη 5515t einen Gel^ehalt von .0,01
# und einen Styrolgehalt yqü 9,0 Sevi»^ aufwies* In
■ .. ■:. . . in
diesen Kautschuk v,;ar das Butadien au 34,5£/cis-1,4-.
Stellung, zu 56 %% in trans-1,4-isteilung und au 3£ in
T,2-Stellung gebunden; dieser Kautschuk enthielt 0,6
&οψ,+7* eines Hochteuperatur-KondensationsjiroduktD von
Aceton und Diphenylamin als Antioxidantien«,
2s/ei derartige Butadien-Styroi-ZufallcLiischpoiymeriaatkautschukarten
wurden ^iit ae^ in istülic 4 aufgeführten
■■ Verbindungen in eiaen Banburj mischer vermischt.
Die i-lischbedin^un^en würcn die■ ,-.^lcrich&n. '.vie in TaDoIIe 5«
109884/U16
BAD ORIGINAL
Die JtranjpxCÜci^eiiSChafier, der auf diese .»eise
;«.■£ wurden unter Verwendung einer Lrabender
be^ertc-ti- v;o"bei die in iabello 8 aufgeführten
i.r£ctnisse erhalten v.urdcn„
rol-.-aSGlipoly^G'- £;asteilte Lu-
lynerisatkautschukmischun^·
(B)
GnrVi:in, 7,5 6,8
3η der ?or*L 55 20
Aussehen des strandepr^2ten
Produkts 1^ 4
■ T) "· 4 todeutat das
." glatteste ^uasehsn»
1G5°C
der Schnecke 50 üiHarehun^cn pro Minute
■■.'■■ . - 48 -
10988471416*
Die Strangpressdüse ist dreieckig und die Län^e
einer oeitc des jreiecks beträft 4 s
Aus igtc-lle δ ergibt sich, da3 die ^trangprei;-geschwindigkeit
und das iiu^sehcn des ctranigeproitöü
Produkts aus dc-r crfindmijsG.'.enäß erhaltenen Butudicn-Styrol^ischpolyLiurisathautschuknioChung
(L) ausgezöichnet ist_im Vergleich zu dor ^enaß aoi ver^leichsYorsuoh
erhaltenen Eutadien-Styrolaischpolyaorisaticautschukiaischung
(B)*
Die physikalischen iig.ens-chs.itgh von Vulkanisaten
zweier derartiger LutadiciL-otyroi-./.i
gen nach 30 Minuten dauernden erhitzen auf 1400C unter
Pre£druck sind in der Tabelle 9 aufGeführt.
-49-109 8 8A/U16 ^
. BAD
'ulCil--j'u"rOj
...1.; C.."Ol'".:i
3Ci it'i .'Λ'.! λ ii C Γι».
O'l '
of;
630
U U
^L--* .'Oi- *,·Χ o^oilsj*-.
G:.
^JjJ1IlOJ-U-J υ .*. .'j JL
■J , J
\ J
0,9
100
UJ.U ,_jj-^ lü*i-jil 'wie 111 jL ί:iv'^.L-Lw O^
copy
BAD
10.9884/1416
Die Abriebfcstigkeit wurde ztii iiüfc einer
La^itourn Abriobprüiiiüschino geiiessen.,. Das Prüfstück, ist
ringförmig mit eineia Innendurchmesser von 3 ca, eines
Außendurcbiiesser von 5,7 cn, ■ eines -nfiing von 125 ca und
wurde auf eine Alu^iniiL^schoite auf gebracht,, l>i«i uberiiächö
des\fersuchB3tücks" ist vsis ein ICraftfanrseugrsifenproiil
gerippt»
Die Dreh^cscLTiindiökuit des VirsuonGstücks "beträgt
3CO Umdrehungen pro Minute, die belastung beträgt TO kg,
das Schlupf verhältnis 13/- und das Atriebkorn wird zwischen
der Aliriebscheibe und dc^. iCautsciiul: in konstanter ^.ea^Q
zugeführt, un ein jüücrigv.ordiü zu verhindern*
Ferner wird Luft bestii-^ter :xiz^crntj.r geoen die
Oberfläche der ächoile und des irüfstücks goblassn.
Die in Tabelle 9 aufgeiilhrtcn ..ertt bedeuten die
relative Abriebsfestigkeit, v/obei die -nbriebfestigkeit d^3
Lutadien-o.tyrol-..iischpoly£i8.ri3C.tkaiU-taehuko (ή) in deu ■
Vergleichsversuch nit 100 angcnoÄui wurde.
- 51 -T0S884/IAI6
BAD ORIGINAL
hiG sicii aus ^aociie 9 cr^icx, sina xast alle
schaftöa, insfcesoiiüsrs die ALrioLiesiijkeit des
dein erfindimüS£e2iä3eri ioispiül aus^esiic^ict ia vergleich
zu dem £2sa3 dem VQrjlöichüloiaoiul erhalt^ii&n i:utaciei>-
hul:. (B)*
"röisrdel 4
n-üeranlösun^ eines uivLcr Ver^Giidiin^ voa IsooutyllitiiiUG
orlialtc-neii I-o-IjOutadienkautGchuIiG ~z~?^sialitt der eine
-ooney Vickooitä-t von 45,0 und üixiexi u^I^eh^lt von 0,01^
aufwies und tc-i cen das l^ta&isn. su 34,7/- in cis-1,4-Bindürig,
su 5T9 Cy* in trans—i, 4—iladun^ "a.id zu 8,5/» la.
1,2-Eindur.~ vorlag* C,75 GeTi-teile Z-leinsäuroa::hydrid und
1fÖ Getichtsteile Asobisisotutyrnitril wurden pro TCO
'iöile roljc-utadienkautschuk zu der oti2-ön «^lytutadisn-,
kautschuklösung sug&jeten und da.ni '..urdo die Jnsetzuiig
Stunderi cei 750C durchgeführt* Danach wurden 0,50 Crcwic
teile "2,6-ditert-Butjl-p^Cresol pro 100 uenichtsteilo
rolybutadiönkautscbuk;Zügegebäa* Dann wurdön 100 ieile
BAD ORIGINAL 10^884/1416
- 52 -
iC- = C,93^0) pro 100 'rc ils
ζ* VvIi U-XJ-1U. C j--j. ^ V J- V-I-J-W*,* * v^.^l-t-JV^ Ve ^v-A.uU^ t'vU-Λ- VJ.V>
U-t—i^l
.KaU ν £ G ί iU λ■ ί χ *) Z^ 1 *w t? 1Λ ν I'' - - J C Γ* -j V V L L *Χ· >L .1 "ν U* "w VQ il >
2 ;y U
einer entsprechencen '''enge
γ OrViüÄi^-M.«.»^/7-OvLi XόΟ InI ι<2'' ilx ui-i-L·-»-— C j.'--i*x vuiiVj·.- iWAj i/u υCvvi.XcΠ'
VOCi iAO UiItCl. i, *,<.&.! 'njbl^JwiiliXX Υύ.Ί ν'j.^ ><J s..V!La'·..1 -■->
.1.^.0. ILi.
iLi; vöS ül/.C'A-Jw»i.U-.i,tüjl c,.j.'o_„. ^, y.,^ uhv
v-öS
-p-ccesol pro 100 ^cvaciitsttilp ;„uruc>i ^u ucr -oIyi>;iX.L
BAD
und eiri.iuitlich vermischt*
"üj v.'Ubtji sin öl—
Viskosität von 34,5 und uiü
ft<en ivurde.
it Giner ^
7011 O,O1yj er-
7011 O,O1yj er-
,ini;cülic3oud >urde die i'lie^iiSCiVwi.'iCLi^keit der
leiden uui aii3G .-siso erhaltöneii ölgestreckton i-olytutadienkaütschukarten
"bei ZiLiiterteuceratur costi^i^t, ^otci
üi& ili 'J
CUIijtx άίϊΓΖύΔ -Γ^'6 CLiSCO Gi'iiiil-CCil WUrCi
Taoolls- *0
j-ri ineLin_rj..„.■.'S orhclt^üü
C-eziäi dei: VoT^lGriciivercach erüLllöncr
xolytutadienkautschuk (L)
0*40 9t50
j. ie- sich aus aus Ta belle 10 eindeutig ergibt, tc
sitzt der öl&estroc£ti xülybutadienkautschuk (a) selbst
bei üineia Schalt von 100 C-eviiehtstoilen -aroaiatij.cinjm
- - 54 -
Beständigkeit cc-i ZizL^e-rt
auftre to
did 50 ausreichend
gestreckten rolybutadienkautschuLs (L) εο sclilecht, dc.G
er praktisch nicht verv/endst weraaa. ~kt.zL·+
1,5-Butadien v;urdö in rA-ZG::an unter V&rv.cii-iun^
von n-ButjIlithiu-i als ^clynorisutio^^katulysator po-ljrv
nerioiertö. Dann uirde eins 20-irev;ichts~>rcscntij3 n—
Hexanlösung dieses rolyuutadienkautscliuks iiergeste
der eine lioonoy Yiskositc.t von 55jO
.f.,i^3 und
in
von O11OC^ t
cis~1,4-Bindung, 57»0^ in trans-T,4--,i:iwd::^ und 3,0;ί
in 1,2-Bindung vorla^en.Ä 2iu dieser Lujun^ v.'urdon 50
uewichtsteile I^^litjisnvürfciirünüöl (sjpeziiischs i/ichte
0,9C50j YDIC= O,C55p) pro 100■ Uyyichtst&iic Polybutadion-
'1098-84/1416
BAD ORlGSMAL
kautschuk zugegeben und einheitlich rermischt· Dann
wurden Of5 Gewichtsteile Maleinsäure und 0f95 Gewichtsteile Azobisiaobutyrnltril pro 100 Gewichtateile PoIybutadienkautsehuk zugegeben und 5 Stunden auf 10O0C
erhitzt» Danich wurden 0,25 Gewichtsteile 2,6-ditirt-Butyl-p-eresol pro 100 Gewichtetelle Polybutadienkautschuk zugegeben; nach dem Entfernen des n-Hexane wurde
ein ölgestreckter Polybutadienkautschuk (A) Bit einer
Mooney Viskosität τοη 54f5 und einea Gelgehalt Ton 0tO2^
erhalten·
Zu Vergleichszwecken wurden 50 Gewichtsteile
NaphthenTerfahren8Öl und 0,25 Gewichtsteile 2,6-tert-Butyl-p-cresol pro 100 üewichtsteile toIybutadienkaut-Bchuk zu einer n-Hexanlösung eines irolybutadienkautschuks
, der unter Verwendung einer bestimmten Menge
n-Butyllltülua als Polymerisationskatalysator erhalten
worden war« lugegtben und einheitlich Termiecht« Bach
dta Entfernen des n-Heiant wurde ein ülgestreckttr PoIybutadienkftutechuk (B) alt finer lfoonty Viekositat τοη
53»O und einen Gelgehalt Ton 0,01^ erhalten« Die
Fließgeschwindigkeit bei Zimmertemperatur der beiden ölgestreckten Polybutadienkautschukarten wurden unter
den gleichen Bedingungen lie in Tabelle 3 bestlamt*
wobei die in Tabelle 11 aufgeführten urgebnieet erhalten wurden»
Fließgeschwindigkeit
ölgestreckter Polybutadien-
kautschuk (A) 0*30
erhaltener Polybutadienkaut-
schuk (B) 4,80
. Wie eich aus tabelle 11 ergibt, ist die FließbeBtändigkeit des Slgestreckten,erfindungsgemäß behandelten Polybutadienkautschuke (A), welchem 50 Gewichteteile Naphthenyerfahrensöl pro 100 Gewichts teile PoIybutadienkautflchuk EUgesetet wurdei, dem ölgeatreckten
.-"5T-
10988A/14V6
BAD ORIGINAL
Polybutadienkautschuk (B) gemäß dem VergleichsTersuch
bei leitern Überlegen«
0,5 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid und 1ßGe~
wichtsteile Azobisisobutyrnitril pro 100 Gewichtsteile
Butadienkautschük wurden zu i^oGew«^ einer Lösung eines
Polybutadienkautschuks in Toluol zugegeben; dieser Polybutadienkautschuk wurde durch Polymerisation in Toluol
unter Verwendung eines Drei-Komponenten-Polymeriaationskatalysators aus Triäthylaluminium, Titantetrachlorid
und Jod durch einstundiges Umsetzen bei 12O0C hergestellt
und wies eine Mooney Viskosität von 15,0, einen Gelgehalt von 0,01# und einen Gehalt von 96?t an ei8-1t4-Bindung,
3X trans-1,4-Bindung und M* 1,2-Bindung auf, flach der
Zugabe des Maleinsäureanhydrids und des Azobisisobutyrnitrlls wurden 0,50 Gewichtsteile Trinonylphenylphosphit
pro 100 Gewichtsteile Polybutadienkautsohuk zugegeben«
Nach dem Entfernen des Toluole wurde ein Polybutadienkautschuk (A) Mit tinar Mooney Viskosität τοη 57t5 und
eines Gtlgth< ?oa 0,02>
trhalttn«
.1.09884/14Ί8 «
Zu Vergleichszwtcken wurde die Polymerisation in
Gegenwart des obigen Dreikomponentenkatalysators unterschiedlicher Zusammensetzung durchgeführt und es wurden
0,5 Gewichtsteile Trinonylphosphit pro 100 Gewichtsteile zugegeben» Nach dem Entfernen des Toluole wurde ein
Polybutadienkautsohuk (B) mit einer Mooney Viskosität Ton 45 und einem Gelgehalt τοπ 0,01^ erhalten«
Die Fließgeschwindigkeit dieser beiden Butadienpolymerisate wurde bei Zimmertemperatur untersucht,'
wobei die in Tabelle 12 aufgeführten Ergebnisse erhalten
wurden«
Fließgeschwindigkeit mm/Min
ülrfindungsgemäß erhaltener
Polybutadienkautschuk (A) 0,10
erhaltener Polybutadienkautschuk (B) 1,58
Wie sich aus der Tabelle 12 ergibt, ist die Fließgeschwindigkeit des trfindungsgemäß behandelten Polybutadienkautechuke (A) bei Zimmertemperatur ausgezeichnet
10988 4/U16 Crt
selbst wenn der KautschukA) aus einem Polybutadienkautschuk alt große» οie-Gehalt besteht*
0*35 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid und 0,70
Gewichtsteil· Aiotosieobutyrnltril pro 100 Gewichtsteile
wurden zu einer 19·»5-gewichtsprozentigen n-Hexanlösung
eines lutadlen-Fro^ylen-Mischpolyfflerlsatkautschuks zugegeben und die Mischung 10 Stunden bei 8O0C umgesetzt;
der Terwendete Butadien-Propylen-Misohpolymerisatkautschuk
wurde: durch Mischpolymerisation ion 1,3-Butadien und
Propylen in η-Hexan in Gegenwart eines Dreikomponenten-.
Polymerlsationakatalysators aus Triäthylaluminium, Jod
und Titantetrachlorid hergestellt und wies eine Mooney
Viskosität Ton 20f5» einen Gelgehalt τοη 0,05 Gewichtsprosent und einen Propylengehalt τοη 27«0 Gewichtsprozent
auf; 67£ des Butadiens waren in cia-1,4-3tellung, 30^
In trans->1v4-Steilung und Jt in 1,2-Steilung gebunden«
'Nach der ümsetsung wurde das η-Hexan entfernt«, wobei ein
.. 60 -
Butadien-Propylen-Mischpolymerisatkautschuk mit einer
Mooney Viskosität Ton 58*0 und einem Seigehalt τοη
0,08jt erhalten wurde«
Die Fließgeschwindigkeit dieses Butadien-Propylen-Mlschpolymerisatkautschuks bei Zimmertemperatur wurde
gemäß den in Tabelle 3 aufgeführten Bedingungen gemessen«
Die Fließgeschwindigkeit beträgt 0*08 mm pro Minute»
Es wurde gefunden, daß die Beständigkeit,bei Zimmertemperatur so ausgezeichnet ist, daß bei der praktischen
Handhabung kein spezielles Verfahren erforderlich ist«
Gemäß dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren wurden 0^45 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid und 0,5
Bewichtsteile Azobieisobutyrnltril pro 100 Teile Butadien-Styrol-Mischpolymerisatkautschuk zu einer 20-gewichtsprozentigen n-Heianlösung eines Butadien-Styrol-Zufalls-■ischpolymerleatkautschuks zugegeben und 5 Stunden auf
-61-
109884/Hi 6.
90 0 erhitzt; der Terwendete Kautschuk wurde unter Verwendung τοπ n-Butyllithium als Polymerisationskatalysator
hergestellt und wies eine Mooney Viskosität von 45,0 so
nie einen Gelgehalt ton 0,005* auf; 34* 5# des Butadiens
waren in ci3-1t 4-3 te llung, %fi in trans-1,4-Stellung
und 9t 5£ in 1,2-St θ llung gebunden« Nach der Umsetzung
wurden 0,75 Gewichtsteile eines Hochtemperatur-Kondensationsproduktes ton Aceton und Diphenylamin (Handelsname "Noorao B1*) und 57*5 Gewicht steile eines aromatischen
VerfahrensölSpro 100 Teile Butadien-Styrol-Misohpolymerisatkautschuk zugegeben« Saun wurde dasη η-Hexan entfernt^
wobei ein ölgestreckter Butadien-Styro!-Mischpolymerisatkautschuk (A) mit einer Mooney Viskosität τοη 44>5 und
einem G β Ige halt τοη 0tQ1£ erhalten wurde*.
Zu Vergleichszwecken wurden 0,45 Gewichtsteile eines Hochtemperatur-Komdensationsprodukts. &us Aceton
und Diphenylamin und 37»5 Gewichtsteile des obengenannten
aromatischen Verfahrensöls pro 100 Teile Butadien-Styrol-Ml8chpolymerlsatkautschuk zu 20 Gewichtsprozent n-Haianlösung des Butadlenstyrols zugegeben, welches 4tn^k unter
Verwendung einer solchen Meng· a-Butylllthium als Polymer!-
0 98 84/U 16 -62-
sationskatalysator hergestellt worden war* daß es eine
Mooney Viskosität τοη 82t0t einen Gelgehalt von 0,005
Gewichtsprozent und einen ätyrolgehalt τοη 22, Q£ aufwies;
des Butadiens lagen in cis-1,4-3teilung, 56tQ£ in
trans-1f4-Stellung und 9»5^ in 1f2-3tellung Tor# Hach
n- ·
dem Entfernen des/Hexans wurde tin ö!gestreckter Butadien-3tyrolmischpolymeri8atkautschuk (B) mit einer Mooney
Viskosität τοη 46,0 und einem Gelgehalt τοη 0*01£ erhalten·
Diese beiden digestreckten Butadien-Styrol-Mischpolymerisatkautschukarten wurden gemäß dem in Tabelle
aufgeführten MischTerhältnis in einem Banbury Mischer
Die Misohbedingungen waren ähnlich wie in Tabelle
aufgeführt*
109884/1416
Erfindungsgemäß erhaltene Butadien S tyrol-Mischpolyme
riaatkautschukmischung (A)
Emulsionspolymerisierter Butadien- 1)
Styrol-Mischpolymerisatkautschuk
Erfindungsgemäß erhaltener Butadien-Styrol-Mischpolymerisatkautschuk(A)
Gemäß dem YergleichsYersuch erhaltener Butadien-S tyro1-Mischpolyaerisatkautechuk (B)
romatisches Verfahrensöl
HAF-Ruß
Stearinsäur·
7inkoxid <
Beschleuniger CZ
Schwefel
Antioxidationsmittel D
2)
'
60
3)
1.2
1.0
Gemäß dem Vergleichsversuch erhaltener Butadien-Styro 1-Mi se hpolymerisatkautschukmischung (B)
60
45 ■■" 95
1,2
1*0 1*0
BAD ORIGINAL
10 98^4/1416
- 64 -
1) Styrolgehalt 23*5 Gew*^, Handelsname ttJSR 1500%
2) Verfahrensöl mit einer spezifischen Pichte von
1,0050; VDK - 0r9980*
3) Handelsname für 6-Athoxy-2,2t4-trimethy 1-1,2-dihydrochinolin*
Die physikalischen Eigenschaften der durch 60 Minuten dauerndes Erhitzen auf 14O0G unter Preßdruck erhaltenen Mischungen sind in Tabelle 13 aufgeführt«.
Erfindungsgemäß Gemäß dem erhaltene üuta- Vergleichs«
dien-Styrol-Misch- versuch polymerisatmischung erhaltene
(A) Butadien-
-Styrol-Mischpolymerisat-
c kautschuk
mischung (B)
Belastung dei einer Dehnung
um 30^* kg/cm**
Zugfestigkeit* kg/cm2 Dehnung., #
Reißfestigkeit*, kg/cm2
Härte
Wachstum eines Schnittes infolge Brechens beim Biegen« cm
85 . | 80 |
215 | 200 |
550 | 520 |
50 | 45 |
60 | 61 |
0,4 | 0,7 |
- 65 - |
BAD
Rückprallelastizität» 1·
45 42
Die Meßbedingungen sind, abgesehen Ton der Messung
der Abriebfestigkeit, die gleichen wie in Tabelle 6»
Dia Messung des Abriebs erfolgte unter den gleichen
Bedingungen wie in Tabelle 9« wobei die Abriebfestigkeit
J e3 Butadlen-Styrol-Mischpolymerisatkautschuks (B) gemäß
dem Vergleichsbeispiel alt 100 angenommen wurde«
Wie βich aus Tabelle 15 ergibt* sind selbst bei
Verwendung einer Mischung.mit dem emulsionspolymerlsierten
Butadien-otyrol-Mischpolymerisatkaütschuk beinahe alle
physikalischen Eigenschaften der ölgestreokten Butadien-Styrol-MischpolymerisatkautschukmiBchung (A) gemäß der
Erfindung den Eigenschaften der digestreckten Butadien-Styrolmischpolymerisatkautschukmisohung (B) überlegen und
daher eignet sich dieses erfindungsgemäße Produkt zur
Herstellung τοη Selfenprofilen«
·» 66 «ι
109884/H16
Beispiel 9 . . .
O,25 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid und 0,20
Gewichtsteile Azobisisobutyrnitril wurden mit 100 Gewichts·"
teilen Polybutadienkautschuk in Stickstoff atmosphäre auf.
den Kneter bei einer Misehtemperatur τοη 1050C 3 Minuten
miteinander Termischt und dann 5 Stunden auf 950C erhitzt«
Der Terwendete Polybutadienkautschuk wurde in Gegenwart eines n-Butyllithiuo-Katalysators polymerisiert und wies
36,5£ cis-1,4-Bindungf 55,5£ trans-1,4-Bindung und Qt 1,2-Bindung und eint Mooney Viskosität tqü 15 ttuf« Nach Beendigung der Umsetzung wurde ein behandelter Polybutadienkautschuk mit einer Mooney Viskosität τοη 45 und einem Gelgehalt
τοη 0,01£ erhalten. Dieser Polybutadienkautschuk zeigte
praktisch keine Neigung zum fließen*
Zu Vergleichszwecken wurde das gleiche Verfahren ohne Zusatz τοη Maleinsäureanhydrid und Azobisisobutyrnitril
zu den gleichen Polybutadienkautschuk durchgeführt* wobei ein Polybutadienkautschuk mit einer Mooney Viskosität τοη
15,5 und eines Gelgehalt τοη 0,02* erhalten wurde*
~ 67 -
109884/U-1* "^ original
Aus dem obigen Versuch ergibt sich* daß man
durch mechanisches Vermengen von Maleinsäureanhydrid
und Azobisisobutyrnitril und anschließendes r<
arme be bande In1 die gleiche Wirkung nie beim Behandeln in Lösung erzielen
kann*
ν Maleinsäureanhydrid oder Maleinsäure, Azobisisobutyrnitrilr Triäthylaluminium oder Diäthylaluminiumchlorid
oder Propylaluminiumdichlorid wurden zu einer 20-gewichtsprozentigen n-Hexanlösung eines folybutadienkautschuks
zügegeben (54,0# cis-1,4-Bindungt 57,O^ trans-1,4-Bindung
und % 1t2-Bindung) welcher durch Zugeben von 0,06 Gewichtsteilen n-Butyllithiüm pro 100 Gevjichtsteile 1,3-Butadien zu einer 20-gewichtsprozentigen n-Kexanlösung
Ton,1,3-Butadien und 3-stündiges lolymerisieren in Stickstof !atmosphäre bei 500C und weiteres 1-stündiges Polymerisieren bei 850G erhalten und bei konstanter Temperatur
unter Rühren umgesetzt wurde* Nach dem Entfernen des
BAD
. - 68 -10 9884/ UI 6
η-Hexans wurdeeinvernetztea Polybutadien erhalten* Pie
Ergebnisse sind in der Tabelle 14 aufgeführt.».
Wie aus tabelle t4 ersichtlich, führt der Zusatz
γοή Triäthylaluminium oder Piäthylaluminiumchlorid zu
dem kombinierten System von Äzöbisisobutyrnitril und
Maleinsäureanhydrid au einer äußerst großen fieaktionsgeschwindigkeit und man erreicht eine sehr große ii maximale
Mooney Viskosität«
BAD ORIGINAL
•'Zugege bene Men ge an Ma le insäure anhydrid |
• | Zugege bene Men- i-ge an Az< bisisobu- T-tjilnitri |
Zugege- ■ bene Ken- :-ge an TrI- - äthylalu- 1 minium |
• | •1) Tabelle 14 |
Zugege-. bene Men ge an Prp- pylalumi- niumdibro-; mid S^ |
- | Zeit bis ζ. Errei chen d, endg.Lbci- ney-1ViSkV 3ß-i |
r J | Gei ge halt, |
|
0.20 | Zuge gebe ne Mei -ge. an Male ii säure |
0.4 | 0 | 0 | 8 | 0.01 | |||||
Probe Nr0 |
0.20 | 0 | 0.2 | 0.20 | Zugege- .bene Men- -ge an Di- äthyialu- minium- chiorid ^- |
0 | fie- .. tions- tempe- ratur, Pe ^ |
Ändg. erreich te Moo- aey Yis- Irosität |
0.01 | ||
0.40 | 0 | 0.4 | 0 | 0 | O | 70 | 6 | 30.0 | 0.02 | ||
0.40 ..· | 0 | 0.2 | . 0.20 | 0 | 0 | • 70 | 3 | 55.0 | 0.01 | ||
o | 0 | 0.50 | 0 | 0 | 0 | 90 | 7 | 75.0 | 0.01 | ||
0 | 0.30 | 0.20 | 0.25 | 0 | 0 | 90 | 4 | -105,0 | O."O2 | ||
0 | 0.30 | 0.20 " | 0 | 0 | 0 | 80 | 12 | 65.0 | 0.01 | ||
0 | 0.40 | 0.40 | 0.30 | 0 | 0 | 80 | 6 | 136.0 | 0.02 | ||
0.40 | 0.40 | 0.2 | 0 | 0 | 0 | 50 | 3 | 34.0 | 0.03 | ||
0.40 | 0 | 0.2 | 0 | 0 | 0.20 ' | 2^5 . | 82.0 | 0.02 | |||
0 | 0.20 | .90 | 95.0 | ||||||||
0 | 90 | 98.0 | |||||||||
A | |||||||||||
B | |||||||||||
C | |||||||||||
; D | |||||||||||
:;: ε | |||||||||||
■'■ F | |||||||||||
0 | |||||||||||
H | |||||||||||
I | |||||||||||
J | |||||||||||
1) Alle Teile und Mengen der verschiedenen zusätze, sind in Genichtsteilen pro;100 Gewichtsteile ς©
Folybutadienkautschuk angegeben. ■ : . cn
Claims (10)
- P a t e η t a η s ρ r ü c he:1« Verfahren zum Behandeln von synthetischen Kautschuk, dadurch gekennzeichnet* daß man 0,005 >- 2 Gewichtatöile Maleinsäureanhydrid und/oder Maleinsäure und 0,05 - 10 Gelichtsteile Azobisisobutyrnitril mit 100 Teilen durch Lösungspolymerisation hergestellten /rUietischen Kautschuk., der mindestens iO*Gew,s4 1,3-Butadien enthält vermischt und die Mischung auf 20 -150^C erhitzt«·- -:-· · ■■■■■ ■"· ■■ . ■■ ■ ■ ■-■-■' ■> ·■'-.-""■" -.■■--■*2* Verfahren zum üehandeln· von- synthetischem ; Kautschuk, dadurch gekennzeichnetv daß man 0,005 - 2 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid!und/oder1 Maleinsäure'-' und 0,05 - 10 Gewichtsteile Azobisisobutyrnitril mit Teilen eines in einem inerten Lösungsmittel gelösten synthetischen Kautschuksr der durch Lösungspolymerisation erhalten wurde und mindestens 10 Gew«^ 1,3-Butadien enthält, vermischt und diese Mischung auf 20 - 1SO0C erhitzt»1 0988A / 1Λ 1 6'h>:'*':y* - 71 -BAD ORIGINALw Unieri&ljen (Art 7 S l Abs.
- 2 Nr. 1 Satz 3 ües Änderungsgee- V. 4.1tJ1595235■ - 71 - .
- 3. Verfahren zum Behandeln von synthetischem Kautschuk,^ dadurch gekennzeichnet, daß man 0,005 - 2 Gewientsteile Maleinsäureanhydrid und Maleinsäure und 0,05 - 5 Gewichtsteile AzQOisisobutyrnitril und zusätzlich 0,0t - 10 Gewichtsteile einer Organoaluminiumyerbindüng der allgemeinen Formelin der R ein· oder mehrere Alkyl-, Aralkyl-,; GycJ-oalkylo.der; Arylres.te mit 1 - 20 Kohlenstoffatome:n,;.:X ein oder mehrere Brom-, Chlor- oder Jodatome und η eine ganze Zahl von f - 3 bedeuten, mit 100 Gewiehtsteilen eines durch Lösungspolymerisation hergestellten, synthetischen Kautschuks,, der mindestens 10 Gew.# 1^3-Bütadien enthält, vermischt und die Mischung auf 20 -.15O0C erhitzt.- 72 - :10 9884/1416
- 4. Verfahren zum Behandeln von synthetischem Kautschuk nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als synthetischen Kautschuk, der durch Lösungspolymerisation mit einem Gehalt von mindestens 10 Gew.$ 1,3-Butadien erhalten wurde, Polybutadien, das durch Lösungspolymerisation unter Verwendung eines Lithiumkatalysators hergestellt wurde, oder Butadien-Styrol- oder Butadien-Isopren-Mischpolymerisatkautschuk verwendet.
- 5. Verfahren zum Behandeln von synthetischem Kautschuk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Organoaluminiumverbindung- der allgemeinen Formel
- A1EnX3-n
- Trimethylaluminium, Triäthylaluminium, Tripropylaluminium, Tributylaluminium, Dimethylaluminiumbromid, DimethylaIuminiumchlorid, Diäthylaluminiumchlorid, Methylaluminiumdichlorid, Äthylaluminiumdichlorid, Methylaluminiumdibromid oder ithylaluminiumdichlorid verwendet.
- - 73 109884/1416
- 6» Kautschukmischung, gekennzeichnet-durch.-einen Gehalt von 5 - 100 Gewichtsteilen VerfahrensÖl und
- 10 Gewichtsteilen Füllstoff pro 100 Gevvichtsteile Rohkautschuk mit einem Gehalt von mindestens 20 Gew*$ eines gemäß den Anaprüchen 1-5 behandelten synthetischen Kautschuks*7* Kautschukgegenstands» hergestellt durch Formen und Vulkanisieren einer Kautschukmischung gemäß Anspruch 6»109884/U1 6
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8005665 | 1965-12-27 | ||
JP7258866 | 1966-11-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1595295A1 true DE1595295A1 (de) | 1972-01-20 |
DE1595295B2 DE1595295B2 (de) | 1975-01-30 |
DE1595295C3 DE1595295C3 (de) | 1975-09-18 |
Family
ID=26413717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1595295A Expired DE1595295C3 (de) | 1965-12-27 | 1966-12-23 | Verfahren zum Behandeln von synthetischem Kautschuk |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3542721A (de) |
DE (1) | DE1595295C3 (de) |
FR (1) | FR1506155A (de) |
GB (1) | GB1140099A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5032287A (de) * | 1973-07-20 | 1975-03-28 | ||
EP0476224A1 (de) * | 1990-08-21 | 1992-03-25 | Ricon Resins, Inc. | Gummi-Klebemischung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3094514A (en) * | 1958-02-13 | 1963-06-18 | Goodrich Gulf Chem Inc | Polymerization process for aliphatic, conjugated dienes |
US3062802A (en) * | 1959-09-08 | 1962-11-06 | Natural Rubber Producers | Treatment of rubber |
GB952021A (en) * | 1961-08-21 | 1964-03-11 | Phillips Petroleum Co | Preventation of cold flow in cis-polybutadiene |
FR1336414A (fr) * | 1961-08-21 | 1963-08-30 | Phillips Petroleum Co | Réduction de l'écoulement à froid du polybutadiène-cis |
-
1966
- 1966-12-16 GB GB56460/66A patent/GB1140099A/en not_active Expired
- 1966-12-20 US US603101A patent/US3542721A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-12-23 DE DE1595295A patent/DE1595295C3/de not_active Expired
- 1966-12-27 FR FR88926A patent/FR1506155A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1140099A (en) | 1969-01-15 |
DE1595295B2 (de) | 1975-01-30 |
DE1595295C3 (de) | 1975-09-18 |
FR1506155A (fr) | 1967-12-15 |
US3542721A (en) | 1970-11-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60027704T3 (de) | Kautschukmischung | |
DE69005683T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von konjugierten Dien-(Co)Polymeren mit hohem Transgehalt und niedrigem Vinylgehalt. | |
DE102004060205B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines modifizierten Dienpolymerkautschuks | |
DE69720138T2 (de) | Herstellung von macrocyclischen Polymeren mit niedriger Hysteresis | |
DE1745258A1 (de) | Polymerisate | |
DE1911741C3 (de) | Heißvulkanisierbare Masse | |
DE1520548B1 (de) | Verfahren zur Abwandlung von Polymerisaten konjugierter Diene | |
DE2504118A1 (de) | Thermoplastische polymermassen | |
DE2034989A1 (de) | Sternförmige Homo und Kopolymerisate von konjugierten Dienen bzw konjugierten Dienen mit vinylaromatischen Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1300242C2 (de) | Verfahren zur modifizierung eines butadien-polymerisates | |
DE68922560T2 (de) | Thermoplastische elastomere Polyolefin-Zusammensetzungen und Verfahren zu deren Herstellung. | |
DE2131354B2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Rohfestigkeit von Kautschukmischungen | |
DE69329235T2 (de) | Thermoplastische Elastomere und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3611668A1 (de) | Thermoplastische elastomerzusammensetzung | |
DE3506939C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polystyrol | |
DE3735403A1 (de) | Verzweigte copolymerisate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2310018C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Quadripolymerisaten und ihre Verwendung zur Herstellung von Vulkanisaten | |
DE2823900A1 (de) | Verfahren zur ver- bzw. bearbeitung von synthetischen polymeren | |
DE3230744C2 (de) | Kautschukmassen | |
DE1595295A1 (de) | Verfahren zum Behandeln von synthetischem Kautschuk | |
DE1595293A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Mischpolymerisaten | |
DE1921017C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von kautschukartigen Polymeren | |
DE2630565C2 (de) | ||
DE1795229B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polymerengemisches | |
DE2554585C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von verzweigten elastomeren Blockcopolymeren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |