DE1594896B1 - Verfahren zum Verbessern der Eigenschaften von Polyacrylnitrilfaser-Produkten - Google Patents

Verfahren zum Verbessern der Eigenschaften von Polyacrylnitrilfaser-Produkten

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DE1594896B1 DE19671594896 DE1594896A DE1594896B1 DE 1594896 B1 DE1594896 B1 DE 1594896B1 DE 19671594896 DE19671594896 DE 19671594896 DE 1594896 A DE1594896 A DE 1594896A DE 1594896 B1 DE1594896 B1 DE 1594896B1
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fiber
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Kenji Maki
Yoshikisa Shichijo
Katsuyoshi Tsuji
Hiroyuki Yamaguchi
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln Tatsache, daß die Abschälbehandlung auf die hieraus von Polyacrylnitrilfaser-Produkten, bei dem eine hergestellten Fasergegenstände zur Verbesserung deren Verbesserung der Polyacrylnitrilfasern durch Ab- Eigenschaften angewandt werden kann, ist vollschälen der Oberflächenschicht der Fasern durch kommen überraschend.
Behandeln mit einem Lösungsmittel in einem Mehr- 5 Es ist bereits ein Verfahren zum Behandeln von stufenverfahren erfolgt. Polyacrylnitrilfasern mit einem Lösungsmittel bekannt,
In den Zeichnungen bedeutet bei dem dieser Gegenstand mit einer verhältnismäßig
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch die verdünnten Lösung des Lösungsmittels behandelt Polyacrylnitrilfaser, und der behandelte Gegenstand getrocknet und erhitzt
F i g. 2, 3 und 4 schematische Ansichten des Faser- io wird. Falls das gelöste Lösungsmittel bei diesem Verquerschnitts, aus denen sich die fortschreitende fahren auf den einzelnen Fasern konzentriert und die Wirkung des angewandten Lösungsmittels in Berührung Fasern löslich sind, wird ein Teil der Fasern aufgelöst mit der Polyacrylnitrilfaser ergibt, und diese löslich gemachte Polymerenschicht wirkt als
F i g. 5 eine schematische Ansicht des Faserquer- Klebmittel zwischen den Fasern, wodurch eine Adschnitts, aus der sich die Anwesenheit von koaguliertem 15 häsion zwischen den Fasern auftritt. Dadurch wird und regeneriertem Polymeren auf der Oberflächen- der aus den Fasern hergestellte Gegenstand gemäß schicht der mit dem Lösungsmittel behandelten Faser dem gleichen Prinzip wie beim Schlichten versteift, ergibt, Die durch diese Lösungsmittelbehandlung erzielte
F i g. 6 a eine schematische Ansicht einer erfindungs- Versteifung bildet sich jedoch fast vollständig in den gemäß mit einem Lösungsmittel behandelten Poly- 20 ursprünglichen Zustand zurück, da die Adhäsion acrylnitrilfaser, bei der eine Schicht gebildet wird, zwischen den Fasern auf Grund des Zerknitterns und auf die das Lösungsmittel eingewirkt hat, Scheuerns während des Waschens nachläßt. Auf diese
Fig. 6b eine schematische Ansicht der so be- Weise wurde die Faseroberfläche bei der bekannten handelten Faser, von welcher die Schicht, auf die das Lösungsmitteloberflächenbehandlung klebrig gemacht Lösungsmittel eingewirkt hat, entfernt und abge- 25 und die Fasern dadurch miteinander verbunden, woschält wurde, durch hauptsächlich eine Versteifungsendbehandlung
F i g. 7 eine Mikroskopphotographie eines Quer- der Fasern und kein Abschälen erfolgte. Schnitts des Polyacrylnitrilfasergarns (75Denier, 38Fa- Wenn die Fasern in Berührung mit dem Lösungs-
sern), mittel stehen, erfolgt ein Quellen und Lösen an der
F i g. 8 eine Elektronenmikroskopphotographie der 30 Faseroberfläche, das sich allmählich in das Innere Seitenansicht dieses Fasergarns, der Faser fortpflanzt; das die Faser bildende PoIy-
F i g. 9 eine Mikroskopphotographie des Quer- mere wird an der Faseroberfläche in das Lösungsschnitts desselben Fasergarns wie oben, das nach dem mittel eluiert, und gegebenenfalls wird die ganze Faser erfindungsgemäßen Verfahren behandelt wurde, in dem Lösungsmittel aufgelöst. Um die Oberflächen-
F i g. 10 eine Elektronenmikroskopphotographie 35 schicht der Faser aufzulösen, erfolgt eine Lösungseiner Seitenansicht des so behandelten Fasergarns. mittelbehandlung unter solchen Bedingungen, bei Es sind bereits verschiedene Verfahren zum Be- denen nur die Oberflächenschicht aufgelöst wird. Bei handeln von Polyacrylnitrilfasern bekannt. Es ist Polyacrylnitrilfasern kann man jedoch dieses Abjedoch kein Verfahren bekannt, bei dem eine beträcht- schälen nicht lediglich durch Behandlen mit einem liehe Verbesserung in technischem Maßstab erreicht 40 Lösungsmittel ausführen. Dies ist auf den Umstand wird. Es ist äußerst schwierig, die Eigenschaften von zurückzuführen, daß die von dem Lösungsmittel bereits hergestellten Polyacrylnitrilfasern durch Nach- beeinflußte Faserschicht (im folgenden als durch das behandlung dauerhaft zu verbessern. Lösungsmittel beeinflußte Schicht bezeichnet) durch Es wurde nun gefunden, daß man die Eigenschaften Quellen und Auflösen eine gelähnliche oder hoch von Polyacrylnitrilfasern durch eine Abschälbehand- 45 viskose Schicht bildet, die sich nicht leicht abtrennt lung der Fasern durch Lösungsmittelbehandlung in und in dem Lösungsmittel dispergiert. Es ist somit eine einem Mehrstufenverfahren verbessern kann, was charakteristische Eigenschaft von Polyacrylnitrilfasern, bisher nicht mit Erfolg gelang. Es wurde ferner daß die durch das Lösungsmittel beeinflußte Schicht gefunden, daß man die Eigenschaften der Faserober- sich in das Innere der Faser fortpflanzt, bevor ein fläche, die physikalischen Eigenschaften der Fasern 5° ausreichendes Lösen und Dispergieren an der Ober- und die Zusammensetzung der Fasergegenstände in fläche dieser Schicht erfolgt, so daß sich auf der Faser überraschender Weise verändern kann, wenn man diese immer eine verhältnismäßig starke, durch das Lösungs-Abschälbehandlung bei diesen Gegenständen an- mittel beeinflußte Schicht befindet, wendet: Hierbei ergeben sich ausgezeichnete Ver- Der obige Zustand ist schematisch in den F i g. 1 besserungen, wie seidenartiger Griff, Glanz, ver- 55 bis 4 dargestellt. F i g. 1 ist eine schematische Darbesserte Färbbarkeit und schmutzabweisende Eigen- stellung eines Querschnitts einer Polyacrylnitrilfaser schäften. Die Erfindung beruht auf dem obigen vor der Berührung mit dem Lösungsmittel. F i g. 2 Prinzip. ist eine schematische Darstellung des Anfangszustands Bei Zellulosefasern oder Polyamidfasern wurde der Faser in Berührung mit Dimethylformamid, weldas Abschälen der Oberflächenschicht der Fasern 60 ches eines der anwendbaren Lösungsmittel darstellt, bisher zur Untersuchung der Faserstruktur angewandt; wobei der Teil 1 die durch das Dimethylformamid es ist aber kein Beispiel bekannt, bei dem dieses beeinflußte Schicht und Teil 2 den durch das Lösungs-Abschälen bei Fasern zur Verbesserung der Eigen- mittel beeinflußten Teil darstellt. In F i g. 2 bedeutet 3 schäften der aus den Fasern hergestellten Gegen- eine Grenzfläche zwischen den beeinflußten Schicht stände angewandt wurde. Bei Polyacrylnitrilfasern 65 und der nicht beeinflußten Schicht, wobei diese wurden bisher keine Abschälversuche ausgeführt. Grenzfläche bei einer Polyacrylnitrilfaser verhältnis-Daher sind die Eigenschaften von geschälten Poly- mäßig scharf ist. F i g. 3 ist eine schematische Daracrylnitrilfasern vollkommen unbekannt, und die stellung eines Faserzustands, bei dem sich die Wirkung
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des Lösungsmittels bereits stark in das Innere der gespinst, Spinngarn, Gewebe, nicht gewebten und Faser erstreckt; in diesem Zustand ist die beeinflußte gewirkten Stoffen. Diese Fasergegenstände müssen Schicht lediglich verstärkt und läßt sich nicht leicht nicht unbedingt ausschließlich aus Polyacrylnitrildispergieren. F i g. 4 ist eine schematische Darstellung fasern bestehen, sondern können auch mit natürlichen eines Faserzustands, in welchem die Faser nach 5 Fasern, halbsynthetischen Fasern oder anderen syn-Verlauf einer weiteren Zeitspanne eine dicke beein- thetischen Fasern außer Acrylfasern und anderen flußte Schicht aufweist und eine geringe Menge 4 des Arten von synthetischen Acrylfasern mischversponnen, die Faser bildenden Polymeren in das Lösungsmittel mischgewebt, mischgeflochten und mischgewirkt eluiert ist. Die Faser kann demzufolge nicht wesentlich werden.
abgeschält werden, da die durch das Lösungsmittel io Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden eine beeinflußte Polymerenschicht koaguliert und bei der Reihe von Verfahrensstufen ausgeführt, und bei Entfernung des Lösungsmittels nach der Lösungs- wenigstens einer Verfahrensstufe werden die PoIymittelbehandlung zur Erzielung einer von der ur- acrylnitrilfasern mit einem Lösungsmittel für diese sprünglichen Faser getrennte Phase regeneriert wird. Fasern behandelt. Falls die Polyacrylnitrilfasern mit F i g. 5 ist eine schematische Darstellung eines Faser- 15 einem Lösungsmittel mit ausreichendem Lösungszustands, bei dem die mit dem Lösungsmittel be- vermögen gegenüber diesen Fasern in Berührung sind, handelte Faser gemäß F i g. 4 bereits mit Wasser bewirkt das Lösungsmittel ein Quellen und ein Ingewaschen und getrocknet ist, wobei 5 eine nicht Lösung-Gehen von der Oberfläche der Faser in deren orientierte koagulierte und regenerierte Polymeren- Inneres, und gegebenenfalls wird die gesamte Faser schicht darstellt. 20 von dem Lösungsmittel beeinflußt. Falls jedoch die
Es wurde nun gefunden, daß man die Oberflächen- Berührung zwischen der Faser und dem Lösungsmittel Schicht von Polyacrylnitrilfasern abschälen kann, auf eine bestimmte Zeit beschränkt bleibt, so bleibt wenn man eine bestimmte lösungsmittelbeeinflußte die durch das Lösungsmittel beeinflußte Schicht auf Schicht auf der Polyacrylnitrilfaser durch Kombination einen Teil des Faserquerschnitts begrenzt. Die Größeneiner speziellen Lösungsmittelbehandlung in einem 25 Ordnung der durch das Lösungsmittel beeinflußten Zwei- oder Mehrstufenverfahren herstellt und diese Schicht übt einen großen Einfluß auf die Wirkung durch das Lösungsmittel beeinflußte Schicht entfernt. der Erfindung aus. Allgemein gilt, daß der Grad der Die bekannte Lösungsmittelbehandlung von Poly- Verbesserung um so größer ist, je größer die durch das acrylnitrilfasern hat nichts mit den obigen Bedingungen Lösungsmittel beeinflußte Schicht ist. Die Größender durch das Lösungsmittel beeinflußten Schicht 30 Ordnung der durch das Lösungsmittel beeinflußten gemeinsam, so daß die Tatsache, daß man durch Schicht kann nicht auf Grund einer gewünschten Entfernung dieser durch das Lösungsmittel beein- Verbesserung, der Art des angewandten Lösungsmittels, flußten Schicht eine hervorragende Verbesserung der der Arbeitsweise und den Bedingungen der nach-Fasereigenschaften erzielen kann, vollkommen neu folgenden Verfahrensstufen, der Art der gewünschten und überraschend ist. 35 Fasergegenstände u. dgl. definiert werden. Allgemein
Die Erfindung schafft nun ein Verfahren zur Ver- soll jedoch die durch das Lösungsmittel beeinflußte besserung der Eigenschaften von Polyacrylnitrilfasern Schicht 1 bis 50 Gewichtsprozent des Gewichts der durch Behandeln mit einem Lösungsmittel, das da- ursprünglichen Faser betragen, durch gekennzeichnet ist, daß man Fasern aus Poly- Die Kontaktzeit zwischen den Fasern und dem
acrylnitril oder Mischpolymeren aus Acrylnitril mit 40 Lösungsmittel hängt in erster Linie von der gewünschanderen Monomeren mit einem für diese Fasern ten Größenordnung der durch das Lösungsmittel üblichen Lösungsmittel einer die Faseroberfläche beeinflußten Schicht, dem Auflösungsvermögen des gegebenenfalls bis zu einer Tiefe von 50% des Faser- Lösungsmittels, der Temperatur, Größe der Fasern, querschnitts quellenden und lösenden Behandlung Form der Fasergegenstände u. dgl. ab. Die Kontaktunterzieht und die so behandelten Faserprodukte mit 45 zeit kann in einigen Fällen, bei denen das Auflösungsdemselben oder einem anderen üblichen Lösungsmittel vermögen des Lösungsmittels verstärkt wird, einige bei einer solchen Konzentration, Temperatur und Sekunden betragen; die Kontaktzeit kann aber auch Behandlungszeit behandelt, daß lediglich die lösungs- einige 10 Minuten bis mehrere Stunden betragen, mittelbeeinflußte Oberflächenschicht durch Auflösung falls die Auflösewirkung des Lösungsmittels in einigen oder Dispersion entfernt wird. 50 Fällen geschwächt ist.
Die im Rahmen der Erfindung behandelten Acryl- Anorganische Verbindungen, wie anorganische Säufasern bestehen aus Polyacrylnitril, wobei die so- ren und Salze sowie eine Reihe von organischen genannten Acrylfasern aus einem Mischpolymeren Verbindungen sind als Lösungsmittel für Polyacrylvon 85% oder mehr Acrylnitril mit einem anderen nitrilfasern bekannt. Beispiele für derartige anor-Monomeren und modifizierte Polyacrylnitrilfasern 55 ganische Säuren sind Salpetersäure, Schwefelsäure, aus Acrylnitril und einem anderen Monomeren Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Perchlorsäure, bestehen. Chlorsulfonsäure. Beispiele für Salze sind Thioxyanate,
Zum Behandeln im Rahmen der Erfindung eignen wie Natriumthiocyanat, Kaliumthiocyanat, Calciumsich nicht nur gewöhnliche, durch Rundspinndüsen thiocyanat, Ammoniumthiocyanat und Zinkthiocygesponnene Fasern, sondern auch durch nicht kreis- 5° anat. Halogenide, wie Calciumjodid, Lithiumiodid, förmige Düsen gesponnene Fasern mit hetero- Zinkjodid, Lithiumbromid, Magnesiumbromid, Zinkmorphem Querschnitt, konjugierte Garne mit unter- bromit, Zinn-II-chlorid und Zinkchlorid, Nitrate, wie schiedlichen Polymerenbestandteilen sowie nach be- Nickelnitrat und Mangannitrat, Perchlorate, wie liebigem Naß- und Trockenspinnverfahren gesponnene Calciumperchlorat und Aluminiumperchlorat. BeiGarne. 85 spiele für organische Lösungsmittel sind Amid-
Die im Rahmen der Erfindung behandelbaren verbindungen, wie Ν,Ν-Dimethylformamid, N5N-Di-Gegenstände aus Polyacrylnitrilfasern bestehen aus methylacetamid, N-Methylpyrolidon und 2-Oxa-Fäden, Lunte, Schnittfasern, Faserbändern, Vor- zolidon, Nitrilverbindungen, wie Malonnitril, Adipo-
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nitril und ß-Hydroxypropionitril, Sulfone und SuIfoxy- Trocknen, auf den Fasern koaguliert und regeneriert verbindungen, wie Dimethylsulf oxid und Äthylmethyl- wird. Daher soll das zum Entfernen der beeinflußten sulf on, Thiocyanatverbindungen, wie Methylendithio- Schicht verwendete Mittel vorzugsweise eine möglichst cyanat, Nitroverbindungen, wie Nitrobenzol, Nitro- geringe lösende Wirkung gegenüber einer erneuten phenol und Nitroäthanol, Aminoverbindungen, wie 5 Lösung der Fasern aufweisen; dies ist jedoch nicht Phenylendiamin und Triatninotoluol, Phosphorver- immer erforderlich. Bei entsprechender Regelung der bindungen, wie tris-Dimethylamidphosphit und Di- Behandlungszeit, der Verfahrensbedingungen u. dgl. methylphosphat, Carbonatverbindungen, wiey-Butyro- kann man auch ein die Fasern lösendes Mittel anlacton, Maleinsäureanhydrid und Äthylencarbonat. wenden. Allgemein wendet man jedoch vorzugsweise Außerdem eignen sich Aceton, Dimethylcyanoacet- io ein Mittel an, das eine geringere Lösungswirkung als amid und Tetrachloräthan. das die beeinflußte Schicht bildende Lösungsmittel
Diese Substanzen sind lediglich als Beispiel auf- bei der vorherigen Verfahrensstufe aufweist, geführt; man kann bei der Erfindung vielmehr jede Um die beeinflußte Schicht auf möglichst einfache
beliebige Substanz verwenden, die Polyacrylnitril- Weise zu entfernen, wendet man eine solche Lösungsfasern zu lösen vermag. In der praktischen Ausführung 15 mittelkonzentration an, daß nur die beeinflußte können diese Substanzen allein oder als wäßrige Schicht aufgelöst oder dispergiert wird. Dieser Lösung, als Gemisch von anorganischen und orga- optimale Konzentrationsbereich läßt sich nicht auf nischen, gegenseitig mischbaren Substanzen und Grund des jeweiligen Lösungsmittels definieren, gemischten Lösungen hiervon bestehen. Ferner kann sondern schwankt je nach der Art des Verdünnungsman auch ein gemischtes Lösungsmittel anwenden. 20 mittels, der Temperatur oder der mechanischen Das Lösungsvermögen des angewendeten Lösungs- Behandlungsbedingungen. Fig. 6 a ist eine schematische mittels hängt von der Art des Lösungsmittels, der Ansicht eines Faserquerschnitts, bei dem die beein-Konzentration und der Temperatur ab. Vor allem flußte Schicht durch Lösungsmittelbehandlung geist die Konzentration des angewandten Lösungsmittels bildet wurde, wobei 1 die durch das Lösungsmittel von Bedeutung, da bei dieser Verfahrensstufe eine zum 25 beeinflußte Schicht, 2 den durch das Lösungsmittel Auflösen der zu behandelnden Polyacrylnitrilfasern nicht beeinflußten Teil und 3 eine Grenzfläche zwischen ausreichende Konzentration angewandt werden muß, dem beeinflußten und dem nicht beeinflußten Teil die auch im Hinblick auf eine geeignete Konzentration bedeuten. F i g. 6 b ist eine schematische Ansicht einer bei der folgenden Verfahrensstufe eingestellt werden geschälten Faser, von der die durch das Lösungsmittel muß. Die Behandlungstemperatur kann in weiten 30 beeinflußte Schicht entfernt wude, wobei 6 die durch Grenzen, z.B. zwischen etwa —20 und etwa +20°C das Schälen entfernte beeinflußte Schicht bedeutet, schwanken. Führt man diese Entfernung mit einer Substanz
Die Verfahrensstufe, in welcher die durch das aus, welche die beeinflußte Schicht nicht völlig zu Lösungsmittel beeinflußte Schicht gebildet wird, ist lösen oder zu dispergieren vermag, so wird das PoIynicht immer auf eine einzige Verfahrensstufe begrenzt. 35 mere auf der Faser koaguliert und regeneriert, wo-In manchen Fällen können zwei oder mehrere Ver- durch der Zweck des Abschälens nicht erreicht wird, fahrensstufen unter Verwendung desselben oder ver- Die Regelung des Auflösungsvermögens dieses
schiedener Lösungsmittel oder eines Lösungsmittels Behandlungsmittels zum Behandeln der beeinflußten mit verschiedenen Konzentrationen angewandt wer- Schicht kann auch durch entsprechende Temperaturden. Ferner kann der Fasergegenstand in einigen 40 regelung erfolgen. Hierbei wird sowohl die Verfahrens-Fällen mit einer Lösung behandelt werden, die nur stufe zur Bildung einer durch das Lösungsmittel geringe oder keine Lösungswirkung vor der Lösungs- beeinflußten Schicht als auch die Verfahrensstufe zum mittelbehandlung bewirkt. Entfernen dieser Schicht bei gleichbleibender Konzen-
Zum Entfernen der auf der Faser durch das Lö- tration, jedoch verschiedener Temperatur ausgeführt, sungsmittel gebildeten beeinflußten Schicht können 45 Gewöhnlich wendet man hierbei Temperaturen von verschiedene Maßnahmen angewandt werden. Bei- etwa —20 bis etwa +200C an. spielsweise kann die durch das Lösungsmittel beein- Die Behandlungszeit zum Entfernen der beeinflußten
flußte Schicht auf mechanische Weise entfernt werden. Schicht ist kurz, wenn das Auflösungsvermögen des Dies läßt sich jedoch technisch nicht in vorteilhafter Behandlungsmittels gegenüber der beeinflußten Schicht Weise ausführen. Technisch am vorteilhaftesten ist 50 groß ist und beispielsweise dem Lösungsvermögen des ein Verfahren, bei dem das Entfernen der beeinflußten zur Bildung der beeinflußten Schicht angewandten Schicht durch Eluieren und Dispergieren in das Lö- Lösungsmittels gleichkommt; in diesem Falle können sungsmittel erfolgt. Das für diesen Zweck verwendete bereits in manchen Fällen einigen Sekunden ausLösungsmittel kann durch Verdünnen eines Lösungs- reichen. Falls das Auflösungsvermögen jedoch gering mittels für die Polyacrylnitrilfasern mit Wasser oder 55 ist, können in einigen Fällen mehrere Stunden ereinem anderen Lösungsmittel hergestellt werden, wobei forderlich sein. Dieser Vorgang kann in einer, zwei das Lösungsvermögen dieses verdünnten Lösungs- oder mehreren Verfahrensstufen ausgeführt werden, mittels durch Einstellen der Konzentration, Tempera- Nach Beendigung des Verfahrens zum Entfernen der tür u. dgl. geregelt wird. beeinflußten Schicht wird der Fasergegenstand, nach
Falls das zum Entfernen der beeinflußten Schicht 60 Entfernen des Lösungsmittels, z. B. durch Waschen verwendete Mittel ein starkes Lösungsmittel für die und Trocknen, in die nächstfolgende Verfahrensstufe, Fasern darstellt, kann man zwar die beeinflußte z. B. in das Färbe- oder Oberflächenbehandlungs-Schicht entfernen, es bildet sich aber gleichzeitig eine verfahren, überführt.
neue, durch das Lösungsmittel beeinflußte Schicht Die Faser wird durch die Behandlung mit dem
auf den Fasern, so daß die erfindungsgemäß er- 65 Lösungsmittel und nachfolgender Entfernung der wünschte Verbesserung der Fasereigenschaften nicht beeinflußten Schicht geschält. Den Grad des Aberzielt wird, da das Polymere bei der nachfolgenden schälens kann man durch den prozentualen Gewichts-Entfernung des Lösungsmittels, wie Waschen und verlust der Fasern, die prozentuale Verminderung des
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Faserquerschnitts oder elektronenmikroskopische Be- werden, daß die steife Oberflächenschicht der Fasern obachtung der Faseroberfläche bestimmen. Der Grad entfernt wird und sich dadurch die Zusammensetzung des Abschälens bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Fasergegenstände verändert. Die Verbesserung wird so eingestellt, daß eine Verbesserung der Faser- der Färbbarkeit kann auf die Entfernung einer untereigenschaften eintritt; eine allgemeine Definition ist 5 schiedlichen Färbbarkeit aufweisenden Faseroberdaher nicht möglich, vorzugsweise tritt jedoch ein flächenschicht zurückgeführt werden. Ferner bewirkt Gewichtsverlust von etwa 1 bis etwa 50 Gewichts- die Glättung der Faseroberfläche vermutlich ein prozent ein. Bei den erfindungsgemäß erhaltenen Schimmern des gefärbten Produkts,
geschälten Fasern kann in manchen Fällen eine geringe Die Erfindung wird nun an Hand der folgenden Menge einer regenerierten Polymerenschicht vor- io Beispiele weiter erläutert,
handen sein. Solange diese regenerierte Polymerenschicht gering ist, tritt hierbei keine wesentlich nach- Beispiel 1
teilige Beeinflussung der Verbesserungswirkung ein. Polyacrylnitrilfasergarn (75 Denier, 38 Fasern) wurde Während der obigen Behandlungsstufe können Sub- auf ein Gestell aufgebracht und dieses wurde 1 Minute stanzen zugegeben werden, welche die Lösungswirkung 15 bei 2O0C in eine 98%ige wäßrige Dimethylformamiderhöhen oder vermindern oder als Stabilisatoren lösung und dann 5 Minuten bei 200C in eine 85%ige wirken, wie z. B. anorganische Verbindungen, wie wäßrige Dimethylformamidlösung eingetaucht, an-Natriumsulfat, Ammoniumsulfat, Zinksulfat, Am- schließend mit Wasser gewaschen und dann getrocknet, moniumthiocyanat, Ammoniumnitrat, Ammonium- Dabei trat bei dem Garn ein Gewichtsverlust von chlorid, organische Verbindungen, wie^ Ammonium- 20 15,3% ein. Der Young-Modul des so behandelten succinat, Ammoniumacetat, Harnstoff, Äthylenglykol, Garns betrug 674 kg/mm2, während der Young-Modul Polyäthylenglykol, Schaumerzeuger, hochmolekulare des als Ausgangsmaterial verwendeten Garns 707 kg/ Verbindungen, wie Polyacrylnitril, Polyacrylsäure, mm2 betrug.
Polyvinylalkohol, Zellulosederivate. Diese Zusätze F i g. 7 ist eine Elektronenmikroskopphotographie können auch zur Erzielung eines gewünschten Griffs 25 des Querschnitts des ursprünglichen Garns; Fig. 8 und Glanzes der erfindungsgemäß erhaltenen ver- ist eine Elektronenmikroskopphotographie einer seitbesserten Fasergegenstände verwendet werden. Diese liehen Ansicht des ursprünglichen Garns, F i g. 9 eine Verfahrensstufen können zwischen den Verfahrens- Mikroskopphotographie des Querschnitts des bestufen zur Herstellung der Fasergegenstände einge- handelten Garns und F i g. 10 eine Elektronenschoben werden. Beispielsweise kann man die Eigen- 30 mikroskopphotographie einer seitlichen Ansicht des schäften von Fasergarn, wollartig hergestelltem oder behandelten Garns. Aus diesen Photographien ergibt gezwirntem Garn, Lunte, Schnittfasern, Faserbändern sich eindeutig, daß sich der Durchmesser der Fasern und gesponnenem Garn nach dem Weben und Wirken durch die Behandlung nach dem erfindungsgemäßen verbessern. Bei gewebten oder gewirkten Tuchen kann Verfahren verringerte und ein Abschälen der Oberdiese Verfahrensstufe vor oder nach der Wärme- 35 flächenschicht erfolgte.
vorfixierung, nach den Verfahrensstufen der Schmelz- :
entfernung und des Färbens erfolgen. B e i s ρ i e 1 2
Nach dem Behandeln der Acrylfasergegenstände
nach dem erfindungsgemäfien Verfahren erhält man Eine Polyacrylnitrilfaserlunte (Einfachgarn, 3 Denier)
Gegenstände mit sehr weichem Griff und elegantem 4° wurde 10 Sekunden bei etwa 5°C in eine 54%ige
Glanz. Ferner wird durch die Behandlung nach dem wäßrige Salpetersäurelösung und dann 5 Minuten bei
erfindungsgemäßen Verfahren die Färbbarkeit der etwa 5° C in eine 48%ige wäßrige Salpetersäurelösung
Fasergegenstände verbessert und ein ungleichmäßiges getaucht, anschließend mit Wasser gewaschen und
Färben vermieden, wodurch der Fasergegsnstand getrocknet. Dabei verminderte sich das Gewicht der
klar gefärbt werden kann. Ferner werden die schmutz- 45 Lunte um etwa 5%.
abweisenden Eigenschaften der so behandelten Fasern Die so behandelte Lunte wurde geschnitten und in stark verbessert. Das erfindungsgemäße Verfahren ein Einfachgarn der Nummer 52 versponnen und zu läßt sich auf alle Acrylfasern anwenden; ganz besonders Unterwäsche verstrickt. Die aus der so behandelten hervorragende Ergebnisse erzielt man hinsichtlich der Lunte gestrickte Unterwäsche war im Vergleich zu Verbesserung von Polyacrylnitrilfasergarn. Gegen- 50 einem nicht behandelten Unterwäschestück sehr weich stände aus Polyacrylnitrilfasergarn weisen nämlich und ließ sich gleichmäßig anfärben,
einen steifen Griff auf und lassen sich nur ungleichmäßig färben. Diese Nachteile werden durch das B e i s ρ i e 1 3
erfindungsgemäße Verfahren behoben, wodurch seidenartiger Griff und Glanz und eine klare Färbung 55 Gesponnenes Polyacrylnitrilfasergarn (Einfachgarn erzielt werden. der Nr. 48) wurde bei etwa 200C 20 Sekunden lang
Die Ursache für diese ausgezeichnete Wirkung in eine 80%ige wäßrige Schwefelsäurelösung und dann
ist nicht ausreichend geklärt, es ist aber anzunehmen, 10 Minuten bei etwa 2O0C in eine 65%ige wäßrige
daß dies hauptsächlich auf das Abschälen der Ober- Schwefelsäurelösung eingetaucht. Anschließend wurde
flächenschicht der synthetischen Acrylfasern zurück- 60 das Garn mit Wasser gewaschen und getrocknet,
zuführen ist. Durch die erfindungsgemäße Behandlung Der hierbei auftretende Gewichtsverlust betrug etwa
wird die rauhe Oberfläche der Acrylfasern geglättet. 12%· Aus dem so behandelten Garn und gewöhn-
Dies ist eine der durch das Abschälen erzielten Wir- lichem Garn der Nr. 54 wurden Pullover gestrickt
kungen, worauf die Erzielung eines entsprechenden und deren Eigenschaften verglichen. Dabei ergab
Glanzes, die Verbesserung der schmutzabweisenden 65 sich, daß der aus dem behandelten Garn hergestellte
Eigenschaften und des Griffs der Fasern zurück- Pullover im Vergleich zu dem aus dem gewöhnlichen
zuführen ist. Das Weicherwerden der Fasern oder der Garn hergestellten Pullover sehr weich war und sich
Fasergegenstände kann auf die Tatsache zurückgeführt gleichmäßig anfärben ließ.
ίο
Beispiel 4
Gesponnenes Polyacrylnitrilf asergarn (Zweifachgarn der Nr. 80) wurde 1 Stunde bei 20° C in eine 48%ige wäßrige Natriumthiocyanatlösung und dann 2 Stunden bei 2O0C in eine 40%ige wäßrige Natriumthiocyanatlösung eingetaucht und dann mit Wasser gewaschen und getrocknet. Dabei trat eine Gewichtsverminderung des Garns von etwa 9 °/o ein. Aus dem so behandelten Garn und dem Zweifachgarn der Nr. 110 aus Seidengarn wurden jeweils Tuche gewebt und deren Eigenschaften miteinander verglichen. Dabei ergab sich, daß die aus dem erfindungsgemäß behandelten Garn gewebten Tuche einen Griff aufwiesen, der demjenigen eines Stoffes aus dem Seidengarn sehr ähnlich war.
Beispiel 5
Geschnittene Polyacrylnitrilstapelfasern (2 Denier, Schnittlänge 50 mm) wurden 1 Stunde bei 20°C in eine 5O°/oige wäßrige Dimethylformamidlösung, anschließend 30 Sekunden bei 2O0C in 100°/oiges Dimethylformamid und dann 10 Sekunden bei 20 ° C in eine 90°/0ige wäßrige Dimethylformamidlösung eingetaucht. Anschließend wurde mit Wasser gewaschen und durch Schmälzen getrocknet. Dabei trat ein Gewichtsverlust der geschnittenen Fasern von 14,8 % auf· Der Young-Modul der ursprünglichen geschnittenen Fasern betrug 353 kg/mm2, während derjenige der behandelten geschnittenen Fasern 312 kg/mm2 betrug. Die so behandelten geschnittenen Fasern eignen sich zur Herstellung von Gegenständen mit weichem Griff.
Beispiel 6
Ein aus Polyacrylnitrilfasergarn von 75 Denier gewirktes Trikot wurden 80 Minuten bei 2O0C in eine 95%ige wäßrige Dimethylsulfoxidlösung und dann
ίο 30 Minuten bei 2O0C in eine Lösung aus 85% Dimethylsulfoxid und 15% Methanol eingetaucht, anschließend getrocknet und oberflächenbehandelt. Dabei verringerte sich das Gewicht des gewirkten Gewebes um 5,8 %. Das so behandelte gewirkte Gewebe wies einen seidenähnlichen Glanz und Griff auf und ergab keine ungleichmäßigen Streifen beim Färben.
Beispiel 7
Einzeln gewebte Tuche aus Polyacrylnitrilfasern ao von 75 Denier wurden unter den in der folgenden Tabelle aufgeführten Bedingungen in ein erstes Bad mit einer wäßrigen Zinkchloridlösung und dann in ein zweites Bad eingetaucht, anschließend mit Wasser gewaschen und getrocknet. Der jeweilige prozentuale Gewichtsverlust sowie die Eigenschaften der behandelten gewebten Tuche sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
igen Gewebtes
Tuch Nr.
Bedingungen des ersten Bades Zinkchloridlösung, 20° C, Bedingungen des zweiten Bades Zinkchloridlösung, 20° C,
HIgS- lingur A 60%ige wäßrige
20 Sekunden
Zinkchloridlösung, 20° C, 52%ige wäßrige
10 Minuten
Zinkchloridlösung, 20° C,
iandh B 62%ige wäßrige
20 Sekunden
Zinkchloridlösung, 20° C, 52%ige wäßrige
10 Minuten
Zinkchloridlösung, 20° C,
ο
m
C 66%ige wäßrige
30 Sekunden
52%ige wäßrige
10 Minuten
Gewebtes Tuch Gewichtsverlust Weichheit Schußgarn Glanz vertikal parallel Knitterfestigkeit
Nr. (%) Kettgarn 6,93 1,20 2,72 für Kette und Schuß
Ö
B
A 4,9 9,28 8,14 1,27 2,94 226°
B 9,7 12,89 15,56 1,25 3,06 216°
CO
§
C 21,1 24,62 3,68 1,05 2,06 186°
w nicht behandelt 0 1,99 198°
In der obigen Tabelle sind die Weichheit des gewebten Tuches nach dem Verfahren gemäß ASTM, D 1388-64 angegeben; je größer dieser Wert ist, desto weicher ist das gewebte Tuch. Der Glanz wurde gemäß der folgenden Gleichung auf Grund des 60° Kontrastglanzes gemäß Japanese Industrial Standard—Z 8741 angegeben, wobei der Winkel des einfallenden Lichts 60° beträgt.
Stärke des reflektierten Lichts
„„ο·,, A , bei einem Einfallwinkel von 60°
60 Kontrastglanz =
Stärke des reflektierten Lichts bei einem Einfallwinkel von 0°
Je größer der auf Grund dieser Gleichung erhaltene Wert ist, desto stärker ist der Glanz. In der obigen Tabelle gilt »vertikal« für den Fall, bei dem die Kette des Gewebes senkrecht zur Einfallsfläche liegt, und »parallel« für den Fall, in welchem diese parallel hierzu liegt. Die Knitterfestigkeit ist der Knittererholungswinkel, gemessen nach AATC66-1959 T; je größer dieser Wert ist, desto besser ist die Knitterfestigkeit.
Beispiel 8
Gewebtes Tuch aus einem Polyacrylnitrilfasergarn von 75 Denier wurde 10 Sekunden bei 20° C in eine 75 %ige wäßrige Schwefelsäurelösung, 10 Sekunden bei 200C in eine 70%ige wäßrige Schwefelsäurelösung und anschließend 5 Minuten bei 20° C in eine 60%ige wäßrige Schwefelsäurelösung getaucht. Dann wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet. Dabei verminderte sich das Gewicht des gewebten Tuches um 33,7%· Das auf obige Weise behandelte gewebte Tuch wies einen seidenartigen Glanz und folgende schmutzabweisende Eigenschaften auf:
11 12
Schmutzabweisung in Prozent _ . . .„
Nicht behandeltes gewebtes Tuch ... 55
Behandeltes gewebtes Tuch 72 Gewebtes Tuch aus mischgesponnenen Garnen
aus 55% Polyacrylnitrilfaser und 45&/0 Baumwolle
Unter dem Ausdruck »Schmutzabweisung in Prozent« 5 wurde 10 Sekunden bei 600C in Dimethylacetamid ist die Oberflächenreflektion in Prozent zu verstehen, und anschließend 3 Minuten bei 20° C in eine 95%ige gemessen nach 3 Minuten langem Eintauchen in ein wäßrige Dimethylacetaniidlösung eingetaucht, mit Beschmutzungsbad aus einer Dispersion von 1,5 g Wasser gewaschen und getrocknet. Dabei verringerte Ruß und 0,5 g Olivenöl in 100 ml Wasser, Waschen sich das Gewicht des gewebten Tuches um 6,5 %· Das mit heißem Wasser, gründliches Auswaschen mit io behandelte gewebte Tuch war weich und besaß einen Wasser und Trocknen. Die Oberflächenreflektion in angenehmen Griff. Prozent ergibt sich durch Vergleich der prozentualen _ . 1 .
Reflexion der Oberfläche einer Tuchprobe gegenüber Beispiel 14
Licht mit einer Wellenlänge von 575 ταμ mit einer Ein gewebtes Tuch aus 75 Denier Polyacrylnitril-
Standardmagnesiumplatte; je größer der Wert ist, 15 fasergarn als Kette, bei welchem der Schuß aus einem desto größer ist der Weißgrad. 40er-Garn bestand, wurde 30 Sekunden bei 2O0C in
. -ίο eme 90°/oige wäßrige Malonsäurenitrillösung und
ß e x s Px e J 9 dann 3 Minuten bei 20° C in eine Lösung aus 80%
Gekörpertes gewebtes Tuch aus Polyacrylnitril- Malonsäurenitril und 20% Aceton eingetaucht, anfasergarn mit 40 Denier wurde 3 Minuten in eine 20 schließend mit Wasser gewaschen und getrocknet, wäßrige Natriumthyocyanatlösung von 8O0C und Dabei verringerte sich das Gewicht des gewebten anschließend 2 Minuten in eine 46%ige wäßrige Tuches um 4,6%. Der Glanz und der Griff des be-Natriumthiocyanatlösung von 15°C getaucht, mit handelten gewebten Tuches sind ähnlich wie derjenige Wasser gewaschen und getrocknet. Dabei verminderte eines Gewebes, bei dem sowohl für die Kette als auch sich das Gewicht des gewebtenjjTuches um 3,2 %· Das 25 für den Schuß Seidengarn verwendet wurde, so behandelte gewebte Tuch wies einen seidenartigen „ . . , ..
Glanz auf _ . . , „ Beispiel 15
Beispiel lü Glatt gewebtes Tuch aus Einfachgarn der Nr. 48 aus
Ein glatt gewebtes Tuch aus 40 Denier Polyacryl- modifizierten Polyacrylnitrilfaser (60 % Acrylnitril und nitrilfasergarn wurde 30 Sekunden bei 2O0C mit 30 40% Vinylchlorid) wurde 10 Sekunden bei 2O0C in 95°/0igena Dimethylformamid behandelt, anschließend eine Lösung aus 90 % Dimethylformamid und 10 % 3 Minuten bei 200C in Aceton eingetaucht und Aceton und dann 10 Sekunden bei 200C in eine getrocknet. Dabei verringerte sich das Gewicht des 50%ige wäßrige Acetonlösung eingetaucht und gegewebten Tuches um 48,8%· Das so behandelte trocknet. Dabei verringerte sich das Gewicht des gewebte Tuch wies einen seidenartigen Glanz und 35 gewebten Tuches um 11,5%· Es konnte ohne weiteres Griff auf, und es traten keine Streifen beim Färben auf. festgestellt werden, daß ein Abschälvorgang an der . . Oberfläche der Fasern des so behandelten gewebten
B e 1 s ρ 1 e 1 11 Tuches erfolgt war.
Ein glatt gewebtes Tuch aus Polyacrylnitrilfasergarn . . . ,
wurde 7 Sekunden bei 20°C mit einer Lösung von 40 Hei spiel 10
40% Zinkchlorid, 20% Calciumchlorid und 40% Crepe de Chine wurde aus einem 40 Denier PolyWasser behandelt, anschließend 10 Minuten bei 2O0C acrylnitrilfasergarn (200 Drehungen/m, S-Drahi) als in eine Lösung von 36% Zinkchlorid, 18% Calcium- Kette und einem Acrylfasergespinst (1200 Drehungen/ chlorid und 46 % Wasser getaucht, mit Wasser m, S-Draht und Z-Draht) hergestellt, von der Schmälze gewaschen und getrocknet. Dabei verringerte sich 45 befreit und gekräuselt; dann wurde 30 Sekunden bei das Gewicht des gewebten Tuches um 10,0%· Das so 13O0C wärmegehärtet. Das gewebte Tuch wurde behandelte Tuch wies einen seidenartigen Glanz und 35 Sekunden bei Zimmertemperatur in eine wäßrige Griff auf, und es traten keine Streifen beim Färben auf. Lösung von 52 % Salpetersäure und 0,5 % Harnstoff . -I10 und dann 60 Minuten bei Zimmertemperatur in eine
Beispiel 12 5o wäßrjge Lösung von 45%Salpetersäure und 0,5%
Ein glatt gewebtes Tuch aus Einfachgarn der Nr. 30 Harnstoff eingetaucht, anschließend gewaschen, neuaus gesponnenen Polyacrylnitrilfasern wurde 20 S3- tralisieit, gefärbt und einer endgültigen Wärmefixierung künden bei 3O0C mit einer wäßrigen Lösung von 10% unterworfen. Dabei verringerte sich das Gewicht des Ammoniumthiocyanat, 55% Natriumthiocyanat und gewebten Tuchs um etwa 14%· Das so behandelte 35 % Wasser behandelt und dann 10 Minuten bei 55 gewebte Tuch wies einen seidenartigen Griff und 200C in eine 45%iEe wäßrige Natriumthiocyanat- Glanz wie Seidenstoff auf, und es erfolgte praktisch lösung getaucht, mit Wasser gewaschen und ge- kein ungleichmäßiges Anfärben, trocknet. Dabei verringerte sich das Gewicht des . . ..
gewebten Tuches um 24,4 %. Das behandelte gewebte Beispiel Ll
Tuch wies einen eleganten Glanz auf und besaß die 60 Ein Körper wurde aus einem 40 Denier Polyacrylin der folgenden Tabelle aufgeführte schmutzab- nitrilfasergarn (100 bis 300 Drehungen/m, S-Draht) weisende Eigenschaft. Schmutzabweisung a"s Kette und 75 Denier Polyacrylnitrilfasergarn
in Prozent (100 bis 200 Drehungen/m, S-Di aht) als Schuß her-
Nicht behandeltes gewebtes Tuch ... 47 gestellt, anschließend 20 Sekunden bei 140° C wärme-
Behandeltes gewebtes Tuch 69 65 fixiert und mit einem kationischen Farbstoff gefärbt
(Astrozon Yellow 7 (G) 2). Das bei diesem gewebten
Die Schmutzabweisung in Prozent wurde auf gleiche Tuch verwendete Polyacrylnitrilfasergarn besaß einen Weise wie im Beispiel 8 gemessen. heterogenen, pentagonalen Querschnitt, der durch
Spinnen durch eine Spinndüse mit asymmetrischer Form erzielt wurde. Das gewebte Tuch wurde 60 Sekunden bei etwa 35°C in eine Flüssigkeit mit einem Gehalt von 72% Schwefelsäure und dann 3 Minuten bei etwa 10°C in eine Flüssigkeit mit einem Gehalt von 70% Schwefelsäure eingetaucht, dann wurde mit Wasser gewaschen, neutralisiert, getrocknet und durch Wärme fixiert. Das Gewicht des gewebten Tuches verminderte sich bei diesem Verfahren um etwa 1%> und das erhaltene gewebte Tuch wies einen weitgehend seidenähnlichen Griff und Glanz wie ein Seidengewebe auf.
Beispiel 18
Eine Polyacrylnitrilverbundfaser mit verschiedenen Mischpolymerenbestandteilen von 100 Denier wurde zu einem Pullover verstrickt. Das gestrickte Gewebe wurde 2 Sekunden bei 0°C mit einer wäßrigen Lösung von 55 % Salpetersäure und 1,5 % Harnstoff und dann 10 Minuten bei Zimmertemperatur mit einer Lösung ao von 50% Salpetersäure und 1,5% Harnstoff behandelt, anschließend mit Wasser gewaschen, neutralisiert und durch Färben nachbehandelt. Das so behandelte gewirkte Gewebe wies einen eleganten Griff und Glanz wie ein Seidengewebe auf.
Beispiel 19
Glattes gewebtes Tuch aus 100 Denier Polyacrylnitrilfasergarn mit dreieckigem Querschnitt wurde in eine wäßrige Lösung aus 1,5% Polyäthylenglykol (durchschnittlicher Polymerisationsgrad 1000) eingetaucht und dann mit einer Walze bei 30° C abgequetscht und 2 Minuten bei 100° C getrocknet. Dann wurde das Tuch 2 Minuten bei 3O0C in eine 96%ige wäßrige Äthylencarbonatlösung eingetaucht, erneut 10 Minuten bei 30° C in 90gewichtsprozentige Äthalencarbonatlösung eingetaucht, anschließend mit Wasser gewaschen und getrocknet. Bei diesem Verfahren verringerte sich das Gewicht des gewebten Tuches um 9 %■ Das auf diese Weise erhaltene gewebte Tuch war weich und wies einen ebenso guten Griff wie Seide auf.
B e i s ρ i e 1 20
Ein glatt gewebtes Tuch aus einem Polyacrylnitrilfaser-Einfachgarn wurde 42 Sekunden bei 25° C in eine wäßrige Lösung von 76% Schwefelsäure und 1% Ammoniumsulfat und dann 10 Minuten bei 40°C in eine wäßrige schwefelsaure Lösung eingetaucht und mit Wasser gewaschen. Bei diesem Verfahren verringerte sich das Gewicht des gewebten Tuchs um 15 %· Das auf diese Weise erhaltene gewebte Tuch wies einen eleganten Glanz und einen weichen Griff auf.
Beispiel 21
55
Eine Jacke aus Polyacrylnitrilfaser-Zweifachgarn der Nr. 80 wurde 1 Minute bei 5°C in eine 62% wäßrige Kaliumthiocyanatlösung und dann 1 Stunde bei —5°C in eine 57%ige wäßrige Kaliumthiocyanatlösung eingetaucht und anschließend mit Wasser gewaschen. Dabei verringerte sich das Gewicht der Jacke um 13%· Die so behandelte Jacke wies einen guten Griff auf.
B e i s ρ i e 1 22
Ein glatt gewebtes Tuch aus 100 Denier Polyacrylnitrilfasern als Kettgarn und 75 Denier Vinylidenchloridfasern als Schußgarn wurde 10 Minuten bei 300C in eine 86%ige wäßrige Phosphorsäurelösung und dann 2 Stunden bei 3O0C in eine 82%ige wäßrige Phosphorsäurelösung eingetaucht und anschließend mit Wasser gewaschen. Dabei verringerte sich das Gewicht des gewebten Tuches um 4%. Das so behandelte Tuch wies einen guten Glanz, Griff sowie schmutzabweisende Eigenschaften auf.
Beispiel 23
Ein Körper aus 75 Denier Polyacrylnitrilfasern wurde 1 Minute bei —15°C in 10070iges Dimethylsulfoxid und dann 20 Minuten bei 200C in eine 54%ige wäßrige Zinkchloridlösung eingetaucht. Dabei verringerte sich das Gewicht des gewebten Tuches um 6 %· Das so behandelte gewebte Tuch wies im Vergleich zu einem aus gewöhnlichem Garn hergestellten gewebten Tuch weniger unterschiedlich gefärbte Punkte auf und ließ sich gleichmäßig anfärben.
Beispiel 24
Ein glattes gewebtes Tuch aus gesponnenem PoIyacrylnitrilfasergarn (Einfachgarn der Nr. 52) wurde Sekunden bei 10° C in eine 61%ige wäßrige Natriumthiocyanatlösung und dann 10 Minuten bei 100C in eine 50%ige wäßrige Thiocyansäurelösung eingetaucht und dann getrocknet. Dabei verringerte sich das Gewicht des gewebten Tuches um 42 %, und es wurde ein gewebtes Tuch mit weichem Griff erhalten.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Polyacrylnitrilfasern durch Behandeln mit einem Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß man Fasern aus Polyacrylnitril oder Mischpolymeren aus Acrylnitril mit anderen Monomeren mit einem für diese Fasern üblichen Lösungsmittel einer die Faseroberfläche gegebenenfalls bis zu einer Tiefe von 50% des Faserquerschnitts quellenden und lösenden Behandlung unterzieht und die so behandelten Faserprodukte mit demselben oder einem anderen üblichen Lösungsmittel bei einer solchen Konzentration, Temperatur und Behandlungszeit behandelt, daß lediglich die lösungsmittelbeeinflußte Oberflächenschicht durch Auflösung oder Dispersion entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gegenstände aus Polyacrylnitiilfasern mit 71%iger wäßriger Schwefelsäuielösung oder wenigstens 51%iger wäßriger Salpetersäurelösung in Berührung bringt und den Fasergegenstand anschließend mit weniger als 71%iger wäßriger Schwefelsäurelösung oder weniger als 51%iger wäßriger Salpetersäurelösung behandelt.
3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man den Gegenstand aus Polyacrylnitrilfasern mit wenigstens 95%iger Dimethylsulfoxidlösung in Berührung bringt und den Fasergegenstand anschließend mit weniger als 95%iger Dimethylsulfoxidlösung behandelt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man Fasern unrunden Querschnitts aus Polyacrylnitril oder aus einem Mischpolymeren aus Acrylnitril mit andeien Monomeren behandelt.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen
DE19671594896 1966-09-10 1967-09-11 Verfahren zum Verbessern der Eigenschaften von Polyacrylnitrilfaser-Produkten Pending DE1594896B1 (de)

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