DE1710975C2 - Verfahren zur Verbesserung von Eigenschaften eines Gewebes - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung von Eigenschaften eines Gewebes

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DE1710975C2
DE1710975C2 DE19661710975 DE1710975A DE1710975C2 DE 1710975 C2 DE1710975 C2 DE 1710975C2 DE 19661710975 DE19661710975 DE 19661710975 DE 1710975 A DE1710975 A DE 1710975A DE 1710975 C2 DE1710975 C2 DE 1710975C2
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    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/06Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung von Eigenschaften eines Gewebes durch gleichmäßige Neuorientierung der darin enthaltenen Fasern bzw. Garne durch mindestens eine einstufige Dehnung des Gewebes im wesentlichen parallel zur Faser- bzw. Garnachse, wobei das Gewebe unter Aufhebung der Einarbeitung der zu dehnenden Schußfäden während der0 Dehnung um mindestens 10%, vorzugsweise mehr als 30%, seiner Bruchdehnung in Dehnungsrichtung gedehnt wird.
Es ist bekannt, daß durch Recken oder Dehnen von fadenförmigen Gebilden aus natürlichen oder synthetischen Polymeren während oder kurz nach dem Spinnprozeß die mechanischen Eigenschaften, die Orientierung, die Dichteverteilung über den Querschnitt der entstehenden Fasern usw. in kontrollierbarer Weise beeinflußt werden können. Aus der Literatur läßt sich ferner entnehmen, daß Effekte verschiedener Art erhalten werden können, wenn man Garne, Zwirne oder anderes fadenförmiges Textilmaterial Dehnungsbehandlungen auf den üblichen für diesen Zweck
verwendeten Vorrichtungen unterwirft.
Alle diese Effekte konnten nur durch Dehnen von Einzelfasern oder Garnen parallel zu ihrer Achse erhalten werden.
Bei den konventionellen Dehnungsverfahren für die in Form von textlien Flächengebilden vorliegenden Garne oder Fasern kann man die Garne und Fasern weder parallel zu ihrer Achse noch in ausreichendem Maß (bis nahe an die Bruchdehnung), noch in
in genügender Gleichmäßigkeit über die ganze Fläche dehnen, und zwar aus folgenden Gründen:
Eine Dehnung parallel zur Garnachse innerhalb eines textlien Flächengebildes ist nur möglich, wenn die in jedem solchen Flächengebilde vorhandene Einarbeitung und der dadurch bedingte wellenlinienartige oder sonstwie nicht geradlinige Lauf der zu dehnenden Garne mindestens während der Dehnung praktisch vollständig aufgehoben wird, d.h. die Garne in jener Richtung in eine praktisch gestreckte Form übergeführt werden. Voraussetzung dazu ist eine schmale Dehnungsfläche und eine Dehnung in Kleinbereichen, so daß der die Dehnung bewirkende mechanische Zug innerhalb der Dehnungsfläche (d. h. der zu jedem Zeitpunkt in starker Dehnung befindlichen Fläche) weitgehend nur in einer Richtung, nämlich parallel zur Garnachse, wirkt.
Bei den konventionellen Dehnungsverfahren wird jedoch mit großen Dehnungsstrecken, d. h. einem großen Abstand zwischen den Ansatzpunkten der dehnend wirkenden Kraft gearbeitet (in einem Spannrahmen entspricht die Dehnungsstrecke z. B. der Warenbreite). Die Dehnung ist deshalb nicht über das ganze Flächengebilde gleichmäßig (Garne sind nie ganz gleichmäßig über ihre Länge bezüglich ihrer Dehnbarkeit. Leichter dehnbare Bereiche dehnen sich stark, schwerer dehnbare bleiben weitgehend unverändert) und zudem ist die Dehnung in der Nähe der Ansatzpunkte der dehnenden Kraft stärker als in größerem Abstand davon. Aus dieser Ungleichmäßig-
keit der Dehnung ergibt sich auch die Unmöglichkeit, Dehnungen bis nahe zur Bruchdehnung zu erreichen: Die leichter dehnbaren und stärker gedehnten Anteile der Fasern und Garne reißen, bevor die übrigen genügend gedehnt sind.
In der DE-PS 14 60 703 ist das eingangs erwähnte Verfahren vorgeschlagen worden. Dieser ältere Vorschlag bezieht sich auf die Ausrüstung bzw. Hochveredelung von mindestens teilweise aus Cellulose bestehenden Textilgut, bei dem Dehnungen in Kleinstbereichen vorgenommen werden. Dieses Verfahren ist jedoch auf wenigstens teilweise aus Cellulose bestehende Gewebe beschränkt. Ferner muß anschließend eine chemische Veränderung der Gewebe, nämlich eine Vernetzung, zwecks Ausrüstung bzw. Hochveredelung der Gewebe erfolgen. Durch dieses ältere Patent soll ein Verfahren zur Verfügung gestellt werden, das die Verminderung der Festigkeit der Gewebe durch chemische Vernetzung verhindern oder wenigstens vermindern soll. Mit anderen Worten, es soll der bei solchen Ausrüstungsverfahren auftretende Festigkeitsabfall der Gewebe vermindert werden.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Dehnungsverfahren zu entwikkeln, bei dem die verschiedensten Eigenschaften eines Gewebes wie z. B. Festigkeit, Griff und Anfärbbarkeit in allen Bereichen gleichmäßig verbessert werden können, wobei ferner Gewebe mit beliebiger Faserzusammensetzung bearbeitet werden können.
20
25
30
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst Damit wird erreicht daß
a) die Dehnung in kleinen Dehnungsstrecken erfolgt woraus folgt daß die Ansatzpunkte der die Dehnung bewirkenden Kraft nahe beieinanderliegen, damit jeder Bereich eines Garns oder Fadens genau die gleiche Dehnung erfährt;
b) die Dehnung praktisch vollständig parallel zur Garn-, wenn möglich sogar zur Faserachse erfolgt Innerhalb der Dehnungsfläche erfolgt somit eine Dehnung praktisch nur in der Richtung des zu dehnenden Fadensystems, während in der anderen eine relativ zum Dehnungseffekt in der Dehnungsrichtung geringe Dehnung, d. h. ein im Vergleich zur dehnend wirkenden Kraft nur geringer mechanischer Zug auftritt Daher muß neben der Dehnungsstrecke auch die Dehnungsfläche klein sein. Aufgrund der Kleinheit der Dehnungsfläche beträgt der Kraftaufwand beim Dehnen nur einen Bruchteil der bei konventionellen Dehnungsverfahren erforderlichen Kraft.
Auch ist innerhalb der Dehnungsfläche die Einarbeitung des gedehnten Fadensystems praktisch vollständig aufgehoben, so daß die Garne zwischen den Ansatzstellen der dehnenden Kraft gestreckt sind und die Dehnung parallel zur Garnbzw. Faserachse erfolgt
c) Daß aufgrund der Gleichmäßigkeit der Dehnung sich Dehnungen bis nahe an die Bruchdehnung erreichen lassen.
d) Daß aufgrund der hohen Dehnungsgeschwindigkeit von mindestens 10% pro see, vorzugsweise mindestens 50% pro see die Dehnung fast schlagartig erfolgt, d. h. auf das zehn- bis tausendfa- 3d ehe der mit üblichen Methoden erreichbaren Geschwindigkeiten gesteigert ist. Das der Dehnung der Einzelfasern entgegenwirkende Gleiten der Garnkomponenten aufeinander wird durch diese hohen Dehnungsgeschwindigkeiten vermindert, A0 und es lassen sich Effekte erzielen, die mit einer 50-lOOOmal kleineren Dehnungsgeschwindigkeit nicht möglich sind.
Chemische Ausrüstungen im Sinne von chemische Veränderungen der Gewebe hervorrufenden Behandlungen sind beim erfindungsgemäßen Verfahren jedoch ausgeschlossen.
Falls eine Kleinbereichdehnung quer zur Warenbahn mittels in an sich bekannter ineinandergreifender Kammwalzen durchgeführt wird, kann entweder durch Begrenzung der Eindringtiefe oder durch Konstanthaltung des Drucks, mit dem die Kammwalzen gegen die zwischenliegende Textilbahn gepreßt werden, oder aber durch eine Kombination beider Methoden gesteuert werden.
Aus dem Merkmal 1 des Anspruchs 1 ergibt sich zwangsläufig, daß der Abstand der Kämme der Kammwalzen, die die Ansatzpunkte der dehnenden Kraft bilden, höchstens V10 der Breite der Warenbahn betragen dürfen.
Das Gewebe kann aufgebaut sein aus Fasern aus nativer oder regenerierter Cellulose, aus Cellulosederivaten (ζ. B. Celluloseestern wie Celluloseacetaten), Eiweißfasern (ζ. B. Wolle, Seide), aus Polyamiden, aus Acryl- oder Vinylpolymerisaten, aus Mischpolymerisaten oder Copolymerisaten von Acryl- bzvv. Vinyl-Verbindungen, aus Polyestern, Polyurethanen, oder aus Mischungen verschiede ier Fasertypen.
Das Textilmaterial enthält während der erfindungsgemäßen Behandlung den zwischenmolekularen Zusammenhang herabsetzende Mittel, wie z. B. Quellmittel, so daß ein Gleiten zwischen den die Faser aufbauenden Makromolekülen begünstigt wird. Vor allem bei Faserr. mit relativ hohem Quellvermögen (z. B. bei Cellulosefasern) ist es vorteilhaft die Dehnungsbehandlung durchzuführen, wenn das Textilmaterial mindestens leicht gequollen ist, beispielsweise feucht bis naß ist
Nach, gegebenenfalls auch während der Dehnungsbehandlung, bei der das Textilmaterial leicht bis stark quellende Agentien enthält wodurch der Zusammenhang zwischen den Makromolekülen gelockert wird, wird der zwischenmolekulare Zusammenhang des Materials wieder auf mindestens den ursprünglichen Stand gebracht
Die Dehnungsbehandlung kann über, unter oder bei Raumtemperatur durchgeführt werden.
In gewissen Fällen kann es von Vorteil sein, daß die Dehnung nicht genau parallel zu den Schußfäden, sondern in einem spitzen Winkel dazu erfolgt. In diesem Fall kann man bei Kleinbereichdehnung in Schußrichtung mittels Kammwalzen vor der Behandlung im Gewebe den Winkel zwischen Kett- und Schußfadensystem vorübergehend von 90° auf einen Winkel von z. B. 75-85° bringen, oder man kann die dehnende Vorrichtung so ausbilden, daß sie eine Dehnung in einem konstanten oder variablen Winkel zum zu dehnenden Fadensystem ausübt.
Es hat sich gezeigt, daß vielfach etwas höhere Dehnungen erreicht werden können, wenn die Dehnung nicht in einer, sondern mehreren Stufen erfolgt, bzw. wenn die Dehnung wiederholt wird. Diese Stufen können unmittelbar aufeinanderfolgen (z. B. durch Hintereinanderschaltung gleichartiger oder verschiedenartiger Dehnungsvorrichtungen, die aber auf das gleiche Fadensystem dehnend wirken) oder man kann zwischen den Dehnungsstufen irgendwelche, an sich bekannte textile Veredlungsoperationen durchführen.
Je nach dem angestrebten Zweck ist es in vielen Fällen vorteilhaft, durch Kleinbereichdehnung herbeigeführte Effekte (z. B. die Faser- und Garnkonfiguration) durch Fixierbehandlungen der vorstehend erwähnten Art zu fixieren, d. h. permanent zu machen. In anderen Fällen, z. B. wenn die Bruchlast eines Materials erhöht werden oder dessen Farbstoffaufnahme verändert werden soll, kann man die Einarbeitungsübertragung vollständig oder teilweise rückgängig machen.
Als erzielbare Effekte seien genannt:
Erhöhung der mechanischen Festigkeit, insbesondere der Bruchlast; weitgehende bis vollständige Übertragung der Einarbeitung von einem Fadensystem auf das andere ohne wesentlichen Flächenverlust oder sogar mit Flächengewinn (die bisher bekannten Verfahren bedingen ausnahmslos erhebliche bis große Dimensionsverluste) und unter Festigkeitszunahme für das gedehnte Fadensystem (bei den konventionellen Verfahren blieb die Festigkeit bestenfalls erhalten), wobei diese Übertragung der Einarbeitung je nach den gewählten Verfahrensbedingungen vorübergehend ist oder permanent gemacht werden kann (Beispiele solcher Effekte: Elastizitätsvergrößerung im Fadensystem, auf das die Einarbeitung übertragen wurde, bessere Rauhbarkeit von textlien Flächengebilden, bei denen die Einarbeitung verfahrensgemäß unter Verbes serung der Reißfestigkeit des Schusses von diesem auf die Kette übertragen wurde); plastischwirkende Druck-
effekte darauf beruhend, daß man ein Gewebe bedruckt, bei dem die Einarbeitung vorher weitgehend von einem Fadensystem auf das andere übertragen worden war, worauf man die Einarbeitung wieder weitgehend auf das erste Fadensystem rücküberträgt; Veränderung der Farbstoffaufnahme von thermoplastischen Fasern im Gewebeverband; Erhöhung der Elastizität; Verminderung der Bruchdehnung; mechanische Verformungen unter erheblichem Flächengewinn.
Man kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung das erfindungsgemäße Dehnungsverfahren auch dazu verwenden, in textlien Flächengebilden verklebte Faden- oder Faserkreuzungen zu lösen. Dabei werden bei der Behandlung von in der Flocke gemischten Mischgarnen als Schußfäden die Faserkomponenten bei der Dehnung ohne Flächenverlust teilweise entmischt und nach erfolgter Entmischung waschecht fixiert.
Die erfindungsgemäße Dehnungsbehandlung kann ferner zur Herstellung von Flächengebilden genau vorausbestimmbarer Dehnbarkeit verwendet werden. Für die Verstärkung von Kunststoffen durch textile Flächengebilde ist es beispielsweise erforderlich, die Dehnbarkeit des Kunststoffes und diejenige des zur Verstärkung zu verwendenden Flächengebildes genau aufeinander abzustimmen, denn nur so lassen sich Verstärkungseffekte überhaupt erreichen. Dabei muß selbstverständlich die Dehnbarkeit des Flächengebildes über die ganze Fläche gleichmäßig sein. Infolge der früher dargelegten Ursachen erhält man mit konventionellen Dehnungsverfahren weder eine genügend gleichmäßige noch eine genügend starke Dehnung, um diese Anforderungen zu erfüllen, noch läßt sich die Dehnung so präzise steuern, daß mit genügender Betriebssicherheit eine Dehnbarkeit genau vorausbestimmbarer Höhe zuverlässig erzielt werden könnte.
Die erfindungsgemäße Kleinbereichdehnung wird vorzugsweise ganzflächig durchgeführt, kann aber gegebenenfalls auch nur lokal erfolgen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
JO
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Beispiele Kleinbereichdehnung in Äthylengly- Schußrich- 40 Muster a:
Beispiel 1 nach dem Muster b:
(17/17 Fäden pro cm) aus Muster c:
Ein Cretonne ι Stapelfasergarn, wurde 45 Muster d:
kolterephthalat, Auswaschen wie folgt behandelt: Schußrich- Kammwal-
tung, oberflächliche Hydrolyse, Fär
Muster a: ben Kleinbereich
50 dehnung in
oberflächliche Hydrolyse, Färben Schußrichtung:
Muster b: Kleinbereichdehnung in
Muster c: tung, Färben
Färben
Muster d: 55 Färbung:
Kleinbereich In zwei Stufen zwischen
dehnung:
zen, bei denen auf pneumatischem Weg der Druck auf die Ware konstant gehalten wurde, Ware vorher mit nichtionogenem Weichmacher appretiert, Dehnung in nassem Zustand bei Raumtemperatur. Die ^ Dehnung betrug 65% der Bruchdehnung, die Dehnungsgeschwindigkeit lag bei 100% pro Sekunde.
Hydrolyse: während \ Std. bei 80c unter Auf
rechterhaltung der Ausgangsdimension der Muster, Zusatz eines PoIyglykols zur Lösungsvermittlung (10 g/l).
Färben: mit 3% (bezogen auf das Warenge
wicht) Disperse Blue 60 (Colour Index Prototype), 2 ml/1 Essigsäure, 75%ig, und 5 g/l o-PhenylphenoI als Carrier.
Die in Kleinbereichen gedehnten Muster a und c zeigten eine bedeutend tiefere Anfärbung als die analog behandelten, aber nicht vorher gedehnten Muster b und d. Die Kleinbereichdehnung bewirkte eine Erhöhung der Reißfestigkeit in der gedehnten Richtung um 7% und eine Breitenzunahme von 6%. Die Festigkeitszunahme blieb gleich, wenn nach dem Dehnen thermofixiert wurde.
Infolge der praktisch vollständig auf die Kettfaden übertragenen Einarbeitung nach der Kleinbereichdehnung wies die Ware in Kettrichtung eine hohe Elastizität auf.
Anmerkung: Im Falle von Flächengebilden aus Fasern mit hohem elastischem Anteil an der Bruchdehnung läßt sich der Dehnungsgrad (in % der Bruchdehnung) nicht aus der bloßen Dimensionsvergrößerung in der gedehnten Richtung ableiten. In diesem Falle wurde der Grad der Dehnung mittels eines sich praktisch unelastisch verhaltenden bandförmigen Materials ermittelt, das in Dehnungsvorrichtung auf die Warenbahn gelegt und mit dieser gedehnt wurde.
Beispiel 2
Ein Taft (56/36 Fäden pro cm) aus Nylon 6.6 wurde nach dem Auswaschen wie folgt behandelt:
Kleinbereichdehnung, Färben mit Dispersionsfarbstoffen,
ohne Kleinbereichdehnung mit Dispersionsfarbstoffen färben,
Kleinbereichdehnung, mit Säurefarbstoffen färben,
ohne Kleinbereichdehnung färben mit Säurefarbstoffen.
zwischen Kammwalzen in nassem Zustand, Dehnung 65% der Bruchdehnung, Dehnungsgeschwindigkeit 50%/sec, Breitenzunahme 10%.
mit Dispersionsfarbstoff
2% Disperse Blue 60
(Colour Index Prototype)
4% Essigsäure, 30%ig,
1 Std. kochend färben
Färbung: mit Säurefarbstoff
4% Acid red 85
(Colour Index Prototype)
4% Essigsäure, 30%ig,
1 Std. kochend färben
In beiden Fällen zeigten die vorher in Kleinbereichen gedehnten Muster tiefere Anfärbung als die nicht gedehnten.
Beispiel 3
Ein Woll-Mousseline wurde in Schußrichtung wie folgt behandelt:
Muster a: Filzfrei-Behandlung (Chlorierung),
Behandlung mit Harnstofflösung zur Verminderung des zwischenmolekularen Zusammenhangs, Kleinbereichdehnung, Auswaschen des Harnstoffs, trocknen.
Muster b: wie Muster a, aber ohne Kleinbe
reichdehnung.
Mustere: wie Muster a, aber ohne Chlorie
rungsbehandlung (mit Kleinbereichdehnung).
Muster d: wie Muster b, aber ohne Chlorie
rungsbehandlung (ohne Kleinbereichdehnung).
Kleinbereichdehnung:
Muster
Dimensionszunahme
+ 8%
-6%
+ 6%
0%
Beispiel 4
Ein Mischgewebe aus 33% Baumwolle und 67% Äthyienglykoherephthaiatfasern (Renforce, 30/25 Fäden pro cm), wurde nach dem Entschlichten und Bleichen wie folgt behandelt:
Muster a:
Muster b:
Kleinbereichdehnung:
Muster
a +18%
b +21%
C 0%
d + 2%
Beispiel 5
Ein entschlichteter und gebleichter Renforce aus einem Mischgarn, bestehend aus 50% Baumwolle und
10
zwischen Kammwalzen in Schußrichtung, Eindringtiefe der Kammwalzen auf mechanischem Weg konstant gehalten, Dehnungsgeschwindigkeit 40%/sec.
20
Reißfestigkeitsänderung
gegenüber den unbehandelten JO Geweben
35
40
appretieren mit Farbstofflösung, in nassem Zustand Kleinbereichdehnung, trocknen unter Konstanthalten der erhaltenen Dimensionen,
wie a. aber anschließend Thermofixierung(210°/45sec).
zwischen Kammwalzen in Schußrichtung, Dehnungsgeschwindigkeit 50%/sec,
Dehnung 70% der Bruchdehnung.
Reißfestigkeitsveränderung gegenüber unbehandelten Mustern c und d
60
50% Nylon 6, wurde in nassem Zustand in Schußrichtung mittels Kammwalzen einer Dehnung in Kleinbereichen unterworfen (Dehnungsgeschwindigkeit 100%/ see, Dehnung 65% der Bruchdehnung). Dann wurde uriter Aufrechterhaltung der erhaltenen Dimensionen getrocknet und anschließend laugiert, wobei das Gewebe in Schußrichtung frei schrumpfen konnte. Nach dem Auswaschen wurde wieder in Schußrichtung in Kleinbereichen unter gleichen Bedingungen wie vorher gedehnt, getrocknet und thermofixiert.
Die Folge Kleinbereichdehnung/Schrumpfenlassen der Baumwollkomponente/Kleinbereichdehnung hatte eine Entmischung des Schußgarns in dem Sinne zur Folge, daß die Baumwollfasern im inneren der Garne, die Polyamidfasern vorwiegend an der Oberfläche angereichert waren. Durch die Fixierung dieser Konfiguration durch Thermofixierung war die Entmischung waschbeständig.
Die Reißfestigkeit des in Kleinbereichen gedehnten Gewebes lag unter 15% über derjenigen eines analog behandelten, aber nicht der Kleinbereichdehnung unterworfenen Gewebes. Die Breite des letzteren war um 8% geringer als diejenige des ersten.
Beispiel 6
Ein Baumwollpopeline (36/18 Fäden pro Ά franz. Zoll) wurde nach dem Entschlichten, Bleichen und Färben auf 40% Restfeuchtigkeit getrocknet und ohne Abkühlung (Gewebetemperatur 80°) einer Kleinbereichdehnung in Schußrichtung unterworfen (Kammwalzen, Dehnungsgeschwindigkeit 200%/sec, Dehnung 80% der Bruchdehnung). Der Schuß des Popelins bestand aus einem Zwirn, dessen Zwirndrehung praktisch vollständig der Drehung der beiden Einzelgarne entsprach, aber entgegengesetzte Drehrichtung aufwies. Die Dehnung in Kleinbereichen, während welcher die Schußeinarbeitung praktisch vollständig verschwand, währenddem die Einarbeitung der Ketten zunahm, wirkte deshalb nicht nur parallel zur Garnachse, sondern auch weitgehend parallel zur Faserachse. Anschließend wurde getrocknet. Die Reißfestigkeit des Popelins stieg durch die Kieinbereichdehnung in Schußrichtung um 25%.
Beispiel 7
Der gleiche Popeline wie in Beispiel 6 wurde nach dem Entschlichten und Bleichen unter Längszug in Lauge von Mercerisierstärke behandelt (30° Beaume), wobei nach einer Einwirkungszeit von 60 sec in Schußrichtung mittels Kammwalzen in Kleinbereichen in 3 Stufen gedehnt wurde. Während der Dehnung verschwand die Einarbeitung des Schußgarns vollständig, d. h. die Dehnung in laugegequollenem Zustand erfolgte parallel zur Garnachse und weitgehend parallel zur Faserachse. Anschließend wurde ausgewaschen, neutralisiert und gespült.
Die so behandelte Ware zeigte mindestens ebenso guten Mercerisierglanz wie Ware, die auf einer Kettenmercerisier-Maschine mercerisiert worden war. Die erhaltene Fläche war um 5% größer als bei nicht in Kleinbereichen, im übrigen aber gleich behandelter Ware.
Wenn das Gewebe ohne wesentliche Verminderung der bei der Kleinbereichdehnung erhaltenen Breite vom Quellmittel befreit und getrocknet wurde, so zeigte das Gewebe hohe Längselastizität Der Schuß wies praktisch keine Einarbeitung mehr auf. Die Schußreißfestigkeit der Ware lag um 20% höher als bei nicht in
Kleinbereichen gedehnter Ware, der Flächengewinn betrug 8%.
Beispiel 8
Ein Triacetat-Toile (42/30 Fäden pro cm) wurde nach dem üblichen Auswaschen wie folgt behandelt:
Muster a:
Muster b:
Mustere:
Muster d:
Mustere:
Kleinbereichdehnung:
Thermofixieren:
Oberflächliche
Hydrolyse:
Färben:
Muster
Kleinbereichdehnung in Schußrichtung,
Kleinbereichdehnung in Schußrichtung, thermofixieren,
Kleinbereichdehnung in Schußrichtung, oberflächliche Hydrolyse, färben,
unbehandelt,
oberflächliche Hydrolyse, färben.
zwischen Kammwalzen, Dehnungsgeschwindigkeit 100%/sec, Dehnung 88% der Bruchdehnung. 45 sec/200°C.
300 g/l Natronlauge, während 2 Minuten bei 60°, dann spülen. 1% Direct blue 80, bei 95° während 60 Minuten färben, Flotte 1 :35, Zusatz von 2% Natriumsulfat.
Reißfestigkeitszunahme
Dimensionszunahme in Schußrichtung
12%
25%
14% 14%
Das Muster c wurde beim Anfärben im gleichen Bad ganz erheblich tiefer angefärbt als das nicht gedehnte, im übrigen gleich hydrolysierte Muster e, d. h. die Aufnahme an Direktfarbstoffen war erheblich höher, was auf einen höheren Verseifungsgrad schließen läßt.
Beispiel 9
Ein Toile aus gesponnenem Nylon 6 (38/36 Fäden pro cm) wurde ausgewaschen und gebleicht. Dann wurde er
in zwischen beheizten Kammwalzen einer Kleinbereichdehnung unterworfen (Walzentemperatur 190°, Dehnungsgeschwindigkeit 20%/sec) wobei gleichzeitig (infolge der plastischen Verformung an den Berührungsstellen mit der heißen Kammwalze) eine bleibende
i) mechanische Verformung eintrat. Die Behandlung wurde mehrmals wiederholt, so daß das Gewebe nachher eine große Zahl von in Kettrichtung verlaufenden feinen Rillen bzw. Rippen aufwies. Beim anschließenden Färben bei Kochtemperatur verstärkte sich diese Erscheinung eher noch, da die Berührungsstellen mit der heißen Walze in ihrer Konfiguration fixiert worden waren, während dem der Rest der Faser nicht fixiert war und daher in der kochenden Flotte Tendenz zum Schrumpfen zeigte. Anschließend wurde das ganze Gewebe thermofixiert(200°/15 see).
Bei einem erheblichen Flächengewinn wies das Gewebe eine waschfeste mechanische Verformung (Textur) auf.
Beispiel 10
Ein Baumwoll-Vollpopeline wurde nach dem Entschlichten, Abkochen, Bleichen und Färben in nassem Zustand in zwei Stufen in Schußrichtung einer Kleinbereichdehnung zwischen je zwei Paaren von Kammwalzen unterworfen. Die Dehnung betrug insgesamt 65% der Bruchdehnung des Gewebes, wobei zwei Drittel der Dehnung zwischen dem ersten Kammwalzenpaar, das letzte Drittel in der zweiten Dehnungsstufe erzielt wurden. Zunahme der Schußreißfestigkeit 18%.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verbesserung von Eigenschaften eines Gewebes durch gleichmäßige Neuorientierung der darin enthaltenen Fasern bzw. Garne durch mindestens eine einstufige Dehnung des Gewebes im wesentlichen parallel zur Faser- bzw. Garnachse, wobei das Gewebe unter Aufhebung der Einarbeitung der zu dehnenden Schußfäden während der Dehnung um mindestens 10%, vorzugsweise mehr als 30%, seiner Bruchdehnung in Dehnungsrichtung gedehnt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
1. 'die dehnend wirkende Kraft zu jedem Zeitpunkt nur innerhalb eines schmalen Streifens auf die Schußfäden einwirkt, wobei die Ansatzpunkte der dehnend wirkenden Kraft einen Abstand von höchstens Vio der Breite des bahnförmigen Gewebes aufweisen,
die Dehnungsgeschv/indigkeit mindestens 10% pro Sekunde, vorzugsweise mindestens 50% pro Sekunde, beträgt,
die nicht zu dehnenden Kettfäden unter keiner oder geringer Spannung stehen,
das Gewebe während der Dehnung quellend wirkende Mittel enthält,
nach der Dehnung die Entquellung unter Aufrechterhaltung der bei der Dehnung erhaltenen Dimensionen erfolgt und
das Gewebe nach der Dehnung keiner chemischen Veränderung, wie Vernetzung, unterworfen wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnung nicht vollständig parallel, sondern in einem kleinen Winkel zu den Schußfäden erfolgt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Behandlung von in der Flocke gemischten Mischgarnen als Schußfäden die Faserkomponenten bei der Dehnung ohne Flächenverlust teilweise entmischt und nach erfolgter Entmischung waschecht fixiert werden.
DE19661710975 1965-03-08 1966-03-05 Verfahren zur Verbesserung von Eigenschaften eines Gewebes Expired DE1710975C2 (de)

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