DE1594251A1 - Verfahren zur Herstellung von dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf dekorative Baumaterialien oder Werkstoffe (decorative construction materials), sowie auf ein Verfahren zu deren Herstellung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf dekorative Baumaterialien oder Werkstoffe, welche eine starke Haft- oder Klebeeigenschaft an verschiedenen Materialien aufweisen, wenn sie an ihrer Rückseite befeufchtet werden, beispielsweise Tapeten, Wandtuchy oder Wandbespannung (wall cloth), Fußbodenbelag und Dekorationsmaterialien für Möbel, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Das. bisher am allgemeinsten bekannte Mittel, um·Wände und Möbelndekorative Effekte zu erteilen, bestand darin, daß man auf die fertigzustellende Oberfläche eine Faste oier einen Klebstoff aufbrachte und darauf das dekorative
SAD
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Papier oder Tuch festklebte oder die Paete oder den Klebstoff auf die Rückseite eines solchen Papiers oder Tuchs aufbrachte und dieses auf die fertigzustellende Oberfläche auflegte. In diesen Fällen wurde bisher gewöhnlich Weizenstärke als Klebstoff verwendet. In der Absicht, die Arbeitsweise zu vereinfachen, war auch ein dekoratives Papier oder Tuch mit einem vorhergehend auf der Rückseite aufgebrachten Klebstoff bekannt. Hierfür wird als Klebstoff eine wasserlösliche Paste, beispielsweise Stärke, verwendet, welche entweder direkt auf die Rückseite des Dekorationsmaterials oder, wenn das Dekorationsmaterial aus einem Tuoh besteht, durch eine Papierunterlage , um die Haftung sicherzustellen, aufgebracht wird. In noch anderen Fällen wird für den gleichen Zweck ein Haftmittel oder Klebemittel auf die Rückseite eines Dekorationsmaterials aufgebracht, wobei dann die behandelte Oberfläche mit einem ablösbaren Papier, durch welches das Klebmittel nicht durchdringt, beispielsweise einem mit Celluloselack versehenen Papier oder Cellophan,bedeckt wird.
Jedoch ist das Aufbringen einer Paste oder eines Klebstoffs sowohl auf die Oberflächen, welche belegt werden sollen,als auch auf die dekorativen.Materialien zu jedem Zeitpunkt der Verwendung sehr mühsam und die Kosten dieser Arbeitsweise sind ebenfalls hoch. Obgleich die dekorativen Materialien, auf deren Rückflächen vorhergehend ein wasser-
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löslicher Klebstoff aufgebracht wurde für den Arbeitsvorgang und die Handhabung bequem sind, ist im allgemeinen ihre Haftfähigkeit schlechter und sie haften nur auf beschränkten Arten von Materialien· Insbesondere neigt die Paste, wenn sie direkt auf die Dekorationsmaterialien ohne dazwischenliegendem Papier aufgebracht ist, zum Fleckig- oder Schimmeligwerden. Auch in Gegenwart einer Papierunterlage können, da das dekorative Material und dessen Papierunterlagen leicht trennbar sind, die Verbindungsteile des dekorativen Papiers im Verlauf der Zeit hervortreten oder sich erheben und das
Aussehen beeinträchtigen. Anordnungen oder Aufbauformen, bei welchen ein ablösbares Papier auf den auf die dekorativen Materialien aufgebrachten Klebstoff aufgelegt ist,sind außerdem insofern unbequem , ind&s das ablösbare Papier jedesmal bei der Ausführung des Arbeitsgangs entfernt werden muß, wobei sich auch deren Hafteigenschaft nach langer Lagerungsdauer verschlechterte
Die Erfindung bezweckt die Verbesserung dieser den bekannten Verfahren und Materialien anhaftenden Mangel und die Schaffung von dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffen in leichter und billiger Produktionsweise, welche auf allen Arten von Materialien stark anhaftend sind.
Der Zweck der Erfindung wird durch dekorative Materialien erreicht, auf deren gesamter Bückflache eine Schicht
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aus druck- und hitzeempfindlichen Klebe- oder Haftmittel und außerdem auf diese Schicht eine weitere Schicht aus wasser- und hitzeempfindlichen Klebe- oder Haftmittel aufgebracht sind.
Unter dem Ausdruck "druck- und hitzeempfindlicheji Klebeoder Haftmittel" sind solche Klebstoffe zu verstehen, welche Hafteigenschaften oder Klebrigkeit aufweisen, wenn sie der Einwirkung von Druck und/oder Hitze ausgesetzt sind, und verschiedene Arten derartiger Mittel sind bereits gut bekannt. In den nachstehenden Beispielen sind einige dieser Art erläutert. Gemäß der Erfindung kann irgendein bekanntes druck- und hitzeempfindliches Haft- oder Klebemittel zur Anwendung gelangen, dessen Hauptkomponente aus verschiedenen synthetischen Klebstoffm&terialien, beispielsweise aus Cellulosederivaten, Polyäthylenacrylsäurederivaten, Polyamiden, Polyvinylacetat, Vinylacetat-Acrylat-Mischpolymerisaten, Polyvinylbutyral, Polyisobutylen, Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisaten, Cyclo-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk, Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisaten, Polyvinylidenchlorid und dessen Mischpolymerisaten besteht, wobei eine geringere Menge von natürlichem Klebstoffmaterial, wie Kautschuk unä Leim, wahlweise damit gemischt ist«.Gegebenenfalls können weiterhin Zusätze, z.B. Weichmacher, mit den vorstehenden Zusammensetzungen gemischt werden. Diese druck- und hitze-
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empfindlichen Klebe- öder Haftmittel werden auf die dekorativen Materialien in Form einer wäßrigen Dispersion oder gelöst in einem Lösungsmittel aufgebracht.
••"Unter dein Ausdruck "wasser- und hitzeempfindliche Klebe- oder Haftmittel'· sind solche Klebstoffe zu verstehen, weiche die Eigenschaft besitzen, bei Befeuchten mit Wasser eine Hafteigehschaft oder Klebrigkeit zu zeigen und bei weiterer Aussetzung an Wärme chemischen und physikalischen Veränderungen zu unterliegen, beispielsweise Polymerisation, wodurch deren Hafteigenschaft oder Klebrigkeit umso mehr verstärkt wird. Insbesondere bestehen sie aus Klebe- oder Haftmitteln, welche aus Polyvinylalkohol oder dessen Derivaten zusammengesetzt sind. Als Beispiele hierfür können genannt werden: Polyvinylalkohol mit 85 - 97% Verseifung, insbesondere 88 «·> 90%» ein teilweise acetaliertes Produkt von vollständig verseiftem Polyvinylalkohol mit 3 - 15% Acetalbildung, teilweise urethanierter Polyvinylalkohol mit 3 - 15% Urethanbildung, welcher durch Umsetzung von Poly vinylalkohol mit Harnstoff erhalten wurde, und Mischpolymerisate, der Polyvinylalkoholart, welche durch Verseifung von
Mischpolymerisaten von Vinylacetat mit Crotonsäure^ Isoerhalten sind, propenylacetat, Ithylenoxyd od.dgl. Mischungen von mindestens 80 Gew.-^'dieser Polyvinylalkohole oder deren Derivate alt weniger als 20 Gew.«Teilen von anderen hochmolekularen Materialien sind gemäß der Erfindung ebenfalls brauchbar.
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Beispiele für solche hochmolekularen Materialien sind: PoIyvinyläcetäl, Poiyvinylmethyläther, Polyacrylate, Vinylacetat-Maleinsäureanhydrid-Misehpölymerisat, Vinylmethyläther-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat, Leim, Gelatine, Dextrin, lösliche Stärke und Weizenstärke·
Bei Verwendung von Polyvinylalkohol ist dessen Verseifungsgrad, wie vorstehend angegeben, auf 85 ■- 97% beschränkt. Dies ist dadurch begründet, daß solche Stoffe mit einem geringeren Verseifungagrad als dem angegebenen Bereich die Herstellung von brichbarem filmbildenden Material und einer wäßrigen Lösung wesentlich erschweren und der Film, falls er überhaupt gebildet wird, geringe Wasserempfindlichkeit aufweist. Obgleich die Filmbildung mit Polyvinylalkoholen von höheren Verseifungsgraden als dem bezeichneten Bereich möglich ist, zeigt der gebildete Film eine schlechtere Wasser-empfindlichkeit·
"Dekorative Baumaterialien oder Werkstoffe" umfassen nicht nur Tapeten und Wandbekleidungen oder Wandtücher, welche in Gebäuden verwendet werden, sondern auch hergestellte Gegenstände, wie Hobel, dekorative Materialien, welche auf Hüllen von Büchern oder Albums od.dgl. aufgebracht werden, sowie Fußbodenbeläge und Decken (Zimmerdecken).
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Daher kann als dekorative Materialien für die dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffe gemäß der Erfindung, d.h. als Substrat oder Grundlage, eine große Vielzahl von geformten Gegenständen zur Anwendung gelangen, beispielsweise gewebte, gestrickte, gewirkte und nicht-gewebte Textilwaren von tierischen, pflanzlichen und natürlichen Mineralfasern, synthetischen Pasern oder halbsynthetischen Fasern, Kunststoffe in Form von Blättern oder Bahnen, Pappen oder Karten, Fliesen MSXXTSSTSffiönitfSXS: und Film, Preßfliesen (fictile tile), synthetisches Leder oder Kunstleder, Holz» brett od
Es können verschiedene Arbeitsweisen angewendet werden, um zuerst die Schicht von druck- und hitzeempfindlichem Klebe- oder Haftmittel und anschließend auf die erste Schicht diejliige aus wasser- und hitzeempfindlichem Klebemittel auf der Rückseite der dekorativen Materialien zur Herstellung der dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffe gemäß der Erfindung zu bilden.
Die insbesondere bevorzugte Arbeitsweise besteht darin, daß man zuerst auf die gesamte Rückseite des dekorativen Materials ein d^rck— und hitzeempfindliches Klebe- oder Haftmittel/^, beispielsweise mittels Sprühauftragswalzen (spray rolls) und anschließend, ehe dieser Klebstoff völlig trocknet, gegen die behandelte Oberfläche (daubed surface) einen
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Film aus wasser- und hitzeempfindlichem Klebe- oder Haftmittel preßt, trocknet und in dieser Weise die beiden verklebt oder zum Haften bringt» Nach dieser Arbeitsweise werden dekorative Baumaterialien oder Werkstoffe von einer solchen Anordnung oder einem solchen Aufbau geschaffen, wobei die beiden Schichten von druck- und hitzeempfindlichem Klebemittel und von wasser- und hitzeempfindlichem Klebemittel beiderseits durch eine ganze Obaflache festgeklebt sind.
Dekorative Baumaterialien oder Werkstoffe von ähnlicher Anordnung können andererseits hergestellt werden, indem man anstelle des Aufstreichend (daubing) von einem druck- und hitzeempfindlichen Klebemittel auf die Rückseite eines Dekorationsmaterials dasselbe auf eine Seite
Klebe-, des Films aus dem wasser- und hitzeempfindlichen (ETffcel aufstreicht, und dieses gegen die Unterseite eines dekorativen Materials paßt, worauf ein Streichen erfolgt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das druck- und hitzeempfindliche Klebemittel auf die Rückseite eines dekorativen Materials aufgestrichen, getrocknet und anschließend auf die getrocknete Oberfläche eine wäßrige Lösung des wasser- und hitzeempfindlichen Klebemittels aufgestrichen und anschließend getrocknet werden. Die erstere Arbeitsweise wird bevorzugt, wenn das dekorative Material aus losen Geweben, nur aus Ketten bestehenden Geweben.oder Borten oder Filetarbeit (lace) besteht. TJm jedoch ein
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Schmelzen des Films aus dem wasser- und hitzeem^pfindlichan Klebemittel aw-vesaeiäefi während des AufStreichens darauf von dem druck- und hitzeempfindlichen Klebemittel zu vermeiden, muß das letztere in Form einer Lösung in einem organischen lösungsmittel aufgestrichen werden.
Die letztere Arbeitsweise ist in gleicher Weise brauchbar, wobei jedoch hierbei die brauchbaren waaer- und hitzeempfindlichen Klebemittel auf Polyvinylalkohole mit 85 - 97% Verseifung, vorzugsweise 88-90%, teilweise urethanierten Polviny!alkohol und Mischpolymerisate von Vinylacetat mit GrOtOnSaUrO1, Isor]popenylacetat oder Äthylenoxyd beschränkt ist· Die Verwendung der vorstehend geschilderten Mischungen derselben mit Polyvinylacetal oder anderen hochmolekularen Materialien oder von teilweise acetalierten Produkten ist praktisch nicht mehr brauchbar, da diese bei Auflösung in Wasser übermäßig schäumen und eine streichfähige wäßrige Lösung kaum hergestellt werden kann.
Der Zweck der Erfindung wird nicht nur durch dekorative Baumjrfaterialien oder Werkstoffe der vorstehend beschriebenen Anordnung erreicht, bei welcher die Schicht aus druck- und hitzeempfindlichenL Klebemittel und diejenige aus wasser- und hitzeempfindlichem Klebemittel beiderseits durch eine ganze Oberfläche festgeklebt sind, sondern auch durch solche dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffe mit dem Aufbau« bei welchem auf der Rückfläche eines dekorativen Materials
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ein Film aus wasser- und hitzeempfindlichem Klebemittel stellenweise (at portions) mit Hilfe eines druck- und hitzeempfindlichen Klebemittels, welches in einem bestimmten Muster, beispielsweise in Flecken oder Tupfen oder in Linien, aufgebracht ist, festgeklebt ist. Dekorative Baumaterialien oder Werkstoffe einer solchen Anordnung können dadurch hergestellt werden, daß man auf bestimmte Teile einer Rückseite eines dekorativen Materials ein druck- und hitzeempfindliches Klebemittel aufbringt und bevor es austrocknet, darauf einen Film aus wasser- und hitzeempfindlichem Klebemittel auflegt und die gesamte Anordnung trocknet. Andererseits kann diese Anordnung dadurch hergestellt werden, daß man auf bestimmte Teile einer Seite eines Films aus wasser- und hitzeempfidYilicheia Klebemittel ein druck- und hitzeompfindliches Klebemittel aufbringt oder aufstreicht und vor seiner Austrocknung auf die Hückflache eines dekorativen Materials anhaftet und festklebt.
Die Äach irgendeiner .der vorstehend geschilderten Arbeitsweisen k-eHsen-die erhalfennen dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffe können müh^elos auf irgendeine Oberfläche^ auf welche sie aufgebracht werden sollen, durch Befeuchten der Schicht aus wasser- und hitzeempfindlichem Klebemittel auf der Rückseite der Materialien mit Wasser fettgeklebt werden.
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Das zugrundeliegende Prinzip "besteht darin, daß durch die Anwendung von Wasser die Schicht aus wasser- und hitzeeiiipfindlichem Klebemittel sich löst und gleichzeitig durch das Wasser die Schicht des druck- und hitzeempfindlichen Klebemittels weiß, gequollen und demgemäß klebrig wird,
wodurch sich eine Vermischung der beiden Klebemittel erweiche
gibt,i&M eine starke Klebeigenschaft zu zeigen beginnen.
Da das wasser- und hitzeempfindliche -Klebemittel, welches
die Eigenschaft, MXZMtfMXtMWHYtiVtiWUtM besitzt „ daß es, wenn es bei 110° bis 1700C geschmolzen wird, zu einer erhöhten Kristallinität gelangt, kann das Material nach dem Aufbringen erforderlichenfalls erhitzt werden, so daß die Haftfestigkeit mit der Erhöhung der Kristallinität des Klebemittels umso mehr gesteigert wird.
Von den beiden der vorstehend geschilderten Arten der dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffe gelangt bei der Art, in welcher das dekorative Material teilweise . mit dem Film aus wasser- und hitzeemßfindlichem Klebemittel durch das druck- und hitzeempfdndliche Klebemittel beklebt 1st, wenn die Schicht aus wasser- und hitzeempfindlichem Klebemittel mit Wasser befeuchtet istJ wie aus der Anordnung ersichtlich ist, das gelöste Klebemittel in direkte Berührung mit der Rückseite des dekorativen Materials. Das wasser- und hitzeempfindliche Klebemittel besitzt in seinem Mollcül viele Hydroxylgruppen und zeigt demzufolge eine hohe Affinität zu celluloseartigen Materialien.
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Andererseits» besteht in vielen Fällen das dekorative Material aus celluloseartigem Material, wie Tuch oder Papier. Daher- besitzt im allgemeinen diesel Art von dekorativen Baumaterial oder Werkstoff eine höhere Haftfestigkeit im Vergleich zu der anderen Art von dekorativem Baumaterial oder Werkstoff, bei welcher die beiden Klebemittel über die ganze Oberfläche geklebt sind. Dies ist beispielsweise aus den in dem nachstehend gebrachten Beispiel 5 angegebenen Werten ersichtlich, wobei als dekoratives Material eine aus Stapelfasern bestehende Textilware zur|Anwendung gelangte. Auch sind in der ersteren Art von dekorativem Baumaterial oder Werkstoff die Teile des Films aus wasser- und hitzeempfindlichem Klebemittel, welche nicht in Berührung mit dem druck- und hitzeempfindlichem Klebemittel sind, leichter löslich und daher wird diesel Materialart rasch wirksam, d.h. die Zeitdauer zwischen dem Befeuchten der Rückseite, auf welche die Klebemittel aufgebracht sind, und dem Aufweisen von Klebrigkeit der Materialien ist kurz, wobei auch deren Haftfestigkeit zu Beginn groß ist. Diese Tatsache wird ebenfalls in dem nachstehend beschriebenen Beispiel 5 erläutert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
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Beispiel 1
Eine Klebstoffzusammensetzung wurde durch Mischen der ajnchstehenden drei Stoffe in den angegebenen Verhältnissen hergestellt: * '
Vinylacetat-Acrylat-Mischpolymerisat (Verhältnis der Mischpolymerisation
8:2) 50 Gew.-Teile
Harjinstoff-Melamin-Vorkondensat 30 Gew.-Teile Trieresylphosphat 20 Gew.-Teile
Die Zusammensetzung wurde gleichmäßig über die ganze Rückseite eines nicht-gewebten Gewebes (non-woven fabric) (eines langen kontinuierlichen Materials mit einer Gewichts·
2
einheit von 130 g/m und einer Breite von 1 m) mittels einer Auftragwalze gestrichen und während die bestrichene Oberfläche noch feucht blieb, wurde ein Film von teilweise urethaniertem Polyvinylalkohol (Polyvinylalkohol mit teilweiser Urethanbildung) mit 6% Urethanbildung darauf geklebt und das Material wurde getrocknet. Da der Film des Klebemittels säure* und alkalibeständige Eigenschaften auJpwttsjtf-, war das in dieser Weise hergestellte Baumaterial oder der Werkstoff bei Anwendung auf eine feste oder kompakte Oberfläche sehr brauchbare
BAD OBSGiNAL
10 SB ΤΟΛ? (U 9.
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Beispiel 2
Eine Klebst off masse wurde durch Vermischen der folgenden, fünf Bestandteile hergestellt:
Polyvinylacetat
(Polymerisationsgrad 500) 50 Gew.-Teile
Leim (6,7%ige wäfirige Lösung) 20 Sew.-Teile
Methylcelluloee (6,7%ige wäßrige lösung) 10 Gew.-Teile
Glyoxal 15 Gew.-Teile Dibutylphthalat 5 Gew.-T ile
(Diese Masse wird nachstehend als das Klebstoffmittel A bezeichnet.)
Das Klebstoffmittel A wurde gleichmäßig auf die Rückseite einer aus Stapelfasern bestehenden Textilware als Wandtuch oder Wandbekleidung (einen langen kontinuierlichen Material von einer Gewichtseinheit von 200 g/if^ und einer Breite von 1 m) über die gesamte Oberfläche mittels einer Auftragwalze gestrichen. Während die bestrichene Oberfläche noch feucht verblieb, wurde ein Film von Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von 88+ 1 und einem Polymerisationsgrad von 1725 + 25 daraaf aufgeklebt und getrocknet· Hierbei wurde ein dekoratives Baumaterial oder ein dekorativer Werkstoff gemäß der Erfindung mit einer Struktur erhalten, bei welcher die Schicht des Klebstoff*itt«la A und diejenige des Polyvinylalkoholfila» über «int gans· Ober- ' fläoh·. aufgeklebt waren.
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FT . -
(Das Material wird nachstehend als dekoratives Baumaterial oder dekorativer Werkstoff I bezeichnet.)
Unter Anwendung einer aL.nlich.en Walzenauftrageinrichtung würde das Klebemittel A auf die Rückseite der gleichen aus Stapelfasern bestehenden Textilware stellenweise aufgebracht, worauf der gleiche Polyvinylalkoholfilm wie vorstehend aufgebracht wurde. Hierdurch wurde ein/ dekoratives Baumaterial oder ein dekorativer Werkstoff gemäß der Erfindung^ mit einem Aufbau oder einer Anordnung erhalten, wobei auf der Rückseite des dekorativen Materials der Polyvinylalkoholfilm mit Hilfe des stellenweise aufgebrachten Klebemittels A aufgeklebt war. (Dieses Material wird nachstehend als dekoratives Baumaterial oder dekorativer Werkstoff II bezeichnet.)
Beispiel 5
Ein druck- und hitzeempfindliches Klebemittel wurde durch Mischen der folgenden fünf Bestandteile in den angegebenen Verhältnissen hergestellt:
Polyvinylbutyral (iolymerisationsgrad 100) 10 Gew.-Teile
Butadien-Acrylnitril-Mischpplymerisat • (synthetischer Kautschuk) 5 Gew.-Teile
Toluol-Alkohol-iiösungsmittelgemisch
(Mischungsverhältnis, bezogen auf Volumen^
.6*4) 83 Gew.-Teile
Dibutylphthalat 1 Gew.-Teil
Triphenolphosphat 1 Gew.-Teil
BAD OHiQiNAL
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Dieses Klebemittel wurde auf eine ganze Oberfläche eines i"ilni3 aus 88% verseiftem Produkt von Vinylacetat-Crotonsäure (95» 5)-Mischpolymerisat mittels eines Streichmessers (doctor coater) aufgestrichen und unmittelbar anschließend wurde der bestrichene Film auf die Rückseite einer losen Textilware oder eines losen Gewebes aus Strohgarn (straw yarn) (eines langen kontinuierlichen Materials mit einer Gewichtseinheit von 150 g/m und einer Breite von 1 m) gebracht und getrocknet·
Das so erhaltene Material ist für die Anwendung auf kornpaktejd oder festejl Oberflächen geeignet, da dieser Klebemittelfilm Säure- und Alkalibeständigkeit aufweist.
Beispiel 4-
. E;Lne Klebemittel wurde durch Mischen der nachstehenden Bestandteile hergestellt:
Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisat 70 Gew.-Teilu
Dioctylphthalafc 10 Gew.-Teile
Tricresylphosphat 15 Gew.-Teile
Maleinsäure 2 Gew.-Teile
Calciumstearat 3 Gew.-Teile
Diese Masse wurde gleichmäßig auf die Rückseite eines nicht nicht-geschliffenen Kunststoffsteins oder einer nichtgeschliffenen fliese (unc>[ut tile) mittels eines Streichmessers aufgebracht und getrocknet. Anschließend wurde ein· wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol entsprechend der in Beispiel 2 verwendeten auf die gleiche Oberfläche aufgeibtriohea und getrocknet.
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Beispiel 5
Is wurden drei Versuchsproben durch, gleichmäßiges Ausstreichen auf die Rückseite von drei Musterstücken von 10 cm - χ 5 cm einer Textilware aus der gleichen Stapelfaser, wie sie in Beispiel 2 zur Anwendung gelangte, jeweils einer verdünnten Weizenstärkepaste (Viskosität ·' 6000 cps), einer dicken Weizenstärkepaste (Viskosität 16 000 cps) und des . Klebemittels A gemäß Beispiel 2 hergestellt. Die Proben sind in der angegebenen Reihenfolge mit Probe. XII, IV und V bezeichnet.
Anschließend wurdaatait dem Musterstück der aus Stapelfasern bestehenden Textilware von gleicher Größe die dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffe I und II, wie in Beispiel 2 beschrieben ist, hergestellt, welche nachstehend als Versuchsproben I und II bezeichnet werden.
In der nachstehenden Tabelle ist vergleichsweise die Haftfestigkeit der fünf Versuehsproben aufgeführt.
Die Prüfung wurde in folgender Weise durchgeführt»
Pie diagonalen Musterstücke der genannten Größe,weidk· jewtiis mit verschiedenen Klebemittel versehen waren, wurden AUf die Rückseite (glatt polierte Oberfläche) einer um 4-5° ftatigten Steinplatte in einer eolohen Weise aufgeklebt, daß ihr· kürzeren Seittolinitn horiaontal aucgtriohttt waren und
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unter den Bedingungen von 2$°+ 10C und einer relativen Feuch-r tigkeit von 50% wurde bei Jedem angegebenen Zeitdurchgang ein. Gewicht an der Kante der oberen Seitenlinie der Probe angehängt und die Schwere des Gewichts zu dem Zeitpunkt, bei welchem sich die Probe von der Steinplatte abzulösen feeginnt, wurde als die Ablösebelastung aufgezeichnet. Außerdem wurden bei den dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffen I und II gemäß der Erfindung die nach dem Befeuchten verstrichenen Zeiten bis zum Auftreten von Klebrigkeit gemessen.
v£*etri~ Belastung zum Zeitpunkt des Ablösena (g)
Zeit^bis nach dem Aufbringen
zum Auf- 10 Min, 20 Min. 50 Min· 60 Min. 24 sfdrv
treten von ■
Klebrigkeit
III - 4 7 13 60 500 800
IV - 8 13 30 150 600 900
V - 120 160 220 800 2000 2500
I 120 150 200 280 1000 2500 3000
II 30 300 400 500 1200 3500 4500
In den dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffen gemäß der Erfindung mit einer Anordnung, toelJC welcher daa druek- und hitzeempfindliche Klebemittel zwischen das dekorative Material and die Schicht aus wasser» und hitsβempfindlichem Ilebeeittel geschichtet ist» besitzt die waiser- and hits·«· r empfindliche Ilebesittelschieht teslt die fleiehe Wirkung i wie das ablösbare Papier bei des genr&uehliohes P»odttkteB
BAD
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verhindert dAe druck- und hitzeempfindliche Klebemittel am Festkleben auf anderen Materialisn und am Altern· Da außerdem die wasser- und Mtzeempfindliche Klebemittel zum Zeitpunkt der Verwendung im Gegensatz zu dem gebräuchlichen ablösbaren Papier nicht abgelöst zu werden brauch^, sondern während der Befeuchtung gelöst wird, um eine starke Hafteigenschaft, wenn es mit dem druck- und hitzeempfindlichen Klebemittel vermischt wird, zu zeigen, sind die dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffe gemäß der Erfindung sehr bequem und zweckmäßig für den Gebrauch. Sie ermöglichen auch eine solche praktische Arbeitsweise, bei welcher sie auf noch feuchte Oberflächen ohne einer ersten Trocknung aufgebracht werden, beispielsweise eine gerade eingegossene, kompakte Wandoberfläche. Da die dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffe gemäß der Erfindung ferner den Aufbau aufweisen, welche durch die Schicht aus wasser- und hitzeempfindlichem Klebemittel überzogen ist, besitzen sie eine große Biegsamkeit und Geschmeidigkeit, weisen einen ausgezeichneten Griff auf ,sind frei von statischer Elektrizität, sind schön und besitzen großen technischen Wert. Außerdem ergeben sie bei Lagerung in gerollter Form oder in Schlingen keine Verschmutzung oder Verklebung. Bei Anwendung des Verfahrens des Beklebens des Ulms aus wasser- und hitzefempfindlichem Klebemittel für die Herstellung der dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffe gemäß der Erfindung besteht ein weiterer Vorteil darin, daß der PiIm mitverschiedenen Warenbezeichnungen, Vorschriften und Pfeilen oder Gebrauchsanweisungen vorhergehend bedruckt werden kann. BAD ORIGINAL'
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Neben den vorstehend geschilderten Vorteilen ihres einfachen Aufbringena und ihrer unmittelbaren Anwendung auf feuchte Wände besitzen die dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffe gemäß der Erfindung bei der praktischen Durchführung die Bachstehenden großen Vorteile und Effekte: Sie sind nicht auf begrenzte Arten von Unterlagen anwendbar, sondern können gut auf irgendeinem Material, wie kompakter Tonwand, Metall, Holz, Kunststoffen od.dgl· haften· Die Freiheit oder Ungebungenheifc bei der Anwendung ist ebenfalls groß, d.h. ehe die Haftung vollständig ist, kann eine Versetzung oder Verschiebung der dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffe oder ihre leichte Verformung und schwache Verlagerung nach Belieben eingeregelt werden. Wenn das dekorative Baumaterial oder der dekorative Werkstoff von der Art zur Anwendung gelangt, bei welcher dAe druck- und hitzeempfindliche Klebemittel teilweise aufgebracht ist, beispielsweise in Flecken oder Tupfen, wobei eae ©der freie Stellen zwischen dem dekorativen Material und der Unterlage getLllet werden, werden schalldichte, feuchtigkeitsbeständige und wärmeisolierende Effekte hervorgebracht. Da die Verbindungslinien der dekorativen Materialien, welche auf eine Oberfläche aufgebracht sind, auch keinen abgehobenen oder erhabenen Zustand erlangen, wenn die Materialien gemäß der Erfindung beispielsweise auf eine Wand von einer großen fläche aufgebracht werden, kann ein sehr ausdrucksvoller, und kräftiger Effekt erzielt werden, d.h. das Aussehen ist nicht beeinträchtigt, wie bisher häufig beobachtet wurde. Sie können auoh durch Erhit· zen naoh dem Aufbringen eine stärkere Haftung erreichen. Dies
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sind einzigartige Vorteile, welche gemäß der Erfindung erze^lt werden, und die aus den gebräuchlichen dekorativen Baumaterialien oder Werkstoffen nicht zu erwarten waren.
Gemäß der Erfindung ist es ebenfalls möglich, die dekorativen Materialien solchen Behandlungen zu unterziehen, wie z.B. Behandlung mit Aluminiumacetat, Silicon oder Triazin für die Erteilung von wasserabweisenden Eigenschaften, Behandlung mit Polyvinylakohollösung von niedriger Konzentration, CMC, Stärkepaste zur Erteilung einer Beständigkeit gegenüber Verschmutzung, Behandlung nit Carbonaten, Boraten oder Phosphaten für die Erzielung von i-^ammfestigkeit oder insektizidale Behandlung oder Behandlung zur Erlangung von FormbestHndigkeit durch verschiedene geeignete Mittel, wo"bei diese Behandlungen vorhergehend durahgeführt werden, um hierduroh eine Erweiterung der Vorteile gemäß der Erfindung zu erzielen.
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Claims (1)

  1. ■r-
    1%
    Patentansprüche
    t
    1· Verfahren zur Herstellung von dkorativen Baumaterialien oder Werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Rückseite eines dekorativen Materials eine Klebemittelschioht aufbringt, welche aus einer Schicht aus einem druck» und hitzeempfindlicheη Klebemittel und einer darüber angeordneten Schicht aus einem wasser- und hitzeempfindlicheη Klebemittel besteht, und die Anordnung trocknet·
    2· Verfahren Dach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Rückseite des dekorativen Materials das druok- und hitzeempfindliche Klebe- oder Haftmittel über den ganzen Bereich aufbringt, darauf vor der Trocknung dieses Klebemittels «inen ?ila aus dta wanaer- und hitzeempfindlichen Klebemittel auflegt und die Anordnung trocknet, wobei auf der Rückseite de· dekorativen Materials zwei Schichten aus dta druok- und hitieempfiDdlichen Klebemittel bzw· den waeier- und hltzeeupfindlichen Klebemittel gebildet werden· .
    3· Verfahren nach Anepruoh 1, daduroh gekenn se lehnet« daß man auf die Schicht au* dt* druck- und hitzeempfindlicheη Klebemittel nach der Trocknung dta KIebeaittele eint wäßrige Lö· eung von Polyvinylalkohol alt 85 - 97% Verieifun« aufbringt und aneohlieSend trocknet.
    109810/7049
    4-, Verfallen, nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf ei ne Seite eines Ulms aus wasser- und hit ze empfindlichem Klebemittel eine druck- und hitzeempfindliche Klebemifctelschicht über den ganzen Bereich aufbringt und vor dem Trocknen des aufgebrachten Klebemittels den Film auf die Rückseite eines dekorativen Materials klebt und trocknet, wobei auf cer HMckseite dos dekorativen Materials üwei Schichten aus dem druck- und hitzeempfindlichen Klebemittel bzw· dem wasser- und hitzeempfindlichen Klebemittel gebildet werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man IUf die Rückseite des dekorativen Materials das druck- und hitzeempfindlifikje Klebemittel stellenweise aufbringt und vor der Trocknung des Klebemittels den TiIm aus v/asser- und hitzeempfind lic hem Klebemittel darauf aufklebt, wobei der Film aus dem wasser- und hitzeempfindlichen Klebemittel teilweise auf der Rückseite des dekorativen Materials anhaftet.
    6. Verfahren nach, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man stellenweise auf einer Seite eines -^iIms aus wasser- und hitaeempfindlichem. Klebemittel ein druck- und hitzeempfindliches Klebemittel aufbringt und vor der Trocknung des letzteren den Film auf die Rückseite des dekorativen Materials klebt und die Anordnung trocknet, wobie der Film aus wasser- und hitzeempfindlichem Klebematerial teilweise auf der Rückseite des dekorativen Materials anhaftet·
    109810/?049 BAD ORIGINAL
    7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 tia 6, dadurch gekennzeichnet, daß man ala wasser- und hitzeempfindlichea Klebemittel Polyvinylalkohol von 85 - 97/ό Veraeifung « teilweise urethanierten Polyvinylalkohol oder ein teilweise veraeiftes Produkt eines Mischpolymerieats Vi.n Vinylacetat mit einem monomeren aus Crotonsäure, laopropenylacetat oder Äthylenoxyd verwendet·
    109810/2049
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