DE1594235A1 - Verbessertes Klebmittelgemisch - Google Patents
Verbessertes KlebmittelgemischInfo
- Publication number
- DE1594235A1 DE1594235A1 DE19661594235 DE1594235A DE1594235A1 DE 1594235 A1 DE1594235 A1 DE 1594235A1 DE 19661594235 DE19661594235 DE 19661594235 DE 1594235 A DE1594235 A DE 1594235A DE 1594235 A1 DE1594235 A1 DE 1594235A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- molecular weight
- resin
- parts
- oxide
- magnesium oxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J111/00—Adhesives based on homopolymers or copolymers of chloroprene
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J161/00—Adhesives based on condensation polymers of aldehydes or ketones; Adhesives based on derivatives of such polymers
- C09J161/04—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only
- C09J161/06—Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only of aldehydes with phenols
- C09J161/14—Modified phenol-aldehyde condensates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L2666/00—Composition of polymers characterized by a further compound in the blend, being organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials, non-macromolecular organic substances, inorganic substances or characterized by their function in the composition
- C08L2666/02—Organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials
- C08L2666/04—Macromolecular compounds according to groups C08L7/00 - C08L49/00, or C08L55/00 - C08L57/00; Derivatives thereof
- C08L2666/08—Homopolymers or copolymers according to C08L7/00 - C08L21/00; Derivatives thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L2666/00—Composition of polymers characterized by a further compound in the blend, being organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials, non-macromolecular organic substances, inorganic substances or characterized by their function in the composition
- C08L2666/02—Organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials
- C08L2666/14—Macromolecular compounds according to C08L59/00 - C08L87/00; Derivatives thereof
- C08L2666/16—Addition or condensation polymers of aldehydes or ketones according to C08L59/00 - C08L61/00; Derivatives thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE ·
KÖLN ], DEICHMANNHAUS
Köln, den 13.12.1966
Fu/Ax/st
E . -I . du Pont de Nemours $ Company,
Wilmington; Delaware 19898 (V.St.A.)
Verbessertes Klebmittelgemisch.
Die Erfindung "bezieht sich auf verbesserte Klebelösungen
oder Klebzemente auf Basis von Ghloroprenpolymeren.
Klebelösungen, die Ohloroprenpolymere enthalten, enthalten
im allgemeinen auch Reaktionsprodukte von basischen
Metalloxyden, insbesondere Magnesiumoxyd, mit in der Wärme reaktionsfähigen Phenolformaldehydharzen. Sie stellen Dispersionen von unlöslichen ITeststoffkomponenten in einer
.Flüssigphäse dar, die aus dem Lösungsmittel und den darin
löslichen Stoffen besteht. Die bekannten Dispersionen haben die nachteilige Neigung? während des Stehens auszuflocken
und getrennte Schichten zu bilden. Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß diese HTeigung zum Absetzen oder
Entmischen verringert werden kann, wenn Harze verwendet werden, die ein höheres Molekulargewicht als die bisher
verwendeten Harze haben. Die im Rahmen dieser Beschreibung genannten Molekulargewichte sind die mittleren Molekulargewichte O
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Klebstofft der
ein flüchtiges organisches Lösungsmittel, ein Ghloropren-
• -/ §„©§834/1339 .
polymeres und ein Reaktionsprodukt eine8.basischen Metalloxyds
und eines öllöslichen, in der Wärme "reaktionsfähigen
Phenolformaldehydharzes eines mittleren Molekulargewichtes von wenigstens 1200, vorzugsweise von etwa 1700 oder mehr ,
enthält, wo"bei wenigstens 85 Gew.-$ des Harzes ein Mole*
kulargewicht von wenigstens 600 und wenigstens 9.9 Gew.-$
ein Molekulargewicht von wenigstens 400f vorzugsweise von
wenigstens 600 aufweist, .
Die Herstellung der Klebelösungen erfolgt nach üblichen
. Verfahren, wie sie beispielsweise in den USA-Patentschriften
V 2 918 442, 3 044 976 und 3 185 658 beschrieben sind» ·
Geeignet sind übliche Chloroprenpolymere einschließlich der Homopolymeren und öopolymeren mit Schwefel und/oder
bis zur gleichen G-ewichtsmenge einer anderen copolymerisierbaren
olefinischen Verbindung, z.B. vinylsubstituierten aromatischen Verbindungen, wie Styrol, Vinyltoluole-und
Viny!naphthaline, Estern und Nitrilen von Acrylsäure und
Methacrylsäure, wie Methylmethacrylat und Acrylnitril, und
Verbindungen, die konjugierte Doppelbindungen enthalten, ζ.Β» 1,3-Butadien, Isopren und 2,3-Dichlor-1,3-butadien.
Die üblicherweise in Klebelösungen auf Basis von " Chloro-(
prenpolymeren verwendeten flüchtigen organischen Lösungsmittel können für die Zwecke der Erfindung verwendet werden.
Geeignet sind beispielsweise die lösungsmittel, die in
Spalte 3 der USA-Patentschrift 3 185 658 genannt sind. Bevorzugt werden Lösungsmittel, die im wesentlichen frei- von
niedrigmolekularen polaren Stoffen sind. Beispielsweise
sollte A'thylacetat zweckmäßig im wesentlichen frei von Äthanol sein. Der Peststoffgehalt hängt vom gewünschten
.Verwendungszweck und von der Löslichkeit der Komponenten ab, .jedoch beträgt er im allgeme-iiien 15 bis 55 ?!? Vorzugs-■weise
20 bis 30 ^
Die höhermolekularen Harze, di.s aas charakteristisch©
Kennzeichen der Erfindung siads Minnen von bekannten-- j
S0S@34/133i - __■■■■ BADORlGtNAL
b'llösliohen» in der Wärme reaktionsfähigen Harzen abgeleitet
sein, die ihrerseits duroh die alkalisch katalysierte
Reaktion von 1 - 2 Mol Formaldehyd mit 1 Mol eines substituierten
Phenols hergestellt werden (wie in Spalte 2, Zelle 35 - 46 der USA-Patentschrift 3 185 658 beschrieben)
und in typischer Weise ein Molekulargewicht von 750 bis
TOOO hallen und wesentliche Mengen von Material eines Molekulargewichts
unter 600enthifl.tei.Von diesen üblichen Harzen
kann das Material mit dem gewünschten hohen Molekulargewicht
duroh Lösungsmittelfraktionierung oder gewöhnlich zweck- '■
maßiger duroh Erhöhung des Molekulargewichts und Verringerung !
des Gehaltes an niedrigmolekularen Stoffen, z.B. durch Umsetzung
mit Polyisocyanaten oder säurekatalysierten Kondensationsreaktionen
beispielsweise unter Verwendung von Phosphorsäure oder Phorphorpentoxyd isoliert werden. Vom praktischen
Standpunkt betragen die Molekulargewichte z. Zt. bis zu etwa 2500 für Harze, die nach den gegenwärtig angewendeten
chemischen Verfahren hergestellt werden. Die hochmolekularen Harze haben ziemlich scharfe Erweichungspunkte
im'Bereich von etwa 125 bis 1350G. Wenn diese Harze mit
einem basischen Metalloxyd, wie Magnesiumoxyd, in üblicher
Weise Umgesetzt worden sind, zeigen die Reaktionsprodukte jedoch nicht mehr dieses Erweichungsverhalten und werden
unterhalb ihres Zersetzungspunktes nicht weich.
Die'in der Klebelösung verwendete Menge des Reaktionsproduktes hängt weitgehend von den jeweils gewünschten
Eigenschaften ab· Sie beträgt im allgemeinen mehr oder wenigei
als 10 bis 100 Gew.-'feile Harz pro 100 'feile des Chloroprenpolymeren.
Die Kohäsionsfestigkeit bei' erhöhten Temperaturen ist fast direkt proportional der Menge des in der Wärme
reaktionsfähigen Harzes in Mengen bis zu etwa 40 bis 45
Teilen Harz pro 100 Teile des Chloroprenpolymeren. Bei Verwendung von mehr als 45 Teilen wird der Klebstoffilm im
allgemeinen spröde, jedoch werden andere Eigenschaften, z.B. die Haftfestigkeit an Metallen, im allgemeinen verbessert,
90 9834/1339 bad ORIGINAL.
wenn höhere Harzmengen verwendet werden.
Die Menge des basischen Metalloxyds, die für die"Reaktion
mit dem Harz erforderlich ist, variiert mit dem Molekulargewicht des Harzes und des verwendeten Metalloxyds. Ungefähr
2 Mol Magnesiumoxyd reagieren mit jedem Mol Harz, wenn die Reaktion bis zur Vollendung gebracht wird. Im allgemeinen
sind 3 bis 6 Teile Magnesiumoxyd pro 100 Teile Harz erforderlich. Chemisch äquivalente Mengen anderer Oxyde, z.B0
Bleioxyd, können verwendet werden. Andere übliche Mischungsbestandteile können zugesetzt werden, beispielsweise Zinkoxyd
als Säureakzeptor. Vernetzungsmittel, die die aufgetragenen Filme bei Raumtemperatur vulkanisieren, können
in Mengen von 2 bis 20 Teilen, insbesondere von 5 Teilen
,pro 100 Gew.-Teile des Chloroprenpolymeren verwendet werden.
Magnesiumoxyd wird gewöhnlich ebenfalls als Säureakzeptor und zur Verbesserung der Verarbeitungssicherheit von Chloroprenpolymermassen,
die Zinkoxyd enthalten, in einer Menge von 1 bis TO Gew.-Teilen, insbesondere von 4 Gew.-Teilen
pro 100 Teile des öhloroprenpolymeren zugesetzt. Diese
Magnesiumoxydmenge kann zusätzlich zu der Menge des mit
dem Harz umgesetzten basischen Metalloxyds zugegeben werden. Gegebenenfalls können auch Antioxydatien, Beschleuniger,
Füllstoffe und Pigmente verwendet werden.
In den folgenden Beispielen beziehen sich die Mengenangaben auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Ein Chloroprenpolymeres wird auf die in Beispiel 6 der
USA-Patentschrift 2 494 087 beschriebene Weise hergestellt und in einer Menge von 100 Teilen mit 10 Teilen Zinkoxyd,
8 Teilen Magnesiumoxyd und 2 Teilen N-Phenyl-1-naphthylamin
(Antioxydans) auf einem"Walzenmischer für Kautschuk 10 bis
15 Minuten bei 500C gemischt. Ein handelsübliches Harz
("Bakelite CKR 1634", Hersteller Union Carbide Corp·»), das
909Β3Λ/1339 bad orig'NAL
hergestellt wird durch Umsetzung von 1 bis 2 Mol Formalde-.
hyd mit 1 Mol p-t-Butylphenol unter alkalischen Bedingungen
und ein Molekulargewicht von 986 hat, wobei das Molekular-,
gewicht von etwa 77 i* des Harzes über 600 und von etwa 89 $
des Harzes über 400 liegt, wird in einer Menge von 80 g
unter Rühren auf 1200C erhitzt, Mach Zusatz von 0,8 ml
85^iger Phosphorsäure wird noch weitere 40 Minuten bei
bis 1300C gerührt, wobei ein Produkt erhalten wird>
das ein Molekulargewicht von etwa 1700 hat und im wesentlichen keine
Anteile eines Molekulargewichts unter 600 enthält.
Die Molekulargewichte werden durch Dampfphasen-Osmometrie
und ihre Verteilung durch Fraktionierung unter Verwendung von Methanol als Lösungsmittel und Wasser als Fällmittel
bestimmte ....
96 Teile Ohloroprenpolymerisat mit Mischungszusätzen und
32 Teile Harz (d.h. auf 100 Teile des Chloroprenpolymeren sind 40 Teile Harz, 10 Teile Zinkoxyd und 8 Teile Magnesiumoxyd
vorhanden) werden mit 512 Teilen eines Lösungsmittelgemisches aus gleichen Teilen.Ithylaeetat, Toluol und Hexan
in einem geschlossenen Kolben bei Raumtemperatur 17,5 Std. gerührt. Der erhaltene Zement wird in G-lasgefäße, die eine
&röße von 3,8 χ 3,8 χ 7>5 cm haben, gegossen und stehengelassene
Nach 3 Tagen und auch noch nach TS Tagen wird sowohl J
bei 25°C als auch bei 5O0C kein Absetzen festgestellt, deh.
es ist keine feststellbare obenstehende Flüssigkeit über abgeschiedenen Feststoffen vorhanden.
Wenn jedoch sum Vergleich ein gleicher Kontrollversuoh
unter Verwendung des ursprünglichen Harzes (d0h0 ohne Behandlung
zur Erhöhung des Molekulargewichtes) durchgeführt
wird, findet in typischer Weise mehr als 6O°/o±gea Absetzen . ='
bereits nach 3 Tagen bei 250C und 500C statt,, d.h.«, von der'
Gesamthöhe der IGebelösung werden mehr als 60 $>
duroh die obenstehende Flüssigkeit über abgeschiedenen Feststoffen j
eingenommene
aSSS4/133
Das in Beispiel 1 beschriebene Harz der Handelsbezeichnung
"Bakelite OKR 1634" wird durch Extraktion mit Methanol und Ausfällung mit Wasser in 11 Fraktionen getrennt. Die letzten
4 3?raktionen werden vereinigt, wobei ein Harz erhalten wird,
das ein berechnetes mittleres Molekulargewicht von etwa 1967 und im wesentlichen zu 100 $ ein Molekulargewicht von.
'mehr als 600 hat.
Unter Verwendung dieses Harzes v/erden Klebzemente im wesentlichen
auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt
mit dem Ergebnisj daß nach Stehenlassen für 175 Tage
bei 250O die Endmisohung weniger als 6 $ beträgt»
Zum Vergleich findet bei einem ähnlichen Vergleiohszementj,
der unter Verwendung von Fraktionen eines berechneten mittleren Molekulargewichts von etwa 767 hergestellt wird, wo-,
bei 80,6 °/o ein Molekulargewicht über 600 und nur etwa 90,9 #
ein Molekulargewicht über 400 haben, in typischer Weise eine erhebliche Entmischung (2.3. 20 $) bereits nach eintägigem
Stehen bei 250C statt, und nach 15 Sagen kann eine Entmischung
bis zu 75 °ß> eintreten.
Beispiel 5 . ;
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird wiederholt
mit der Ausnahme s daß ein Harz verwendet wird, das'hergestellt
worden ist, indem eine 32 g-Prol?e des in Beispiel
1 beschriebenen Harzes der Handelsbezeichnung "Bakelite GICR 16345 30 Minuten unter Zusats voa 0*1 g P2O5 auf 1300O
erhitzt und weiter© 10 Minuten unter Rühren,bei dieser
.Semp®ratur gehalten w±rä> Dieses Harz, das ©in Molekulargewicht
von etwa 207Q^t? isai? -seaätzungsweise au.'weniger
al® 1 $ ©in Molakulargewiaift - won weniger, alß 60Q«-Ifaoh etwa
37 Sagen" "bei 25°ö fosw« 50% sö.igea ä~M experimentell hepga- ■-stellten
Klabssements- im Tresentlioiiea keine Intmisoiiung· , -
8 6 S $$4 / 1 Sp3 i - BAD ORjaiMAL
50 g Harz der Handelsbezeichnung "Bakelite CKR 1634"
werden in 75 g Toluol gelöst. Zur Lösung werden 5 g eines
Phenylenpolyisocyanats mit einem Aminäquivalent von etwa
136 und einem Molekulargewicht von etwa 400 gegeben. Dieses Phenylenpolyisocyanat gehört zu dem allgemeinen Typ, der
in der USA-Patentschrift 2 683 730 beschrieben ist, und hat
die Formel ■
OCN-C6H4(CH2-C6H4-NCO)n-CH2-G6H4-NCO.
Die Lösung wird30 Minuten auf 450C und dann 3,5 Stunden
auf 550C erhitzt, wobei die Brookfield-Viskosität (25°C)
von etwa 25 oP auf etwa 49 cP steigt. Zur Zerstörung von etwa nicht umgesetztem Isoeyanat werden 84 ml der Harzlösung
mit dem gleichen Volumen einer verdünnten Ammoniaklösung
(etwa 14%ig) gemischt und in einem Scheidetriohter
geschüttelt, wobei die Schicht,.die die Toluollösung fies Harzes enthält, zurückbleibt. Ein aliquoter Teil, der 33 g
Harz enthält,_wird in 123 g Toluol, 171 g Äthylacetat und
171 g Hexan gelöst, worauf 96 g eines mit Mischungszusätzen
versehenen.Chloroprenpolymeren zugesetzt werden, das durch
Polymerisation von Chloropren bei 100C in Gegenwart eines
Alkylmercaptans als modifizierendes Mittel hergestellt und
auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise zur Mischung verarbeitet wurde. Nach 26-tägigem Stehen bei 250C hat sich
der Klebzement zu weniger als etwa 5 °/° entmischt.
Die Beispiele lassen erkennen, daß es möglich ist, die unerwünschte Neigung von Klebelösungen auf Basis von
Chloroprenpolymeren völlig auszuschalten« Dies ist besonders
vorteilhaft, wenn praktisch keine Verschlechterung der
Klebfestigkeit beispielsweise bei der Verklebung von Segeltuch mit sich seihst bei 25° und 1000C eintritt.
909834/1339 BA0
Claims (3)
- Patentansprüche(ij KLebmittelgemisch enthaltend eine Lösung in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel eines Chloroprenpolymeren und eines Reaktionsprodukts-aus einem öllöslichen, in.der Wärme reaktionsfähigen Phenolformaldehydharz und einem basischen Metalloxyd., insbesondere Magnesiumoxyd, in dem gewünschtenfalls auch noch zusätzliche Mengen an Metalloxyd, wie Magnesiumoxyd und Zinkoxyd, vorliegen können, dadurch gekennzeichnet, dass das Phenolformaldehydharz ein hohes Molekulargewicht von wenigstens 1200 aufweist, wobei wenigstens 85 Gew.-% ein Molekulargewicht von wenigstens 600 und wenigstens 99 Gew.-# ein Molekulargewicht von wenigstens 400 besitzen.
- 2. Klebmittelgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Molekulargewicht des Harzes wenigstens 1700 beträgt.
- 3. Klebmittelgemisch nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens 99 Gew.-^ des Harzes ein Molekulargewicht von wenigstens 600 aufweisen.BAD ORiQiNAL90983Λ/133
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US519966A US3394099A (en) | 1966-01-11 | 1966-01-11 | Chloroprene polymer cements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1594235A1 true DE1594235A1 (de) | 1969-08-21 |
Family
ID=24070619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661594235 Pending DE1594235A1 (de) | 1966-01-11 | 1966-12-29 | Verbessertes Klebmittelgemisch |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3394099A (de) |
DE (1) | DE1594235A1 (de) |
FR (1) | FR1510278A (de) |
GB (1) | GB1110145A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3478127A (en) * | 1966-12-02 | 1969-11-11 | Schenectady Chemical | Adhesive comprising polychloroprene,alkylated p-phenol having 2 to 6 carbon atoms and p-cresol condensed with formaldehyde |
JPS5033511B1 (de) * | 1970-05-19 | 1975-10-31 | ||
US4029625A (en) * | 1972-11-02 | 1977-06-14 | Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Non-phasing chloroprene polymer adhesive composition and preparation thereof |
JPS5137115B2 (de) * | 1972-11-02 | 1976-10-13 | ||
FR2304655A1 (fr) * | 1975-03-19 | 1976-10-15 | Daicel Ltd | Composition d'appret pour l'application d'un revetement de resine pulverulente |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2610910A (en) * | 1943-09-07 | 1952-09-16 | Minnesota Mining & Mfg | Neoprene-phenolic adhesive cement |
US3044976A (en) * | 1954-11-15 | 1962-07-17 | Armstrong Cork Co | Process for making rubber-base adhesive containing preformed phenolic resin-alkalineearth metal salt |
US2918442A (en) * | 1959-10-27 | 1959-12-22 | Minnesota Mining & Mfg | High strength heat-resistant neoprenephenolic adhesive cement |
US3185658A (en) * | 1962-04-12 | 1965-05-25 | Du Pont | Non-settling neoprene-modified phenolic resin adhesives |
US3242113A (en) * | 1962-05-17 | 1966-03-22 | Swift & Co | Heat resistant chloroprene based adhesives |
US3318834A (en) * | 1964-01-30 | 1967-05-09 | Du Pont | Colloidally stable solvent cement compositions comprising chloroprene polymers, phendic resins, and polyisocyanates |
-
1966
- 1966-01-11 US US519966A patent/US3394099A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-12-29 DE DE19661594235 patent/DE1594235A1/de active Pending
-
1967
- 1967-01-10 GB GB1288/67A patent/GB1110145A/en not_active Expired
- 1967-01-10 FR FR90509A patent/FR1510278A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3394099A (en) | 1968-07-23 |
GB1110145A (en) | 1968-04-18 |
FR1510278A (fr) | 1968-01-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2181000A1 (de) | Nanostrukturierte polymere auf basis von konjugierten dienen | |
DE1620808C3 (de) | Klebmasse zum Verbinden von Äthylen-Propylen-Dien-Elastomeren mit ungesättigten Dien-Kautschuken | |
DE2400517A1 (de) | Thermoplastische massen und ihre verwendung | |
DE1569482B2 (de) | Verwendung von p-alkylphenolformaldehyd-novolak-harzen als klebrigmacher fuer kautschuk | |
DE1153889B (de) | Verfahren zur Herstellung von synthetischen Kautschukmischungen, die in Vulkanisate mit stark erhoehter Bestaendigkeit gegen hohe Temperaturen und gegen Kohlenwasserstoffloesungsmittel uebergefuehrt werden koennen, aus fluessigen Polyalkylenpolysulfid-polymerisaten und Chromaten | |
DE2047123A1 (de) | Warmestabile Struktur sowie Ver fahren zu ihrer Herstellung | |
DE2119783A1 (de) | Überzugsmittel sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1594235A1 (de) | Verbessertes Klebmittelgemisch | |
DE1520151A1 (de) | Dispersionen von synthetischen Polymeren | |
EP0268754A2 (de) | Bauteile auf Basis von Polyphenylenethern und Kautschuken sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2316034A1 (de) | Ueberzugsmittel zur herstellung der grundschicht eines zweischichtigen klebstoffs fuer verbundstoffe aus einem elastomeren und einem polyester | |
DE1263310B (de) | Verfahren zur Cyclisierung von Kautschuk | |
DE2658118A1 (de) | Waessrige harzdispersionen und daraus hergestellte hitzehaertbare ueberzugsmittel | |
DE1948515A1 (de) | Stabilisierte Propfmischpolymerisate | |
DE1244100B (de) | Verfahren zum Verkleben von Butylkautschuk mit Polyamid-Textilmaterial | |
DE2613050C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Kautschuks mit verbesserter Grünfestigkeit | |
DE1720143A1 (de) | Kautschukartige Zusammensetzung | |
DE1594220A1 (de) | Klebstoffgemische und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2236842B2 (de) | Überzugsmittel | |
DE1719279A1 (de) | Praeparat auf Basis von AEthylen-Propylen-Polymerisaten | |
DE2156074B2 (de) | Polyacetalmassen und ihre Verwendung als Stabilisatoren in makromolekularen Verbindungen | |
DE1812988A1 (de) | Verfahren zur Modifizierung von Polymeren | |
DE1245116B (de) | Verfahren zum Vulkanisieren von Kautschuk | |
DE1951034A1 (de) | Weisser aktiver Fuellstoff und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE900388C (de) | Verfahren zur Konservierung von Kautschuk |