DE1593940C3 - 3,4-Dihydro-2(H)-pyran-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Milchsäuredehydrogenase hemmende Mittel - Google Patents
3,4-Dihydro-2(H)-pyran-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Milchsäuredehydrogenase hemmende MittelInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D309/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings
- C07D309/16—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
- C07D309/20—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hydrogen atoms and substituted hydrocarbon radicals directly attached to ring carbon atoms
- C07D309/22—Radicals substituted by oxygen atoms
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Description
Cl
Diese Erfindung betrifft 3,4-Dihydro-2(H)-pyran-Derivate der allgemeinen Formel
HOOC — CH, — O
0-CH2-COOH
20 oder
Cl Cl
O — CH2 — COOH
H5C2.
H5C2.
30
O — CH2COOH
Cl
und deren pharmakologisch nichttoxische Salze.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man in üblicher Weise eine Verbindung der Formel
CH,
0-CH2-COOH
C,H, — C — CO
40
45
50
55
durch Erhitzen auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes dieser Verbindungen dimerisiert
und die erhaltene Verbindung gegebenenfalls in ein pharmakologisch nichttoxisches Salz überführt.
3. Milchsäuredehydrogenasehemmendes Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung
gemäß Anspruch 1.
deren pharmakologisch nichttoxische Salze und ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende
Milchsäuredehydrogenase hemmende Mittel.
Der Stoffwechselvorgang, der Kohlehydrate in Lactat überführt, ist eine für Geschwulste eigentümliche
Erscheinung. Es ist daher zu erwarten, daß die Lösung zur Inhibierung des Geschwulstwachstums
in der Auffindung eines Mittels liegt, das Milchsäuredehydrogenase irreversibel inhibiert.
Demzufolge ist die Suche nach irreversibel wirkenden Inhibitoren für Milchsäuredehydrogenase von
besonderem Interesse, und ihre Auffindung stellt einen bedeutenden Beitrag zur Kenntnis dieses Gebietes
dar.
Es wurde gefunden, daß die Verbindungen der oben angegebenen Formeln entzündungshemmende Stoffe
für eine irreversible Inhibierung von Milchsäuredehydrogenase und auch für eine Inhibierung der
Geschwulstglykolyse darstellen. Die erfindungsgemäßen 3,4-Dihydro-2(H)-pyranderivate besitzen entzündungshemmende
Wirksamkeit und können daher bei der Behandlung von Zuständen verwendet werden, die gewöhnlich im Zusammenhang mit Entzündungen
auftreten, wie Brandwunden, Abschürfungen, Schnittwunden usw.
Während die der ersten Strukturformel entsprechenden, erfindungsgemäßen Verbindungen solche
umfassen, die gegen Milchsäuredehydrogenase eine gute inhibierende Wirksamkeit zeigen und insbesondere
nützliche, entzündungshemmende Mittel sind, gehören zu den erfindungsgemäßen Verbindungen,
die der zweiten Strukturformel entsprechen. Verbindungen, die insbesondere Tür die irreversible Inhibierung
der Milchsäuredehydrogenaseaktivität nützlich sind.
In Vergleichsversuchen wurde die inhibierende Wirkung gegen Milchsäuredehydrogenase von 2,5-Diäthyl-2-(l-carboxymethoxy-4-chlor-naphthoyl-(2))-
3,4 - dihydro - 2 H - pyran (Verbindung I) und von 2,5-Diäthyl-2-(2,3-dichlor-4-carboxymethoxybenzoyl)-6-(2,3-dichlor-4-carboxymethoxyphenyl)-3,4-dihydro-
2H-pyran (Verbindung II) gegenüber dem bekannten Milchsäuredehydrogenase-Inhibitor Natriumoxamat
(Verbindung III) geprüft. Die Versuche wurden in der nachstehend beschriebenen Weise durchgeführt.
Arbeitsweise für die Enzymuntersuchung
Der Rattentumor, Novikoff-Hepatom, dient für
alle Voruntersuchungen als Lactatdehydrogenase (LA)-Quelle. Die durch dieses Enzym katalysierte Reduktion
von Pyruvat zu Lactat wird mittels eines Spektrophotometers gemessen, das die gekoppelte Oxydation
von reduziertem Nicotinamid-Adenin-Dinucleotid
(NADH) widerspiegelt (1). Die Inhibierung der LA führte zu einer Abnahme der Geschwindigkeit der
Oxydation von NADH. Wenn bei einer gegebenen Konzentration vollständige Inhibierung eintrat, wurde
der Inhibitor verdünnt, um einen Bereich zu finden, der die Abschätzung der Konzentration, bei der
50%ige Inhibierung eintritt, ermöglicht. Die Inhibierungsgeschwindigkeit
wird als der negative Logarithmus der Molarität ausgedrückt, bei der die Verbindungen
das Enzym zu 50% inhibieren (1).
Je 3,0 ml des Lactat-Dehydrogenase-Prüfsystems enthielten 125 μΜοΙ Triäthanolamin (TEA)-Puffer
(pH 7,5), 12,5 μΜοΙ Dinatriumäthylendiamin-tetraacetat
(Na2EDTA), 1 μΜοΙ NADH und als Enzymquelle
0,2 ml einer bei 20 000 g obenauf schwimmenden Schicht eines 2%igen Homogenäts des Novikoff-Hepatoms.
Das Substrat waren 3 μΜοΙ Natriumpyruvat. Die Reaktionstemperatur betrug 25 ± 3° C.
Die Geschwindigkeit der NADH-Oxydation wurde spektrophotometrisch bei 360 πΐμ unter Verwendung
eines Beckman-DU-Spektrophotometers als Monochromator, das an einen optischen Dichteumwandler
nach Gilford, Modell 200, angeschlossen war, und eines Sargent-Aufzeichners, Modell SR, als automatische
Aufzeichnungsvorrichtung gemessen. Die zu prüfende Verbindung wurde in TEA-Puffer gelöst
und dann in der gewünschten Konzentration zeitlich vor dem Substrat zugefügt. Wenn die Verbindung
teilweise löslich war, wurde sie bei der höchsten Konzentration geprüft, die noch nicht zur Trübung
der Testlösung führte.
Natriumoxamat inhibierte Lactat-Dehydrogenase zu 50% spezifisch bei 3-10"*M und erhielt somit
die Bewertung 2.
Nachweis von irreversibler Inhibierung
Es wurde eine Methode zum Nachweis irreversibler Inhibitoren entworfen, da irreversible Inhibitoren
für eine invivo-Inhibierung eines Enzyms wirksamer sind als reversible Inhibitoren (1, 2). Das Enzym und
der Inhibitor wurden zusammen bei Raumtemperatur (22 bis 24° C) während eines Zeitraums von bis zu
2 Stunden zuvor inkubiert (PR). Am Ende der Inkubationsperiode wurden Puffer, Coenzym und Substrat
zugesetzt. Wenn beim Vergleich des Systems mit einer Kontrollprobe eine erhöhte Inhibierung
mit zunehmender Länge der Präinkubation gefunden wurde, wurde die Mischung aus Enzym und Inhibitor
3°' dialysiert. Eine Wiederherstellung der enzymatischen
Aktivität durch Dialyse zeigte einen reversiblen Inhibitor an, während die Beibehaltung oder Erhöhung
der Inhibierung einen irreversiblen Inhibitor anzeigte. Die. Vergleichswerte, die in der nachstehenden
Tabelle angegeben sind, zeigen die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindung (I) und (II) gegenüber
der bekannten Verbindung (III) hinsichtlich der Inhibierung von Milchsäuredehydrogenase.
Verbindung I | Gewebe | Konzen | Molarität | Prozent Inhibierung |
Bemer kungen |
Bewertung | |
tration | |||||||
Verbindung | Novikoff | negative logarith- mische |
1 -ίο-* | 40 | 3 | ||
Molarität | 8 -10-5 | 40 | PR**) | 3 | |||
4,0 | 1,25 · 10-* | 50 | 3 | ||||
4,1 | 1 ·10-* | 44 | 3 | ||||
3,9 | 1 ·10-4 | 58 | PR**) | 3 | |||
4,0 | 8 -ΙΟ"5 | 41 | 3 · | ||||
4,0 | 8 .-10-5 | 47 | PR**) | 3 | |||
4,1 | 1,6 -ΙΟ"* | 61 | 3 | ||||
4,1 | 1,6 -10-* | 75 | PR**) | 3 | |||
3,8 | 1,25-10-* | 55 | 3 | ||||
Verbindung II (Erfindung) | 3,8 | 1,25-10-* | 70 | PR**) | 3 | ||
3,9 | 1,25 · 10-* | 53 | 3 | ||||
Novikoff | 3,9 | 2,5 · ΙΟ"* | 50 | 3 | |||
3,9 | 2,0 · 10-* | 50 | 3 | ||||
3,6 | 2,0 · 10"* | 90 | PR**) | 3 | |||
3,7 | 1,6 -IQ-* | 40 | PR**) | 3 | |||
3,7 | |||||||
3,8 | |||||||
*) Zum Nachweis der irreversiblen Inhibierung zuvor '/2 bis 2 Stunden lang mit Enzym inkubiert. Nach der Dialyse sind diese Werte
dieselben geblieben; d. h., die Dialyse kehrt die Inhibierung nicht um.
Fortsetzung
Verbindung | Gewebe | Konzen tration negative logarith mische Molarität |
Molarität | Prozent Inhibierung |
Bemer kungen |
Bewertung |
Verbindung III (Natriumoxamat [I]; Stand der Technik)*) |
Novikoff | 3,0 3,0 |
3,0 -ΙΟ"4 3,0 -10-4 |
50 0 |
PR***) | 2 0 |
'*) Literatur:
1. Die Verbindung III, Natriumoxamat, ist als Milchsäuredehydrogenase-Inhibitor aus Surg. Forum 14 (1963), S. 128 bis 130 (Eng.)
bekannt.
2. Cancer Research, 27, Teil 2, Okt. 1967, S. 1034, Ciaccio, Boxer, Devlin und Ford.
3. Ibid, S. 1098.
4. Ergänzung zum Summary Progress Report für 1964; Cumulative Results of Screening Tests — Nr. 4 Cancer Chemotherapy Service
Center PH-43-64-883.
***) Zum Nachweis einer irreversiblen Inhibierung mit Enzym 1Z2 bis 2 Stunden lang vorinkubiert. Nach der Dialyse nehmen diese Werte
auf eine Inhibierung 0 ab; d. h., die Dialyse kehrt die Inhibierung um.
Die 3,4-Dihydro-2(H)-pyranderivate der oben angegebenen Formeln werden dadurch hergestellt, daß
man in üblicher Weise eine Verbindung der Formel
CH2
C2H5 — C — CO —<^
C2H5 — C — CO —<^
— CH2- COOH
Cl
Cl
O—CH2-COOH
CH2
Il
C2H5 — C — CO
durch Erhitzen auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes dieser Verbindungen dimerisiert und
die erhaltene Verbindung gegebenenfalls in ein pharmakologisch nichttoxisches Salz überführt.
Die Dimerisierung wird vorzugsweise bei 100 bis 1500C vorgenommen. Die Reaktionszeit variiert sehr
und hängt von der angewandten Temperatur ab. So kann die Reaktionszeit, wenn beispielsweise niedrige
Temperaturen angewandt werden, im Bereich von 30 Minuten bis zu einigen Monaten liegen, während
die benötigte Zeit, wenn optimale Temperaturen angewandt werden, gewöhnlich 5 Minuten bis 24 Stunden
beträgt.
Die erfindungsgemäßen 3,4-Dihydro-2(H)-pyranderivate
fallen im allgemeinen als kristalline Stoffe an, und sie können durch Umkristallisation aus einem
Lösungsmittel gereinigt werden. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Acetonitril, Butylchlorid
und Nitromethan.
Die als Ausgangsstoffe zu verwendende [2,3-Dichlor-4-(2-methylenbutyryl)-phenoxy]-essigsäure
und die [4-Chlor-2-(2-methylenbutyryl)-1 -naphthyloxy]-essigsäure
kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß man die entsprechende (Alkanoyl-phenoxy-
bzw. naphthyloxy)-Essigsäure mit Formaldehyd oder Paraformaldehyd und dem Säureadditionssalz
eines sekundären Amins, beispielsweise dem Säureadditionssalz, das von einer organischen oder anorganischen
Säure, beispielsweise der Chlorwasserstoffsäure, abgeleitet ist, eines Dialkylamins, wie eines
Diniedrigalkylamins, des Piperidins oder des Morpholins, zu dem entsprechenden Säureadditionssalz
der [[2 - (sekund. - Aminomethyl) - alkanoyl] - phenoxy- bzw. -naphthyloxy]-Essigsäure, d. h. dem entsprechenden
Salz des Mannich-Amins, umsetzt und die gebildete Verbindung durch Zersetzung in die entsprechende
[(2-Methylenbutyryl)-phenoxy- bzw. -naphthyloxy]-Essigsäure überführt, indem sie beispielsweise
in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Dimethylformamid, auf eine oberhalb Raumtemperatur
liegende Temperatur erhitzt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das Salz des Mannich-Amins
mit einer schwachen Base, wie Natriumbicarbonat, behandelt wird, um das entsprechende freie
Mannich-Amin zu gewinnen. Das hierbei als Zwischenprodukt erhaltene Amin wird durch Eliminierung der
sekundären Aminogruppe in die gewünschte [(2-Methylenbutyryl)-phenoxy-
bzw. -naphthyloxy]-Essigsäure übergeführt. In manchen Fällen tritt die Eliminierung
der sekundären Aminogruppe bei Raumtemperatur ein; im allgemeinen ist es aber vorteilhafter,
die Eliminierung durch Anwendung von Hitze herbeizuführen. Diese Verfahren und weitere Verfahren zur
Herstellung der betreffenden Ausgangsstoffe werden in den USA.-Patentschriften 3 255 241 und 3 255 242
beschrieben.
Für die Herstellung pharmakologisch nichttoxischer Salze eignen sich beispielsweise die Alkalimetall-
und Erdalkalimetallhydroxide und -carbonate, Ammoniak und entsprechende primäre, sekundäre und
tertiäre Amine, wie Monoalkylamine, Dialkylamine, Trialkylamine, stickstoffenthaltende, heterocyclische
Amine, beispielsweise Piperidin.
Be i s ρ i e 1 1
2,5-Diäthyl-2-(2,3-dichlor-4-carboxymethoxybenzoyl-6-(2,3-dichlor-4-carboxymethoxyphenyl)-
3,4-dihydro-2H-pyran
3,4-dihydro-2H-pyran
30,3 g (0,10MoI) [2,3-Dichlor-4-(2-methylenbutyryl)-phenoxy]-essigsäure
werden 24 Stunden lang in
einen 125° C heißen Ofen gebracht. Das Produkt wird dann in 125 ml heißem Nitromethan gelöst,
mit entfärbter Holzkohle behandelt, filtriert und gekühlt. Man erhält 23 g (77%) 2,5-Diäthyl-2-(2,3-dichlor
- 4 - carboxymethoxybenzoyl) - 6 - (2,3 - dichlor-4 - carboxymethoxyphenyl) - 3,4 - dihydro - 2 H - pyran
vom F. 113 bis 115° C. Rfs gleich 40 und Rfp gleich 8. Die Rf-Werte wurden an 250 Mikron starken, fluoreszierenden,
für die Dünnschicht-Chromatographie geeigneten Kieselsäureblättchen erhalten, die mit einer
Mischung aus Benzol, Dioxan und Essigsäure (25:5:1) entwickelt wurden. Die Abkürzung Rfs
bezeichnet das Verhältnis, das man erhält, wenn man den vom Ausgangsmaterial zurückgelegten Weg durch
den gleichzeitig vom Entwickler zurückgelegten Wert dividiert, und die Abkürzung Rfp stellt das in entsprechender
Weise für das Endprodukt gewonnene Verhältnis dar.
Analyse in Gewichtsprozent für C26H24Cl4O8:
Berechnet ... C 51,51, H 3,99, Cl 23,39;
gefunden .... C 51,45, H 4,33, Cl 23,19:
gefunden .... C 51,45, H 4,33, Cl 23,19:
2,5-Diäthyl-2-(l-carboxymethoxy-4-chlor-naphthyl-(2))-6-(l-carboxymethoxy-4-chlor-naphthyl-(2))-
3,4-dihydro-2H-pyran
13,0 g (0,041 Mol) [4-Chlor-2-(2-methylenbutyryl)-l-naphthyloxy]-essigsäure
werden 48 bis 65 Stunden lang auf 105° C erhitzt. Das erhaltene glasartige Produkt wird dann mit n-Butylchlorid verrieben,
Man erhält 8,3 g (63,8%) eines Produktes, das bei 189 bis 191,50C schmilzt.
Nach der Umkristallisation aus Acetonitril schmilzt das 2,5 - Diäthyl - 2 - (1 - carboxymethoxy - 4 - chlornaphthyl-(2))-6-(l-carboxymethoxy-4-chlor-naphthyl-,5
(2))-3,4-dihydro-2H-pyran bei 192 bis 194° C.
Analyse in Gewichtsprozent für C34H30Cl2O8:
Berechnet ... C 64,05, H 4,74;
gefunden .... C 63,99, H 4,70.
gefunden .... C 63,99, H 4,70.
Molekulargewicht:
Berechnet ... 637,49;
gefunden 609,15.
gefunden 609,15.
409 608/213
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. 3,4-Dihydro-2(H)-pyranderivate der FormelCO -^VO-CH2-COOH Cl Cl0-CH2-COOH
H5C2,0-CH7COOH
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |