DE1593940C3 - 3,4-Dihydro-2(H)-pyran-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Milchsäuredehydrogenase hemmende Mittel - Google Patents

3,4-Dihydro-2(H)-pyran-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Milchsäuredehydrogenase hemmende Mittel

Info

Publication number
DE1593940C3
DE1593940C3 DE1593940A DE1593940A DE1593940C3 DE 1593940 C3 DE1593940 C3 DE 1593940C3 DE 1593940 A DE1593940 A DE 1593940A DE 1593940 A DE1593940 A DE 1593940A DE 1593940 C3 DE1593940 C3 DE 1593940C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dihydro
lactic acid
acid dehydrogenase
preparation
inhibition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1593940A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1593940B2 (de
DE1593940A1 (de
Inventor
John James Baldwin
Edward Jethro Cragoe Jun.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merck and Co Inc
Original Assignee
Merck and Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merck and Co Inc filed Critical Merck and Co Inc
Publication of DE1593940A1 publication Critical patent/DE1593940A1/de
Publication of DE1593940B2 publication Critical patent/DE1593940B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1593940C3 publication Critical patent/DE1593940C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D309/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings
    • C07D309/16Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D309/20Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hydrogen atoms and substituted hydrocarbon radicals directly attached to ring carbon atoms
    • C07D309/22Radicals substituted by oxygen atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Cl
Diese Erfindung betrifft 3,4-Dihydro-2(H)-pyran-Derivate der allgemeinen Formel
HOOC — CH, — O
0-CH2-COOH
20 oder
Cl Cl
O — CH2 — COOH
H5C2.
30
O — CH2COOH
Cl
und deren pharmakologisch nichttoxische Salze.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in üblicher Weise eine Verbindung der Formel
CH,
0-CH2-COOH
C,H, — C — CO
40
45
50
55
durch Erhitzen auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes dieser Verbindungen dimerisiert und die erhaltene Verbindung gegebenenfalls in ein pharmakologisch nichttoxisches Salz überführt.
3. Milchsäuredehydrogenasehemmendes Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung gemäß Anspruch 1.
deren pharmakologisch nichttoxische Salze und ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Milchsäuredehydrogenase hemmende Mittel.
Der Stoffwechselvorgang, der Kohlehydrate in Lactat überführt, ist eine für Geschwulste eigentümliche Erscheinung. Es ist daher zu erwarten, daß die Lösung zur Inhibierung des Geschwulstwachstums in der Auffindung eines Mittels liegt, das Milchsäuredehydrogenase irreversibel inhibiert.
Demzufolge ist die Suche nach irreversibel wirkenden Inhibitoren für Milchsäuredehydrogenase von besonderem Interesse, und ihre Auffindung stellt einen bedeutenden Beitrag zur Kenntnis dieses Gebietes dar.
Es wurde gefunden, daß die Verbindungen der oben angegebenen Formeln entzündungshemmende Stoffe für eine irreversible Inhibierung von Milchsäuredehydrogenase und auch für eine Inhibierung der Geschwulstglykolyse darstellen. Die erfindungsgemäßen 3,4-Dihydro-2(H)-pyranderivate besitzen entzündungshemmende Wirksamkeit und können daher bei der Behandlung von Zuständen verwendet werden, die gewöhnlich im Zusammenhang mit Entzündungen auftreten, wie Brandwunden, Abschürfungen, Schnittwunden usw.
Während die der ersten Strukturformel entsprechenden, erfindungsgemäßen Verbindungen solche umfassen, die gegen Milchsäuredehydrogenase eine gute inhibierende Wirksamkeit zeigen und insbesondere nützliche, entzündungshemmende Mittel sind, gehören zu den erfindungsgemäßen Verbindungen, die der zweiten Strukturformel entsprechen. Verbindungen, die insbesondere Tür die irreversible Inhibierung der Milchsäuredehydrogenaseaktivität nützlich sind.
In Vergleichsversuchen wurde die inhibierende Wirkung gegen Milchsäuredehydrogenase von 2,5-Diäthyl-2-(l-carboxymethoxy-4-chlor-naphthoyl-(2))- 3,4 - dihydro - 2 H - pyran (Verbindung I) und von 2,5-Diäthyl-2-(2,3-dichlor-4-carboxymethoxybenzoyl)-6-(2,3-dichlor-4-carboxymethoxyphenyl)-3,4-dihydro- 2H-pyran (Verbindung II) gegenüber dem bekannten Milchsäuredehydrogenase-Inhibitor Natriumoxamat (Verbindung III) geprüft. Die Versuche wurden in der nachstehend beschriebenen Weise durchgeführt.
Arbeitsweise für die Enzymuntersuchung
Der Rattentumor, Novikoff-Hepatom, dient für alle Voruntersuchungen als Lactatdehydrogenase (LA)-Quelle. Die durch dieses Enzym katalysierte Reduktion von Pyruvat zu Lactat wird mittels eines Spektrophotometers gemessen, das die gekoppelte Oxydation von reduziertem Nicotinamid-Adenin-Dinucleotid (NADH) widerspiegelt (1). Die Inhibierung der LA führte zu einer Abnahme der Geschwindigkeit der Oxydation von NADH. Wenn bei einer gegebenen Konzentration vollständige Inhibierung eintrat, wurde der Inhibitor verdünnt, um einen Bereich zu finden, der die Abschätzung der Konzentration, bei der 50%ige Inhibierung eintritt, ermöglicht. Die Inhibierungsgeschwindigkeit wird als der negative Logarithmus der Molarität ausgedrückt, bei der die Verbindungen das Enzym zu 50% inhibieren (1).
Je 3,0 ml des Lactat-Dehydrogenase-Prüfsystems enthielten 125 μΜοΙ Triäthanolamin (TEA)-Puffer (pH 7,5), 12,5 μΜοΙ Dinatriumäthylendiamin-tetraacetat (Na2EDTA), 1 μΜοΙ NADH und als Enzymquelle 0,2 ml einer bei 20 000 g obenauf schwimmenden Schicht eines 2%igen Homogenäts des Novikoff-Hepatoms. Das Substrat waren 3 μΜοΙ Natriumpyruvat. Die Reaktionstemperatur betrug 25 ± 3° C. Die Geschwindigkeit der NADH-Oxydation wurde spektrophotometrisch bei 360 πΐμ unter Verwendung eines Beckman-DU-Spektrophotometers als Monochromator, das an einen optischen Dichteumwandler nach Gilford, Modell 200, angeschlossen war, und eines Sargent-Aufzeichners, Modell SR, als automatische Aufzeichnungsvorrichtung gemessen. Die zu prüfende Verbindung wurde in TEA-Puffer gelöst und dann in der gewünschten Konzentration zeitlich vor dem Substrat zugefügt. Wenn die Verbindung teilweise löslich war, wurde sie bei der höchsten Konzentration geprüft, die noch nicht zur Trübung der Testlösung führte.
Natriumoxamat inhibierte Lactat-Dehydrogenase zu 50% spezifisch bei 3-10"*M und erhielt somit die Bewertung 2.
Nachweis von irreversibler Inhibierung
Es wurde eine Methode zum Nachweis irreversibler Inhibitoren entworfen, da irreversible Inhibitoren für eine invivo-Inhibierung eines Enzyms wirksamer sind als reversible Inhibitoren (1, 2). Das Enzym und der Inhibitor wurden zusammen bei Raumtemperatur (22 bis 24° C) während eines Zeitraums von bis zu 2 Stunden zuvor inkubiert (PR). Am Ende der Inkubationsperiode wurden Puffer, Coenzym und Substrat zugesetzt. Wenn beim Vergleich des Systems mit einer Kontrollprobe eine erhöhte Inhibierung mit zunehmender Länge der Präinkubation gefunden wurde, wurde die Mischung aus Enzym und Inhibitor
3°' dialysiert. Eine Wiederherstellung der enzymatischen Aktivität durch Dialyse zeigte einen reversiblen Inhibitor an, während die Beibehaltung oder Erhöhung der Inhibierung einen irreversiblen Inhibitor anzeigte. Die. Vergleichswerte, die in der nachstehenden Tabelle angegeben sind, zeigen die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindung (I) und (II) gegenüber der bekannten Verbindung (III) hinsichtlich der Inhibierung von Milchsäuredehydrogenase.
Verbindung I Gewebe Konzen Molarität Prozent
Inhibierung
Bemer
kungen
Bewertung
tration
Verbindung Novikoff negative
logarith-
mische
1 -ίο-* 40 3
Molarität 8 -10-5 40 PR**) 3
4,0 1,25 · 10-* 50 3
4,1 1 ·10-* 44 3
3,9 1 ·10-4 58 PR**) 3
4,0 8 -ΙΟ"5 41 3 ·
4,0 8 .-10-5 47 PR**) 3
4,1 1,6 -ΙΟ"* 61 3
4,1 1,6 -10-* 75 PR**) 3
3,8 1,25-10-* 55 3
Verbindung II (Erfindung) 3,8 1,25-10-* 70 PR**) 3
3,9 1,25 · 10-* 53 3
Novikoff 3,9 2,5 · ΙΟ"* 50 3
3,9 2,0 · 10-* 50 3
3,6 2,0 · 10"* 90 PR**) 3
3,7 1,6 -IQ-* 40 PR**) 3
3,7
3,8
*) Zum Nachweis der irreversiblen Inhibierung zuvor '/2 bis 2 Stunden lang mit Enzym inkubiert. Nach der Dialyse sind diese Werte dieselben geblieben; d. h., die Dialyse kehrt die Inhibierung nicht um.
Fortsetzung
Verbindung Gewebe Konzen
tration
negative
logarith
mische
Molarität
Molarität Prozent
Inhibierung
Bemer
kungen
Bewertung
Verbindung III (Natriumoxamat [I];
Stand der Technik)*)
Novikoff 3,0
3,0
3,0 -ΙΟ"4
3,0 -10-4
50
0
PR***) 2
0
'*) Literatur:
1. Die Verbindung III, Natriumoxamat, ist als Milchsäuredehydrogenase-Inhibitor aus Surg. Forum 14 (1963), S. 128 bis 130 (Eng.) bekannt.
2. Cancer Research, 27, Teil 2, Okt. 1967, S. 1034, Ciaccio, Boxer, Devlin und Ford.
3. Ibid, S. 1098.
4. Ergänzung zum Summary Progress Report für 1964; Cumulative Results of Screening Tests — Nr. 4 Cancer Chemotherapy Service Center PH-43-64-883.
***) Zum Nachweis einer irreversiblen Inhibierung mit Enzym 1Z2 bis 2 Stunden lang vorinkubiert. Nach der Dialyse nehmen diese Werte auf eine Inhibierung 0 ab; d. h., die Dialyse kehrt die Inhibierung um.
Die 3,4-Dihydro-2(H)-pyranderivate der oben angegebenen Formeln werden dadurch hergestellt, daß man in üblicher Weise eine Verbindung der Formel
CH2
C2H5 — C — CO —<^
— CH2- COOH
Cl
Cl
O—CH2-COOH
CH2
Il
C2H5 — C — CO
durch Erhitzen auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes dieser Verbindungen dimerisiert und die erhaltene Verbindung gegebenenfalls in ein pharmakologisch nichttoxisches Salz überführt.
Die Dimerisierung wird vorzugsweise bei 100 bis 1500C vorgenommen. Die Reaktionszeit variiert sehr und hängt von der angewandten Temperatur ab. So kann die Reaktionszeit, wenn beispielsweise niedrige Temperaturen angewandt werden, im Bereich von 30 Minuten bis zu einigen Monaten liegen, während die benötigte Zeit, wenn optimale Temperaturen angewandt werden, gewöhnlich 5 Minuten bis 24 Stunden beträgt.
Die erfindungsgemäßen 3,4-Dihydro-2(H)-pyranderivate fallen im allgemeinen als kristalline Stoffe an, und sie können durch Umkristallisation aus einem Lösungsmittel gereinigt werden. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Acetonitril, Butylchlorid und Nitromethan.
Die als Ausgangsstoffe zu verwendende [2,3-Dichlor-4-(2-methylenbutyryl)-phenoxy]-essigsäure und die [4-Chlor-2-(2-methylenbutyryl)-1 -naphthyloxy]-essigsäure kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß man die entsprechende (Alkanoyl-phenoxy- bzw. naphthyloxy)-Essigsäure mit Formaldehyd oder Paraformaldehyd und dem Säureadditionssalz eines sekundären Amins, beispielsweise dem Säureadditionssalz, das von einer organischen oder anorganischen Säure, beispielsweise der Chlorwasserstoffsäure, abgeleitet ist, eines Dialkylamins, wie eines Diniedrigalkylamins, des Piperidins oder des Morpholins, zu dem entsprechenden Säureadditionssalz der [[2 - (sekund. - Aminomethyl) - alkanoyl] - phenoxy- bzw. -naphthyloxy]-Essigsäure, d. h. dem entsprechenden Salz des Mannich-Amins, umsetzt und die gebildete Verbindung durch Zersetzung in die entsprechende [(2-Methylenbutyryl)-phenoxy- bzw. -naphthyloxy]-Essigsäure überführt, indem sie beispielsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Dimethylformamid, auf eine oberhalb Raumtemperatur liegende Temperatur erhitzt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das Salz des Mannich-Amins mit einer schwachen Base, wie Natriumbicarbonat, behandelt wird, um das entsprechende freie Mannich-Amin zu gewinnen. Das hierbei als Zwischenprodukt erhaltene Amin wird durch Eliminierung der sekundären Aminogruppe in die gewünschte [(2-Methylenbutyryl)-phenoxy- bzw. -naphthyloxy]-Essigsäure übergeführt. In manchen Fällen tritt die Eliminierung der sekundären Aminogruppe bei Raumtemperatur ein; im allgemeinen ist es aber vorteilhafter, die Eliminierung durch Anwendung von Hitze herbeizuführen. Diese Verfahren und weitere Verfahren zur Herstellung der betreffenden Ausgangsstoffe werden in den USA.-Patentschriften 3 255 241 und 3 255 242 beschrieben.
Für die Herstellung pharmakologisch nichttoxischer Salze eignen sich beispielsweise die Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxide und -carbonate, Ammoniak und entsprechende primäre, sekundäre und tertiäre Amine, wie Monoalkylamine, Dialkylamine, Trialkylamine, stickstoffenthaltende, heterocyclische Amine, beispielsweise Piperidin.
Be i s ρ i e 1 1
2,5-Diäthyl-2-(2,3-dichlor-4-carboxymethoxybenzoyl-6-(2,3-dichlor-4-carboxymethoxyphenyl)-
3,4-dihydro-2H-pyran
30,3 g (0,10MoI) [2,3-Dichlor-4-(2-methylenbutyryl)-phenoxy]-essigsäure werden 24 Stunden lang in
einen 125° C heißen Ofen gebracht. Das Produkt wird dann in 125 ml heißem Nitromethan gelöst, mit entfärbter Holzkohle behandelt, filtriert und gekühlt. Man erhält 23 g (77%) 2,5-Diäthyl-2-(2,3-dichlor - 4 - carboxymethoxybenzoyl) - 6 - (2,3 - dichlor-4 - carboxymethoxyphenyl) - 3,4 - dihydro - 2 H - pyran vom F. 113 bis 115° C. Rfs gleich 40 und Rfp gleich 8. Die Rf-Werte wurden an 250 Mikron starken, fluoreszierenden, für die Dünnschicht-Chromatographie geeigneten Kieselsäureblättchen erhalten, die mit einer Mischung aus Benzol, Dioxan und Essigsäure (25:5:1) entwickelt wurden. Die Abkürzung Rfs bezeichnet das Verhältnis, das man erhält, wenn man den vom Ausgangsmaterial zurückgelegten Weg durch den gleichzeitig vom Entwickler zurückgelegten Wert dividiert, und die Abkürzung Rfp stellt das in entsprechender Weise für das Endprodukt gewonnene Verhältnis dar.
Analyse in Gewichtsprozent für C26H24Cl4O8:
Berechnet ... C 51,51, H 3,99, Cl 23,39;
gefunden .... C 51,45, H 4,33, Cl 23,19:
Beispiel 2
2,5-Diäthyl-2-(l-carboxymethoxy-4-chlor-naphthyl-(2))-6-(l-carboxymethoxy-4-chlor-naphthyl-(2))-
3,4-dihydro-2H-pyran
13,0 g (0,041 Mol) [4-Chlor-2-(2-methylenbutyryl)-l-naphthyloxy]-essigsäure werden 48 bis 65 Stunden lang auf 105° C erhitzt. Das erhaltene glasartige Produkt wird dann mit n-Butylchlorid verrieben, Man erhält 8,3 g (63,8%) eines Produktes, das bei 189 bis 191,50C schmilzt.
Nach der Umkristallisation aus Acetonitril schmilzt das 2,5 - Diäthyl - 2 - (1 - carboxymethoxy - 4 - chlornaphthyl-(2))-6-(l-carboxymethoxy-4-chlor-naphthyl-,5 (2))-3,4-dihydro-2H-pyran bei 192 bis 194° C.
Analyse in Gewichtsprozent für C34H30Cl2O8:
Berechnet ... C 64,05, H 4,74;
gefunden .... C 63,99, H 4,70.
Molekulargewicht:
Berechnet ... 637,49;
gefunden 609,15.
409 608/213

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. 3,4-Dihydro-2(H)-pyranderivate der Formel
    CO -^VO-CH2-COOH Cl Cl
    0-CH2-COOH
    H5C2,
    0-CH7COOH
DE1593940A 1966-06-03 1967-06-02 3,4-Dihydro-2(H)-pyran-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Milchsäuredehydrogenase hemmende Mittel Expired DE1593940C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US55497666A 1966-06-03 1966-06-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1593940A1 DE1593940A1 (de) 1971-12-23
DE1593940B2 DE1593940B2 (de) 1973-07-26
DE1593940C3 true DE1593940C3 (de) 1974-02-21

Family

ID=24215481

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1593940A Expired DE1593940C3 (de) 1966-06-03 1967-06-02 3,4-Dihydro-2(H)-pyran-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Milchsäuredehydrogenase hemmende Mittel

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3483227A (de)
CH (1) CH508618A (de)
DE (1) DE1593940C3 (de)
FR (1) FR7315M (de)
GB (1) GB1168315A (de)
NL (1) NL6707643A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1565083A (en) * 1976-02-20 1980-04-16 Beecham Group Ltd Pseudomonic acid amides

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2454351A (en) * 1946-05-15 1948-11-23 Sowa Production of alicyclic carboxylic acids
US3256276A (en) * 1961-02-17 1966-06-14 Geschickter Fund Med Res Substituted spiroimides
US3168534A (en) * 1961-12-28 1965-02-02 Shell Oil Co Hydroxylation products of dihydropyran derivatives and their hydrogenation to tetrahydroxy alkanes
US3325358A (en) * 1962-06-06 1967-06-13 Merck & Co Inc Method of treating inflammation

Also Published As

Publication number Publication date
CH508618A (de) 1971-06-15
US3483227A (en) 1969-12-09
DE1593940B2 (de) 1973-07-26
FR7315M (de) 1969-10-06
GB1168315A (en) 1969-10-22
DE1593940A1 (de) 1971-12-23
NL6707643A (de) 1967-12-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60203595T2 (de) Stabilisierte o-iodoxybenzoesäurezusammensetzungen und verfahren zu ihrer herstellung
DE2850603A1 (de) Haemolysierloesung und verfahren zur haemolyse von blut
CH636835A5 (de) Verfahren zur herstellung neuer substituierter fluoracylresorcine.
DE60125958T2 (de) Reagenzien zur bestimmung von atomaren sauerstoff
DE1593940C3 (de) 3,4-Dihydro-2(H)-pyran-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Milchsäuredehydrogenase hemmende Mittel
DE2205733B2 (de)
CH621780A5 (de)
EP0385939B1 (de) Verfahren zur Herstellung von metallisierbaren Azofarbstoffen
DE2253914C3 (de) Chromon-3-acrylsaeuren, verfahren zu ihrer herstellung sowie diese verbindung enthaltende arzneimittel
CH414658A (de) Verfahren zur Herstellung von Riboflavin-2&#39;,3&#39;,4&#39;,5&#39;-tetrabutyrat
DE2318784A1 (de) N-(2,4-dihydroxybenzoyl)-4-aminosalizylsaeure
EP0217371A2 (de) Phosphate von Resorufin-Derivaten, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung zur Bestimmung der Aktivität von Phosphatasen
DE2110416C3 (de) 4,4&#39;Diaminodiphenylderivate und ihre Verwendung als Chromogene in diagnostischen Zubereitungen
DE2329745A1 (de) Therapeutisches mittel und verwendung desselben
CH473087A (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Niederalkoxy-4-nitro-benzylamin
DE2033090C3 (de) deren Herstellung
DE2632115A1 (de) Neue serotoninderivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende arzneimittel
DE2814798C2 (de)
DE676013C (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfonaethandicarbonsaeuren
DE2726210C2 (de) 2-(Phenylalkylhydrazono)-propionsäurederivate, Verfahren zur Herstellung derselben und ihre Verwendung zur Behandlung von Diabetes
DE724268C (de) Verfahren zur Herstellung eines reinen ª‡-Tokopherolesters bzw. von reinem ª‡-Tokopherol
DE2537294B2 (de) S-Inosyl-L-cystein und Verfahren zu seiner Herstellung
DE650706C (de) Verfahren zur UEberfuehrung von Carbonsaeuren in ihre naechsthoeheren Homologen bzw.deren Derivate
AT233313B (de) Verfahren zur Bekämpfung der Parasiten von Pflanzenorganismen
DE656741C (de) Verfahren zur Darstellung von Lysergsaeurehydrazid

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee