DE1593048A1 - Verfahren zur Herstellung von N-Aryl-N1 N1-Dialkylharnstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von N-Aryl-N1 N1-DialkylharnstoffenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C273/00—Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
- C07C273/18—Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas
- C07C273/1809—Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas with formation of the N-C(O)-N moiety
- C07C273/1818—Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas with formation of the N-C(O)-N moiety from -N=C=O and XNR'R"
- C07C273/1827—X being H
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Description
l4. SvvU
PATENTANWALT ,
Dr. ERKST STURM
MÜNCHEN 23
LEOPOLDSTR. 20/'v
LEOPOLDSTR. 20/'v
Ministerul Industrie! Chimice,
Bukarest (Rumänien) str. Scaune, 1
"Verfahren zur Herstellung von N1N1-Dialkylharnstoffen"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von N-Aryl-N'-N'-Dialkylharnstoffen, bei denen
unter Aryl der Phenylradikal oder Parachlorphenyl verstanden wird und das Dialkyl durch die Dimethylgruppe
dargestellt wird.
Um die N-Aryl-Nj-N^Dialkylharnstoffe zu erzielen, können
mehrere Verfahren verwendet werden. Eines der am häufigsten verwendeten ist die Kondensation von Arylisozyanaten mit
009817/1811
-a-
in Überschuss vorhandenen Dimethylamine das sich in einem anhydrischen organischen Lösungsmittel befindet.
Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, dass keine vorangetriebene Reinheit des Erzeugnisses erzielt wird.
Die Erfindung schaltet diese Nachteile aus, indem sie die N-Aryl-N, -N,- Dialkylharnstoffe durch Kondensation der
Arylisozyanate unter der Form von wässrigen Lösungen von
aliphatischen Aminen in Anwesenheit eines spannungsaktiven Mittels erzeugt, wobei die aliphatischen Amine sich in
einem Überschuss von 1% im Verhältnis zu den Arylisozyanaten
befinden.
Es wurde festgestellt, dass durch die Verwendung der aliphatischen Amine unter der Form von wässrigen Lösungen
in Anwesenheit eines spannungsaktiven Mittels eine bessere Berührung zwischen den Reaktionsteilnehmern erreicht wird
durch die Verringerung der Berührungsflächenspannung des Systemes Lösungsmittel/Wasser.
Nachstehend werden zwei Beispiele der Ausführung der vorliegenden Erfindung gegeben.
Beispiel 1
In einem Sulfonierungsballon von 15OO ml, der durch Wasser
In einem Sulfonierungsballon von 15OO ml, der durch Wasser
_ 2 _ 009817/181 1BAD ORiGINAL
und Eis gekühlt und mit einem Thermometer, Rührwerk, Belüftung und Tropfenzählertrichter versehen ist, werden
104,4 Gramm wässrige Dimethylaminlösung eingeführt, die eine Konzentration von 39,256 und 2,1 Gramm des Spannungsaktiven
Mittels haben, wie beispielsweise das, das auf Natriumbutylnaphtalin-Sulfonat beruht (2$ im Verhältnis
zum Isozyanat). Es wird auf 5 - 10° C gekühlt und danach werden tropfenweise 283,9 Gramm Lösung von Phenyl-Isozyanat
in Toluol eingeführt, die yj,1% (.107,04 Gramm
Phenyl-Isozyanat) enthält, und zwar während 30 Minuten,
wobei die Temperatur im Bereich von 5 - 10° C. gehalten wird. Danach wird bei der gleichen Temperatur während
5 Minuten gerührt und danach der erzielte Niederschlag abgefiltert. Nach dem das Erzeugnis getrocknet wurde,
werden 143,78 Gramm des N-Phenyl-Nf,N'-Dimethylharnstoffs
mit einem Schmelzpunkt von 128 - I3O0 C. eingeführt,
was eine Ausbeute von 97,5# im Verhältnis zum
Phenyl-Isozyanat darstellt. Die Reinheit des Erzeugnisses
beläuft sich auf 9956 und durch wiederholte Rekristallisation
in 'Ä'thanol und Azeton wird ein Erzeugnis mit einem Schmelzpunkt von 129,5 - 130° C. (korrigiert)
erzielt.
Indem in einer ähnlichen Art und Weise gearbeitet wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, werden in einem Ballon von
- 3 . 0 0 9 8 17/1 Qß<A5 ORIGINAL
6000 ml. und mit 3666 Gramm Parachlorphenyl-Iso-Zyanatlösung
von 2J>t6%, (865,17 Gramm Paraehlor-Phenyl-Isozyanat)
und 654,4 Gramm wässriger Lösung von Dimethylamin mit einer
Konzentration von 39,2$ und 17,5 Gramm spannungsaktivem
Mittel, wie beispielsweise demjenigen auf der Basis von Natriumbutylnaphtalinsulfonat (2$ im Verhältnis zum Isozyanat),
1079,27 Gramm von N-Parachlorphenyl-N^N'-Dimethylharnstoff
erzielt, der einen Schmelzpunkt von I7I 174
C. hat, was eine Ausbeute von 97$ im Verhältnis zum
Parachlorphenyl-Isozyanat darstellt. Die Reinheit des erzielten Erzeugnisses beläuft sich auf mindestens 98$ und
durch wiederholte Rekristallisationen in Äthanol und Azeton wird ein Erzeugnis mit einem Schmelzpunkt von 173,5 - 174° C,
(korrigiert) erzielt.
Durch Anwendung des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Vorteile erzielt:
- höhere Ausbeuten zugleich mit verbesserten Reinheiten bei einem einfachen Verfahren;
- der Überschuss an aliphatischen! Amin ist sehr klein.
0098 17/1811
Claims (2)
1. Verfahren zur Darstellung von N-Aryl-N',N1-Dialkylharnstoffen,
bei denen unter Aryl der Phenylradikal oder Parachlorphenyl verstanden wird und unter Dialkyl die Di-Methylgruppe,
die durch die Kondensation der Arylisozyanate mit den aliphatischen Aminen verstanden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die aliphatischen
Amine im wässrigen Zustand in die Reaktion eintreten und die Arylisozyanate unter der Form von Lösungen
in organischen Lösungsmitteln in Anwesenheit eines spannungsaktiven Mittels.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aliphatischen Amine mit einem Überschuss Von 1%
im Verhältnis zu den Aryl-Isozyanaten in Reaktion treten.
009817/1811
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
RO5006965 | 1965-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1593048A1 true DE1593048A1 (de) | 1970-04-23 |
Family
ID=20086495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661593048 Pending DE1593048A1 (de) | 1965-07-26 | 1966-07-14 | Verfahren zur Herstellung von N-Aryl-N1 N1-Dialkylharnstoffen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1593048A1 (de) |
FR (1) | FR1508117A (de) |
GB (1) | GB1149278A (de) |
-
1966
- 1966-07-14 DE DE19661593048 patent/DE1593048A1/de active Pending
- 1966-07-20 FR FR70059A patent/FR1508117A/fr not_active Expired
- 1966-07-22 GB GB3314066A patent/GB1149278A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1149278A (en) | 1969-04-23 |
FR1508117A (fr) | 1968-01-05 |
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