DE1592108A1 - Verfahren zur Herstellung von Tonerdegelen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von TonerdegelenInfo
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Description
(US 378 454 - prio 26· Juni 1964
Case 1245 - 25&O - 3585)
W.R. Grace & Co.
Die vorliegende Erfindung betrifft Tonerdegele und ein Verfahren zu ihrer Herstellung»
Tonerdehydrat oder Tonerdegel wird in allgemeinen dadurch hergestellt, daß man eine Lösung eines geeigneten Salzes,
z.B, Aluminiumsulfat, mit Ammoniak oder einen anderen alkalischen
Mittel versetzt* Der dabei erhaltene Gelniederschlag
ist sehr voluminös und gelatinös und besteht oft zu nur 10 %
aus Tonerde und im übrigen aus Wasser· Diese Form ist die reaktionsfähigste Form der Tonerdehydrate und verbindet sich
sowohl mit Säuren als auch mit Alkalien* Das Gel kann zu
einer harten glasartigen Masse getrocknet und durch Erhitzen aktiviert werden* Es weist eine große innere Oberfläche auf,
wodurch es al« Adsorptionsmittel, Katalysator und Katalysatorträger verwendet werden kann.
~ BAD ORIGINAL
009849/1477
Bevor entdeckt wurde, daß die Tonerdegele von außergewöhnlich geringer Dichte den Tonerdehydrat gel en für viele Verwendungszwecke
überlegen sind, z.B. für bestirnte Katalysatoren, fanden diese Tonerdegele wenig-Interesse, da sie lsi Ver*·
gleich SEU den härteren Tonerdegelen höherer Dichte verhältnismäßig
weich sind» Neben ihrer Verwendbarkeit als Träger für Katalysatoren zur Reinigung von Abgasen aus Verbrennungskraftmaschinen.
können, diese Gele auch als Träger für andere Katalysatoren verwendet werden wie beispielsweise
als Träger für Reforming-, Hydrocrack- und/oder Hydrotreating-Katalysatoren.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein neues Verfahren zur Herstellung von Tonerdegel vorgeschlagen, bei dem man eine
Alkalialuminatlösung mit einem Fällungsmittel mischt, welches
aus einer Aluminiumsalzlösung oder einer starken Mineralsäure
besteht und in einer die Bildung von löslicher Tonerde vermeidenden Menge verwendet wird, und den erhaltenen Niederschlag
dann sprühtrocknet, wäscht und trocknet· Bei langsamer,
z.B. tropfenweiser Zugabe der Mineralsäure oder der Aluminiumsalzlösung
zum Aluminat oder umgekehrt wird ein· Tonerde mit verhältnismäßig niedrigem Quecksilberporenvolumen und
hoher Stampfdichte erhalten, Venn die Säure oder die AIuminlumsals4,3*unj
dagegen schnell mit dem Aluminat vermisoht
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BAD ORIGINAL
wird, bildet eich eine Tonerde mit verhältnismäßig hohen Quecksilberporenvolumen
und niedriger Dichte· Mit der Erfindung wird daher ein praktisches und wirtschaftliches
Verfahren zur großtechnischen Herstellung von Tonerdegelen mit verschiedener Dichte und verschiedenen» Quecksilberporenvolumen
vorgeschlagen.
Das Porenvolumen kann nach zwei verschiedenen Methoden ermittelt werden. Das "Stickstoffporenvolumen" wird nach
einem Verfahren bestimmt, welches von S. Brunauer, P. Emmett
und E. Teller in J. Am. Chein. Soc. 60, 309 (1938) beschrieben
ist. Diese Methode beruht auf der Kondensation von Stickstoff in die Poren und wird zum Messen von Poren mit einem Durchmesser
im Bereich von 10 bis 600 Angström angewendet.
Zur Bestimmung den '.'Quecksilberporenvolumens" wird Quecksilber
in die Poren hineingepreßt, wozu ein Standard-Quecksilberporosimeter
verwendet wurde· Diese Methode beruht darauf, daß man Quecksilber in Abhängigkeit vom Druck in
Poren verschiedener Größe hineinpressen kann. So kann Quecksilber bei einem absoluten Druck von 7 kg/cm2 in Poren mit
einem Durchmesser von über etwa 17 500 Angström hineingepreßt
werden. Mit abnehmender Porengröße steigt der sum. Einpressen von Quecksilber in die Poren erforderliche Druck,
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Dieses Verfahren ist im eineeinen in einer Arbeit von H.L. Ritter und L.S. Drake in Ind. Eng« Chetn. Anal. Ed. 17,
787 (1945) beschrieben. Die in der vorliegenden Besehreibung
angegebenen Porenvolumen wurden mit absoluten Drücken von O bis IO5 kg/cm gemessen·
Als Alkalialuminat wird Natriumalueinat bevorzugt, und die
Lösung desselben enthält vorzugsweise 65 bis I50 g Aluminiumoxyd
pro Liter· Als Fällungsmittel werden Schwefelsäure, insbesondere eine I5 bis 30 Gew. % und vorzugsweise 20 Gew. %
Schwefelsäure enthaltende Lösung und Aluminiumsulfatlösung,
insbesondere eino 65 bis 100 g Aluminiumoxyd pro Liter enthaltende
Lösung verwendet· Bs können auch Salzsäure oder Salpetersäure oder eine Lösung von Aluminiumchlorid oder
-nitrat als Fällungsmittel verwendet werden.
Nach dem Vermischen von Alkalialuminat und Fällungsmittel wird die erhaltene Tonerdeaufschlämung ohne vorherige Filtration
oder Reinigung sprühgetrocknet· Die Sprühtrocknung kann durch Versprühen der Mischung durch eine Düse oder von
einen Sprührad in heiße Gase erfolgen. Sie kann in jedes
geeigneten Sprühtrockner mit einer Gaseintrittsteaperatur bis su 7050 C durchgeführt werden. Vorzugsweise werden die
in die Sprühkammer eintretenden Trocknungsgase auf einer
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Temperatur von etwa 205° bi3 5kO° C gehalten, so daß die
Tonerdeaufschlämmung in mikrokugelförmige Teilchen überführt
wird. Die Sprühtrocknung führt im allgemeinen zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 7 bis 20 %. Das Tonerdegel wird
im allgemeinen ohne vorherige Entfernung von SaIBen wie
Natriumsulfat sprühgetrocknet, um die Dichte des gereinigten und endgültig getrockneten Tofeerdegels zu verringern und
gleichzeitig dessen Porosität zu erhöhen.
Der Alkalioxydgehalt des fertigen Tonerdegels ist für verschiedene
Verwendungszwecke von Bedeutung, insbesondere für die Verwendung als Katalysatorträger, bei welchen der Alkalioxydgehalt
, ausgedrückt als Na3O, weniger als 0,05 Gew. %
botragen soll. Venn die GeIa beispielsweise als Träger für
Katalysatoren zur Umwandlung von Abgasen aus Verbrennungskraftmaschinen in unschädliche Produkte verwendet werden,
sind sie häufig Temperaturen von über 540° C ausgesetzt.
Hierbei kann ein gr'oßwr Natriumoxydgehalt nicht toleriert
werden, da durch Schmelzen des Natriuaoxyds die Poren
leicht verstopft werden können. Die Wirkung ist ähnlich wie die bei Crackkatalysatoren mit zu hohen Natriuaoxydgehalt
beobachtete Wirkung· Zur Erleichterung der Natriumentfernung
beim Waschen des sprühgetrockneten Produktes beträgt der maximale pH-Wert einer Aufschlämmung de· Tonerdegels nach, de«
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Sprühtrocknen vorzugsweise 4,7 his 7,0 und insbesondere
4,7 bis 6,0. Venn der pH-Wert des sprühgetrockneten Produktes
unter etwa 4,5 liegt, hydrolysiert die vorhandene lösliche Tonerde leicht unter Bildung von Tonerdeflocken,
wodurch das Auswaschen des sprühgetrockneten Produktes
verlangsaat oder verhindert wirdο
verlangsaat oder verhindert wirdο
Nach den Sprühtrocknen wird das Produkt nit eines geeigneten Lösungsmittel, gewaschen, um Natrium oder andere Alkalien und Sulfat- oder andere Anionen bis auf einen geeigneten niedrigen Gehalt zu entfernen» Gute Ergebnisse wurden
durch mehrmaliges Vaschen mit Wasser ersielt, welches zur
Entfernung von Kationen durch ein Kationenaustauscherharz
geleitet worden war, und dessen pH auf einen geeigneten Bereich eingestellt war. An diese Wäschen kann sich eine
Wäsche mit Anuaoniuoisulf at lösung, vorzugsweise einer Animoniumsulfatlösung
von 2° Baume, anschließen. Nach dem Waschen mit Aumoniumsulfatlösung wird die Tonerde vorzugsweise noch
mit entkationisiertem Wasser gewaschen, welches mit Ammoniak
auf einen pH-Wert von etwa 8,5 bis 9» 5 eingestellt ist.
Als letzte Stuf· wird das Tonerdegel getrocknet, vorzugsweise
durch Schnelltrocknung (flash drying)·
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Die Bedingungen, unter denen das Tonerdegel hergestellt
wird, werden vorzugsweise so eingestellt, daß ein Produkt mit einen Quecksilberporemro lumen -von 1,5 bis 3,5 <un3/g,
vorzugsweise 1,7 bis 3.0 c*3/«, und einest Stickstoff porenvolumen
von etwa 0,60 bis 1,3 carVgi vorzugsweise 0,70 bis
0,90 cn /|, erhalten wirdι
Die Starapfdichte des nach desi erfindungsgeaäBen Verfahren
hergestellten Tonerdegels beträgt ist allgemeinen 0,22 bis 0,40 %/car und vorzugsweise 0,26 bis 0,35 g/c« .
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläuterte
In diesem Beispiel wurde ein Tonerdegel durch langsamen
Zusatz von Aluminat su SSura hergestellt; es wies ein
Quecksilberporenvoluaen von l,kk ca*Yg und eine Stanpfdichte
von 0,41 g/cB «Jttf.
Hierzu wurde eine Hatriuaaluainatlösung Mit einea Gehalt
von 12,2 % Na2O und 8,% % Al3O3 hergestellt, lnd«· 8,5 kg
Tonerdetrihydrat (Al2O3). 3H3O i» 27 t 5 kg 20#iger Matriusthydroxydlösung
gelöst wurden, die durch Auflösen von 5,4 lg
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BAD OriGlNAL
Natriumhydroxyd in der entsprechenden Menge Wasser erhalten Tfurde. Das Molverhältnis von Na„O zu Al2°i betrug in dieser
Aluminatlösung 2,4 : 1· Nachdem das Hydrat vollständig gelöst
war, wurde die Lösung mit Wasser auf 66,6 kg verdünnt.
Im Verlaufe von 30 Minuten wurden 44,5 feg dieser Natriumaluminatlöjsung
nach und nach zu 50 kg 20 #iger Schwefelsäure
gegeben. Nach Beendigung der Zugabe betrug der pH-Wert 4,7·
Das Tonerdebydrat fiel während der Zugabe des Natriumaluminats su der Säure als halbgelatinöse Masse aus.
Die Tonerdeaufschlämmung mit einen pH-Wert von 4,7 wurde
ohne vorheriges Filtrieren direkt sprühgetrocknet. Die Aufschlämmung enthielt 3,95 % A12°3* DöS "P^kgetrocknete
Produkt hatte einen Gehalt an Gesamtflüchtigem von 14,0 %
und einen pH-Wert von 4,7·
Das sprühgetrocknete Produkt wurde durch erneutes Aufschlämmen von 800 g Produkt in 4 Litern Amnoniumeulfatlösung von
2° Bourne bei 43°C gewaschen. Die Aufs chlämmung wurde 1$ Minuten
gerührt und dann filtriert. Der pH-Wert der Aufschlämmung betrug 4t7. Die Aufschlämmung wurde noch fünfmal alt
Atamonlumsulfatlösung von 2° Baume bei 43° C gewaschen. Nach
dor sechsten Wäsche wurde das Tonerdehydrat abfiltriert und in Wasser aufgeschlämmt, welches durch ein Kationemaustauscher-
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harz geleitet und mit Ammoniak auf einen pH-Wert von 9« 5
eingestellt worden war« Die Spülung mit Ammoniakwasser wurde fünfmal durchgeführt und erfolgte bei einer Temperatur von
43° C. Das filtrierte und gewaschene Produkt wurde getrocknet;
indem 150 g gewaschene Tonerde in dünner Schicht in einer
flachen Schale von 33 x 38 x 2t5 cm ausgebreitet und darin
schnellgetrocknet (flash dried) wurden« Die physikalischen
und chemischen Eigenschaften des Produktes sind in Tabelle wiedergegeben.
Zur Bestimmung der Stampfdichte des Produktes wurde in diesem
wie in den folgenden Beispielen das gewaschene und getrocknete Produkt 3 Stunden auf 540° C erbitst. Nach dem Abkühlen wurden
100 g Produkt in einen 250 »il-Zylinder überführt und unter
Verwendung eines gebräuchlichen "Ro-Tap1*- Apparat es 30 Minuten
gestampft. Dann wurde das Volumen gemessen und die Stampf dichte nach der Formel
berechnet, worin M das Gewicht der Prob· und V das Volumen
nach dem Stampfen ist. Da« Stickstoff- und das Quecksilber porenvolumen wurde in Proben bestimmt, die 3 Stunden bei
540° C aktiviert waren.
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- ίο -
In diesem Beispiel wurde ein Produkt niedrigerer Dichte durch schnelles Vermischen von Aluminat und Säure hergestellt·
Hierzu wurden 44,5 kg Natriumaluminatlöaung, welche wie in
Beispiel 1 hergestellt worden war, mit 49,5 kg 20 Seiger
Schwefelsäure gemischt· Der pH-Wert der Aufschlämmung betrug
4,7° Bei dieser Art der Verwischung wurde ein viskoseres und
gelatinöseres Tonerdehydrat als in Beispiel 1 erhalten· Die tonerdehaltige Aufschlämmung wurde ohne vorheriges Filtrieren
direkt sprühgetrocknet· Das sprühgetrocknete Produkt hatte einen Gehalt an Gesamtflüchtigem von 12,9 % und einen pH-Wort
von 4,7· Es wurde nach dee gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 gewaschen und getrocknet· Die physikalischen und
chemischen eigenschaften des Produktes siad in Tabelle 1 wiedergegeben·
Xn diesem Beispiel wurde die Schwefelsäure langsam zu der
Natriumaluminatlösung gegeben, um ein Tonerdegel mit höherer
Dichte als in Beispiel 1 herzustellen·
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BAD ORIGINAL
-ii-
Hierasu wurden %9,5 kg 20 Ki ge Schwefel «Kur e zu 48,8 kg Natriuiflaluminatlösung
gegeben, welche wie in Beispiel 1 hergestellt worden ware Der Zusatz erfolgte nach und nach in
Verlauf von etwa 30 Minuten. Dar pH-Wert der Aufschlämmung betrug 4,7· Während des ganzen Vorganges wurde bei der Zugabe
von Säure zur Natriumaluminatlösung eine Ausfällung von
Tonerde beobachtet· Die Fällung »rar stärker als bei der Zugabe
von Natriumalumicat zu Schwefelsäure in Beispiel 1· Die tonerdehaltige
Aufschläsjaung enthielt 4,2 % Al3O3. Die Aufschlämmung
wurde wie in Beispiel 1 οhu« vorherige Filtration sprühgetrocknet,
gewaschen und getrocknet.
Boj.spiel 4
In diesem Beispiel betrug das KoIverhältnis von Ne-O zu
Al 0. in der Natritsttaluainatlösung 1,57 s 1« Zur Herstellung
der Natriumaluaiinatlösung wurden 50,8 Kg Tonerdetrihydrat in
konzentrierter Natriuehydroxydlosung gelöst, welche 4,0 kg
Nairiuahydroxydschvppen enthielt. Nach Auflösen des Hydrats
in der Hydroxydlösung wurde die Lösung «it Wasser auf 53,7 kg
verdünnt. Nach dieser Verdünnung enthielt die Aluminatlösung
4r95 Na2O und 5,22 % Al3O .
11,2 kg dieser Natriuaialuiiiinatlösung wurden schnell mit
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BAD ORiGlNAL
•a J
enthielt· Der pH-Wert der vermischten Lösungen betrug 4,7c
Die tonerdehaltige Aufschlämmung wurde direkt ohne vorheriges
Filtrieren sprühgetrocknet. Das sprühgetrocknete Produkt wurde wie in Beispiel 1 gewaschen und schnellgetrocknet* Dia
physikalischen und chemischen Eigenschaften des Produktes sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
In diesem Beispiel wurde die Konsentration der Natriumalumlnat
lösung gegenüber Beispiel k von 5,2 % Al3O3 *uf 11V35 # A12°3
erhöht»
Es wurde eine Natriumaluminatlösung nach dem gleichen Verfahren
wio in Beispiel k hergestellt· Nachdem das Aluminat im
Natriumhydroxyd gelöst war, wurde die Lösung »it Wasser auf 29,2 kg verdünnt« Dies ergab eine Aluminatlösung, welche
10,7 % Na2O und 11,4 % Al2O. enthielt. 11,7 kg dieser Natriumalurainatlöaung
wurden schnell edit 11,3 Litern einer Aluminiumsulfatlösung
vermischt, welch« 95 8 A^o°3 ^ro Li*er und
keine freie Säur· enthielt· Das Mischen wurde so eingestellt, dr.ß eine tonerdehaltige Aufschlämmung mit «inen pH-Wert von
4,7 erhalten wurde. Die Aufschlämmung wurde direkt ohne vorheriges
filtrieren sprühgetrocknet. Das sprühgetrocknet«
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. BAD ORIGINAL
Produkt hut Io dann nach deaa gleichen Verfahr an wie in Beispiel
1 gewaschen und schnellgotrockneto Die physikalischen
tu.d chemischen Eigonschait<sn des Produktes sind in Tabelle .
wiedergegeben.
In diesem Beispiel wurde eine 5 »2 % ^2^1 οη^ηΑ^^οη^β Natrium-
?laminatlösung mit einem Na3O : Al3Q -Verhältnis von 1,57 ϊ
schnell tilt Schwof ölsäure anstelle von Alutiiniumsulfatlösung
vermischt.
Hiorböi· wurdiiu ^5 leg N&triumaluntinatlöaungt wolche nach dem
gleichen Verfuhren wie in Beispiel k hergaatollt worden war,
schnell nit 23,6 k^ 20 ?iiger Schwef«leäure vermischt* Die
Aixfychlttamung hatte einen pH-Wori. von k,7 und enthielt 3th %
Al.O-, Die Aufschlämmung wurde direkt ohne vorheriger» FiI-trxoron
sprühgetrocknet· Das eprübg«trocknete Produkt wurde
wie in Beispiel 1 gewaschen und getrocknet. Di· physikalischen
und chemischen Eigenschaften des Produktes sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
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BAD ORiGINAL
Tabelle 1
Produkt nach Beispiel
pH der Aufschlämmung vor dem Sprühtrocknen
pH des sprühgetrockneten Produktes
4,7 4,7 4,7 4,7
4,7
4,7
4,7 4,7
4,7
4,7
Chemische Analyse des gewaschenen Produktes
in %
0,057 0,054 0,099 0,035 0,017 0,041
1,17 1.24 :p,04 0,01 0,83 0,49
"^- Gesamt flüchtiges nach 30 Minu en bei
^955° C in *
-J «ι
(nach 3 Stunden bei 540° C)
3 Porenvolumen in ca /|
Stickstoffporenvolumen
Queckttilberporanvolumen
Stampfdichte in g/cm3
25,81 21,24 26,42 13,69 12,9
377
365
390
401
0,67 0,44 1,08 0,91
1,96 ltl8 3,21 2,53
1,96 ltl8 3,21 2,53
15,14
364
0,83 2,74
0,403 0,291 0,494 0,224 Ct.248 0,250
"I b 3 2 1 G 8
Aus der Ts-bolle guht die Bedsutuns der für die Herstellung
dar Tonerde angewendeten Technil; hervor« Wenn die Schwcfelsüurs
langsam suin Natriuemlurainat gegeben wux'de oder UEigekohrt»
wie in Beispiel 1 und 3f imrde ein dichteres und weniger
poröser. Material orlialten, als ifeim die Lösungen schnell miteinander
vermischt wurden trie in Beispiel 2, %, 5 und 6«
Außerdem wurde beim Vermischen von verdünnteren Lösungen ein
größeres Porenvolumen erhalten, wie aus einem Vergleich von
Beispiel k mit 5 und Beispiel 2 ait % hervorgeht«
Das in diesen Eei-ipielon zur Entfernung von Salzen angewendete
Verfahren ist ausreichend, vie nun dem NanO- und Sulfatgehalt
der Produkte hervorgeht»
BAD
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Q09849/U77
Claims (2)
1. Verfahren και* Herstellung τοη Tonerdegel, dadurch gekennzeichnet,
daft «an eine Alkalialusrlnatlusung ait einem
Pällungamittel uiseht, welches au« einer AluainiumsalE~
lösung oder einer starken MineralsKure besteht und in
einer die Bildung von löslicher Tonerde vermeidenden Menge eingesetst wird, worauf man den erhaltenen Niederschlag
sprühtroclnet, wäscht «ad troeJtaet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als fall.ungsmj.tt el eine Aluminiisesulfatlösong mit
einem Gehalt von 65 bis 100 g Aluminiumoxyd pro Liter
verwendet·
3* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenneelehnet, daß
Ban als Fällungsmittel Selmref al altar c, SalvsJtare oder Salpetersäure
und vorxugswelse ein« 15 Ma 30 Gew. % Schwefel
elure enthaltende Scbwefelsturel&tuig verwendet.-
0 0 9 8 U 9 / U 7 7
BAD OFHGINAL
h. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3ι dadurch gekennzeichnet,
daß aan so vieX FMllungmaittel xusetst, daß «ine Aufschlänsaung
des sprühgetrockneten Niederschlages einen pH-Wert von 4,7 bis 6,0 hat.
5· Verfahren nach Anspruch 1 bis %, dadurch gekennzeichnet,
daß Man den sprühgetrockneten Niederschlag bis au einest
Alkaligehalt» ausgedrückt als Na^Of von weniger als
0,05 % wuscht. ,
0098A9/U77
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US37845464A | 1964-06-26 | 1964-06-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1592108A1 true DE1592108A1 (de) | 1970-12-03 |
Family
ID=23493198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651592108 Pending DE1592108A1 (de) | 1964-06-26 | 1965-06-23 | Verfahren zur Herstellung von Tonerdegelen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1592108A1 (de) |
GB (1) | GB1094487A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2812875A1 (de) * | 1977-03-25 | 1978-10-05 | Grace W R & Co | Aluminiumoxidzusammensetzungen und verfahren zu deren herstellung |
-
1965
- 1965-06-23 GB GB26658/65A patent/GB1094487A/en not_active Expired
- 1965-06-23 DE DE19651592108 patent/DE1592108A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2812875A1 (de) * | 1977-03-25 | 1978-10-05 | Grace W R & Co | Aluminiumoxidzusammensetzungen und verfahren zu deren herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1094487A (en) | 1967-12-13 |
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