DE1589141B1 - Glimmentladungs leuchtstofflampenzuender mit waermever zoegerung - Google Patents

Glimmentladungs leuchtstofflampenzuender mit waermever zoegerung

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DE1589141B1
DE1589141B1 DE19671589141 DE1589141A DE1589141B1 DE 1589141 B1 DE1589141 B1 DE 1589141B1 DE 19671589141 DE19671589141 DE 19671589141 DE 1589141 A DE1589141 A DE 1589141A DE 1589141 B1 DE1589141 B1 DE 1589141B1
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electrode
fluorescent lamp
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bimetal
lamp lighter
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DE19671589141
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Gyula Gajari
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Egyesuelt Izzolampa es Villamossagi Rt
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Egyesuelt Izzolampa es Villamossagi Rt
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/06Starting switches thermal only
    • H05B41/08Starting switches thermal only heated by glow discharge

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Glimmentladungs-Leuchtstofflampenzünder mit Wärmeverzögerung, der eine U-förmige Bimetall-Hauptelektrode, eine Gegenelektrode und eine zur Wärmeverzögerung dienende Hilfselektrode aufweist, die mit dem beweglichen Schenkel der Bimetall-Hauptelektrode metallisch verbunden ist.
  • Ein derartiger Leuchtstofflampenzünder ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 1797 335 bekannt. Aus der deutschen Auslegeschrift 1087 273 ist es bei einem Glimmentladungs-Leuchtstofflampenzünder mit Wärmeverzögerung bekannt, daß die Austrittsarbeit des Hilfselektrodenmaterials kleiner als die des Bimetalls ist. Aus der österreichischen Patentschrift 238 818 ist es bei einem Glimmentladungs-Leuchtstofflampenzünder bekannt, an einer Elektrode Lantham metallisch zu befestigen. Aus der USA.-Patentschrift 2 251278 ist es bei einem Glimmentladungs-Leuchtstofflampenzünder bekannt, Elektroden in Form von perforierten Platten auszubilden.
  • Der Erfindung, die im wesentlichen von dem deutschen Gebrauchsmuster 1797 335 und der deutschen Auslegeschrift 1087 273 ausgeht, liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Glimmentladungs-Leuchtstofflampenzünder mit Wärmeverzögerung, die als Hilfselektrode eine Wolframwendel aufweisen, hinsichtlich der Wärmeverzögerung noch zu verbessern und einen absolut zuverlässigen für Dauerbetrieb geeigneten Zünder zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bimetall-Hauptelektrode und die Hilfselektrode einen keilförmigen, auf der von der Gegenelektrode abgewandten Seite der Bimetall-Hauptelektrode liegenden Hohlraum bilden und am Verbindungspunkt einen Winkel zwischen 5 und 60° zueinander einschließen.
  • Der auf Grund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Haupt- und Hilfselektrode gegenüber dem Stand der Technik erzielte wesentliche technische Fortschritt besteht in der durch Hohlraumkathodenwirkung erreichten, besonders wirkungsvollen Wärmeverzögerung.
  • Die Hilfselektrode des erfindungsgemäßen Zünders wird vorteilhaft aus einem Material hergestellt, dessen Austrittsarbeit kleiner als die der Bimetall-Hauptelektrode ist. Dieses Material kann Nickel, Magnesium, ein Erdalkalimetall oder ein Metall der seltenen Erden sein. Die metallische Verbindung zwischen der Bimetall-Hauptelektrode und der Hilfselektrode wird zweckmäßig durch Schweißen hergestellt, die Hilfselektrode zur Wärmeverzögerung kann jedoch auch durch Zurückbiegen des Bimetallschenkels ausgebildet werden.
  • Die Form der Hilfselektrode kann außer der Plättchenform auch noch die einer perforierten Platte, einer Schelle, eines Siebes oder Netzes sein. Zum Zwecke der Erreichung einer niedrigen Zündspannung wird die Gegenelektrode bei Anwendung einer Magnesium-Hilfselektrode zweckmäßig auf an sich bekannte Weise mit einem Plättchen aus Lantham bzw. Cer oder aus dem Gemisch derselben versehen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, die Ausführungsbeispiele für das Gestell des erfindungsgemäßen Zünders, das die wesentlichen Bestandteile der Erfindung erhält, darstellen. Es zeigt F i g.1 eine Darstellung des konstruktiven Aufbaus eines Zündergestells mit Nickel-Hilfselektrode, F i g. 2 ein Zündergestell, das eine Magnesium-Hilfselektrode besitzt, für niedrige Zündspannung, F i g. 3 ein Zündergestell, bei dem die Hilfselektrode durch Rückbiegen des beweglichen Schenkels der U-förmigen Bimetall-Hauptelektrode ausgebildet ist.
  • Die Funktionsweise des Zünders wird an Hand der Zeichnungen im folgenden beschrieben: Die U-förmige Bimetall-Hauptelektrode 12, die am Elektrodenhalter 11 befestigt ist, befindet sich gemäß F i g.1 gegenüber der stabförmigen Gegenelektrode 10. An der Bimetall-Hauptelektrode 12 - vorteilhaft am Ende des beweglichen Schenkels - ist die bandförmige Hilfselektrode 13 zur Wärmeverzögerung angeschweißt. Im Falle der F i g. 1, die einen Zünder für 25 bis 80 Watt-Leuchtstofflampen darstellt, ist das Material der Hilfselektrode im allgemeinen Nickel. Das Material der Hilfselektrode, das die Austrittsarbeit bestimmt, wird in Abhängigkeit vom Zündertyp und der Gasfüllung ausgewählt.
  • Die U-förmige Bimetall-Hauptelektrode 12 und die Hilfselektrode 13 liegen keilförmig zueinander. Der eingeschlossene Winkel soll zweckmäßig zwischen 10 bis 30° betragen. Ist der eingeschlossene Winkel kleiner als 5° oder größer als 60°, so funktioniert die Wärmeverzögerung nicht. Obwohl der Mechanismus der Wärmeverzögerung hinreichend bekannt sein dürfte, sei hier nochmals kurz darauf eingegangen.
  • Wie bekannt, ist der Leuchtstofflampenzünder in den Betriebsstromkreis der Leuchtstofflampe eingefügt, und zwar deshalb; damit die Kathoden der Leuchtstofflampe vorgeheizt werden, indem infolge der im Zünder beginnenden Glimmentladung sich die Bimetall-Hauptelektrode erwärmt und dadurch mit der Gegenelektrode in Verbindung kommt, wodurch der Stromkreis geschlossen wird. Dadurch wird jedoch die Glimmentladung zugleich aufgehoben, wobei sich die Bimetall-Elektrode nach Abkühlung von der Gegenelektrode trennt. Der hierbei entstehende Spannungsstoß hat die Aufgabe, den Zündlichtbogen zwischen den bereits vorgeheizten Kathoden zu erzeugen. Bei den gewöhnlichen Leuchtstofflampenzündern mit Glimmentladung reicht die Berührungszeit zwischen der Bimetall-Hauptelektrode und der Gegenelektrode in der Regel nicht aus, den Kathoden der Leuchtstofflampe die zum Zünden erforderliche Vorheizung zu geben. Demnach ist es unsicher, ob die Leuchtstofflampe durch den ersten Spannungsstoß gleich gezündet wird. Es entsteht dann das bekannte Blinken, was nichts anderes als eine Reihe von erfolglosen Zündversuchen darstellt. Dies setzt sich so lange fort, bis ein Versuch endlich von Erfolg ist und die Leuchtstofflampe in brennendem Zustand bleibt. Demzufolge liegt zwischen dem ersten Zündversuch und der ersten geglückten Zündung im ungünstigsten Falle eine relativ lange Zeitspanne, d. h. die zum Zünden erforderliche Zeit ist länger als zulässig, das Blinken stellt eine für das Auge unangenehme Erscheinung dar und durch die erfolglosen Zündversuche wird schließlich die Lebensdauer der Leuchtstofflampe wesentlich herabgesetzt. Aus diesem Grunde sind Gegenstand der eingangs zitierten Patentschriften derartige Zünder, bei denen sich an die Bimetall-Hauptelektrode eine Hilfselektrode zur Wärmeverzögerung anschließt, durch die die Hauptelektrode intensiv geheizt wird, was auch nach der Berührung mit der Gegenelektrode weiter erfolgt. Infolgedessen bleiben die Haupt- und Gegenelektrode länger in Berührung, somit dauert die Vorheizung der Kathoden länger an und das Zünden der Leuchtstofflampen erfolgt sofort beim ersten Spannungsstoß, weil sich die Kathoden bereits in einem entsprechend vorgeheizten Zustand befinden.
  • Es wurde beobachtet, daß in dem Falle, wenn die zur Wärmeverzögerung dienende Hilfselektrode 13 gemäß F i g.1 unter einem Winkel von mindestens 5 und höchstens 60° an das Ende des beweglichen Schenkels der U-förmigen Bimetall-Hauptelektrode 12 angeschweißt wird, die Wärmeverzögerung im Verhältnis zu den in den oben zitierten Patenten beschriebenen Ausführungen verbessert und die Zündung noch betriebssicherer wird. Zur Erklärung dieser Wirkung wird angenommen, daß der keilförmige Hohlraum zwischen dem beweglichen Schenkel der U-förmigen Bimetall-Hauptelektrode 12 und der Hilfselektrode 13 wie eine sogenannte »Hohlkathode« funktioniert. Dies ist übrigens auch mit bloßem Auge gut zu beobachten; im Inneren des keilförmigen Hohlraumes ist die Intensität der Glimmentladung nämlich, insbesondere an der Stelle, wo die Entfernung zwischen den beiden Oberflächen nur noch etwa 1 mm beträgt, wesentlich größer als an den übrigen Stellen der Elektrodenoberflächen.
  • Die Funktion als keilförmige Hohlkathode wird ferner dadurch bestätigt, daß beim Zurückbiegen des beweglichen Schenkels der Bimetall-Hauptelektrode 12 nach F i g. 3, wobei auf diese Weise die Hilfselektrode 12 a aus dem gleichen Stück Bimetall, wie die Hauptelektrode 12 ausgebildet wird, die wärmeverzögernde Wirkung ebenfalls vorhanden ist, obgleich die Austrittsarbeit der Hilfselektrode in diesem Falle mit der der Hauptelektrode übereinstimmt. In F i g. 2 wurde ein erfindungsgemäßes Zündergestell für niedrige Zündspannung zum Zünden von Leuchtstofflampen der Leistung von 20 Watt oder weniger dargestellt. In diesem Falle darf die Zündspannung den Wert von 95 V nicht überschreiten, sie darf jedoch nicht unter 68 V sinken.
  • Bei einer Füllung der Leuchtstofflampenzünder mit geeigneten Edelgasen, wie z. B. Argon, Helium, kann die niedrige Zündspannung erst erreicht werden, wenn die Elektrodenoberflächen im Zünder in Abhängigkeit von der Gasfüllung mit einem geeigneten Metall von niedriger Austrittsarbeit überzogen werden. So ist z. B. bei Argonfüllung Barium, bei Neonfüllung hingegen Magnesium zu verwenden.
  • Das Verdampfen des Metalls, das die niedrige Austrittsarbeit gewährleistet, erfolgt bisher wie üblich und bekannt, indem das im Inneren des Leuchtstofflampenzünders untergebrachte Metall beim Auspumpen durch Hochfrequenzstrom auf die Verdampfungstemperatur erhitzt wird.
  • Durch die Lösung gemäß F i g. 2 wird die Hochfrequenzerhitzung während des Auspumpvorganges überflüssig, wodurch das Auspumpen vereinfacht wird und der kostspielige Hochfrequenzgenerator erspart werden kann.
  • F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zündergestells, bei dem eine Gegenelektrode 10, ein Elektrodenhalter 11, eine Hauptelektrode 12 und die U-förmige Bimetall-Hilfselektrode 13 und ein Lanthanstückchen 14 zur an sich bekannten Weiterverminderung der Zündspannung vorhanden sind. Die Hilfselektrode 13 ist in diesem Falle ein Metall von kleiner Austrittsarbeit, von .dem ein sehr geringer Teil während der Funktion des Zünders verdampft. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, Magnesium anzuwenden; es sind jedoch auch Erdalkalimetalle oder Metalle der seltenen Erden zu diesem Zweck geeignet. Das erfindungsgemäß auf diese Weise ausgerüstete Zündergestell wird hiernach auf an sich bekannte Weise abgesaugt und mit Gas gefüllt. Als Füllgas ist das sogenannte Industrieneongas gut geeignet, das etwa 250/'o Helium enthält oder aber verschiedene Gemische mit Argon eventuell mit Zugaben von Xenon darstellen kann, und je nach Gemischzusammensetzung und Mischungsverhältnisse die Herstellung von Zündern verschiedener Eigenschaften ermöglicht. So bleibt z. B. bei einem Gehalt von 40 bis 50% an Industrieneon und dementsprechend an Argon die Zündspannung bei Dauerbetrieb des Zünders stets auf einem konstanten Wert. Durch Änderung des Verhältnisses von Industrieneon zu Argon können ferner eine niedrige Zündspannung oder ein hoher Zündspannungsstoß erzielt werden. Ein derartiges Gasgemisch kann naturgemäß bei Zündern gemäß allen drei Figuren mit Erfolg verwendet werden. Der abgesaugte und gasgefüllte Zünder wird hiernach mit entsprechenden Begrenzungswiderständen in Reihe geschaltet unter Spannung gesetzt.
  • Wenn die Bimetall-Hauptelektrode 12 unter Wirkung der im Zünder einsetzenden Glimmentladung erwärmt wird, erfährt sie eine Formänderung und kommt mit der Gegenelektrode 10 in Berührung, worauf die Glimmentladung aufhört und die Hauptelektrode 12 sich abzukühlen beginnt, wobei ihre Abkühlung durch die Hilfselektrode 13 verzögert wird. Sie entfernt sich von der Gegenelektrode 10, die Glimmentladung setzt erneut ein und der gesamte Vorgang wird so lange -wiederholt, bis der Zünder schließlich aus dem Stromkreis ausgeschaltet wird. Bei diesem Vorgang wird durch die Glimmentladung nicht nur die Oberfläche der Hauptelektrode 12 erfaßt, sondern sie ist auch an der Oberfläche der am beweglichen Schenkel der Hauptelektrode 12 angeschweißten Hilfselektrode 13 vorhanden. Da die Austrittsarbeit der Oberfläche der Hauptelektrode 12 und der der Hilfselektrode unterschiedlich, die der Oberfläche der Hilfselektrode 13 sogar kleiner ist, wird die Oberflächenverteilung der Glimmentladung nicht gleichmäßig sein. Die Stromdichte ist an der Oberfläche der Hilfselektrode 13 größer als an der der Hauptelektrode 12. Im Extremfall kann es sogar vorkommen, daß die Glimmentladung lediglich an der Oberfläche der Hilfselektrode 13 vorhanden ist.
  • Infolge der größeren Stromdichte entsteht an der Oberfläche der Hilfselektrode 13 in der gleichen Zeit eine größere Wärmemenge, die bei entsprechender Dimensionierung in der Lage ist, das Material auf die Verdampfungstemperatur zu erhitzen.
  • Untersuchungen haben ergeben, daß der keilförmige Hohlraum zwischen dem beweglichen Schenkel der Hauptelektrode 12 und der Hilfselektrode 13 als eine Hohlkathode arbeitet, wodurch die Oberflächenverteilung der Glimmentladung sogar noch gegenüber der durch das Verhältnis der Austrittsarbeiten bestimmten Verteilung verändert wird, und am unteren Teil des keilförmigen Hohlraumes tritt eine derart hohe Stromdichte auf, daß die Glimmentladung in eine Bogenentladung übergeht.
  • Das aus der Hilfselektrode 13 verdampfte Metall kleiner Austrittsarbeit bildet an der Oberfläche der Hauptelektrode 12 einen Überzug, wodurch die kleine Austrittsarbeit der Oberfläche der Hauptelektrode 13, bzw. die niedrige Betriebsspannung des Zünders gesichert werden.
  • Dadurch konnte die Anwendung des bei den 20-W-Zündern bisher verwendeten explosionsgefährlichen Bariumazides umgangen werden, welches bei Zündern von Leuchtstofflampen kleinerer Leistung bisher unentbehrlich war und .das im übrigen noch die andere unangenehme Eigenschaft hatte, die Pumpkanäle zu verstopfen und im Produktionsprozeß Betriebsstörungen zu verursachen.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Glimmentladungs-Leuchtstofflampen mit Wärmeverzögerung, der eine U-förmige Bimetall-Hauptelektrode, eine Gegenelektrode und eine zur Wärmeverzögerung dienende Hilfselektrode aufweist, die mit dem beweglichen Schenkel der Bimetall-Hauptelektrode metallisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetall,Hauptelektrode (12) und die Hilfselektrode (13) einen keilförmigen, auf der von der Gegenelektrode (10) abgewandten Seite der Bimetall-Hauptelektrode (12) liegenden Hohlraum bilden und am Verbindungspunkt einen Winkel zwischen 5 und 60° zueinander einschließen.
  2. 2. Leuchtstoffröhrenzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsarbeit des Hilfselektrodenmaterials kleiner als die des Bimetalls ist.
  3. 3. Leuchtstofflampenzünder nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (13) aus Nickel besteht.
  4. 4. Leuchtstofflampenzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (13) aus Magnesium besteht.
  5. 5. Leuchtstofflampenzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (13) aus einem Erdalkalimetall oder einem Metall der seltenen Erden besteht.
  6. 6. Leuchtstofflampenzünder nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gegenelektrode (10) ein Lanthanstückchen (14) metallisch befestigt ist.
  7. 7. Leuchtstofflampenzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (13) zur Wärmeverzögerung die Form einer Platte oder die eines Bandes besitzt. ß.
  8. Leuchtstofflampenzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (13) zur Wärmeverzögerung die Form einer perforierten Platte aufweist.
  9. 9. Leuchtstofflampenzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (13) zur Wärmeverzögerung die Form einer Schelle aufweist.
  10. 10. Leuchtstofflampenzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (13) zur Wärmeverzögerung die Form eines Siebes oder eines Netzes aufweist.
  11. 11. Leuchtstofflampenzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (13) an der Bimetall-Hauptelektrode (12) durch eine Schweißverbindung befestigt ist.
  12. 12. Leuchtstofflampenzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (13) aus der Bimetall-Hauptelektrode (12) durch Zurückbiegen des Schenkels gebildet wird.
  13. 13. Leuchtstofflampenzünder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel am Verbindungspunkt von Bimetall-Hauptelektrode (12) und Hilfselektrode (13) zwischen 10 und 30° liegt.
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