DE1588272A1 - Schaltvorrichtung,insbesondere fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents
Schaltvorrichtung,insbesondere fuer WerkzeugmaschinenInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H47/00—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
- H01H47/22—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for supplying energising current for relay coil
- H01H47/34—Energising current supplied by magnetic amplifier
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F29/00—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
- H01F29/08—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
- H01F29/10—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit
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Description
- Schaltvorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen Bei bekannten Schaltvorrichtungen, beispielsweise bei den sogenannten Nockenschaltern, ist in einem Gehäuse ein Sprungkontaktschalter untergebracht, der von einem im Gehäuse geführten Schaltstössel betätigt wird. Sämtliche auf dein Markt ver.-Eügbaren Sprungkontaktschalter weisen jedoch die Nachteile auf, dass sie zu Federbrüchen oder elektrischen Fehluahaltungen neigen, die zum Teil auf die Bildung von Kondenswasser im Schalter und auf Alterungserscheinungen der Kontakte zurückzuführen sind. Besonders schwierig ist das Problem des Einsatzes der bekannten Schaltvorrichtung bei spanabhebenden Werkzeugmaschinen zu lösen, da dort meist nicht verhindert werden kann, dass die Schaltvorrichtung mit Ö1 und verschiedenen anderen Flüssigkeiten bespritzt wird; der Sprungkontaktschalter muss also absolut dicht eingebaut sein und trotzdem noch auf minimale Schaltwege exakt ansprechen, was einen erheblichen Aufwand erforderlich macht"-Eine weitere bekannte Schalyvorrichtung hat die Form eines berührungslosschaltenden magnetischen Fühlers., der bei Annäherung eines ferromagnetischen Teiles seine elektr ischel Werte ändert und auf diese ,leise über einen Verstärker ein Relais oder einen Schalttransistor betä'cigt. Eine solche Schaltvorrichtung lässt sich in spanabhebenden Werkzeugmaschinen überbaue: nicht verwenden, da schon der kleinste Eisenspan einen Schaltvorgang auslöet, Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung zu schaffen, die ohne einen Sprungkontaktschalter auskommt und auch bei spanabhebenden Werkzeugmaschinen ohne weiteres verwendet werden kann. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch einen Transformator gelöst, der einen Kern, dessen magnetischer Widerstand mittels eines Schaltgliedes veränderbar ist, sowie mindestens eine fremdgespeiste Primärwicklung und eine mit einem elektrischen Schaltelement verbundene Sekundärwicklung aufweist. Die erfindungsgemässe Schaltvorrichtung beseitigt also die Nachteile der erwähnten bekannten Schaltvorrichtungen, insbesondere ist sie nicht öl- und wasserempfindlich, da die am Ort der die Schaltung auslösenden Bewegung notwendigerweise befindlichen Teile der Schaltvorrichtung, nämlich das Schaltglied und der Transformator,, flüssigkeitsunempfindlich sind. Beim Linbau in ein den Transformator aufnehmendes Gehäuse muss das Schaltglied lediglich so dicht durch das Gehäuse hindurchefährt"Bein, dass keine Späne in das Gehäuseinnere gelangen können, was ohne weiteres möglich ist. Bei den bekannten Nockenscheltern ist eine Feineinstellung des Schaltpunktes ausserordentlich umständlich, da hierzu beispielsweise die Schaltpocke selbst verstellt werden muss. Besonders zweckmässig ist deshalb die Anordnung eines Potentiometers zwischen Sekundärwicklung des Transformators Und dem elektrischen Schaltelement da dann der Schaltzeitpunkt auf einfache Weise durch eine Variierung der Ausgangsspannung des Transformators am Potentiometer verändert werden kann.
- Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar- stellende Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungebeispielee; en zeigen: Fig.1 einen Schnitt durch ein einen erfindungsgemäeeen Transformator aufnehmendes und einen Schaltstössel führendes Gehäuse, und Fig.2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig.1.
- In einem Gehäuse 10 mit einem mittels Befestigungsachrauben 12 angeschraubten Gehäuseboden 14 befindet sieh ein als Ganzes mit 16 bezeichneter Transformator, der aus einem einen.huftapalt 18 aufweisenden Doppel-W- oder w-ßörmigen Eisenkern 20, einer Primärwicklung 22 und einer Sekundärwicklung 24 besteht. Der Eisenkern 20 ist mittels
Befestigungsschrauben 26 am Gehäuseboden 14 befestigt, 'und Zuleitungen. 28 und 30 der Primär- bzw. Sekundärwiak- Jung 22 bzw. 24 sind durch einen Dichtungspropfen 32 hin- durch aus dem Gehäuse 10 herausge;ührtä Oben ist' im Gehäuse 10 eine abgesetzte Bohrung 40 vorge» sehen, in ,der eich ein Sehaltstöseel 42 bewegt, welcher mit seinem oberen Teilstück im'engeren Teil der abge- setzten Bohrung geführt ist und in seiner dargestellten Ruhestellung mit einem Rundflansch 44 gegen die Innenschal- ter 46 der abgesetzten Bohrung anliegt. Dies bewirkt eine RÜckstellfeder 48, deren eines Widerlager der Rundflansch 44 und deren anderes Widerlager ein Sprengring 50 ist, welcher in eine Ringnut 52 in der abgesetzten Bohrung 40 eingreift. Das untere Teilstück des Schaltstössels 42 bildet ein Gewindeschaft 54, auf den ein in den Luftspalt 18 eingrei- fendes Ergänzungssegment 56 aus ferromagnetischem Mate- rial,-insbesondere aus Weich-Eisen,aufgeschraubt.ist. . Die Zuleitungen 28 der Primärwicklungen führen zu Ein- ,gpei.sklemmen 60, an die ein bestimmtes Wechselepannunge- - Wird nun beispielsweise eine der oberen Schrägflächen 68 dee Schaltstössels 42 von der Seite her angefahren, so ändert sich die Eintauehtiefe des Ergänzungssegments 56 in den Luftspalt 18 und somit der magnetische Widerstand des Eisenkerns 20. Dies hat eine Änderung des in der Sekundärwicklung 24 induzierten Signals zur Polge, die bei entsprechender Einstellung des Potentiometers 64 zur Schaltung des Relais 66 benutzt werden kann, Der Schaltweg, den der Schaltstössel zurücklegen muss, ehe das Relais 66 schaltet, kann leicht mit Hilfe des Potentiometers 64 auf den gewünschten Giert eingestellt werden Besonders vorteilhaft ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Formgebung des Eisenkernes sowie die Anordnung der Sekundärwicklung, da das Ergänzungs- segment 56 je nach Stellung des Schaltstössels mehr oder minder tief in das Innere der Sekundärwicklung selbst eingetaucht ist.
Claims (4)
- Patentansprüche: @1. Schaltvorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen.' gekennzeichnet durch einen Transformator (16) mit einem Kern (20), dessen magnetischer Widerstand mittels eines Sohaltgliedes (42,56) veränderbar ist, sowie mit winde-. stens einer fremdgespeisten Primärwicklung (22) und einer mit einem elektrischen Schaltelemedt (66) verbundenen Sekundärwicklung (24).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern einen Luftspalt (18) hat, in den das als Schaltstössel ausgebildete Schaltglied (56) zum Schalten einschiebbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Schaltelement ein Relais (66) ist. .
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Schaltelement ein Transistor 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Sekundärvorrichtung und elektrischem Schaltelement ein Potentiometer (64) liegt,
6. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, dann das Innere der Bekundärnick- lung Teil den Luttepalte ist. ` . ?. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 - 6, gekermseiohnet durch einen Doppel-!- oder w-:f0raigen lern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0061690 | 1967-01-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1588272A1 true DE1588272A1 (de) | 1970-03-05 |
Family
ID=7161511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671588272 Pending DE1588272A1 (de) | 1967-01-27 | 1967-01-27 | Schaltvorrichtung,insbesondere fuer Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1588272A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2905282A1 (de) * | 1979-02-12 | 1980-08-14 | Gessmann Gmbh W | Elektrisches schaltgeraet |
-
1967
- 1967-01-27 DE DE19671588272 patent/DE1588272A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2905282A1 (de) * | 1979-02-12 | 1980-08-14 | Gessmann Gmbh W | Elektrisches schaltgeraet |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |