DE2913813A1 - Leckfuehler fuer ein elektronisches fluessigkeits-leckueberwachungsgeraet - Google Patents
Leckfuehler fuer ein elektronisches fluessigkeits-leckueberwachungsgeraetInfo
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- DE2913813A1 DE2913813A1 DE19792913813 DE2913813A DE2913813A1 DE 2913813 A1 DE2913813 A1 DE 2913813A1 DE 19792913813 DE19792913813 DE 19792913813 DE 2913813 A DE2913813 A DE 2913813A DE 2913813 A1 DE2913813 A1 DE 2913813A1
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- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/04—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
- G01M3/16—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means
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Description
I)IHTEH V. 3 EZOXD DIPL. ING. PETER SCHÜTZ
DIPL. ING. WOLFGANG IfEDSLER
POSTFACH 8006 88
D-8OOO »itJENCHEIV 8β
-3-
TELRFON OSD/47 «Ο Od 470810
TBLEX 022088 TBLKOIIAMM SOMBSZ
10552 Dr.v.B/hl
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. Bunsenstraße 10, 3400 Göttingen, BRD
wachungsgerät
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leckfühler gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei wassergekühlten wissenschaftlichen Geräten, Vakuumanlagen und dgl. sowie auch bei Haushaltsgeräten, wie Spül-
und Waschmaschinen können beim Auftreten eines Lecks, das nicht rechtzeitig bemerkt wird, erhebliche Wasserschäden
entstehen. Dies gilt besonders für Anlagen, die, z.B. nachts, ohne Aufsicht betrieben werden müssen. Ähnliche Probleme
gibt es selbstverständlich auch für andere Flüssigkeiten als Wasser.
Es sind elektronische Lecküberwachungsgeräte bekannt, die
eine Schaltfunktion ausüben, wenn sich der elektrische Widerstand zwischen zwei Elektroden ändert, siehe z.B.
"Guidebook öf Electronic Circuits", Verlag McGraw-Hill
0300A3/0081
Book Company, New York, 1974, Kapitel 56, Seite 402 bis
Ein bisher jedoch noch nicht zufriedenstellend gelöstes Problem ist die Ausbildung des eigentlichen Leckfühlers,
also des die Elektroden enthaltenden Geräteteiles, der an der zu überwachenden Stelle angeordnet wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leckfühler anzugeben, der besonders einfach, betriebssicher
und bequem handzuhaben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den im Anspruch
gekennzeichneten Leckfühler gelöst.
Die Unteransprüche betreffen Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen des Leckfühlers gemäß der Erfindung.
Der Leckfühler gemäß der Erfindung läßt sich sehr preisgünstig herstellen, da praktisch nur ein einfaches Drehoder
Preßteil und eine handelsübliche Koaxialkabel-Gerätebuchse benötigt werden. Der Leckfühler gemäß der Erfindung
braucht nur auf die zu überwachende Fläche gesetzt werden, z.B. den Fußboden, und bleibt dann infolge des vorteilhafterweise
relativ schweren becherförmigen Bauteils sicher an Ort und Stelle. Die Funktion wird auch nicht beeinträchtigt,
wenn man versehentlich an den Leckfühler stößt und ihn dadurch verschiebt.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Lecküberwachungsgerät mit einem Leckfühler gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 1 ein Lecküberwachungsgerät mit einem Leckfühler gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung der Bauteile eines Leckfühlers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
vor der Montage und Fig. 3 einen montierten Leckfühler aus den Bauteilen gemäß Fig.
030043/00 8 T
■■r- . ORIGINAL INSPECTED
Das in Figur 1 dargestellte Lecküberwachungsgerät
besteht aus einem elektronischen Geräteteil 10, einem
Leckfühler 12 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie einem Verbindungskabel 14. Der Geräteteil 10
ist an das Wechselstromnetz anschließbar und enthält bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Steckdose 16
zum Anschluß einer bei Feststellung eines Lecks auszuschaltenden oder einzuschaltenden Vorrichtung. Er kann Anzeigelampen für den Betriebszustand ("Netz") sowie für den
Alarmfall ("Gefahr") aufweisen und eine übliche Verriegelungsschaltung enthalten, die den ausgelösten Zustand auch dann weiter aufrechterhält, wenn die Flüssigkeit, die das Ansprechen verursacht hat, wieder abfließt. Zur Rückstellung dieser Schaltung kann ein Rückstellknopf ("Rückstellung") vorgesehen sein. Der Geräteteil 10 kann in bekannter Weise ausgebildet sein, er stellt keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar und braucht daher nicht weiter erläutert zu werden.
besteht aus einem elektronischen Geräteteil 10, einem
Leckfühler 12 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie einem Verbindungskabel 14. Der Geräteteil 10
ist an das Wechselstromnetz anschließbar und enthält bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Steckdose 16
zum Anschluß einer bei Feststellung eines Lecks auszuschaltenden oder einzuschaltenden Vorrichtung. Er kann Anzeigelampen für den Betriebszustand ("Netz") sowie für den
Alarmfall ("Gefahr") aufweisen und eine übliche Verriegelungsschaltung enthalten, die den ausgelösten Zustand auch dann weiter aufrechterhält, wenn die Flüssigkeit, die das Ansprechen verursacht hat, wieder abfließt. Zur Rückstellung dieser Schaltung kann ein Rückstellknopf ("Rückstellung") vorgesehen sein. Der Geräteteil 10 kann in bekannter Weise ausgebildet sein, er stellt keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar und braucht daher nicht weiter erläutert zu werden.
Der Geräteteil 10 hat ferner eine Anschlußbuchse 18, die
über das Verbindungskabel 14 an den Flüssigkeits- oder Leckfühler 12 anschließbar ist. Die Anschlußbuchse 18 und der zugehörige Stecker des Verbindungskabels 14 werden vorzugsweise durch eine handelsübliche Koaxialkabel-Steckverbindung, insbesondere eine'BNC-Verbindung gebildet.
über das Verbindungskabel 14 an den Flüssigkeits- oder Leckfühler 12 anschließbar ist. Die Anschlußbuchse 18 und der zugehörige Stecker des Verbindungskabels 14 werden vorzugsweise durch eine handelsübliche Koaxialkabel-Steckverbindung, insbesondere eine'BNC-Verbindung gebildet.
Der Flüssigkeits- oder Leckfühler 12 besteht im wesentlichen aus einem becherförmigen Teil 20, vorteilhafterweise
aus einem relativ massiven Drehteil, z.B. aus Edelstahl,
Kupfer oder einem anderen geeigneten elektrisch leitenden Werkstoff. Der Boden des becherförmigen Teiles hat ein mittiges Loch 22, in das eine Koaxialkabel-Geräte-Anschlußbuchse 24 eingesetzt, und am Boden durch Schrauben 26 befestigt ist.
Kupfer oder einem anderen geeigneten elektrisch leitenden Werkstoff. Der Boden des becherförmigen Teiles hat ein mittiges Loch 22, in das eine Koaxialkabel-Geräte-Anschlußbuchse 24 eingesetzt, und am Boden durch Schrauben 26 befestigt ist.
030043/0081
ORIGÄL INSPECTED
Die Anschlußbuchse 24 kann vorteilhafterweise, wie dargestellt, eine BNC-Buchse sein. Die Anschlußbuchse 24 hat
einen Mittelanschluß 28, der durch einen Draht oder Stift 28 aus Metall verlängert ist. Das Material des Stiftes
soll relativ hart sein, so daß sich der Stift nicht leicht verbiegt, geeignet ist z.B. Federdraht. Der Stift 28 endet
in einem geringen Abstand, z.B. 1 mm vor der Ebene, die durch den Rand 30 der öffnung des becherförmigen Teiles 20
geht. Der Rand 30 des becherförmigen Teiles kann vorteilhafterweise mit z.B. halbkreisförmigen Aussparungen 32 ver-
ζ*} sehen sein, die ein ungehindertes Eintreten von Flüssigkeit
in das Innere des becherförmigen Teiles zulassen, wenn dieses mit seinem Rand auf einer zu überwachenden Oberfläche
34, z.B. dem Fußboden aufsitzt.
Im Betrieb ist die Anschlußbuchse 24 über einen entsprechenden Steckerteil 36 des Verbindungskabels 14 mit dem
Geräteteil 10 verbunden. Wenn durch ein Leck Flüssigkeit
auf die Oberfläche 34 gelangt und in das becherförmige Teil 20 fließt, erreicht sie schließlich den Stift 28, so
daß der elektrische Widerstand zwischen diesem Stift, der eine der beiden Meßelektroden bildet, und dem becherförmigen
^. Teil 20, das die andere Meßelektrode bildet, sinkt und die
^ elektronische überwachungsschaltung im Geräteteil 10 anspricht.
Durch das Ansprechen kann dann z.B. ein Alarm ausgelöst, eine Kühlwasserpumpe abgeschaltet, ein Magnetventil
geschlossen, eine Lenzpumpe in Tätigkeit gesetzt oder irgendeine andere Funktion bewirkt werden.
Wenn man das becherförmige Teil 20 aus Magnetmaterial herstellt, kann man den Leckfühler magnetisch an der Wand eines
zu überwachenden Behälters anbringen, an der z.B. beim überlaufen Flüssigkeit herabläuft.
030043/0081
ORiG/NAL INvSPECTED
Bei entsprechender Ausgestaltung der elektronischen Schaltung des Lecküberwachungsgerätes können auch schlechtleitende oder praktisch nicht-leitende Flüssigkeiten,
letztere z.B. aufgrund von Kapazitätsänderungen zwischen dem Stift 28 und dem becherförmigen Teil 20 erfaßt werden.
Der in den Figuren 2 und 3 dargestellte Leckfühler besteht aus einer BNC-Gerätebuchse 24' mit Außengewinde
einer relativ massiven, ringscheibenförmigen Metallplatte 20a, die ein Mittelloch mit einem Innengewinde für die
BNC-Gerätebuchse 24* hat, und einem kurzen Stück Metallrohr 20b, das in der oberen Hälfte etwas ausgedreht ist.
Der Außendurchmesser der Metallplatte 20a und der Innendurchmesser der ausgedrehten oberen Hälfte des Metallrohrs 14
sind so bemessen, daß die Metallplatte 20a im Preßsitz in der obere Hälfte des Metallrohrs 20b eingepreßt werden kann.
Der fertige Leckfühler ist in Fig. 3 dargestellt. Der Mittelleiter
der BNC-Buchse ist durch ein Stück Kupferdraht 28', dessen Durchmesser z.B. 1,5 mm betragen kann, so weit
verlängert, daß er kurz vor der durch den unteren Rand 30 des Metallrohres 40 gehenden Ebene endet, wenn die BNC-Buchse
24' in das Mittelloch der Metallplatte 20a eingepreßt ist. Der obere Rand des becherförmigen Teiles 20' aus
der Metallplatte 20a und dem Metallrohr 20b kann, wie Fig. zeigt, nach dem Zusammenpressen der Teile 20a und 20b
durch Abdrehen oder dergleichen mit einer Fase 20c versehen sein.
Die Dicke der Metallplatte 20a kann z.B. 10 mm betragen.
Andere geeignete Maße können aus Fig. 2 entnommen werden.
Die Masse einer praktischen Ausfuhrungsform des Leckfühlers
gemäß Fig. 3 betrug etwa 300 Gramm,
030 0 43/0081
Inspected
Claims (1)
- t. DEETEE V. BEZCtD DlPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLERMARtA-THBRKSIA-STRASSB 33 POSTFACH 8800 88D-8OOO MUENCHEN 86TKLBKON 088/*7ββ()β «70810TSLBX 03S08S TBLEORAMM SOMBBZ5. April 1979 10552Dr.v.B/hlMax-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. Bunsenstraße 10, 3400 Göttingen/ BRDLeckfühler für ein elektronisches Flüssigkeits-Lecküber-wachungsgerätAnsprüche1. Leckfühler für ein elektronisches Flüssigkeits-Lecküberwachungsgerät mit zwei Elektroden, die durch eine aus einem Leck ausgetretene Flüssigkeit überbrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode aus einem becherförmigen Bauteil (20) und die andere Elektrode aus einer Verlängerung (28) einer Mittelelektrode (27) einer Koaxialanschlußbuchse (24) besteht, die kurz vor der durch den Rand der öffnung des becherförmigen Bauteiles (20) gehenden Ebene endet,2. Leckfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das becherförmige Bauteil ein massives Metall-Drehteil ist.3. Leckfühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der öffnung benachbarte Rand des becherförmigen030043/0081POSTSCHECK MÜNCHEN NH. 0 01 48 8OO · BANKKONTO IIYl'OBANK MÜNCHEN (BLK 7O03O040) KTO. 00603978ORIGINAL fNSPECTEDBauteils (20) eine Reihe beabstandeter Aussparungen (32) aufweist.4. Leckfühler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätebuchse (24) eine BNC-Buchse ist.5. Leckfühler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbuchse (24) in einer in der Mitte des Bodens des becherförmigen Bauteils (20) vorgesehenen öffnung (22) befestigt ist.030043/0081
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FR8003810A FR2453402A1 (fr) | 1979-04-05 | 1980-02-21 | Detecteur de fuites pour un appareil electronique de surveillance des fuites d'un liquide |
IT20414/80A IT1129700B (it) | 1979-04-05 | 1980-03-07 | Sensore di fuga per un dispositivo elettronico di sorveglianza di fughe di liquido |
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ID=6067573
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JPH0432589Y2 (de) * | 1987-10-16 | 1992-08-05 | ||
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FR2750210B1 (fr) * | 1996-06-25 | 1998-09-25 | Duloung Jean Luc | Detecteur d'infiltration pour toiture terrasse etanche |
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- 1979-04-05 DE DE19792913813 patent/DE2913813A1/de not_active Withdrawn
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- 1980-02-21 FR FR8003810A patent/FR2453402A1/fr not_active Withdrawn
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