DE1850878U - Schwimmergesteuerter kontaktgeber. - Google Patents

Schwimmergesteuerter kontaktgeber.

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DE1850878U
DE1850878U DE1962V0013860 DEV0013860U DE1850878U DE 1850878 U DE1850878 U DE 1850878U DE 1962V0013860 DE1962V0013860 DE 1962V0013860 DE V0013860 U DEV0013860 U DE V0013860U DE 1850878 U DE1850878 U DE 1850878U
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DE1962V0013860
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/02Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by movement of a float carrying a magnet

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  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Schwimmergesteuerter Kontaktgeber.
  • Die Neuerung betrifft schwimmergesteuerte Kontaktgeber zum Einbau in Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Kraftstoff-und Ölbehälter, bestehend aus einem in einem Führungsrohr mit Öffnungen für die Flüssigkeit beweglichen Schwimmer mit einer Kontaktscheibe, die bei einem bestimmten Flüssigkeitsstand durch einen ortsfesten Magneten gegen zwei ebenfalls ortsfeste Kontakte gezogen wird, diese überbrückt und dadurch einen Signalstromkreis schließt. Die Schaltung der Kontakte kann, je nach dem Einbau des Kontaktgebers in der Decke oder dem Boden des Behälters, z. B. beim Erreichen eines Maximum-bzw. Minimumstandes der Flüssigkeit erfolgen.
  • Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die bei solchen Kontaktgebern durch Magnetkraft bewirkte schlagartige Schaltung zu verbessern und eine einfache Vorrichtung zur wahlweisen Festlegung der Ein-und Ausschaltpunkte bzw. der Schalthysterese des Gebers innerhalb bestimmter Grenzen zu schaffen. Die Neuerung soll ferner ein zuverlässiges Arbeiten des Kontaktgebers auch dann gewährleisten, wenn in der zu kontrollierenden Flüssigkeit magnetisch empfindliche Verunreinigung, wie z. B. Eisenspäne oder dergl., enthalten sind. Bei einem bekannten Kontaktgeber, dessen Kontaktscheibe den Anker des ortsfesten Magneten bildet und die in Schaltstellung nur einen minimalen Abstand vom Magneten hat, können bereits sehr geringe Mengen solcher Verunreinigungen zu einer Störung der Kontaktgabe und damit zu einem Ausfall des Gerätes führen.
  • Die Neuerung vermeidet diese Nachteile und löst die Aufgaben dadurch, daß der ortsfeste Magnet aus einem mehrpoligen Drahtringmagnet besteht, der mit einem am Schwimmer axial verschiebbar angebrachten, ebenfalls mehrpoligen Drahtringmagnet zusammenwirkt und die ortsfesten Kontakte mit Abstand umfaßt. Der Abstand der beiden Drahtringmagnete kann zur Beeinflussung der Schalthysterese desKontaktgebers durch Verschieben des Ringes auf dem Schwimmer in Achsrichtung in bestimmten Grenzen geändert werden. Der ortsfeste Drahtringmagnet ist so angeordnet, daß er außer den Schwimmermagnet bei einem bestimmten Flüssigkeitsstand auch eventuell vorhandene Eisenspäne, die mit der Flüssigkeit in den Bereich der ortsfesten Kontakte gelangen, anzieht. Er erfüllt somit eine Doppelfunktion. Zweckmäßigerweise sind die Öffnungen für die Flüssigkeit im Führungsrohr und die Einbaustelle des ortsfesten Drahtringmagneten eng nebeneinander angeordnet, so daß letzterer die Verunreinigungen sofort beim Eintritt ins Führungsrohr abfangen kann.
  • Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Schnittansicht des Kontaktgebers.
  • Mit 1 ist ein Gewindestopfen bezeichnet, der in eine entsprechende Öffnung im nicht gezeigten Behälter mit der zu kontrollierenden Flüssigkeit einschraubbar und in dessen Bohrung 2 ein Isolierteil 3 abgedichtet befestigt ist. In dem Isolierteil 3 sind die metallischen Träger 4 und 5 für die elektrischen Kontakte 6 und 7 eingebettet. Am Kontaktträger 4 ist ein Anschluß 8 für eine nicht gezeigte elektrische Zuleitung einer Signalvorrichtung vorgesehen, während der Kontaktträger 5 mit einem Ringansatz 9 über den Stopfen 1 und den Flüssigkeitsbehälter an Masse liegt. Mit dem Gewindestopfen 1 ist das aus nichtmagnetischem Werkstoff bestehende Führungsrohr 10 für den Schwimmer 11 fest verbunden. Zur Verminderung der Reibung im Führungsrohr sind am Umfang des Schwimmers 11 mehrere warzenförmige Ansätze 12 vorgesehen.
  • Im Zentrum der einen Stirnseite des Schwimmers 11 ist ein Zapfen 13 befestigt, auf dem die Kontaktscheibe 14 in bestimmten Grenzen axial-beweglich und als Taumelscheibe schwenkbar gelagert ist. Dadurch ist auch bei z. B. fertigungbedingter ungleicher Bauhöhe der Kontakte 6,7 eine einwandfreie Kontaktgabe sichergestellt. Diese Maßnahmen sind bekannt und gehören nicht zum Gegenstand der Neuerung.
  • Zur Erzeugung einer schlagartigen Schaltung bei einem bestimmten Flüssigkeitsstand ist in einer Sicke 15 an der Innenwand des Führungsrohres 10 ein mehrpoliger Drahtringmagnet 16 befestigt, der mit einem am Schwimmer 11 zur Beeinflussung der Schalthysterese des Kontaktgebers verschiebbar angebrachten, ebenfalls mehrpoligen Drahtringmagnet 17 zusammen wirkt. Die Anzahl der Pol ? paare beider Drahtringmagnete ist gleich. Zur Erleichterung der Montage sind die Drahtringmagnete 16, 17 als offene Ringe ausgebildet, die sich durch Eigenfederung auf dem Schwimmer 11 bzw. in der Sicke 15 halten. Die Haltekraft des Drahtringmagneten muß so groß sein, daß dieser seine Einstellage auch bei starken Erschütterungen, wie sie z. B. im Kraftfahrzeugbetrieb auftreten, beibehält.
  • Ein Teil der Öffnungen 18 für die Flüssigkeit ist im Führungsrohr im Bereich der Sicke 15 bzw. des Ringmagneten 16 vorgesehen, wodurch magnetisch beeinflußbare Verunreinigungen in der Flüssigkeit sofort bei ihrem Eintritt in das Führungsrohr vom Magneten 16 angezogen und damit von den Kontakten 6, 7 und 14 ferngehalten werden. Der Abstand des Ringmagneten 16 von den Kontakten 6,7 und 14 ist ferner derart gewählt und das von diesem erzeugte Magnetfeld ist so groß, daß alle übrigen mit der Flüssigkeit, z. B. durch die Öffnungen 18, in der Stirnseite des Führungsrohres, in die Nähe der genannten Kontakte kommenden magnetischen Verunreinigungen ebenfalls vom Magneten 16 angezogen werden. Dadurch ist eine einwandfreie Kontaktgabe über einen längeren Zeitraum gewährleistet.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche. 1./Schwimmergesteuerter Kontaktgeber zum Einbau in Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Kraftstoff-und
    Ölbehälter, bestehend aus einem in einem Führungsrohr mit Öffnungen füjldie Flüssigkeit beweglichen Schwimmer mit einer Kontaktscheibe, die bei einem bestimmten Flüssigkeitsstand durch die Anziehungskraft eines ortsfesten Magneten zwei ebenfalls ortsfeste Kontakte überbrückt und dadurch einen Signalstromkreis schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Magnet aus einem mehrpoligen Drahtringmagnet (16) besteht, der mit einem am Schwimmer (11) axial verschiebbar angebrachten, ebenfalls mehrpoligen Drahtringmagnet (17) zusanmenwirkt und die ortsfesten Kontakte (6,7) mit Abstand umfaßt.
  2. 2./Schwimmergesteuerter Kontaktgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfest angeordnete Drahtringmagnet (16) in einer Sicke (15) an der Innenwand des Führungsrohres (10) befestigt ist und die Öffnungen (18) für die Flüssigkeit im Bereich der Sicke (15) vorgesehen sind.
  3. 3./Schwimmergesteuerter Kontaktgeber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Drahtringmagnete (16, 17) als offene Ringe ausgebildet sind, die sich durch Eigenfederung auf ihrenverschiedenen Befestigungsstellen (15, 11) halten.
DE1962V0013860 1962-03-22 1962-03-22 Schwimmergesteuerter kontaktgeber. Expired DE1850878U (de)

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Publications (1)

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DE1850878U true DE1850878U (de) 1962-05-03

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DE (1) DE1850878U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2702394A1 (de) * 1976-02-04 1977-08-11 Seim Kontakteinsatz fuer fluessigkeitsbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2702394A1 (de) * 1976-02-04 1977-08-11 Seim Kontakteinsatz fuer fluessigkeitsbehaelter

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