DE2228683C2 - Beschleunigungs- und verzögerungsabhängige, elektrische Schaltvorrichtung zum Einbau in Fahrzeuge - Google Patents

Beschleunigungs- und verzögerungsabhängige, elektrische Schaltvorrichtung zum Einbau in Fahrzeuge

Info

Publication number
DE2228683C2
DE2228683C2 DE2228683A DE2228683A DE2228683C2 DE 2228683 C2 DE2228683 C2 DE 2228683C2 DE 2228683 A DE2228683 A DE 2228683A DE 2228683 A DE2228683 A DE 2228683A DE 2228683 C2 DE2228683 C2 DE 2228683C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mass
ball
mass ball
damping
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2228683A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2228683A1 (de
Inventor
Artur 7060 Schorndorf Föhl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722265717 priority Critical patent/DE2265717C2/de
Priority to DE2228683A priority patent/DE2228683C2/de
Priority to US368972A priority patent/US3927286A/en
Priority to GB2785473A priority patent/GB1440771A/en
Priority to GB884976A priority patent/GB1440772A/en
Priority to JP6548873A priority patent/JPS5724613B2/ja
Publication of DE2228683A1 publication Critical patent/DE2228683A1/de
Priority to US05/569,096 priority patent/US4022998A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE2228683C2 publication Critical patent/DE2228683C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/14Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S200/00Electricity: circuit makers and breakers
    • Y10S200/29Ball

Description

Die Erfindung betrifft eine beschleunigungs- und verzögerungsabhängige elektrische Schaltvorrichtung zum Einbau in Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Schaltvorrichtungen werden häufig dazu verwendet, die Sperrung von Aufwickelautomaten von Sicherheitsgurten im Gefahrenfall schnell und sicher einzuleiten, wenn das mit solchen Sicherheitsgurten ausgerüstete Fahrzeug einer bestimmten Grenzbe-
b5 schleunigung oder Grenzverzögerung unterworfen wird.
Bei der gattungsgemäßen Schaltvorrichtung (DE-GmS 70 03 708) liegt die Massekugei auf den in
einer horizontalen Ebene liegenden Stirnflachen eines Magneten auf. Dadurch kann die Massekugel nach dem Auslenken bei Oberschreiten eines vorgegebenen Beschleunigungs- bzw. Verzögerungswertes nicht selbsttätig in ihre stabile Ruhelage zurückkehren. Die Massekugel muß vielmehr von Hand mittels eines Auslöseknopfes, der nach jedem Auslenken der Massekugel betätigt werden muß, in die Ruhelage zurückgebracht werden. Für wiederholte elektrische Schaltvorgänge ist diese Schaltvorrichtung darum nicht geeignet. .Tollte der Fahrzeuginsasse nach der Auslenkung der Massekugel vergessen, den Auslöseknopf zu betätigen, dann kann mit der Schaltvorrichtung der Schaltvorgang im Gefahrenfalle nicht ausgeführt werden, so daß der Fahrzeuginsasse nicht gesichert ist. Beim Zurückholen kann die Massekugel auch zwischen dem Auslöseknopf und dem Magneten eingeklemmt und dadurch nicht in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden. Die Rückholeinrichtung erfordert darüberhinaus einen erheblichen konstruktiven und nerstellungstechnischen Aufwand sowie einen verhältnismäßig großen Raumbedarf, wodurch die Schaltvorrichtung in der Herstellung verteuert wird und zu einer Vergrößerung der Schaltvorrichtung führt.
Bei einer anderen bekannten Schaltvorrichtung (US-PS 36 19 524) ist für die Massekugel ebenfalls eine Rückholeinrichtung vorgesehen, die durch federelastische Zungen gebildet wird. Wenn die Massekugel aus ihrer Ruhelage ausgelenkt wird, rollt sie auf einer ebenen Fläche einer Kontaktplatte, bis sie an die Zungen gelangt und eine oder zwei dieser Zungen elastisch verformt. Die infolge des Verbiegens der Zungen auftretende Rückstellkraft soll dafür sorgen, daß die Massekugel wieder in ihre Ausgangslage zurückgerollt wird. Diese Rückstellkraft kann aber nicht genau eingestellt werden, da sie vom Grad der elastischen Verbiegung der Zungen abhängt. Darüberhinaus muß die durch die Zungen hervorgerufene Rückstellkraft stets genau so gerichtet sein, daß die Massekugel wieder in ihre Ruhelage zurückrollt. Eine solche Schaltvorrichtung arbeitet aber nicht zuverlässig und ist zum Einbau beispielsweise in Aufrollautomaten von Sicherheitsgurten nicht geeignet, bei denen sehr strenge Sicherheitsvorschriften erfüllt werden müssen.
Es sind auch Schaltvorrichtungen bekannt US-PS 28 06 916 und 35 42 984, DE-GmS 19 36 591), bei denen die Massekugel durch Federkraft in ihrer Ausgangslage gehalten wird. Solche Schaltvorrichtungen haben jedoch keine ausreichende Ansprechempfi.idlichkeit, weil diese entscheidend vom Einfluß der Federkraft abhängt. Bei der Herstellung ist es schwierig, die Federn so genau abzupassen, daß mit nur ganz geringen Abweichungen von dem geforderten Grenzwert der Beschleunigung bzw. Verzögerung gerechnet werden kann. Nach dem Auslenken der Massekugel £.us ihrer Ruhelage kann sie nicht mehr in ihre Ausgangslage zurückkehren, weil in ihren Bewegungsweg jeweils ein Sperrteil gelangt, der erst von Hand betätigt werden muß, um den Weg für die Massekugel freizugeben. Bei der Schaltvorrichtung nach der US-PS 28 06 916 rollt die Massekugel nach ihrem Auslenken auf einer ebenen Fläche, so daß das Zurückholen der Massekugel in ihre Ausgangslage Schwierigkeiten bereitet. Die Massekugel der Schaltvorrichtung nach der DE-GmS 19 36 591 liegt flächig auf einem Kontaktstück auf, so daß keine definierte Ruhelage für die Massekugel gegeben ist.
Diese muß daher mittels eines Gegenstückes in der Ruhelage festgehalten werden. Hierzu sind verhältnismäßig hohe Druckkräfte notwendig, die die Ansprechempfindlichkeit der Schaltvorrichtung erheblich verringern.
Die Massekugel der Schaltvorrichtung nach der US-PS 35 42 984 liegt auf einem flexiblen Teil auf, der beim Auslenken der Massekugel aus der Ruhelage elastisch nach unten gebogen wird, wodurch die Massekugel aus ihrer Ruhelage bis zur Anlage an einer Gehäusewandung rollt Da die Ansprechempfindlichkeit
iü von der Elastizität des flexiblen Teiles abhängt, kann mit dieser Schaltvorrichtung keine sehr hohe Ansprechempfindlichkeit erreicht werden.
Es sind auch Schaltvorrichtungen bekannt (US-PS 29 26 233), bei denen die Massekugel im Bereich des Randes einer Gehäusebohrung flächig auf einer Schrägfläche und auf einem in der Gehäusebohrung liegenden Kontaktteil aufliegt. Infolge der flächigen Abstützung auf der Schrägfläche spricht die Massekugel erst bei höheren Beschleunigungs- bzw. Verzögerungswerten an, so daß die Schaltvorrichtung nur eine geringe Ansprechempfindlichkeit hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Schaltvorrichtung bei einfacher Herstellung und unter Verwendung nur weniger Bauteile mit hoher Ansprechempfindlichkeit so auszubilden, daß die Massekugel aus einer definierten, eine bestimmte Ansprechwelle aufweisenden Ruhelage bei Überschreiten des vorgegebenen Grenzwertes der Beschleunigung bzw. Verzögerung auslenkt und nach Ausführen ihrer Schaltfunktion sofort wieder in ihre Ausgangslage selbsttätig zurückkehrt, so daß die Massekugel für einen erneuten Schaltvorgang zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindurigsgemäßen Schaltvorrichtung wird die Massekugel bei Oberschreiten des vorgegebenen Beschleunigungs- oder Verzögerungswertes aus ihrer Ruhelage ausgelenkt und gelangt auf die Schrägfläche, die den Schaltweg der Massekugel zur Ausführung ihrer Schaltfunktion bildet. Unmittelbar nach ihrer Aussteuerung kehrt die Massekugel auf die Schrägfläche selbsttätig wieder in ihre stabile Ruhelage zurück. Zusätzliche Rückführeinrichtungen sind hierzu nicht erforderlich, so daß die Schaltvorrichtung für wiederholte Schaltvorgänge eingesetzt werden kann. Die Schaltvorrichtung ist daher besonders zur Verwendung bei Aufrollautomaten von Sicherheitsgurten geeignet. Sofort nach Aufhebung der Massenwirkung kehrt die Kugel selbsttätig in ihre Ausgangslage zurück und ist für
so einen erneuten Steuervorgang betriebsbereit. Der Fahrzeuginsasse ist dadurch in hohem Maße gesichert, weil die Rückstellung der Massekugel nicht davon abhängt, daß der Fahrzeuginsasse nach seiner Auslenkung die Massekugel manuell wieder in ihre Ausgangslage zurückbringt. Mit der Schrägfläche kann diejenige Ansprechschwelle sehr genau eingestellt werden, bei der die Massekugel aus ihrer Ruhelage ausgelenkt werden soll. Je nach Schräglage dieser Schrägfläche kann die Ansprechempfindlichkeit der Schaltvorrichtung und damit die Ansprechempfindlichkeit des gesamten Sicherheitsgurtsystems exakt an die jeweils geforderten Grenzwerte angepaßt werden. Die Schrägfläche kann hierbei mit höchster Genauigkeit in einem spanabhebenden Vorgang, beispielsweise durch Drehen
(V) oder Schleifen, bearbeitet werden. Der die Schrägfläche aufweisende Bauteil kann auch als Preß- oder Spritzgußteil einfach hergestellt werden. Es ist demgemäß auf einfache Weise möelich. den AnsDrcchwert der
Schaltvorrichtung bei Bruchteilen der Erdbeschleunigung g, beispielsweise bei 0,4 g und weniger, genau festzulegen, weil dieser Grenzwert von der Schräglage der Schrägfläche in bezug auf die Horizontale unmittelbar abhängt, wenn der Durchmesser der Massekugel fc tgelegt ist. Da keine Rückholeinrichtung für die Massekugel erforderlich ist, kann die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung sehr klein gebaut werden, so daß auch der Einbauraum für die Schaltvorrichtung klein gehalten werden kann.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 11 jeweils in einem Längsschnitt verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Schaltvorrichtungen.
Die Schaltvorrichtung arbeitet beschleunigungs- und/oder verzögerungsabhängig und hat ein topfartiges Gehäuse 1, das mit einem (nicht dargestellten) Fahrzeug fest verbunden ist. Im Gehäuse 1 sind zwei durch eine isolierte, von einem aus Isolierstoff bestehenden Rohrstück gebildete Zwischenschicht 7 voneinander getrennte Kontaktringe bzw. Kontaktrohrabschnitte 13, 14 angeordnet, deren Stirnflächen 13a, 14a auf einem gemeinsamen Kegelmantel 15 liegen, der in F i g. 1 mit einer Horizontalen einen Winkel 16 bildet und der gleichachsig zum inneren Kontaktring 13 angeordnet sowie mit seiner Kegelspitze nach unten gerichtet ist. Der Winkel 16 wird vorteilhaft geringfügig kleiner gewählt als derjenige Neigungswinkel, den die Massekugel 2 nach dem Ausheben aus ihrer stabilen Ruhelage infolge der Beschleunigungskraft noch überwinden kann. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich die Kugel nach dem Ausheben noch bis zur Kontaktgabe nach außen bewegen kann. Der innere Kontaktring 13 hat eine Bohrung 3, deren Wandung 4 mit der Stirnfläche 13a des inneren Kontaktringes eine Begrenzungskante 5 bildet, auf der die Massekugel 2, die eine metallisch leitende Oberfläche hat, in ihrer Ruhelage mit Linienberührung aufliegt. Die Eingriffstiefe der Massekugel 2 in die Bohrung 3 wird durch deren Radius r bestimmt, der kleiner als der Radius der Massekugel ist. Die der Massekugel zugewandte Stirnseite der Zwischenschicht 7 endet mit geringem axialem Abstand unterhalb der Stirnflächen 13a, 14a der beiden Kontaktringe 13, 14, so daß zwischen den beiden Kontaktringen eine Rille gebildet wird.
Betrachtet man den Grenzfall der Aussteuerung, so nimmt man den Schwerpunkt der Massekugel 2 mit 5 an. Grenzfall bedeutet, daß das Gehäuse 1 plötzlich mit einer bestimmten Verzögerung aufgehalten wird und die rviassekugei sich infoige ihrer Trägheit in ihrer Trägheitsrichtung weiterbewegt Dabei gilt folgende Beziehung:
Hierbei bedeuten G das Gewicht der Massekugel 2, r der Radius der Bohrung 3, m die Masse der Kugel, b die Beschleunigung und h der Abstand des Schwerpunktes S der Massekugel von der Begrenzungskante 5. Hieraus ergibt sich exakt die Ansprechschwelle der Schaltvorrichtung. Wird dieser Grenzfall überschritten, wird die Massekugel 2 über die Begrenzungskante 5 herausgekippt und gelangt dabei auf die beiden Kontaktringe, so daß eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden aus Metall bestehenden oder mit metallischen Überzügen versehenen, konzentrisch zueinander lie genden Kontaktringen hergestellt wird. Dieser Vorgang entspricht praktisch einem Impulsschaltvorgang mit Schließerkontakten. Da es ohne weiteres konstruktiv möglich ist, sehr kurze Wegstrecken zu erzielen, kann die Schaltverzögerung auf sehr kleine Werte festgelegt werden. Wenn man die Stirnfläche 13a des inneren Kontaktringes 13 gegen die Ringachse hin mit einer Neigung versieht, die dem in einem Fahrzeug bei Steigungs- bzw. Talfahrt vorkommenden Verhältnissen entspricht, so zeigt sich bei dieser Ausführungsform mit ausgeprägtem, die Ansprechschwelle bestimmendem Verharrungspunkt für die stabile Ausgangslage der Massekugel, daß sich die Grenzwerte der Beschleunigung bzw. Verzögerung entsprechend dem Kosinuswert des Neigungswinkels ändern und somit für kleine Neigungswinkel praktisch vernachlässigt werden können. Radial nach außen wird der Weg der Massekugel 2 von der Innenwand des topfartigen Gehäuses 1 begrenzt. Besonders stabile Verhältnisse ergeben sich, wenn der Radius r der Bohrung 3 das 0,1 bis 0,45fache des Durchmessers D der Massekugel, vorzugsweise das 0,2 bis 0,4fache dieses Durchmessers, beträgt. Wenn beispielsweise der Radius der Bohrung 3 30% des Kugeldurchmessers ausmacht, beträgt der Höhenabstand des Kugelschwerpunktes S40% des Kugeldurchmessers D. Der Ansprechwert liegt in diesem Falle bei einer Beschleunigung oder Verzögerung von 75% der Erdbeschleunigung g. Die Dicke der Zwischenschicht 7 kann ausreichend klein gehalten werden, so daß die Massekugel 2 nur sehr kleine Wege zurücklegen muß, um die leitende Verbindung zwischen den beiden Kontaktringen 13, 14 herzustellen. Dadurch kann eine sehr hohe Ansprechempfindlichkeit erreicht werden.
Über Leitungen 17,18, die an die Kontaktringe 13,14 angeschlossen sind, kann der Steuerimpuls von den Kontaktringen weitergeleitet werden. Der innere Kontaktring 13 ist über die Leitung 18 mit einer Stromquelle B verbunden. Der Kegelwinkel 16 ist so bemessen, daß er von der durch die Verzögerung bzw. Beschleunigung auf die Massekugel 2 wirkenden Kraft leicht überwunden wird. In F i g. 1 ist die Massekugel bei 2' in der Stellung angedeutet, in der sie Kontakt mit dem äußeren Ring 14 hat. Nach ihrer Auslenkung und Kontaktgabe kehrt die Massekugel 2 auf den Schrägflächen 13a, 14a selbsttätig in ihre Ausgangslage zurück.
Treten senkrecht zur Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsrichtung 19 auf die Massekugel 2 starke Kräfte auf, so müssen Maßnahmen zur Dämpfung dieser Kräfte getroffen werden. Dies ist beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 verwirklicht Auf der Massekugel 2 ist ein beispielsweise zylindrischer Stößel 20 als Dämpfungsmasse gelagert, der in einer gehäusefesten Deckplatte 2! verschiebbar gelagert isi und ϊϊϊίί seinem Gewicht auf die Massekugel drückt Vorzugsweise wird der Stößel aus einem Kunststoff hergestellt, der gute Dämpfungseigenschaften aufweist Bei Anordnung einer zusätzlichen Dämpfungsmasse müssen die Stützzonen für die Massekugel entsprechend korrigiert werden, da zusätzlich ein weiteres Gewicht auf die Massekugel wirkt und die Reibverhältnisse sich im Bereich der Dämpfungsmasseanlage an der Massekugel ändern.
Treten extrem starke Senkrechtbeschleunigungen und/oder sehr kurze Schwingungen auf und ist die Dämpfungsmasse 20 gem. Fig.2 nicht mehr ausrei-
chend, so läßt sich dadurch Abhilfe schaffen, daß gem. Fig.3 die Dämpfungsmasse ein im wesentlichen geschlossener, dünnwandiger Hohlzylinder 22 mit kleinen Reibungskörpem 23 als Füllung ist Zweckmä-
ßigerweise werden kleine Kugeln verwendet, die bei eventuell auftretenden Senkrechtbeschleunigungen durch Aneinanderreihen Reibungsarbeit leisten. Die Massekugel 2 hat keine Möglichkeit, diese Reibungsarbeit nach oben zu überwinden. Die Reibungskugeln können aus Stahl oder Kunststoff bestehen. Wie F i g. 3 weiter zeigt, kann der innere Kontaktring 13 mit einer aus einem stark dämpfenden Werkstoff hergestellten Hülse 24 ausgekleidet sein. Auf diese Weise ist eine maximale Dämpfung der Massekugel 2 erreichbar. Hierbei läßt sich in einfacher Weise erreichen, daß auch bei starken Vertikalbeschleunigungen die Massekugel immer sicher in ihrer Ausgangslage bleibt, ohne Schaltvorgänge auszuführen und nur bei entsprechend starken Beschleunigungs- oder Verzögerungswerten ihre Auflage verläßt, wenn beispielsweise ein Unfall eintritt.
Bei der Ausführungsform gem. F i g. 4 wird mit flüssigen Mitteln die angestrebte Dämpfung erreicht. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen sind die Kontaktringe 13,14 vorgesehen. Das Gehäuse 1 hat einen geschlossenen Boden Γ. Der Gehäuseinnenraum ist mit einer Flüssigkeit 24a als Dämpfungsmasse, beispielsweise Transformatorenöl, gefüllt, das keine elektrische Leitfähigkeit hat, und mittels eines Deckels 25 flüssigkeitsdicht verschlossen. Der durch die Flüssigkeitssäule über der Massekugel 2 wirksame statische Druck und darüberhinaus die dynamische Dämpfung infolge der Viskosität der Flüssigkeit sorgen dafür, daß bei vertikalen Beschleunigungen die Massekugel sicher auf dem inneren Kontaktring 13 gehalten wird und die Masse bei in vertikaler Richtung erfolgenden Stoßen eine starke Dämpfung erfährt. Diese Dämpfungswirkung hängt erheblich von der Viskosität der verwendeten Flüssigkeit ab. Die hierbei sich ergebende verringerte Schaltgeschwindigkeit bei horizontalen Beschleunigungs- oder Verzögerungswerten kann für verschiedene Anwendungsfälle nachteilig sein. Zur Erhöhung der Schaltgeschwindigkeit und zur Vermeidung von Schaltfunken oder Lichtbogen bei der Kontaktgabe und Kontakttrennung kann es vorteilhaft sein, wenn hierbei der die Kugel umgebende Hohlraum stark evakuiert ist, vorzugsweise auf einem Absolutdruck von 100 Torr und weniger liegt. Sehr vorteilhaft ist ein Innendruck von etwa 10 Torr, der verhältnismä-Big leicht aufrechterhalten werden kann und gegenüber einem normalen Außenluftdruck den Vorteil mit sich bringt, daß erst bei wesentlich erhöhten Spannungen Funkenüberschläge oder gar Lichtbogen an den Kontakten entstehen können.
F i g. 5 zeigt eine Schaltvorrichtung, bei der das Dämpfungsglied nach Art eines Bürstenhalters 26 ausgebildet ist, an dessen freiem Ende 27 eine flexible Leitung 28 angeschlossen ist. Der Bürstenhalter ist aus leitendem Werkstoff hergestellt und ruht auf der Massekugel 2, die auf einem isolierten Ring 29 abgestützt ist, der von einem Kontaktring 30 umgeben ist Der Außenkontaktring 30 ist mit einer Leitung 31 fest verbunden, so daß beim Auslenken der Massekugel über den Bürstenhalter 26 und die Massekugel 2 sowie über den Kontaktring 30 ein Steuerimpuls über die Leitungen 28 und 31 weitergegeben wird.
Die Ausführungsfonn nach F i g. 6 hat ein Gehäuse 32, das vorteilhaft aus einem nichtleitenden Werkstoff hergestellt ist Das Gehäuse 32 ist mit einer Bohrung 33 versehen, deren Wandung mit einer Kegelfläche 38 eine ringförmige Begrenzungskante 35 bildet, auf der die Massekugel 34 aufliegt Auf der Massekugel 34 ruht eine Druckplatte 36, die Teil eines Hebels 37 ist. Bei Überschreiten eines vorgestimmten Beschleunigungsbzw. Verzögerungswertes gelangt die Massekugel 34 auf die schiefe Kegelfläche 38 in Richtung 39, wodurch die Druckplatte 36 angehoben und ein Stößel 40 eines Mikroschalters 41 betätigt wird, der mit dem Gehäuse 32 fest verbunden ist. Über Schalterleitungen 42,43 wird der Schaltimpuls weitergeleitet.
Das Gehäuse 44 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 7 weist im wesentlichen den gleichen Aufbau wie das Gehäuse 32 nach Fig.6 auf. Das Gehäuse 44 ist jedoch mit einem Deckel 45 geschlossen, der mit dem Gehäuse fest verbunden ist. Auf der Massekugel 46 liegt ein Dämpfungsglied 47, das vertikal verschiebbar im Deckel 45 gelagert und als Dauermagnet ausgebildet ist. !m Decke! 45 sind in einem Glasröhrchen Reedkontakte 48 angeordnet, die beim Aussteuern der Massekugel 46 durch den Dauermagneten 47 in gegenseitigen Kontakt gelangen. Über Leitungen 49, 50 wird der Schaltimpuls von den Reedkontakten weitergegeben.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, kann der Aufbau in Abwandlung der Ausführungsform nach F i g. 7 so gewählt sein, daß der als Dämpfungsmasse wirkende Dauermagnet 47 nicht auf einen Reedkontakt, sondern auf zwei Feldplatten 51, 52 wirkt und den Schaltimpuls über Steuerleitungen 53, 54 weitergibt. Mit den Feldplatten 51, 52 kann eine schnelle Schaltfunktion ausgelöst werden.
Bei der Ausführungsform gem. F i g. 9 entspricht der Unterteil im wesentlichen der Ausführungsform nach den F i g. 6 bis 8. In einem Verschlußdeckel 55 ist mittig ein Weicheisenkern 56 verschiebbar gelagert und von einer Spule 57 umgeben. Der Weicheisenkern 56 taucht mit seinem oberen Endabschnitt in die Induktionsspule 57 ein. Beim Aussteuern der Massekugel 46 wird der Weicheisenkern 56 in Richtung 59 nach oben verschoben, so daß durch Induktionsänderung der Steuerimpuls erzeugt wird.
Die Schaltvorrichtung nach Fig. 10 zeigt ein im wesentlichen offenes, topfartiges Isolierstoffgehäuse 59, in dem die Kontaktringe 60,61 isoliert angeordnet sind. Der innere Kontaktring 61 ist mit einem dünnwandigen Kunststoffteil 62 ausgefüttert, auf dem sich die Massekugel 63 an einer ringförmigen Begrenzungskante 64 abstützt. Die Massekugel 63 kann aus ferromagnetischem Werkstoff bestehen oder eine Überzugsschicht aus ferromagnetischem Werkstoff aufweisen. Um bei auftretenden vertikalen Beschleunigungen die Massekugel 63 sicher in ihrer Lage zu halten, ist unterhalb der Kugel 63 ein Dauermagnet 65 angeordnet dessen Kraftlinien dauernd auf die metallische Kugel einwirken und sie nach unten ziehen. Beim Aussteuern der Kugel wird in bekannter Weise über Leitungen 66, 67, die mit den Kontaktringen 60, 61 verbunden sind, der Steuerimpuls weitergeleitet
Die Schaltvorrichtung nach F i g. 11 hat ein Gehäuse 68, das in seinem topfartigen Innenteil einen Kontaktring 69 aufweist der mit einem dämpfenden bzw. federnden Werkstoff 70 hinterfüttert ist Der innere Kontaktring 71 ist ähnlich wie der Kontaktring 13 gem. F i g. 1 ausgebildet Bewegt sich die Massekugel 72 in die gestrichelte Lage 73, so wird zwischen dem Kontaktring 71 und dem im topfartigen Teil untergebrachten Kontaktring 69 über die angeschlossene Leitung 73, 74 die Schaltfunktion ausgelöst Die Hinterfütterung des Kontaktringes 69 bringt den Vorteil mit sich, daß bei der beschleunigten Bewegung der Massekugel 72 keine harten Stöße auf den Kontaktring 69 ausgeübt werden.
In weiterer Ergänzung können die senkrecht zur Beschleunigungsebene wirkenden Kräfte, die die Massekugel in Schwingungen versetzen können, dadurch abgefangen werden, daß die Schaltvorrichtung federnd bzw. elastisch im Fahrzeug etwa senkrecht zur Fahrzeugebene aufgehängt wird. Etwaige Einflüsse auf die Massekugel, die durch die Dämpfungsglieder je nach Anordnung hervorgerufen werden, brauchen hierbei nicht mehr berücksichtigt zu werden. Darum ist durch eine klare Berechnung die entsprechende Stützlage der Massekugel vorausbestimmbar.
Beim Einbau der beschriebenen Schaltvorrichtungen in ein Kraftfahrzeug ergeben sich folgende Verhältnisse: Bei Geradeausfahrt wird beim Überschreiten des festgelegten Beschleunigungs- bzw. Verzögerungswer-
tes ein Signal gegeben, das beispielsweise die Blockierung der Aufrollautomaten für die dort vorgesehenen Sicherheitsgurte bewirkt. Werden Kurven mit hoher Geschwindigkeit durchfahren, so wird die Massekugel infolge der Zentrifugalkraft aus ihrer Ruhelage ausgehoben und bewegt sich dann nach außen, wobei ebenfalls ein Kontakt betätigt wird. Wenn jedoch die Schaltvorrichtung beispielsweise bei Fahrt in einer überhöhten Kurve nicht ansprechen soll, so besteht die Möglichkeit, die Begrenzungskante für die Massekugel so auszubilden, daß die Schaltvorrichtung nicht anspricht, solange die kritische Fliehkraft nicht erreicht ist. Es ist somit möglich, innerhalb der horizontalen Funktionsebene in jeder Richtung einen beliebigen Beschleunigungs- bzw. Verzögerungswert vorzugeben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Beschleunigungs- und verzögerungsabhängige elektrische Schaltvorrichtung zum Einbau in Fahrzeuge, mit einer als Trägheitskörper wirkenden, vorzugsweise eine metallisch leitende Oberfläche aufweisenden Massekugel, die in einer stabilen Ruhelage auf einer wenigstens annähernd in einer waagerechten Ebene liegenden Begrenzungskante eines Ausschnittes aufliegt, der einen die Eingriffstiefe der Massekugel bestimmenden Radius hat, der kleiner als derjenige der Massekugel ist, die mit wenigstens einem elektrischen Kontakt zusammenarbeitet, der mit Abstand von der in ihrer Ruhelage befindlichen Massekugel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Zusammenwirken mit dem elektrischen Kontakt (13, 14) vorgesehene Schaltweg für die Massekugel (2) unter Vermeidung eines in den Bewegungsweg der Massekugei gelangenden Sperrteifes durch eine an den Ausschnitt anschließende, in Richtung auf die Massekugel (2) ansteigende Schrägfläche (13a, 14a) gebildet ist, und daß die Schnittlinie zwischen der Ausschnittswandung (4) und der Schrägfläche die Begrenzungskante (5) des Ausschnittes (3) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (r)des Ausschnittes (3) etwa das 0,1 bis 0,45fache des Durchmessers (D) der Massekugel (2), vorzugsweise das 0,2 bis 0,4fache dieses Durchmessers, ausmacht.
3. Beschleunigungs- und verzögerungsabhängige elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Ausschnitt von einem als Tragstück ausgebildeten metallischen Ring begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (13) mit einer Stromquelle ^verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (13) von einem weiteren metallischen Ring (14) konzentrisch umgeben und gegenüber diesem isoliert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (13a, 14a) wenigstens einer der Ringe (13,14), vorzugsweise des inneren Ringes (13) in der Schrägfläche liegt, die vorzugsweise eine Kegelmantelfläche ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der in ihrer Ruhelage befindlichen Massekugel (2) eine in vertikaler Richtung wirkende Dämpfungsmasse (20, 22,23,24,26,47,58) aufliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmasse ein Dämpfungsglied ist, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (22) hülsenartig ausgebildet und an seinem unteren Abschnitt mit einem Boden versehen ist, mit dem das Dämpfungsglied auf der Massekugel (2) aufliegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im hülsenartigen Dämpfungsglied (22) aus Stahl oder Kunststoff bestehende Reibungskugeln (23) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Ring (13) mit einem Isolierstoffring (24) ausgefüttert ist, dessen Stirnseite in der Schrägfläche liegt und die Auflagekante für die Massekugel (2) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Massekugel (2) in einem vorzugsweise aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse untergebracht ist, dessen Innenraum mit einer dämpfenden Flüssigkeit (24ajl insbesondere mit Transformatorenöl, gefüllt ist
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Massekugel (2) in einem evakuierten Hohlraum liegt, der insbesondere unter einem Druck von weniger als 100 Torr, vorzugsweise etwa 10 Torr, steh L
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhelage der Massekugel (2) unterhalb ihres Mittelpunktes (S) ein Dauermagnet (65) angeordnet ist
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet daß auf der Massekugel (2) eine Druckplatte (36) liegt, die in Wirkungsverbindung mit einem Mikroschalter (41) steht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmasse ein als Dämpfungsglied wirkender Dauermagnet (47) ist, der mit einem Reedkontaktsatz (48) eine Schaltfunktion auszuüben vermag.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmasse ein Dauermagnet (47) ist, der auf wenigstens eine Feldplatte (51,52) einwirkt und bei Auslenkung der Massekugel (46) einen Schaltimpuls in dieser Feldplatte erzeugt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, das die Dämpfungsmasse ein Weicheisenkern (46) ist, der mit einer Induktionsspule (57) zusammenarbeitet.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmasse nach Art eines Bürstenhalters (26) ausgebildet ist, der mit einem Kabelanschluß (28) versehen ist und bei Aussteuerung der Massekugel über einen in unmittelbarer Nähe der Ruhelage der Massekugei angeordneten Kontaktring (30) die Schaltfunktion ausführt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Massekugel (72) in einem topfartigen Gehäuse (68) untergebracht ist, das einen zur Ruhelage der Massekugel gleichachsigen Kontaktring (71) und einen zu diesem koaxialen zweiten Kontaktring (69) aufweist, der gegenüber dem Gehäuse durch einen dämpfenden und/oder federnden Werkstoffzwischenring (70) hinterfüttert ist.
DE2228683A 1972-06-13 1972-06-13 Beschleunigungs- und verzögerungsabhängige, elektrische Schaltvorrichtung zum Einbau in Fahrzeuge Expired DE2228683C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722265717 DE2265717C2 (de) 1972-06-13 1972-06-13 Beschleunigungs- und verzögerungsabhängige Schaltvorrichtung zum Einbau in Fahrzeuge
DE2228683A DE2228683C2 (de) 1972-06-13 1972-06-13 Beschleunigungs- und verzögerungsabhängige, elektrische Schaltvorrichtung zum Einbau in Fahrzeuge
US368972A US3927286A (en) 1972-06-13 1973-06-11 Inertia type switch having bridging ball contactor and plural, concentric conductive ring array
GB2785473A GB1440771A (en) 1972-06-13 1973-06-12 Acceleration and retardation responsive control devices
GB884976A GB1440772A (en) 1972-06-13 1973-06-12 Acceleration and retardation responsive control devices
JP6548873A JPS5724613B2 (de) 1972-06-13 1973-06-12
US05/569,096 US4022998A (en) 1972-06-13 1975-04-17 Acceleration and retardation responsive electric control device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2228683A DE2228683C2 (de) 1972-06-13 1972-06-13 Beschleunigungs- und verzögerungsabhängige, elektrische Schaltvorrichtung zum Einbau in Fahrzeuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2228683A1 DE2228683A1 (de) 1973-12-20
DE2228683C2 true DE2228683C2 (de) 1982-01-21

Family

ID=5847600

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2228683A Expired DE2228683C2 (de) 1972-06-13 1972-06-13 Beschleunigungs- und verzögerungsabhängige, elektrische Schaltvorrichtung zum Einbau in Fahrzeuge

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3927286A (de)
JP (1) JPS5724613B2 (de)
DE (1) DE2228683C2 (de)
GB (2) GB1440771A (de)

Families Citing this family (46)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4022998A (en) * 1972-06-13 1977-05-10 Foehl Artur Acceleration and retardation responsive electric control device
GB1530283A (en) * 1975-03-12 1978-10-25 Inertia Switch Ltd Inertia-dependent switching devices
GB1531973A (en) * 1975-05-13 1978-11-15 Inertia Switch Ltd Plunger-release inertia-dependent switching devices
US4042796A (en) * 1975-10-15 1977-08-16 Zink Enterprises Security Systems Inertia switch for sensing vibration forces
JPS52132383A (en) * 1976-04-28 1977-11-07 Sanwa Kogyo Kk Vibration and inclination switch
DE2627158C2 (de) * 1976-06-16 1983-06-30 Braun Ag, 6000 Frankfurt Bügeleisen ohne nennenswertes Wärmespeichervermögen mit einer im Heizstromkreis liegenden Sicherheitsausschalteinrichtung
US4168410A (en) * 1977-02-11 1979-09-18 Norris Albert B Motion sensing alarm switch
US4408196A (en) * 1981-04-06 1983-10-04 Freeman Albert J Seismic alarm system
US4528559A (en) * 1981-04-06 1985-07-09 Freeman Albert J Seismic actuation system
US4433317A (en) * 1982-01-18 1984-02-21 Mechanical Enterprises, Inc. Controlled floating contactor switch
WO1984002446A1 (en) * 1982-12-20 1984-07-05 Raoul G Fima Intermittently illuminated fishing lure
US4503298A (en) * 1983-10-31 1985-03-05 Garford Andrew M Wheel motion indicator
DE3534309A1 (de) * 1985-09-26 1987-04-02 Junghans Gmbh Geb Aufschlagschalter fuer zuender
DE8710663U1 (de) * 1987-08-04 1988-09-01 Petz, Guenter, 8500 Nuernberg, De
US5121100A (en) * 1989-11-03 1992-06-09 Gallo Joseph S Brake light
JP2555025Y2 (ja) * 1989-11-08 1997-11-19 日本精工株式会社 加速度センサ
JPH0492353U (de) * 1990-12-26 1992-08-11
GB2263580B (en) * 1992-01-17 1996-02-14 Hamlin Electronics Europ Ltd A switch assembly
US5209343A (en) * 1992-01-21 1993-05-11 Comus International Electrical tilt switch
US5285032A (en) * 1992-12-31 1994-02-08 Robinette David H Ball switch
DE4412294A1 (de) * 1994-04-09 1995-10-12 Braun Ag Sicherheitsabschaltung
US5744872A (en) * 1995-07-14 1998-04-28 Trw Inc. Inertia responsive apparatus
JPH1048241A (ja) * 1996-08-06 1998-02-20 Takata Kk 加速度センサ
JP3687285B2 (ja) * 1997-07-02 2005-08-24 カシオ計算機株式会社 傾き検出装置
US5955713A (en) * 1997-10-03 1999-09-21 Circle Seal Corporation Tilt switch array for electronic orientation detection
US6028275A (en) * 1999-07-13 2000-02-22 Jou; Tien-Ming Tilt switch
FR2816753B1 (fr) * 2000-11-14 2003-07-04 Gaz De Petrole Appareil a gaz a securite commandee par la gite et interrupteur utilise a cet effet
GB2380548B (en) * 2001-10-05 2003-11-19 Jung-Tsung Wei Vibration sensor device
WO2003032345A1 (en) * 2001-10-10 2003-04-17 Sonionmicrotronic A/S A multifunctional switch
US6518523B1 (en) * 2001-11-13 2003-02-11 Tien-Ming Chou Tilt switch
DE10158416C1 (de) * 2001-11-29 2003-07-17 Karlsruhe Forschzent Multi-Kugelschalter-Anordnung in Schicht-/Plattenbauweise
US6852935B2 (en) 2002-10-30 2005-02-08 Itron, Inc. Tilt switch
IL163313A (en) * 2004-08-02 2010-06-16 Asaf Gitelis Vibration sensor for boundary fences
JP2007033089A (ja) * 2005-07-22 2007-02-08 Ubukata Industries Co Ltd 加速度スイッチ
US8387531B2 (en) * 2007-02-28 2013-03-05 Tessera, Inc. Impact sensing switch
US8941397B2 (en) 2010-11-09 2015-01-27 Karlsruher Institut Fuer Technologie Movement and position identification sensor
DE102011052612A1 (de) 2010-11-09 2012-06-06 Karlsruher Institut für Technologie Bewegungs- und Lageerkennungssensor
US20120325629A1 (en) * 2011-06-22 2012-12-27 Xiao-Feng Li Tilt Switch
US8242392B1 (en) 2011-11-01 2012-08-14 John Ondracek Multi-directional momentum-change sensor and methods of use
DE102011086656A1 (de) 2011-11-18 2012-05-03 Takata-Petri Ag Sensor
DE102012106045A1 (de) 2012-07-05 2014-01-23 Karlsruher Institut für Technologie Bewegungs- und Lageerkennungssensor umfassend einen Halbleiter-Chip
KR101352435B1 (ko) 2012-09-07 2014-01-20 주식회사 동부하이텍 반도체 소자 및 그 제조 방법
KR101352434B1 (ko) * 2012-09-07 2014-01-22 주식회사 동부하이텍 반도체 소자 및 그 제조 방법
DE102016119832A1 (de) * 2016-10-18 2018-04-19 Illinois Tool Works Inc. Anordnung zum Betätigen eines Bauteils eines Fahrzeugs
CN108242359A (zh) * 2018-02-08 2018-07-03 杭州亨安科技有限公司 一种表面贴装机械式惯性开关
CN113530770B (zh) * 2021-09-03 2022-09-09 贾星 一种风力发电机组叶片的超声波除冰装置

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1662979A (en) * 1927-05-07 1928-03-20 Paul R Nelson Circuit closer
US2182300A (en) * 1938-04-04 1939-12-05 Paul C Mccandless Emergency circuit breaker
US2806916A (en) * 1956-01-20 1957-09-17 Gibble Glenn Safety circuit breaker
US2892049A (en) * 1957-04-08 1959-06-23 Northrop Corp Magnetic switch
US2926223A (en) * 1957-07-02 1960-02-23 Earl C Netterfield Electrical control
US3158705A (en) * 1962-12-04 1964-11-24 Robert W Bliss Combination graze and impact switch
US3354434A (en) * 1964-01-17 1967-11-21 Jr Bernard Edward Shlesinger Circuit programming system and method
US3562455A (en) * 1968-03-27 1971-02-09 Malcolm M Mcqueen Mechanical displacement type flow switch with fluid state maintenance heating means
US3542984A (en) * 1968-07-24 1970-11-24 Sylvania Electric Prod Impact switch
DE1936591A1 (de) * 1969-07-18 1971-02-04 Bradaczek Dr Hans Vidicon-Einkristalldiffraktometer
US3621163A (en) * 1970-01-19 1971-11-16 Acb Corp Inertia switch
DE7003708U (de) * 1970-02-04 1971-04-08 Eberspaecher J Sicherheitseinrichtung
US3619524A (en) * 1970-05-08 1971-11-09 Gen Motors Corp Sensor
JPS5021617Y1 (de) * 1970-11-28 1975-06-30
US3733448A (en) * 1972-01-11 1973-05-15 C Brady Inertia type switch with adjustable selective seating surface for movable contact
JPS4946059U (de) * 1972-08-03 1974-04-23

Also Published As

Publication number Publication date
GB1440771A (en) 1976-06-23
GB1440772A (en) 1976-06-23
US3927286A (en) 1975-12-16
DE2228683A1 (de) 1973-12-20
JPS5724613B2 (de) 1982-05-25
JPS4962964A (de) 1974-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2228683C2 (de) Beschleunigungs- und verzögerungsabhängige, elektrische Schaltvorrichtung zum Einbau in Fahrzeuge
WO2019138015A1 (de) Magnetorheologische bremseinrichtung und verfahren
DE2630553A1 (de) Fahrzeugempfindliche sperreinrichtung fuer automatikgurte
EP0391227A2 (de) Beschleunigungs- oder Verzögerungssensor
EP0761505A1 (de) Kupplung für ein verlagerbares Sicherheitsteil eines Fahrzeugs, insbesondere für einen Überrollbügel
DE3536201A1 (de) Einrichtung zum erfassen der relativen position von zwei relativ zueinander bewegbaren teilen
DE3725758C1 (de)
DE3930077C2 (de) Impulssensor
DE4035257A1 (de) Beschleunigungssensor
DE2609984C3 (de) Trägheitsschalter
DE3311083C2 (de)
DE2422743A1 (de) Traegheitsschalter mit kugelbetaetigtem auslenkbarem kontakt
DE2812689C2 (de) Piezoelektrischer Beschleunigungsaufnehmer
EP0304091B1 (de) Dämpfungseinrichtung
DE4101060A1 (de) Neigungssensor
DE3830108C2 (de) Neigungsgeber
DE2123361B2 (de) Aufpralldetektor
DE1911816A1 (de) Magnet-Druckanzeiger
DE2942551A1 (de) Alarmanlage, insbesondere fuer fahrzeuge
WO1987002946A1 (en) Acceleration detector
DE2928328C2 (de) Diebstahlsicherung für Fahrzeuge
DE3915069C2 (de)
DE10304830B4 (de) Stoßimpulssensor
DE1850878U (de) Schwimmergesteuerter kontaktgeber.
DE1002691B (de) Anordnung zur Bestimmung des Fuellungsgrades von Zentrifugen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8369 Partition in:

Ref document number: 2265717

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2265717

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 2265717

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2265717

Format of ref document f/p: P