DE7003708U - Sicherheitseinrichtung - Google Patents

Sicherheitseinrichtung

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DE7003708U
DE7003708U DE19707003708 DE7003708U DE7003708U DE 7003708 U DE7003708 U DE 7003708U DE 19707003708 DE19707003708 DE 19707003708 DE 7003708 U DE7003708 U DE 7003708U DE 7003708 U DE7003708 U DE 7003708U
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DE
Germany
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ball
housing
magnet
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electrical conductor
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DE19707003708
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Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
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J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/14Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch

Landscapes

  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

Sicherheitseinrichtung.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtuni;:, bei welcher durch überschreiten einer auf sie wirkenden Kraft ein Stromkreis unterbrochen oder geschlossen wird.
Line derartige Sicherheitseinrichtung ist vielseitig verwendbar. Sie kann z. B. als Anzeigevorrichtung für unzulässig hohe Beschleunigungen eines Fahrzeuges verwendet werden. 12in anderes Verwendungsgebiet ist die Abschaltung einer Brennstoffzufuhr 3u«i einem Fahrzeug oder bei einer Fahrzeugheizung nach omci. JnfiiJ]. Bei Fahrzeugen ist es oft notwendig, daß bei überschreiten einer vorbestimmten Beschleunigung im Fahrzeug Aggregate ein- oder ausgeschaltet werden zur Vermeiden von Folgegefahren oder zur Λι·- zeige von Notsituationen. Besonders wichtig ist es z. F-., nach einem Auffahrunfall den Warnblinkgebcr als Warnung für die nachfolgenden Fahrzeuge zuzuschalten.
Line für die genannten Zwecke geeignete Sicherheitseinrichtung muß insbesondere eine hohe Ansprechgenauigkeit aufweisen und möglichst nach allen Seiten beim Überschreiten einer auf sie wirkenden Kraft ansprechen. Ferner muß sie derartig gestaltet sein, daß sie keiner Wartung bedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an sich eine ;~icherheitsvorrichtung aufzuzeigen, die bei einfacher Bauweise die gestellten Forderungen nach hoher Ansprechgenauigkeit erfüllt. se Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dai' sich in einer· Gehäuse mindestens ein Magnet und in einem freien Raum obrrhni des Magneten eine freibewegliche magnetisch weiche Xu^ci -mti unterhalb dieser Kugel ein in seiner Höhe einstellbarer XontaKtsri f.x angeordnet ist.
Um nacli Ansprechen der Sicherheitseinrichtung diese wieder in -?τ-fachcr Weise einzuschalten, hat es sich in einer V/eitcrfuuriinr-. der Erfindung als zweckmäßig herausgestellt, dar. in dcK Rautr oberhalb der Kugel ein gegen eine Feder in Richtung auf die Xt1^eI bewegliches Bauteil, z. n. ein Aus1öseknapf angeordnet ist. Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß gemäß einer Weiter führung der Lrfindung seitlich der Kugel niiidestens ein
weiterer Kontakts ti ft angeordnet ist. Dieser zusatzliche Kontaktstift kann auch als Kontaktring ausgebildet sein. Zum Anschluß an ein Warngerät oder einen elektrischen Stromkreis sind zweckmiißif.crweisc elektrische Leiter an den Kontaktstift und dem oder den Magneten angeordnet.
Die erfindungsgemäße Sicherheifceinrichtung hat den Vorteil, daß nur ein einziges loses Teil verwendet wird und keinerlei .Mechanik oder sonstige Llektronik nötig ist. Daher kann diese sehr kleine Sich.erh.eixseinrichtung leicht und ohne weiteren Aufwami z. B. in dem Armaturenbrett eines Pkw oda- in dem Schal tpxilt eines Schienenfahrzeuges eingebaut sein. Hin vorteilhaftes Anwendungsgebiet ist die Verwendung als Beschleunigungsgeber, um beim Cberschreiten einer bestimmten Beschleunigung, z. B. infolge Aufpralls ein Warngerät einzuschalten und/oder die Treibstoffzufuhr abzuschalten. So kann z. B. sichergestellt werden, daß beim Überschlagen eines fkw soiort die Zündung und damit die Benzinzufuhr .ibge-' schaltet wird.
tin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben-In eincir- Gehäuse (1) ist in dem freien Raum (8) eine magnetisch weiche Kugel (3) eingebracht. Diese Kugel (3) wird durch einen in den Boden .!es Gehäuses (1) eingebrachten kreisringförmigen Magneten (2) gehalten. In der Län-sachse dieses kreisringföruiijTcn f-kij·;-^ netcr. (2) ist ein in seiner Höhe einstellbarer Kompaktstift (7) anreoplnct, alt dem das Magnetfeld auf eine vorgegeuene Haitekmft eingestellt werden karm. Um die Kugel nach dem Ansprechen der Sicherheitseinrichtung, d. h., nach einem Herausspringen der Kugel (3) vieder betriebsbereit zu machen, ist in dem freien Raum (S) oberhalb «lex IIugcl (5} ein gegen eine Feder (4) wirkendes Bauelement (5) als Auslösekxtopi angebracht* Dieser Auslöseknopf (5) durciulringt den Gchii.iseueckel (6). An den Magnet (2) ist ein elektrischer Leiter {10} und an dem Kontaktstift (7) ein elektrischer Leiter (11) zum Anschluß an eine nicht dargestellte Bcttcrie nr.rr- j bracht. Bei diesem Ausfühxungsbeispiel wird mit dem Abheben der I
(3j von dein Magneten (2) der Stromkreis unterbrochen, Soll I
gleichzeitig mit dex lÜTiterbTechunig ein Anzeigegerät oder dergl. j
angeschlossen «erden, so "sixä ein weiterer elektrischer Leiter (12) i
vorgesehen. Wenn das Gehäuse (1) aus einem metallischen Werkstoff j
entj se i;arin dieser Leiter (12} an das Gehäuse (1) angeschlos- ι
1J52 D
sen sein, wandelt es sich jedoch un ein Kunststoffgehäuse, r.-s v.-jr·' mindestens ein weiterer Kontaktstift oder Xontaktrin«: (9) in ils je Gehäuse (1) angeordnet. Der in diesem Fall geschlossene Stromkreis geht über die elektrischen Leiter (10) und C12).
Die Arbeitsweise der crfindungsgeisäßen Sicherheitseinrichtung ist folgende:
Im Betriebszustand liegt die Kugel (3) auf den kreis ringförmigen Jla^netcn (2) auf. Durch den in Jct Längsachse des Magnete« (2) angeordneten, in seiner iiöhc einstellbaren Kontaktstift C7) »ann die Kraft, rait welcher die Kugel (3) auf dem i-Jagncten (2) gehalten vird, eingestellt werden. Jc größer der Abstand zwischen den Xontaktstift (7) und der Kugel (3) ist, desto geringer ist die Hai tekraft und desto eapfindlicher die Sicherheitseinrichtung. In diesen Betriebszustand stellt die Kugel (3) die elektrische Verbindung zwischen Lcituii^eii (iuj und {11) dar. Wenn in diesen fitrnrskreis Ja:» Zündschloß des i'kv geschaltet ist, dann bedeutet Jics, da£ die Zündung nur eingeschaltet sein kann, wenn und solange die Kugel (3) den Stromkreis schließt. Sobald die Kugel (3) durch eine auf sie wirkende Kraft ihre Lage verändert, wird der Stromkreis tinterbrocher, und danit i:. a. auch der Treibstoffzufl-aS abgestellt. Bei der Lageveränderung tritt die Kugel (3) aus «ion einstellbaren Kraftfeld des Magneten (2) heraus und wird sicli - wie in der Zeichnung punktiert angezeigt - an einen Abschnitt des iin-;-ncten (Zj festhalten und gleichzeitig entweder das Gehäuse OD oder einen weiteren in den Gehäuse (1) angeordneten Kontaktstift oder Kontaktring (9) tnngieTen. iienn nun an dem Gehäuse (1) bzw. an dem Kontaktring (9) ebenfalls ein elektrischer Leiter (12) ant-;ccr!nct ist, schließt die Kugel (3) diesen neuen Stromkreis bei glciciizcitiger Trennung des alten. Ober diesen Stromkreis - I.ciicr C10)-;[agRCt (2) - Kugel (3) - Kontaktring (9) - Leiter {12} - kanr= ein V/nrngcrüt eingeschaltet vrerden.
Es liegt durchaus im Rahmen der Erfindung, in die Sicherheitseinrichtung anstelle des einen ringförmigen Magneten auch zvci oder mehrere Magnete einzubauen, sodaß die iCugel völlig getrennte elektrische Kreise schalten kann.

Claims (1)

  1. Z ι·
    η s η- τ ü dr. c
    1) Sicherheitseinrichtung, cci welcher durch Überschreiten einer auf sie einwirkenden Kraft ein Stromkreis unterbrochen oder geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Gehäuse (1) nindestens ein Magnet (2} und in einem freier Raum (8) oberhalb des Magneten {2} eine fTeibewegliehe, magnetisch weiche Kugel (3J land unterhalb dieser Kugel (3) ein in seiner Höhe einstellbarer Kontaktstift (7) angeordnet ist.
    2) einrichtung-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Raun £8) oberhalb deT Kugel (3) ein gegen eine Feder (4) in Richtung auf-JIe Kugel (33 bewegbares Baltteil (5) angeordnet ist.
    3) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch.gekennzeichnet, daß seitlich der Kugel (3) mindestens ein weiterer Kontaktstift (9) in den Gehäuse (1) angeordnet ist.
    4) Linrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch f.e
    daß der in der Höhe der Kugel (3) in dem Gehäuse (1) angeordnete zusätzliche Kontaktstift (9) als Kontaktring ausgebildet ist.
    5) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß εη dem Magneten (2) ein elektrischer Leiter {10} unä an dem Kontaktstift (7) ein elektrischer Leiter (11) angeordnet ist.
    6) binriditung nacn einen der Ansprüche 1-4, dadurch j-ck net, daß an den Magneten (2) ein elektrischer Leiter ;'1.0) an dem Kontaktring ein weiterer elektrischer Leiter nuecoj.m*-* ist,
    T) Linrichtung nach Anspruch 5 odeT 6, dadurch gckennzcichrct, daß zwischen den elektrischen Leitern eine Stromquelle und ein Anzeigeinstrument angeordnet ist.
    IWWW Γ W W O. if . /I
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    8) Linrichtunr. nach Anspruch I oder 2, dadurch gckejiazeicbiier,^
    daß das Gehäuse (1) aus einen metallischen Werkstoff üestch--..
    S) binrichtunc nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch
    ■ «kennzeichnet, daß das Gehäuse Cl) aus einer. Kunststoff besteht.
    • 13
    η r\ η
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DE (1) DE7003708U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2228683A1 (de) * 1972-06-13 1973-12-20 Artur Foehl Beschleunigungs- und verzoegerungsabhaengige, elektrische schaltvorrichtung
DE2265717C2 (de) * 1972-06-13 1983-07-07 Artur 7060 Schorndorf Föhl Beschleunigungs- und verzögerungsabhängige Schaltvorrichtung zum Einbau in Fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2228683A1 (de) * 1972-06-13 1973-12-20 Artur Foehl Beschleunigungs- und verzoegerungsabhaengige, elektrische schaltvorrichtung
DE2265717C2 (de) * 1972-06-13 1983-07-07 Artur 7060 Schorndorf Föhl Beschleunigungs- und verzögerungsabhängige Schaltvorrichtung zum Einbau in Fahrzeuge

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