DE1923631A1 - Unterbrechervorrichtung,die Bestandteil eines elektrischen Stromkreises ist,der zum Speisen der elektrischen Einrichtungen von sich automotorisch bewegenden Gegenstaenden,z.B. Kraftfahrzeugen,dient - Google Patents
Unterbrechervorrichtung,die Bestandteil eines elektrischen Stromkreises ist,der zum Speisen der elektrischen Einrichtungen von sich automotorisch bewegenden Gegenstaenden,z.B. Kraftfahrzeugen,dientInfo
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Description
8. Mai 1969 P 1765 rese
AmaXdo Cient), Angiolino Moreschi Verona /ITALIEN
Unterbrechervorrichtung, die Bestandteil eines elektrischen
Stromkreises ist, der zum Speisen der elektrischen Einrichtungen von sich automotorisch bewegenden Gegenständen, z.B.
Kraftfahrzeugen dient
Die Erfindung betrifft eine Unterbrechervorrichtung die Bestandteil eines elektrischen Stromkreises ist, der zum
Speisen der elektrischen Einrichtungen von sich automotorisch bewegenden Gegenständen, z.B. Kraftfahrzeugen dient. .
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— ρ —
Es ist bekannt, daß in vielen Fällen, z.B. bei Kraftfahrzeugen, die einen Straßenunfall erlitten haben, die Entstehung
von Funken in Teilen der noch unter Strom befindlichen elektrischen Einrichtungen das Entzünden des Brennstoffs be- ·;
wirkt, der aus einem Vorratsbehälter des Fahrzeugs austritt. Das Fahrzeug kann in Brand geraten, es ergibt sich
hieraus oft der Tod der Fahrzeuginsassen. Hiergegen hat es . bisher keine sichere Abhilfe gegeben. Demgegenüber- ist die
den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung
zu dem Zweck entwickelt worden, im Augenblick eines eine Beschädigung oder eine Zerstörung des Kraftfahrzeuges
bewirkenden Stosses oder Schlages die Unterbrechung des den Strom zu den einzelnen Apparaturen führenden Stromkreises
zu bewirken, derart, daß auf diese V/eise der Brand des Kraftfahrzeugs
und die sich hieraus ergebenden schweren unerwünschten Folgen ausgeschlossen werden. -
) Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen,
daß die Unterbrechung des Stromkreises selbst unter der Einwirkung der Trägheitskraft auf eine Betätigungsmasse stattfindet,
die sich hierbei aus ihrer Überbrückungsstellung
zwischen den Enden von zwei einander" zugeordneten Leitern des
Stromkreises entfernt, die sie in der Ausgangslage einnimmt und in der sie die beiden Leiterenden miteinander verbündet
und den Stromkreis schliesst, wobei diese Bewegung aus der Ausgangslage oder Überbrückungssteilung heraus in die Öffnungsstellung infolge eines plötzlichen Stosses oder Schlages
stattfindet, der auf die Vorrichtung bzw. den diese tragende
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Gegenstand ausgeübt wird. Das erfinderische Konzept, nach dem die oben beschriebene Vorrichtung in verschiedenen Formen entsprechend
den weiter unten dargestellten Ausführungsbeispielen realisiert werden kann, basiert auf dem Prinzip der Trägheit,
nach dem eine beachtliche, nicht vernachlässigbare Masse bestrebt ist, in dem Zustand der Ruhe oder der Bewegung in dem
sie sich gerade befindet zu verbleiben. Im besonderen wird beim Erfindungsgegenstand die zweitgenante Alternative ausgenutzt,
nämlich daß eine beachtliche Masse bestrebt ist, den Kräften Widerstand entgegenzusetzen die ihren Bewegungszustand
im Raum verändern wollen, wobei sie das Bestreben hat, sich in der Bewegungsrichtung, die sie vorher eingenommen
hatte, weiterzubewgen. Eine solche beachtliche Masse, die
elektrisch leitend ist, dient beim Erfindungsgegenstand als Brücke und bildet ein Zwischenglied zwischen den Enden von ·
zwei Leitungen, die in einem elektrischen Stromkreis enthalten sind, wobei cfeses Zwischenglied diesen Stomkreis in
seiner Schließstellung schliesst. Inn-erhalb gewisser Grenzen
befindet sich diese Masse jedoch bei der erfindungsgemäßen Anordnung in einem unstabilen Gleichgewichtszustand derart,
daß sie, wenn die Mittel, welche bei Unterbrechung ihrer Bewegung anhalten, sich löst und, indem sie ihre Bewegung fortsetzt,
die Unterbrechung des Stromkreises an der Stelle, an der sie die Brücke oder das Zwischenglied bildete, automatisch
hervorruft. Im Falle einer Anordnung gemäß einer ersten Ausführungsfona
des Erfindungsgegenstandes erfüllt die Vorrichtung dann ihre Aufgabe, wenn der von der Masse erhätene Stoss un-
_ 4. 909848/0672
gefähr eine Richtung hat, die mit derjenigen der Längsachse
x-x zusammenwirkt. In diesem Falle ist es zweckmäßig am Bord des Kraftfahrzeugs eine gewisse Anzahl von Vor-'richtungen
dieser Alb vorzusehen, deren Längsachsen untereinander sternförmig angeordnet sind. In einem solchen
Falle wäre unabhängig von der Richtung des Stosses sichergestellt, daß der Stromkreis der elektrischen Einrichtungen
an Bord des Kraftfahrzeugs unter der Wirkung der Masse in
der
f jedem Falle durch mindestens eine/erfindungsgemäßen Vorrichtungen
und hierbei insbesondere von der Vorrichtung, deren eigene Achse x-x mit der Stoßrichtung zusammenfällt,
unterbrochen wird. Im Falle einer Anordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform (Fig. 2) hat hingegen die besagte
beachtliche Masse eine kugelige Gestalt, wobei sie von zwei an den Polstellen der Kugel angreifenden Stützen oder
Unterstützungen gehalten wird. Die Unterbrechung des elektrischen Stromkreises infolge eines plötzlichen Schlages oder
Stosses wird durch Entfernen der Kugel aus den eigenen Sitzen unabhängig von der Richtung des erhaltenen Schlages oder
Stosses bewirkt. In allen Fällen ergibt sich, wie ersichtlich ist, eine erhöhte Empfindlichkeit der Vorrichtung aus
der Vorrichtung aus der Erhöhung oder Vergrößerung der benutzten Masse und aus der Empfindlichkeit der Federn, die
das Mittel zum Festhalten der Masse in der Gleichgewichtslage oder -stellung darstellen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1a eine erste Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung "bei in der Ruhelage befindlicher Masse in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 1b die Anordnung nach Fig. 1a bei sich in der Unterbrecherstellung
ebenfalls in einer Seitenansicht in einem axialen Schnitt und
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung in einer Seitenansicht in einem senkrechten axialen Schnitt.
Im weserüichen enthält die bezeichnete Torrichtung z.B. einen
hohlen zylindrischen Körper 1 aus elektrisch isolierendem Material, dessen Bodenstücke oder i.Enden 2,2' die Klemmen
oder Verbindungsstellen 9-9' <ier Enden A,B der Hauptleiter
des Verteilerstromkreises bilden, der am Bord des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Diese Klemmen oder Anschlußstellen
können als Mittel zum Regulieren der Wirkung der Federn 7,7' ausgebildet sein, indem sie mehr oder weniger tief in den
zylindrischen Körper 1 eingeschraubt werden können, so daß die Vorspannung der Feder auf diese Weise verä-ndert werden
kann. Der zylindrische Körper 1 ist mit Paaren 3»3 bzw. 31,
3' von Ausnehmungen oder Bohrungen ausgerüstet, die diametral einander gegenüberliegen und symmetrisch mit Bezug
auf die Mittelachse der Gesamtanordnung angeordnet sind.
In der Ruhestellung der Vorrichtung ist die Be tat igung smass e4-
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symmetrisch mit Bezug auf die mittlere -^uerebene angeordnet
und entlang dieser Ebene ist die Masse mit einer sie diametral durchdringenden zylindrischen Bohrung 5 versehen.
In dieser Bohrung sind die Zapfen 5'~5* eines Paares von
zwei gleich ausgebildeten Zapfen eingesetzt, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und in einander entgegengesetzten
Richtungen, jeweils nach ausserhalb der Masse 4, unter der Wirkung der Feder 5" "gedrückt werden, die zwischen
diesen Zapfen angeordnet ist.
Im übrigen können an den beiden axialen Enden der Masse 4-, die eine konvexe Oberfläche haben und symmetrisch mit Bezug
auf die mittlere Querebene der Anordnung x-x angeordnet sein können, die metallischen Pla-fen oder Kontaktstücke 6,6'
anliegen, die mit einer konkaven Fläche an der Masse anliegen. Diese Platten oder Kontaktstücke stehen unter der
Wirkung der einzelnen Druckfedern 7»7'» die zwischen den
Aussenwänden der Platten oder Kontaktstücke 6,6* und den entsprechenden
Enden oder Bödenstücken 2-2' des Körpers oder Gehäuses
1 angeordnetj sind.
Die biegsamen Kabelstücke 8,8' verbinden als elektrische
Leitungen die metallischen Platten 6,6' mit den Anschlußklemmen 9j9' der Enden A,B des elektrischen Stromkreises
des Kraftfahrzeugs. Auf diese Weise kann, wenn die Vorrichtung sich in der unwirksamen Stellung oder Ausgangsstellung
bzw. Ruhestellung befindet, der Strom z.B. γη x
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A-B über 9-8-7-6-4-6'-7'-8'-9X gehen. Wenn infolge
eines Stosses auf das Fahrzeug der etwa in Richtung der Achse x-x ausgeübt wird, der Körper bzw. das Gehäuse in
seiner eigenen Bewegung anhält, wird die Masse die Reaktion
der Feder 7' oder 7 überwinden und sich aus ihrer Gleichgewichtsstellung
innerhalb des Körpers entlang der Achse x-x je nach der vorher vom Fahrzeug vollführten Bewegung
verstellen, z.B. wie in Fig. 1b gezeigt ist, in Richtung auf das Bodenstück oder ,das Ende 2' des Körpers, wobei die
Platte 61 mitgenommen wird, bis die Zapfen 5Ί51 <ien Löchern
3Ί51 an der rechten Seite des Körpers oder Gehäuses gegenüberliegen.
Wenn die Zapfen 5'-5' in&ie Löcher eindringen,
bleibt die Masse 4- in der jetzt eingenommenen Stellung
stehen und blockiert, wobei der Stromkreis unterbrochen bleibt, infolge der Tatsache, daß zwischen der Platte 6 und
der entsprechenden Fläche der Masse 4· ein Abstand vorhanden
ist, wie aus Fig. 1b hervorgeht.
Wenn demzufolge die Vorrichtung an Bord eines Kraftfahrzeugs
verwendet wird, wird sie, wenn dieses Fahrzeug mit gleichförmiger Bewegung oder mit normalen Geschwindigkeitsänderungen
fährt, in der in Fig. 1a gezeigten Gleichgewichtsstellung verbleiben, dexart, daß die Stromversorgung von der Batterie zu
den verwendeten elektrischen Vorrichtungen und Apparaturen normal ist. Wenn infolge eines plötzlichen Halts des Fahrzeugs
oder infolge eines Stosses bei einem Zusammenstoß bei einem Unfall, z.B. wenn das Fahrzeug mit einem anderen Fahr-
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zeug zusammenstößt, dieses Gleichgewicht gestört wird, verstellt sich die Masse 4- plötzlich entlang der Linie
x-x nach vorn oder nach hinten. Wenn der Schlag oder Stoß eine beachtliche Intensität hat, wird die Masse 4-,
indem sie die Reaktion der einen oder anderen der beiden Federn 7,7' überwindet, die entsprechende extreme Stellung
einnehmen, und hier wird sie anhalten und die allgemeine Unterbrechung des Stromkreises bewirken, wie in Figo 1b gezeigt
ist.
Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gpmäß der Erfindung
ist, wie bereits gesagt worden ist, in Fig. 2 gezeigt. Diese Ausführungsform gehorcht denselben Vorschriften und benutzt
dasselbe Prinzip, das auch der Vorrichtung nach Fig. 1a und 1b zugrunde liegt. Der äussere Körper ist aus einem Gehäuse aus
elektrisch isolierendem Material gebildet, an dessen Boden
die Anschlußklemme 28 des Endes A1 eines Stromleiters befestigt
ist, während an der Decke 29' die Anschlußklemme 28'
des Endes oder Kopfes B' desselben Stromkreises befestigt ist. Im besonderen endet der Schenkel der Anschlußklemme
im Innern des Gehäuses mit einer Platte oder einem Kontaktstück 27j die seitlich isoliert ist und mit einer Stützfläche
oder einem Sitz 26 versehen ist, der kugelkalottenförmig
oder konkav nach innen gewölbt ist. Der Schenkel der Anschlußklemme 28* endet mit einer Platte 22', die in
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das zylindrische Stück oder Rohrstück 22 eingeschraubt ist
und die sich im Inneren des Gehäuses 29-29' befindet, der-■
art, daß die Möglichkeit gegeben ist, die Reaktion einer Feder 24 aufzunehmen, Das zylindrische Stück 22 - an dessen
Stelle auch ein prismatisches Stück verwendet werden kann stellt eine Führung für die VerStellbewegungen des kapseiförmigen Elementes 23 dar, das eine kugelkalottenförmig nach
innen gewölbte Stützfläche 21 trägt, die nach innen gerichtet ist und im Zentrum die Bohrung 21* trägt. In den freien Raum
zwischen dem Element oder Rohrstück 22 und dem kapseiförmigen Element 23 ist eine Feder 24 eingesetzt, die als Druckfeder ausgebildet
und bestrebt ist, das kugelförmige Element 25 solaqge wie möglich, so wie es normalerweise vorkommen muß, in der in
Fig. 2 gezeigten Stellung zu halten. Das kapseiförmige Element 23 kann gegenüber dem Element oder Rohrstück 22 gewisse Ver*-
stellbewegungen entlang der zentralen Achse k-k erfahren, derart,
daß das kugelförmige Element 25» das die Masse darstellt, zwischen den Elementen 23 und 27 eingesetzt werden kann,· wobei
es infolge der elastischen Wirkung der Feder 24 in der Ruhestellung
der Vorrichtung in seiner Lage gehalten wird. Die Kraft der Feder 24 ist jedoch so gewählt, daß das System
empfindlich ist, wenn ein beachtlicher Stoß oder Schlag eintritt,
wodurch das die Vorrichtung tragende Kraftfahrzeug beansprucht
wird, unabhängig davon, in welcher Richtung die auf
das Fahrzeug wirkende Kraft verläuft. In der !Bat wirdcfer
über die Punkte A'-28-27-25-21-23-24-22-28'-B1 laufende Stromkreis
unterbrochen, wenn die Kugel 25 aus ihrer Lage her-
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- 1o -
austritt, wenn sie zwischen den Sitzen 21 und 26 entfernt wird. Es ist festzustellen, daß man, um die Funktion der
Anordnung zu verbessern, die Kugel 25» wie in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, mit einer seitlichen
Verlängerung 25' oder mit einer Ausn&tnung 25" versehen kann,
derart, daß die Kugel selbst mit Bezug auf die Achse k-k, welche die Zentren der beiden Sitze 21 und 26 an den entsprechenden
Unterstützungen 27 und 23 verbindet, sehr empfindlich
gemacht wird. Im übrigen wird zu dem Zweck, daß das System eine bessere elektrische Leitfähigkeit besitzt, ein
biegsamer elektrischer Leiter 3o vorgesehen, der dizäct die
Kugelkalotte 23 mit der Anschlußklemme 28' verbinden kann.
Die vorliegende Erfindung ist in einigen ihrer bevorzugten Ausführungsformen beschrieben und gezeichnet worden, es ist
jedoch klar, daß konstruktive Varianten in der Praxis verwendet werden können,ohne daß man damit aus dem Bereich der
Erfindung tritt.
- 11 909848/0672
Claims (9)
1.) ünterbrechervorrichtun^jdie Bestandteil eines elektrischen
Stromkreises ist, der zum Speisen der elektrischen Einrichtungen
von sich, automotorisch bewegenden Gegenständen, z.B,
Kraftfahrzeugen dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter-r
brechung des Stromkreises selbst unter der Einwirkung der Trägheitskraft auf eine Betätigungsmasse stattfindet, die
sich Herbei aus ihrer Überbrückungsstellung zwischen den .enden von zwei einander zugeordneten Leitern des Stromkreises
entfe-Efc, die sie in der Ausgangslage einnimmt und in der sie
die beiden Leiterenden miteinander verbindet und den Stromkreis
schließt, wobei diese Bewegung aus der Ausgangslage oder 'überbrückungsstellung heraus in die Öffnungs st ellung infolge
eines plötzlichen Stosses oder Schlages stattfindet, der auf die Vorrichtung bzw. den dxese tragenden Gegenstand
ausgeübt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigun^smasse infolge eines plötzlichen Stoßes oder
Schlages sich entlang der Längsachse der eigenen Führung bewegt, wenn der Beharrungs- oder Ruhezustand der Vorrichtung
geändert wird, derart, daß die Masse selbst bei ihrer Verstellung sich von einem leitenden Element des Stromkreises
abhebt und löst, das mit dem Ende eines der beiden zu verhindern Leitern des Stromkreises in elektrischer Verbindung
steht.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsmajsse sich von ihren Sitzen, die sie
in der normalen Laee einnimmt, bei einem in beliebiger
Richtung erfolgenden Schlag oder Stoss abheben kann.
4·. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehreren Vorrichtungen gleicher Art an
einem Kraftfahrzeug in sternförmiger Anordnung zueinander
^ zugeordnet ist«
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsmasse normalerweise in ihrer Mittelstellung mit Bezug auf das sie umgebende Gehäuse mit Hilfe
eines Paares von zwei gleich ausgebildeten Federn gehalten wird, die zwischen den Enden der Masse und dem Boden des
Gehäuses angeordnet sind, wobei der Masse noch Kontaktblöcke
zugeordnet sind, die mit Hilfe eines Leiters mit den entverbunden
sprechenden Enden des Gehäuses /sind, die an eine Anschlußklemme des betreffenden Leiters des elektrischen Stromkreises
befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungsmasse zwischen zwei Stützelementen angeordnet
ist, von denen jedes in elektrisch leitender Verbindung mit einer Anschlußklemme steht, die mit einem Leiter eines elektrischen
Stromkreises in Verbindung steht.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines dieser zur elastischen Halterung der Masse in ihrem Sitz dienenden Stützelemente,
sich in Längsrichtung gegenüber einem zweiten Stück bewegen kann, an dem die Anschlußklemme des entsprechenden
Leiters des Stromkreises angebracht ist, wobei diese Verstellbewegungen
elastisch durch die Wirkung einer Feder definiert werden, die zwischen denselben Stücken des Elementes
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmasse in einem zylindrischen
Gehäuse in Längsrichtung hin und her beweglich geführt ist, daß an beiden axialen Enden der Betätigungsmasse Kontaktstücke
unter Federdruck anliegen, die mit den zu verbindenden elektrischen Leitern in elektrisch leitender Verbindung
stehen, daß die Betätigungsmasse sich axial in der einen oder
sich
anderen Richtung so weit bewegen kann, daß sie/von dem Kontaktstück^
entgegengesetzen Ende abhebt·
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmasse sich axial zwischen zwei Endstellungen
hin und her bewegt, in denen sie mit Hilfe von z.B. federnden
Rastern feststellbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,6 und 7» dadurch geleinzeichnet,
daß die Betätigungsmasse Kugelform hat und die
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beiden Sitze, in denen sie einliegt und die an den Stützen oder Stücken vorgesehen sind, welche die Halterungaelemente
bilden, eine kugelkalottenförmige Wölbung haben, wobei die
Masse ihrerseits gegenüber ihrer Aussenfläche Vorspränge
oder Höhlungen bzw. Ausnehmungen haben kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmasse zwischen einem fest im Gehäuse angeordneten
Unterstützungselement und ®inem in einem Honrstück oder sonstigen Führungsstück an Gehäuse geführten,
unter Federdruck stehenden Unterstiizungselement entaalten
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch
gekennzeichnet, daß in jedem Fall das Gehäuse, welches das System bestehend aus Betätigungsmasse und aus den mit
dieser Masse verbundenen Teilen einschließt» am Kraftfahrzeug fest und s1a?r angebracht ist, wobei das System innerhalb
dieses Gehäuses bei einer plötzlichen Verstellung infolge
eines Schlages oder Stosses aus der Buhestellung oder
statischen Stellung herausgelangt.
9 0 9 8 4 8 / 0 6 7 % i /; M
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT6124968 | 1968-05-14 | ||
IT6130868 | 1968-12-03 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1923631A1 true DE1923631A1 (de) | 1969-11-27 |
Family
ID=27273742
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691923631 Pending DE1923631A1 (de) | 1968-05-14 | 1969-05-09 | Unterbrechervorrichtung,die Bestandteil eines elektrischen Stromkreises ist,der zum Speisen der elektrischen Einrichtungen von sich automotorisch bewegenden Gegenstaenden,z.B. Kraftfahrzeugen,dient |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1923631A1 (de) |
FR (1) | FR2008454A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1683312B1 (de) * | 1966-01-03 | 1970-04-23 | Franz Nuesing Fa | Rolladen aus mit hakenfoermigen Stegen ineinandergreifenden,im Querschnitt mit Hohlkammern ausgebildeten Staeben |
DE1784245B1 (de) * | 1968-07-22 | 1971-03-18 | Hardt Walter Werner | Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenbau eines Rolladenpanzers |
DE4139339A1 (de) * | 1991-11-29 | 1993-06-03 | Loebl Jean Pierre Dipl Ing | Verfahren zum nachtraeglichen nachweis der richtung und gegebenenfalls der intensitaet eines auf ein fahrzeug einwirkenden crash-stosses |
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-
1969
- 1969-05-06 FR FR6914473A patent/FR2008454A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-05-09 DE DE19691923631 patent/DE1923631A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2008454A1 (de) | 1970-01-23 |
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