DE7340029U - Elektrisches Schaltgerät mit Schraubenfeder - Google Patents

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Akt2.J G 73 400 29.0 / j Berlin und München iW

Unser Zeichens VPA 73/3301 La/Syr

Elektrisches Sohaltgerät mit Schraubenfeder

Die Neuerung bezieht sieh auf eine Schraubenfeder zur automatischen Montage in elektrischen Schaltgeräten.

Bei der Hontage von elektrischen Schaltgeräten werden beispielsweise zur Zuführung von Schrauben Büttelgeräte benutzt, die das Vereinzeln der Teile bewirken, so daß die Schrauben einzeln mit einer Schraubenzieherkling® automatisch in das Gewinde eingeführt werden können, in das sie eingedreht werden sollen. Bei elektrischen Schaltgeräten werden im allgemeinen auch eine Reihe von Schraubenfedern, beispielsweise Rückdruckfedern bei elektromagnetischen Schaltgeräten oder Kontaktdruckfedern bei Schaltbrücken benötigt, deren automatische Zuführung einen relativ großen Aufwand erfordert. Bringt man die bei Schaltgeräten handelsüblichen Schraubenfedern in einen Rütteltopf, so verhaken viele der Schraubenfedern untereinander, indem sich die Enden der Schraubenfedern zwischen die Windungen anderer Schraubenfedern legen. Werden derartige Rütteltöpfe benutzt, so wird hier eine Person benötigt, die die zusammenhängenden Schraubenfedern aussondert, da sonst ein Vereinzeln der Schraubenfedern nicht möglich ist. Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schraubenfeder zu schaffen, die zur automatischen Montage geeignet ist und die vor allem in Rütteltöpfen zur Anwendung kommen kann» Das der Neuerung zugrundeliegende Problem wird bei einer Schraubenfeder der obengenannten Art auf einfache Weise dadurch gelöst, daß der Windungsabstand in den Endbereichen kleiner als im Mittelbereich der Schraubenfeder ist. Es sind zwar bereits Schraubenfedern bekannt (DT-Gbm 1 933 386 und Product Engineering vom 21. Dez. 1959, Seite 69), deren

17.2.1975

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- 2 - *: !"' ' ; WA 73/2301 --A/

Windutigs ab stand in den Endbereichen kleiner als in ihrem Mittelbereich ist, wobei die Breite des Endbereiches größer als die Steigung der Schraubenfeder im Milbelbereich ist und der Abstand der Windungen in den Endbereichen kleiner als der Drahtdurchmesser der Windungen ist. Diese Schraubenfedern dienen zum einen zur Halterung eines Motorkompressorgehäusies bei einer Kältemaschine durch Eindrücken des einen Schraubenfederendes in ein Gewindeloch und andererseits zum Halten, eines Steckers in bezug auf eine Buchse, indem die dicht gewickelten Teile auf ein zylindrisches Teil aufgespannt werden. Durch die neuerungsgemäße Ausbildung der Schraubenfeder ist zumindest verhindert, daß sich die Schraubenfeder auf ihre Gesamtlänge mit einer parallel zu ihr liegenden weiteren Schraubenfeder verhakt· Noch nicht ausgeschlossen ist hierbei, daß der gesamte .Endbereich sich im Mittelbereich der benachbarten Schraubenfeder verklemmen kann. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Breite des Feldbereiches größer als die Steigung der Schraubenfeder im Mittelbereich ist. Ein Verhaken der Enden der Schraubenfedern im Mittelbereich benachbarter Schraubenfedern wird mit Vorteil dadurch vermieden, daß der Abstand der Windungen in den Endbereichen kleiner als der Drahtdurchmesser der Windungen ist«,

AnhandL der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben.

Die mit 1 bezeichnete Schraubenfeder hat dreizehn Windungen, die das Bezugszeichen 2 tragen. Jeweils vier Windungen 2 in den Endbereichen 3 sind so dicht aneinandergelegt, daß sich eine mit 4 bezeichnete Breite ergibt, die größer ist als die mit 5 bezeichnete Steigung der Schraubenfeder 1· Die Windungen 2 im Endbereich 3 können dicht an dicht liegen, Jedoch sollte der Abstand nicht größer sein als der Drahtdurchmesser der Windungen 2. Der Mittelbereich der Schraubenfeder 1 trägt das Bezugszeichen 6. 3 Schutzansprüche
1 Figur

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Claims (2)

1. :L8'02

   1· Schraubenfeder z\xr automatischen Montage in elektrischen Sehaltgeräten» dadurch gekennzeichnet, daß der Wlnduagsabstand in den Endbereichen (3) kleiner als im Mittelbereich (6) der Schraubenfeder (1) ist.
2. 2. Schraubenfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Breite (4) des Endbereiches (Ii) größer als die Steigung (5) der Schraubenfeder (1) im Mittelbereich (6) ist.

   3· Schraubenfeder nach Anspruch 1 oder Z, dadurch gekenn- '' zeichnet, daß der Abitand der Windungen (2) in den Sndbereichen (3) kleiner als der Drahtdurchsiesser der Windungen (2) ist.

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