DE1086363B - Transformator fuer elektrische Schweissverfahren - Google Patents

Transformator fuer elektrische Schweissverfahren

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DE1086363B
DE1086363B DEL30309A DEL0030309A DE1086363B DE 1086363 B DE1086363 B DE 1086363B DE L30309 A DEL30309 A DE L30309A DE L0030309 A DEL0030309 A DE L0030309A DE 1086363 B DE1086363 B DE 1086363B
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DE
Germany
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welding
screen
voltage winding
low
winding
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Pending
Application number
DEL30309A
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English (en)
Inventor
Rudolf Kuechler
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
    • H01F27/363Electric or magnetic shields or screens made of electrically conductive material
    • HELECTRICITY
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  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Transformator für elektrische Schweißverfahren Bei Transformatoren, die für Zwecke der elektrischen Schweißung verwendet werden, hat man im allgemeinen einem. Pol der Niederspannungswicklung geerdet. Daraus ergibt sich jedoch der Umstand, daß das Schweißgut selbst eine gut leitende Erdverbindung .haben muß, die unter Umständen nicht einfach herzustellen ist. Auch bereitet die Beseitigung von störenden Übergangswiderständen oft Schwierigkeiten. Besonders kritisch werden die Verhältnisse bei der gleichzeitigen Schweißung an mehreren Stellen, wobei die Schweißenergie einem einzigen Transformator entnommen wird, dessen Sekundärwicklung in verschiedene Teile aufgeteilt ist. Wird ein solches Schweißverfahren noch bei einer maschinellen, automatischen Schweißvorrichtung angewendet, so besteht die Möglichkeit, daß die Schweißstellen selbst völlig unterschiedlich behandelt werden, da der Schweißstrom durch die Verschiedenartigkeit der Übergangswiderstände zu den verschiedenen Schweißstellen an diesen erheblich unterschiedlich sein kann. Bei einer vorgegebenen Schweißzeit ist dann beispielsweise die eine Schweißstelle noch nicht fertig verbunden, während die andere schon verbrannt sein kann. Will man diese Nachteile vermeiden, so ist man gezwungen, vom einpolig geerdeten System abzugehen und mit beiden Polen die Schweißstelle möglichst direkt zu speisen. Ist aber mit einer solchen Schweißung irgendeine Art von Handarbeit verbunden, so ist in, diesem Fall die Unfallgefahr nicht unerheblich. Ein überschlag von der Hochspannungswicklung auf die Niederspannungswicklung und damit eine Gefährdung der an einem solchen Schweißgerät Arbeitenden gehört nicht zu den Seltenheiten.
  • Alle die geschilderten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Niederspannungswicklung zur Vermeidung von Überschlägen aus der Hochspannungswicklung mit einem eng anliegenden geerdeten, den Überstrom ableitenden Schirm umgeben ist. Dieser Schirm besteht zweckmäßigerweise aus einem in axialer Richtung geschlitzten Kupferblech. Zur besseren Verarbeitung des Schirmes ist es auch möglich, diesen aus einem dichten Metallgewebe herzustellen. Dadurch wird auch eine bessere Wärmeabfuhr aus der Niederspannungswicklung gewährleistet. Zweckmäßigerweise wird der Schirm an seinen Enden über die Niederspannungswicklung umgeschlagen, um eine möglichst allseitige Einhüllung der Niederspannungswicklung zu erreichen.
  • Es ist zwar schon bekannt, die mit der Primär-bzw. Sekundärwicklung versehenen Kernhälften durch einen isolierenden Belag voneinander zu trennen. Dies hat jedoch herstellungsmäßig und mechanisch erhebliche Nachteile gegenüber einem Kern, der als Ganzes aufgebaut ist. Außerdem kann eine solche Isolationsschiebt durchschlagen werden, so daß damit die erstrebte Schutzwirkung gegenüber Durchschlägen von der Hochspannungsseite her nicht gegeben ist. Dies ist jedoch bei einem Metallschirm nach der Erfindung nicht möglich. Auch sind Abschirmwicklungen oder Abschirmfolien zwischen Primär- und Sekundärwicklungen bekannt, die jedoch der. Zweck dienen, Hochfrequenzstörungen des Verbrauchers nicht auf das Netz zu übertragen. Die Aufgabenstellung ist also grundsätzlich von derjenigen der Erfindung verschieden, da es sich bei der Erfindung nicht um die Anbringung einer Potentialschirmung für das betriebsmäßige Abschirmen handelt, sondern um das Ableiten eines Stromes im Störungsfall.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Auf dem Kern l ist zunächst konzentrisch zum Mittelschenkel die Sekundärwicklung angebracht, die in diesem Fall aus den beiden Teilen 2 und 3 besteht. Damit können zwei voneinander unabhängige Schweißstellen, auch gleichzeitig, über die sekundären Anschlüsse 4 und 5 gespeist werden. Die Primärwicklung ist ebenfalls in zwei Teile 6 und 7 aufgespalten, die untereinander parallel geschaltet sind. Damit ist eine genügende Unabhängigkeit und Rückwirkungsfreiheit der einzelnen Schweißkreise gewährleistet. Primärwicklung und Sekundärwicklung sind voneinander durch die Isolierschicht 8 elektrisch getrennt. Trotzdem besteht durch irgendwelche unvorhersehbare Umstände die Möglichkeit eines Überschlages zwischen den beiden Wicklungen. Um dies zu verhindern wird nunmehr erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen Schirm 9 anzubringen, der die Niederspannungswicklung möglichst allseitig und eng umgibt und geerdet ist. Ein Überschlag zwischen den beiden Wicklungen ist damit ausgeschlossen. Nunmehr können die Vorzüge der nicht geerdeten Schweißschaltung in vollem Umfang ausgenutzt werden, ohne eine erhöhte Unfallgefahr befürchten zu müssen.
  • An Stelle der gezeichneten, unterteilten Röhren-Wicklung kann selbstverständlich auch eine Scheiben-Wicklung verwendet werden, die im allgemeinen, bei derartigen Aufgaben zur Anwendung kommt.
  • Selbstverständlich muß dafür gesorgt werden, daß der Schirm keine Kurzschlußwicklung bildet. Dies wird in bekannter Weise, beispielsweise durch das Aufschlitzen des Schirmes in axialer und in radialer Richtung, erreicht, sofern der Schirm die Wicklung nicht nur am Umfang umgibt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Transformator für elektrische Schweißverfahren, insbesondere für den gleichzeitigen Anschluß mehrerer Schweißstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederspannungswicklung zur Vermeidung von Überschlägen aus der Hochspannungswicklung mit einem eng anliegenden geerdeten, den Überstrom ableitenden Schirm umgeben ist.
  2. 2. Schweißtransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm aus einem in axialer Richtung geschlitzten Kupferblech besteht.
  3. 3. Schweißtransformator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm die Niederspannungswicklung möglichst allseitig umgibt.
  4. 4. Schweißtransformator nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm aus einem dichten Metallgewebe besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 280 418; Buch von Otto Limann: »Prüffeldmeßtechnik«, Funkschau-Verlag, 1944, S. 33.
DEL30309A 1958-04-29 1958-04-29 Transformator fuer elektrische Schweissverfahren Pending DE1086363B (de)

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DEL30309A DE1086363B (de) 1958-04-29 1958-04-29 Transformator fuer elektrische Schweissverfahren

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DE1086363B true DE1086363B (de) 1960-08-04

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203382B (de) * 1961-06-29 1965-10-21 Licentia Gmbh Anordnung zur Vergleichmaessigung der Stossspannungsverteilung einer Lagenwicklung fuer Hoch- und Hoechstspannungstransformatoren
US4459575A (en) * 1981-01-09 1984-07-10 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh High power transformer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE280418C (de) *

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US4459575A (en) * 1981-01-09 1984-07-10 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh High power transformer

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