DE158805C - - Google Patents

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DE158805C
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Germany
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rod
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cords
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Bremsvorrichtung für die Führungsstangen von Rollvorhängen, bei denen die Führungsschnüre durch diese Stange hindurchgezogen sind und sich innerhalb derselben kreuzen, um die Stange auf eine beliebige Höhe einstellen zu können.
Bei diesen Vorrichtungen hängt die Reibung ab von der Spannung der Schnüre, und es
ίο ist ein sicheres Festhalten der Stange gegen die Spannung der Feder in der Rolle nicht möglich, wenn die Schnüre zu lose sind. Es ist bekannt, die Spannung der Schnüre und ein Festhalten der Vorhangstange dadurch zu regeln, daß man an den Stirnenden der Stange Druckfedern anbringt, die auf dem Grunde der Führungsnuten der Vorhangstange schleifen, wobei die Stange selbst in axialer Richtung zusammengedrückt wird.
Von dieser bekannten Anordnung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß an der unteren Querstange des Rollvorhanges Kopfstücke abnehmbar und einstellbar angeordnet sind, die mit Federn derart ausgerüstet sind, daß diese auf den Flächen der Seitenwände der Führungsnuten gleiten. Hierdurch wkd eine stets sichere Einstellupg der Öffnung des Rollvorhanges ermöglicht.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
Fig. ι ist die Ansicht eines in einer Fensteröffnung angebrachten Rollvorhanges, und
Fig. 2 bis 12 zeigen Einzelheiten verschiedener Ausführungsformen der Bremsvorrichtung.
Fig. ι zeigt die bekannte Anordnung eines Fensterroll Vorhanges 16, der zwischen Fensterleibungen 15 mit Rolle 17, unterer Hohlstange 18 und Führungsschnüren 19 und 20 angebracht ist, die sich in der Stange 18 kreuzen und oben und unten an entgegengesetzten Seiten der Führungsnuten 2Oa befestigt sind.
Der Bremsschuh besteht aus einem Kopfstück 21 (Fig. 7, 11 und 12), das mit einer Hülse versehen ist, die in ein oder beide Enden der Stange 18 eingeschoben werden kann. Die Hülse ist mit Rillen 42, 43 und 44 versehen, in die ein Zahn 41 der Stange eingreift, so daß das Kopfstück auf die Lichtweite zwischen den Fensterleibungen bezw. zwischen den Führungsnuten 20a eingestellt werden kann.
Das Kopfstück 21 ist mit Federn versehen, die sich gegen die Seitenflächen der Führungsnuten in der Weise legen, daß sie den Vorhang entgegen der Spannung der Feder in der Rolle 17 festhalten, ohne jedoch eine
der
leichte Auf- und Abwärtsbewegung
Stange 18 zu verhindern.
Fig. 5 und 6 zeigen eine einfache Platte 22 aus Federstahl, deren umgebogene Lappen 23 über das Kopfstück 21 greifen, während die leicht S-förmig gebogenen Lappen 24, gegen die Nutenwand anliegend, so gebogen werden, daß sie die erforderliche Reibung verursachen.
Ein an dem Kopf 21 befindlicher Anhalt 22Λ verhindert ein Zurückstreifen der Platte 22.
Eine andere Art der Anordnung (Fig. 2
und 3) besteht darin, daß bogenförmige Fedem 25 an über das Kopfstück 21 gestreifte, trapezförmige Zwischenstücke 26 angeschraubt werden. Durch Anziehen der Schrauben 27 werden die abgebogenen Enden der Federn mehr oder weniger gegen die abgeschrägten
ίο Flächen der Zwischenstücke 26 gepreßt und dabei die Federn in stärkerem oder flacherem Bogen gespreizt. Die an den Zwischenstücken angebrachten, durch Schlitze der Federn hindurchgeführten Stifte 28 verhindern ein Verdrehen der Zwischenstücke.
Fig. 4 zeigt eine bügeiförmige Anordnung der Feder 29, deren Spannung mittels Schrauben 30 geregelt werden kann. Eine Anordnung, bei der die Federn aus zwei durch Zapfen 40 in ihren umgebogenen Enden 38 und 39 zusammengehaltenen Stücken30 und 37 bestehen, ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt. Die Federn 31 (Fig. 7 und 8) haben zurückgebogene Enden 32, die durch mit Rechtsund Linksgewinde versehene Schrauben 33 verbunden und mittels Muttern 34 eingestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bremsvorrichtung für Rollvorhänge, bei denen sich die Führungsschnüre in der unteren Vorhangstange kreuzen, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der Führungsstange (18) einstellbar angeordneten Kopfstücke (21) Federn tragen, die auf den Seitenwänden der Führungsnuten gleiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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