DE102021103718A1 - Sonnenschutzanlage mit rollbarem Behang - Google Patents

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Richard Koch
Marco Kissner
Dirk Sand
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Warema Renkhoff SE
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Warema Renkhoff SE
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
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Abstract

Eine Sonnenschutzanlage ist zur Montage in Öffnungen von Fensterrahmen (44) vorgesehen und besitzt einen in einem Kasten (12) aufrollbaren Behang (28), wobei der Kasten (12) auf zwei seitlichen Führungsschienen (14, 16) abgestützt ist und Halter (52, 58) zum Hintergreifen des Fenster-ahmens (44) vorgesehen sind, die an dem Kasten (12) und im Bereich am unteren Ende der Sonnenschutzanlage (10) vorgesehen sind. Um eine einfache Anpassung der Anlage an eine Rahmenöffnung zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass die Führungsschienen (14) zweiteilig teleskopierbar ausgebildet sind, wobei in einem Montagezustand der Hubweg der beiden Führungsschienenteile (18, 20, 24, 26) in der Auszugsrichtung durch eine lösbare erste Verriegelungsvorrichtung (74) begrenzt ist und eine Feder (72) zwischen den beiden Führungsschienenteilen (18, 20, 24, 26) derart angeordnet ist, dass ein Zusammendrücken der beiden Führungsschienenteile (18, 20, 24, 26) gegen eine Rückstellkraft der Feder (72) ermöglicht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 eine Sonnenschutzanlage zur Montage in Öffnungen von Fensterrahmen mit einem in einem Kasten aufrollbaren Behang, wobei der Kasten auf zwei seitlichen Führungsschienen abgestützt ist und Halter zum Hintergreifen des Fensterahmens vorgesehen sind, die an dem Kasten und im Bereich am unteren Ende der Sonnenschutzanlage vorgesehen sind.
  • Derartige Sonnenschutzanlagen, mit denen hier ausdrücklich auch Insektenschutzanlagen gemeint sind, deren Behang weniger der Verschattung sondern mehr dem Abhalten von Insekten dient, sind in vielfacher Ausführung bekannt.
  • Beispiele für Sonnenschutzanlagen der eingangs genannten Art finden sich beispielsweise in der DE 296 15 872 U1 (Insektenschutzrollo) bekannt. Die DE 20 2018 104 733 U1 zeigt einen Vorsatzrahmen für eine Sonnen- und/oder Insektenschutzeinrichtung.
  • Für den Außeneinsatz ist aus der EP 3 282 081 A1 ein weiterer Vorsatzrahmen mit einem rollbaren Sonnenschutzbehang bekannt, wie er eingangs beschrieben ist. Der Rahmen ist hier starr ausgeführt und muss über ein exaktes Aufmaß an die zu verschattende Gebäudeöffnung angepasst sein. Der Vorteil solcher Lösungen liegt grundsätzlich darin, dass sie an bestehenden Fensterrahmen ohne Gebäudeeingriffe nachgerüstet werden können und auch ohne Beschädigungen wieder entfernbar sind, was bei Mietwohnungen ein wesentliches Kriterium darstellt.
  • Anpassbare Vorsatzrahmen ohne die Möglichkeit der Anordnung eines rollbaren Behanges sind z.B. aus der DE 20 2011 000289 U 1 und der DE 20 2019 101 403 U1 bekannt.
  • Aus der DE 20 2019 105 288 U1 sind teleskopierbare Führungsschienen für den Inneneinsatz bekannt, die vor der Montage einer Plisseejalousie an einem Fensterrahmen montiert werden. Diese bilden keinen Verbund mit der Sonnenschutzanlage, insbesondere ist kein Kasten zur Aufnahme einer Wickeleinrichtung für den Behang vorgesehen. Die Jalousie muss daher unabhängig von den Führungsschienen separat am Fensterahmen montiert werden. Die Führungsschienen haben keine Tragfunktion.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sonnenschutzanlage der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass sie ohne genaues Aufmaß auch durch Endkunden an handelsüblichen Fensterahmen montierbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Markise der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher die Führungsschienen zweiteilig teleskopierbar ausgebildet sind, wobei in einem Montagezustand der Hubweg der beiden Führungsschienenteile in der Auszugsrichtung durch eine lösbare erste Verriegelungsvorrichtung begrenzt ist und eine Feder zwischen den beiden Führungsschienenteilen derart angeordnet ist, dass ein Zusammendrücken der beiden der beiden Führungsschienenteile gegen eine Rückstellkraft der Feder ermöglicht ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil, dass durch die telekopierbaren Führungsschienen eine Anpassung in einem weiten Rahmen möglich ist, der es auch Endkunden ermöglicht, die Anlage nach einer Voranpassung durch Verstellen und Verklemmen der beiden Führungsschienenteile betriebssicher zu montieren. Die vor der Montage einzustellende Länge der Führungsschiene im ausgefederten Zustand kann grob dadurch ermittelt werden, dass zu der grob ausgemessenen lichten Fensterhöhe ein bestimmtes Maß hinzuaddiert wird, so dass dann die Einpassung der Anlage in den Fensterrahmen durch Zusammendrücken der Führungsschienen erfolgt. Messfehler sind dabei wegen des ausreichend vorhandenen Federweges für die Montage nicht relevant. Grobe Mess- und /oder Berechnungsfehler werden dadurch erkennbar, dass sich die Anlage nicht mehr montieren lässt, was durch eine Korrektur der Längeneinstellung aber auch ohne weiteres behoben werden kann. Die Voreinstellung der Führungsschiene auf ein vorbestimmtes Maß kann vorzugsweise auch vor dem Zusammenbau der Sonnenschutzanlage unmittelbar in der Rahmenöffnung vorgenommen werden ggf. unter Zuhilfenahme einer Einstellhilfe vorgenommen werden.
  • Die beiden teleskopierbaren Führungsschienenteile sind bevorzugt derart ausgebildet, dass sie fluchtende Führungsquerschnitte aufweisen, so dass der Behang, der vorzugsweise an seinem freien Ende mit einem Endprofil ausgebildet ist, widerstandsfrei auch an der Übergangsstelle zwischen den beiden Führungsschienenteilen geführt ist.
  • Die Halter greifen vorzugsweise am Stocküberschlag des Fensterrahmens an, je nach dessen Beschaffenheit können aber auch andere Elemente eines Fensterrahmens zur Anbringung genutzt werden.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Feder zwischen zwei Teilen eines in seiner Axiallänge verstellbaren, zweiteiligen Federspanners angeordnet ist, dessen Auszug durch einen Anschlag begrenzt ist, wobei ein erstes Teil des Federspanners mit einem ersten Führungsschienenteil verbunden ist und an dem anderen Teil des Federspanners die erste Verriegelungsvorrichtung zum Verklemmen mit dem zweiten Führungsschienenteil vorgesehen ist.
  • Der zwischen den beiden Führungsscheinenteilen angeordnete Federspanner erlaubt es, diesen als vormontierte Baugruppe an einem der beiden Führungsschienenteile festzulegen, wobei das Einstellen der gewünschten Führungsschienen durch die telekopierbaren Führungsschienenteile im Wesentlichen kraftlos erfolgt. Nach dem Verriegeln des Federspanners an dem beweglichen Führungsschienenteil steht dann immer der volle Federweg zur Anpassung bei der Montage zur Verfügung, der Messungenauigkeiten ausgleicht. Die Verriegelungsvorrichtung ist vorzugsweise durch den Führungsquerschnitt zugänglich, so sie einerseits verdeckt angeordnet ist und andererseits problemlos zu handhaben ist.
  • Weiter verbessert wird die Montagesicherheit dadurch, dass die Feder in der maximalen Auszugsstellung des Federspanners bereits vorgespannt ist. Dadurch steht auch bei einem nur sehr geringen Einfederweg bei der Montage bereits eine hohe Klemmkraft zur Verfügung.
  • In einer noch weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass eine zweite Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, mit welcher die beiden Teile des Federspanners axial zueinander festlegbar sind.
  • Mit Hilfe der zweiten Verriegelungsvorrichtung können die Führungsschienenteil zueinander blockiert werden, so dass zum einen eine zusätzliche Montagesicherung vorgesehen ist und zum anderen auch ein Schutz gegen ein Ausheben der Anlage von außen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung wenigstens einer der beiden Verriegelungsvorrichtungen sieht vor, dass diese als Klemmvorrichtung mit einer Klemmschraube ausgebildet ist, deren Gewindeschaft in ein Innengewinde eines ersten Teils eingedreht ist und deren Schaftende beim Verklemmen eine Klemmkraft gegen ein zweites, zum ersten Teil zu verklemmendes Teil aufbaut.
  • Gegenüber formschlüssig wirkenden Verriegelungsvorrichtungen haben Klemmvorrichtungen allgemein auch ohne die Ausbildung mit Klemmschrauben den Vorteil, dass sie sich konstruktiv leichter umsetzen lassen und beispielsweise die Innenflächen der Führungsschienenteile oder sonstige ohnehin vorhandene Flächen als Klemmflächen einsetzen lassen.
  • Die Klemmschrauben haben den weiteren Vorteil, dass ihr Kopf im vorliegenden Anwendungsfall ohne Umstände derart angeordnet werden kann, dass er durch den Führungsquerschnitt von außen zugänglich ist. Beispielsweise kann die erste Verriegelungsvorrichtung in der Weise ausgebildet sein, dass in dem zweiten Teil des Federspanners die Gewindebohrung angeordnet ist und das Schaftende innenseitig gegen das zweite Führungsschienenteil verklemmt wird.
  • Die zweite Verriegelungsvorrichtung kann eine Gewindebohrung in dem ersten Teil des Federspanners aufweisen, wobei die darin eingedrehte Klemmschraube mit ihrem Schaft gegen eine Fläche wiederum des zweiten Führungsschienenteils verklemmbar ist. Die Verklemmung kann auch zwischen den beiden Teilen des Federspanners selbst erfolgen.
  • Eine beispielhafte, besonders einfache Ausführungsform sieht vor, dass das erste Teil des Federspanners auf das Kopfende des ersten Führungsschienenteils aufgesetzt ist, wobei das erste Führungsschienenteil in das zweite Führungsschienenteil eingeschoben ist.
  • Besonders vorteilhaft ist weiterhin eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die unteren Enden der Führungsschienen mit einem Querprofil verbunden sind.
  • Zum einen wird hierdurch die Anlage insgesamt versteift. Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit einer vorteilhaften Ausgestaltung, dass die unteren Halter der Sonnenschutzanlage an dem Querprofil und die oberen Halter an dem Kasten angeordnet sind. In dieser Anordnung können sie in jedem Fall den unteren und den oberen Rahmenteil des Fensterahmens sicher hintergreifen, wobei es grundsätzlich weiterhin von Vorteil ist, die Halter seitenverschieblich anzuordnen, um auch hier eine weitere Anpassungsmöglichkeit zu schaffen.
  • Die Seitenverschieblichkeit kann z.B. dadurch umgesetzt sein, dass die Halter wenigstens teilweise in Nuten angeordnet sind, die ein seitliches Verschieben der Halter ermöglichen. Es soll an dieser Stelle ausdrücklich erwähnt werden, dass die Seitenverschieblichkeit ein nicht notwendigerweise an die telekopierbaren Führungsschienen gekoppeltes Merkmal darstellt. Vielmehr stehen die Merkmale des Kennzeichenteils des Anspruches 8 eine vom Kennzeichenteil des Anspruches 1 unabhängige Lösung der Aufgabe dar, eine verbesserte Anpassbarkeit der Sonnenschutzanlage an unterschiedliche beschaffene Rahmen zu ermöglichen. Je nach Priorisierung kann also auch die seitliche Einstellbarkeit der Halter im Vordergrund stehen und sich daran als vorteilhafte Ausgestaltung die Teleskopierbarkeit der Führungsschienenanschließen, wie sie in Anspruch 1 ausgeführt ist. Die weiteren in den Ansprüchen angegebenen Merkmale können sich anschließen, ohne auf die Teleskopierbarkeit zurückzugreifen, sofern dies technische möglich ist und die jeweilige Ausgestaltung nicht die Teleskopierbarkeit voraussetzt.
  • Um eine sichere Anbringung der Sonnenschutzanlage an unterschiedlichen Fensterrahmen zu ermöglichen, ist vorzugsweise weiterhin vorgesehen, dass die Halter wenigstens teilweise in einer Richtung senkrecht zum Fenster einstellbar sind. Zum Beispiel können die Halter in Führungen verstellbar sind und das Rückstellen durch einen selbsthemmenden Mechanismus blockiert ist.
  • Hierdurch können die Halter nach dem Einsetzen in den Fensterrahmen selbsthemmend in die Führung eingedrückt werden, bis sie spielfrei am Rahmen anliegen und für einen sicheren Halt sorgen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung für eine nachfolgende Korrektur oder auch eine spätere Demontage der Sonnenschutzanlage kann vorsehen, dass der selbsthemmende Mechanismus wenigstens teilweise an einer Federlasche ausgebildet ist, die gegen die Federkraft in einen die Selbsthemmung aufhebenden Zustand verstellbar ist.
  • Selbstverständlich ist es möglich, den Behang auf verschiedenen Arten manuell oder elektrisch zu verstellenden Wickelwellen aufzuwickeln. Diese können mehr oder weniger aufwendig sein. Konstruktiv besonders einfach ist eine Ausführungsform der Erfindung, die vorsieht, dass in dem Kasten eine Wickelwelle mit einer Rückholfeder vorgesehen ist, die den Behang bei Aufhebung einer Arretierung aufhebt. Das Ausziehen erfolgt entsprechen manuell unter Überwindung des auf die Wickelwelle wirkenden Rückholmoments. Derartige Rückholantriebe sind von Rollos bekannt.
  • Die Arretierung des ausgezogenen Behanges kann z.B. in der Weise erfolgen, dass am freien Ende des Behangs ein mit dem Querprofil verrastbares Element vorgesehen ist.
  • Eine Zwischenstellung kann konstruktiv z.B. dadurch ermöglicht sein, dass an dem freien Ende des Behangs ein flexibles Element angeordnet ist, das an dem Querprofil in einer bestimmten oder einer variablen Länge festlegbar ist.
  • Die beschriebene Sonnenschutzanalage eignet sich besonders für den grundsätzlich bereits angesprochenen Außeneinsatz.
  • Die einzelnen Elemente, z.B. die Führungsschienenteile, der Kasten, das Querprofil und der Federspanner können über rastbare Steckverbindungen verfügen, um sie auch für Laien betriebssicher aneinander festlegen zu können.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Anlage im Sinne der Erfindung auch als Insektenschutzanlage mit einem rollbaren Insektenschutzbehang ausgebildet sein. Als reine Sonnenschutzanlage kann sie z.B. als Rollo oder Fenstermarkise ausgebildet sein, die vorzugsweise als Außenanlagen ausgebildet sind, wodurch die auch die Beweglichkeit eines Fensterflügels nicht einschränken.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der nachfolgend anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
    • 1 eine Ansicht einer Sonnenschutzanlage für den außenseitigen Einbau von der Außenseite;
    • 2 eine Schrägansicht der geschnittenen Sonnenschutzanlage nach dem Einbau in einem Fensterrahmen;
    • 3 eine Schrägansicht der geschnittenen Sonnenschutzanlage nach 2 von der Rauminnenseite;
    • 4 eine Schrägansicht ähnlich 3 mit ebenfalls geschnittenem Rahmen;
    • 5 eine Schrägansicht der Gesamtanlage mit aufgeschnittener Führungsschiene;
    • 6 Detailansicht aus 5 mit vergrößerter Darstellung eines die beiden Führungsschienenteile verbindenden Federspanners.
  • In 1 ist eine Sonnenschutzanlage 10 in der Form eines Außenrollos gezeigt, das zur Montage an der Außenseite eines üblichen Fensterrahmens 44, 46, genauer an dessen Stocküberschlag 43, 53 (siehe 3 und 4) vorgesehen ist.
  • Die Sonnenschutzanlage 10 ist rahmenartig mit einem Kasten 12, zwei seitlichen Führungsschienen 14, 16 und einem unteren Querprofil 34 aufgebaut. Die Breite der Anlage ist durch die Länge des Kastens 10 und des Querprofils an eine Fensterrahmengröße grob angepasst, während die beiden Führungsschienen 14, 16 zur Anpassung an verschiedene Rahmenhöhen telekopierbar ausgeführt. Hierzu ist jeweils ein erstes Führungsschienenteil 18, 24 mit einem kleineren Querschnitt ein zweites Führungsschienenteil 20, 26 mit einem derart größer gewählten Querschnitt eingesteckt, dass die beiden Teile spielarm ineinander geführt sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die ersten Teile 18, 24 mit dem kleineren Querschnitt unten angeordnet.
  • Die Führungsschienenteile sind mit Führungsquerschnitten 22 ausgebildet, die ein Endprofil 30 eines flexiblen Behanges führen. Die Ränder der Führungsquerschnitte der unteren und oberen Führungsschienenteile sind zueinander fluchtend ausgebildet.
  • In dem Kasten ist eine Wickelwelle 38 (siehe 2) drehbar gelagert, die über eine bei Rollos übliche Rückholfeder (nicht gezeigt) verfügt. Au der Wickelwelle 38 ist ein flexibler Behang 28 aufwickelbar, dessen freies Ende mit dem Endprofil 30 abschließt, an dem ein Betätigungsgriff 32 angebracht ist, mit welchem die Auszugslänge manuell verstellbar ist.
  • Die Teile der Sonnenschutzanlage sind zur Ausbildung eines Rahmens bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel über rastbare Steckelemente 82, 84 miteinander verbunden, von denen nur die Rastelemente sichtbar sind, die in entsprechende Öffnungen 81 in den Teilen 18, 20, 24, 26 der Führungsschienen eingeschnappt sind. Die oberen Steckelemente 82 sind von oben in die die oberen Führungsschienenteile 20, 26 eingesteckt und Seitenteilen 36 zugeordnet, die zwischen sich den Kasten 12 derart aufnehmen, dass ein tragfähiger Verbund entsteht.
  • Die unteren Steckelemente 84 sind an Endkappen 83 angeordnet, die in die seitlichen Profilöffnungen des Querprofils 34 einsteckt sind. Die können dort durch geeignete zusätzliche Mittel festgelegt sein.
  • Die Querschnitte des Kastens 12 und des Querprofils 34 werden aus 2 ersichtlich, dass die Sonnenschutzanlage 10 geschnitten zeigt, die an der Außenseite 44 eines Fensterrahmens festgelegt ist.
  • Die Wickelwelle 38 ist an den Seitenteilen gelagert, was nicht im Detail gezeigt ist, weil es im Wesentlichen aus dem Stand der Technik bekannt ist. Das Profile des Kastens 10 weist einen Austrittsschlitz 48 für den Behang sowie eine Aufnahmenut 40 für obere Halter 52, auf die später noch näher eingegangen wird (siehe 4).
  • Das untere Querprofil 34 weist eine ähnlich ausgebildete Aufnahmenut 42 für untere Halter 58 auf, auf die ebenfalls im Zusammenhang mit 4 noch näher eingegangen wird.
  • 3 zeigt den gleichen Schnitt wie 2 allerdings mit Blickwinkel von der Innenseite auf die Innenseite des Rahmens 46. Gut zu erkennen sind hier bereits die oberen Halter 52 mit ihrer hakenartigen Ausbildung, die einen oberen Stocküberschlag 53 des Fensterrahmens in der montierten Stellung hintergreifen.
  • Entsprechend hintergreifen auch die ebenfalls hakenförmig ausgebildeten unteren Halter 58 einen unteren Stocküberschlag 43 des Fensterrahmens in der montierten Endstellung. Der Fensterflügel ist in der Darstellung weggelassen worden, um die Sicht auf die zu erläuternden Elemente nicht zu verdecken.
  • Die Halter 52, 58 und ihre Anordnung am Kasten 10 bzw. Querprofil 34 werden aus 4 deutlich, die einen Schnitt durch die Halter 52, 58 und alle in dieser Ebene liegenden Elemente zeigt. Da die oberen und unteren Halter 52, 58 im Wesentlichen denselben Aufbau besitzen, werden sie nicht getrennt vorgestellt. Die Halter 52, 58 selbst sind durch jeweils einen hakenförmigen Bügel gebildet. Jedem Halter ist eine Federlasche 56, 62 zugeordnet, wobei zwischen den Federlaschen 58, 62 und den Haltern 52, 58 jeweils Sperrverzahnungen 57, 63 vorgesehen sind. Diese sind derart ausgebildete, dass sie ein Eindrücken der Halter 52, 58 in die jeweiligen Aufnahmenuten 40, 42 ermöglichen, wobei die Federlaschen 58, 62 federnd Ausweichen. Ein Ausziehen der Halter 52, 58 ist durch die Geometrie der Sperrverzahnungen 57, 63 selbsthemmend verhindert. Durch einen manuellen Eingriff, z.B. mittels eines Schraubendrehers, lassen sich die Sperrverzahnungen durch Aufbiegen der Federlaschen 58, 62 lösen, so dass die Halter 52, 58 wieder aus den Aufnahmenuten 40, 42 herausgezogen werden können.
  • Die Aufnahmenuten 40, 42 erstrecken sich über die gesamte Länge des Kastens 10 bzw. des Querprofils 34 und erlauben es, die aus jeweils einem Halte 52, 58 und einer Federlasche 58, 62 bestehenden zu verschieben, so dass die Lage der Halter individuell angepasst werden kann, bevor sie durch Eindrücken bis an die Stocküberschläge 43, 53 in ihre Endstellung bewegt werden.
  • In 4 ist weiterhin zu erkennen, dass der an dem Endprofil 30 des Sonnenschutzbehangs festgelegte Betätigungsgriff 32 über eine Rastvorrichtung 50 verfügt, mit welcher er in einer Rastnut 51 an der Oberseite des Querprofils 34 eingerastet werden kann. Die Haltekräfte sind so gewählt, dass die Verrastung die von der auf die Wickelwelle 38 wirkenden Rückholkräfte der Rückholfeder halten kann, aber durch den Benutzer leicht gelöst werden kann.
  • Um auch in Zwischenstellungen eine Arretierung des Endprofils 30 zu ermöglichen, ist in 5 eine Seilschlaufe 64 gezeigt, die in einer teilgeöffneten Stellung des Sonnenschutzbehangs 28 an dem unteren Querprofils eingehängt werden kann, um die Rückstellkräfte der Rückholfeder aufzunehmen und den Behang in dieser Stellung zu halten. Durch eine variable Einstellbarkeit der Schlaufenlänge kann die Ausfahrlänge individuell festgelegt werden.
  • 5 zeigt weiterhin die gesamte Sonnenschutzanlage 10 von der Rauminnenseite ohne den Fensterrahmen. Das obere Führungsschienenteil 20 ist auf der Rückseite ausgeschnitten dargestellt, um einen Blick auf einen Federspanner 66 zu ermöglichen, der auch als Verbindungselement zwischen den beiden Führungsschienenteilen 18, 20 dient. 6 zeigt den Federspanner 66 in vergrößerter Darstellung.
  • Ein erstes unteres Teil 68 des Federspanners 66 ist mittels einer rastbaren Steckverbindung 80 in eine Öffnung 81 in dem unteren Führungsschienenteil 18 eingeschnappt und an diesem festgelegt. Der zweite Teil 70 des Federspanners 66 ist mittels einer Linearführung 78 in der Längsrichtung verschieblich an dem ersten Teil 68 des Federspanners 66 gelagert. Ein hier nicht sichtbarer Anschlag begrenzt hierbei den Verschiebeweg in der Auszugsrichtung. Beide Teile des Federspanners bilden zwischen sich eine Aufnahme für eine vorgespannte Spannfeder 72. Zusammen bauen die beiden Spannfedern in den beiden Federspannern eine Rückstellkraft auf, die deutlich über dem durch das Eigengewicht des Kasten 10 mit den Seitenteilen 36, die Wickelwelle 38, den Behang 28 und die oberen Führungsschienenteile 20, 26 hervorgerufenen Gewichtskräfte liegt. Der Querschnitt des zweiten Teils 70 des Federspanners 66 ist so gewählt, dass er eine Führung mit leichtem Spiel gegenüber dem Innenquerschnitt des oberen Führungsschienenteils 20, 26 bildet.
  • Der Federspanner besitzt zwei Klemmvorrichtungen 74, 76 als Verriegelungsvorrichtungen, die über jeweils eine Klemmschraube 75, 77 verfügen. Die Köpfe dieser Klemmschrauben sind durch den Führungsquerschnitt 22 zugänglich, wie aus 5 ersichtlich ist.
  • Die erste Klemmvorrichtung 74 ist derart ausgebildet, dass die zugehörige Klemmschraube 75 in einem Gewinde in dem zweiten Teil 70 des Federspanners angeordnet ist. Die Anordnung ist so gewählt, dass das Schaftende der Klemmschraube beim Anziehen gegen eine Innenfläche des oberen Führungsschienenteils 20, 26 gedrückt wird, so dass das zweite Teil 70 des Federspanners 66 gegen das entsprechende zweite Teil 20 der Führungsschiene 14 verklemmt wird. Nach dem Verklemmen können die beiden Führungsschienenteile 18, 20 nur in dem von dem Federspanner 66 zur Verfügung gestellten Weg zueinander verschoben werden.
  • Die zweite Klemmvorrichtung 76 ist hier als Beispiel identisch aufgebaut mit dem Unterschied, dass das Gewinde, in welches die Klemmschraube 77 eingedreht ist, in dem ersten Teil 68 des Federspanners 66 angeordnet ist. Die Anordnung ist auch hier so gewählt, dass das Schaftende der Klemmschraube 77 durch Anziehen gegen eine Innenfläche des oberen Führungsschienenteils 20 verklemmbar ist. Nach dem Anziehen dieser Klemmschraube ist der Federspanner 66 blockiert und die beiden Teile 18, 20 der Führungsschiene 14 sind unbeweglich miteinander verklemmt.
  • Der Einbau der Sonnenschutzanlage 10 erfolgt in der Weise, dass zunächst die Führungsschienen vorzugsweise unmittelbar am Fensterrahmen 44 mittels einer Einstellhilfe (nicht gezeigt) auf die gewünschte voreingestellte Länge gebracht werden. Diese ist so bestimmt, dass nach dem sich Anschließenden Zusammenstecken aller Teil der Sonnenschutzanlage die oberen Halter 52 zu den unteren Haltern 58 in einem Abstand liegen, der größer als die lichte Höhe des Fensterrahmens zwischen den oberen und unteren Stocküberschlägen ist. Durch das Verklemmen des oberen Teils 70 des Federspanners 66 mit dem oberen Teil 20 der Führungsschiene 14 ist diese Länge dann dauerhaft festgelegt und es ist nur noch eine Verkleinerung der Länge über den möglichen Hubweg des Federspanners 66 gegen die Rückstellkraft der Spannfeder 72 möglich.
  • Anschließend kann die Anlage 10 von innen durch die Fensteröffnung gehoben werden, wobei die unteren Halter 58 auf den unteren Stocküberschlag 43 aufgelegt werden. Die Anlage wird nun gegen die Außenseite 55 des Fensterrahmens 44 gezogen, wobei die Führungsschienen 14, 16 zusammengedrückt werden, bis die oberen Halter 52 über den oberen Stocküberschlag 53 gezogen werden können. Durch Loslassen federn die Spannfedern 72 aus und sorgen für einen Halt durch Anlage der Halter 52 auch am oberen Stocküberschlag.
  • Im nächsten Schritt kann die Lage aller Halter 52, 58 durch seitliches Verschieben in den Aufnahmenuten 40, 42 korrigiert werden. Sobald die gewünschte Position erreicht ist, werden die Halter 52, 58 eingerückt, bis sie sich von der Innenseite an den Stocküberschlag anlegen.
  • Abschließend können noch die beiden zweiten Klemmvorrichtung 70 dazu genutzt werden, die Anlage zusätzlich gegen ein Ausheben zu sichern. Die Anlage ist damit fertig am Fensterrahmen montiert, ohne diesen zu beschädigen.
  • Wenn eine Demontage erfolgen soll, geschieht dies sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge, wobei das Herausziehen der Halter 52, 58 dadurch ermöglicht wird, dass die Federlaschen ein wenig aufgebogen werden, um die Verzahnungswirkung aufzuheben.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen und der Beschreibung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sonnenschutzanlage
    12
    Kasten
    14
    erste Führungsschiene
    16
    zweite Führungsschiene
    18, 20
    teleskopierbare Teile der ersten Führungsschiene
    22
    Führungsquerschnitt
    24, 26
    teleskopierbare Teile der zweiten Führungsschiene
    28
    wickelbarer Sonnenschutzbehang
    30
    Endprofil des Sonnenschutzbehangs
    32
    Betätigungsgriff
    34
    Querprofil
    36
    Seitenteile des Kastens
    38
    Wickelwelle
    40
    Aufnahmenut für obere Halter
    42
    Aufnahmenut für untere Halter
    43
    Stocküberschlag (unten)
    44
    Fensterrahmen (Außenseite)
    46
    Fensterrahmen (Innenseite)
    48
    Austrittsschlitz für Behang
    50
    Rastvorrichtung
    51
    Rastnut
    52
    oberer Halter
    53
    Stocküberschlag (oben)
    54
    Auszugssperre für oberen Halter
    56
    obere Federlaschen
    57
    obere Sperrverzahnung
    58
    unterer Halter
    60
    Auszugssperre für unteren Halter
    62
    untere Federlaschen
    63
    untere Sperrverzahnung
    64
    Halteseil
    66
    Federspanner/Verbindungselement der Führungsschienenteile
    68
    erstes Teil des Federspanners
    70
    zweites Teil des Federspanners
    72
    Spannfeder
    74
    erste Verriegelungsvorrichtung
    75
    Klemmschraube
    76
    zweite Verriegelungsvorrichtung
    77
    Klemmschraube der zweiten Verriegelungsvorrichtung
    78
    Linearführung zwischen Federspannerteilen
    80
    Rastbare Steckverbindung für erstes Federspannerteil
    81
    Öffnung für rastbare Steckverbindung
    82
    Rastbare Steckverbindung für Querprofil
    83
    Endkappe Querprofil
    84
    Rastbare Steckverbindung für Seitenteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29615872 U1 [0003]
    • DE 202018104733 U1 [0003]
    • EP 3282081 A1 [0004]
    • DE 202011000289 U [0005]
    • DE 202019101403 U1 [0005]
    • DE 202019105288 U1 [0006]

Claims (15)

  1. Sonnenschutzanlage zur Montage in Öffnungen von Fensterrahmen (44) mit einem in einem Kasten (12) aufrollbaren Behang (28), wobei der Kasten (12) auf zwei seitlichen Führungsschienen (14, 16) abgestützt ist und Halter (52, 58) zum Hintergreifen des Fensterahmens (44) vorgesehen sind, die an dem Kasten (12) und im Bereich am unteren Ende der Sonnenschutzanlage (10) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (14) zweiteilig teleskopierbar ausgebildet sind, wobei in einem Montagezustand der Hubweg der beiden Führungsschienenteile (18, 20, 24, 26) in der Auszugsrichtung durch eine lösbare erste Verriegelungsvorrichtung (74) begrenzt ist und eine Feder (72) zwischen den beiden Führungsschienenteilen (18, 20, 24, 26) derart angeordnet ist, dass ein Zusammendrücken der beiden Führungsschienenteile (18, 20, 24, 26) gegen eine Rückstellkraft der Feder (72) ermöglicht ist.
  2. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (72) zwischen zwei Teilen (68, 70) eines in seiner Axiallänge verstellbaren, zweiteiligen Federspanners (66) angeordnet ist, dessen Auszug durch einen Anschlag begrenzt ist, wobei ein erstes Teil (68) des Federspanners (66) mit einem ersten Führungsschienenteil (18, 24) verbunden ist und an dem jeweils anderen Teil (20, 26) des Federspanners (66) die erste Verriegelungsvorrichtung (74) zum Verklemmen mit dem zweiten Führungsschienenteil (20, 26) vorgesehen ist.
  3. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (72) in der maximalen Auszugsstellung des Federspanners (66) bereits vorgespannt ist.
  4. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Verriegelungsvorrichtung (76) vorgesehen ist, mit welcher die beiden Teile (68, 70) des Federspanners (66) axial zueinander festlegbar sind.
  5. Sonnenschutzanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verriegelungsvorrichtung (74, 76) als Klemmvorrichtung mit einer Klemmschraube (75, 77) ausgebildet ist, deren Gewindeschaft in ein Innengewinde eines Teils eingedreht ist und deren Schaftende beim Verklemmen eine Klemmkraft gegen ein weiteres, zum dem vorgenannten Teil zu verklemmendes Teil aufbaut.
  6. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (68) des Federspanners (66) auf das Kopfende des ersten Führungsschienenteils (18, 24) aufgesetzt ist, wobei das erste Führungsschienenteil (18, 24) in das zweite Führungsschienenteil (20, 26) eingeschoben ist.
  7. Sonnenschutzanlagenach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der Führungsschienen (14) mit einem Querprofil 34) verbunden sind.
  8. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Halter (58) der Sonnenschutzanlage (10) an dem Querprofil (34) und die oberen Halter (52) an dem Kasten (12) angeordnet sind.
  9. Sonnenschutzanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (52, 58) wenigstens teilweise in Nuten (40, 42) angeordnet sind, die ein seitliches Verschieben der Halter (52, 58) ermöglichen.
  10. Sonnenschutzanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (52, 58) wenigstens teilweise in einer Richtung senkrecht zum Fensterrahmen einstellbar sind.
  11. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (52, 58) in Führungen verstellbar sind und das Rückstellen durch einen selbsthemmenden Mechanismus (54, 60) blockiert ist.
  12. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der selbsthemmende Mechanismus (54, 60) wenigstens teilweise an einer Federlasche (56, 62) ausgebildet ist, die gegen die Federkraft in einen die Selbsthemmung aufhebenden Zustand verstellbar ist.
  13. Sonnenschutzanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kasten (12) eine Wickelwelle (38) mit einer Rückholfeder vorgesehen ist, die den Behang (28) bei Aufhebung einer Arretierung aufholt.
  14. Sonnenschutzanlage nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Behangs (28) ein mit dem Querprofil (34) verrastbares Element (50) vorgesehen ist.
  15. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende des Behangs (28) ein flexibles Element (64) angeordnet ist, welches an dem Querprofil (34) in einer bestimmten oder einer variablen Länge festlegbar ist.
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Citations (6)

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