-
Tragbeutel aus Plastichlatt und Verfahren zur Herstellung eines sclches
Tragbentels.
-
Es ist bekant, wie man Tragbeutel aus dünner Plastikabhn, vorzugsweise
aus Polyëthylenbahan, heratellt, und zwar von der Art, die an der Beutrelöffnung
und am Tragbügel mit einer Verstärkung vesehen ist,- inder man z.B. den Band der
Beutelöffnung ubmiegt und darauf den nmgebogenen Rand - innen eder aussen - an den
Teil des Beutels zchwiset, gegen den der Rand umgebogen ist.
-
Eine selche Verstärkung kann höchstons eine Stärke erhalten, die
das doppalte der St ärke des Benulbattes ist, d.h. oft etwa 2 masl 0,04 mm Polyäthylenblatt,
Die Verstarkung ist gewöhnlich mit einer Liniemath befestigt, so dass der umgebogene
Band nur an dieser Linie entlang unverachiebbar an dem übrigen Beutel befestigt
ist, was weitgehend onge Gr@@@@@ für die erzielte Verstärkung bedeutet, indem dei
Zugkraft am Tragbügel sich nicht von selbst geleincuässig auf den umgebogenen Rand
und den gegemüber liegenden Teil der Beutelöffnung verteilt.
-
Aussorder entstahen leicht herstellungsmäccsige Schwierigkeiten bei
der Stenerang der Einfaltung eines wenige Zentimater breiten Streigans an einem
schnell vergeführten Plastichlatt, das sich nicht ohne weiteres @@@@@ und genan
fatan lässt vie z.B. sine Papierbahn, und das wenigster gaman dieselben schwierigen
Preblaene in Berang auf unlifebsame Wriknngen erwiest, wen siah statische Elektrialtät
bildet.
-
Es ist zuck bekenta, eing Pastiebectal zu verfertigen, desen @omtelöffung
bei des Ertr@!icrung (belm giessverfahran) der Platiobahn
in einem
Stück mit dem Teil der Bahn ausgeführt, ist, das den Beutel selbst bildet, aber
wesentlich dicker ist asls das Beutelblatt im übrigen.
-
Das Bentelbalstt kann z.B. 0,05 mm ick sein, mit Ausahme der Bänmder,
die die Beutelëffnng bilden sollen, während diese Ränder etwa 0,25 mm dick sind.
-
Dies ergibt an und für sich einen ganz ausgezeichneten Tragbentel
mit einem schr starken Tragbügel (Beutelöffnung), wo die Zukraft am Tragbügel ansgezeichnet
über die ganz Breite des Beutells verteilt, vird, Die Extrudierung und die spjtere
Verarbeitung des Beutelblattes verursachte jedoch grosse Schwierigkeiten wegen der
ungleichen Abkühlung des o,o5 na Blattes und dessen dickeren Bändern, sowie wegen
der dadurch entstehenden Schiefziehungen.
-
Teils bekan ian schon bei der Extrudierung ein grosses Abfallprozent,
teils war die verwendete Bahn selbst recht ungenan und veranlasste grosse Verluste
(Abgälle) biem Druckem, Bollen, Schneiden und den übrigen felgenden Verarbeitunhgen.
-
Es ist der Zweck dieser Erfindung, einen Plastic-Tragbeutel mit einer
kräftig verstärktan Beutelöffnug zum erzielen, und zwar so eingexichtet, dass die
Verstärkung und der Boutel oben so gut oder fast oben so gut zur Verteilung der
Zugkräte vom Tragbügel zusammenarbeiten, wie wen die Verstärkung und der übrige
Bentel aus dinem Stück hergestellt wäre.
-
Gleichzeitig ist as der Zwck der Erfindung, sin Veralhren zur naschimellen
Herstellung eines sclchen krätif verstärkten Tragbeutels a@@@goben, so dass die
Vesstärkung hier @reismässig ungefähr der Herstellung von Beuteln mit ungebegene
Band als Verstärkung smtspricht.
-
Der Tragbentel alnt Erfindung ist se eingerichtet, dass die Verstärkungaus
- innen oder aussen - in der gazzem Ereite des @autels angeklobten oder angeschveissten
Straifen zus diekerem Plastieblatt bestcht, und dass die erwähanten Streifen au
hiren Eadm @@@@@@@@@@@ und mit den dämmeron Elatt des Beoutele mit Schwad @@@@@@
in der querrichtung der Btreifon zus@@@@@@@@@@@@bweisst sind, wobei der so vorstrkte
Rand
des Beutels einen als Handgriff ausgeormten Auschnitt durch alle Schichten des Beutelrandes
hat.
-
Hierdurch erhält man eine Beutel, dessen Randverstärkung innerhalb
gewisser Grensen willkürlich stark gemacht werden kann.
-
Ausserdem ist der Bentel so eingerichtet, dass die Bandverstärkung
mit Sicherhiet die Handgriff-Zugkräte über die ganze Breite des Beutels gut verteilt,
und di. Beutelteile, die den Zugeinwirkungen ausgesetzt sind, werden Bit einer Schveissnaht
abgeschlossen, die noch mehr zur Verteillung des Tragbügelzuges und zur Vermeidung
von Hissem bie örtlichem Überlastungen beiträgt.
-
Die dicke Randverstärkung in vollständigem Zusammenwirken mit dem
dünnen Bentelblatt wirkt übrigens einem zusammenschnüren der Beutellöffnung und
einem Faltenwerfen des Betuels entgegen. Beides verunstaltet z.B. bei bouteln mit
umgebogenem Band als Verstärkung, verunstaltet das dem Beutel aufgedruckte Werbebild
und veringert wesentlich den W3erbewert dieses bekannten Tragbeutels.
-
Schliesslich kannman ohne Schwierigkeit bei Beuteln lasnt Erfindung
Verstärkungstreifen avenden, die in der Färbung vom eigentlchen Beutel abweichen,
was werbungsmässige und ordnungsmässige Bedeutung halben kann.
-
Zur weiteren Entgegenwirkung des erwähntez Zusannenschnürens und
Faltenwerfens kani der Trageutel, wen däe Verstärkerstreifen der Aussenseite der
Bentalöffnung zngeklebt sind, laut Erfindung zweckmässig auch se amsgeführt werden,
dass das am der Innenseite des Verstärkungsstreifans liegende jünne Plastiablatt
auf beindoen Bändern der Bentelëffnung eine Amsahl parweise sich gegenüberliegende
Durchlöcherungen hat, vorzugsweise nach der Mittelimie des verstärkten Benutelrandes,
Beim Schliessen des Beutels werden sich gegenüberliegende "Leimflecke" von selbstklebendem
Lein susamengekte wrdenm, z dass der obere Teil des Beutells dem Zug des Tragbügels
gegenüber noch mahr formastabil wird.
-
Aneserdem lässt soich der Beutel schell schiessen, nr durch einen
Druck anm Betelrnd entlang, so dass der Boutel fast ganz wasserdicht
wird,
was natürlich beim Transport gewisser Waren in einem unstabilen Rliia eine bedeutende
Rolle spielt.
-
Der Beutel laut Erfindung wird so verf ertigt, dass das Anleimen
oder Anschweissen der Verstarkerstreifen an den freien Randern und in der Vorführugnsrichtung
einer "endlosen" Plastichabh geschicht, die kim Voraus an den Teil der Bahn entlang
gefalzt ist, der später den Boden des Beutels bilden soll, worauf ein warmes zur
Vorführungsrichtung der Bahn quergestelltes Messer den Beutel in richtiger Breite
abschneidet und gleichzeitig die Seitenränder und die Verstärkerstreifen unter sich
und Bit den Seitenrändern des Beutels zu einer von der Beutelöffnung bis zum Beutellboden
verlaufenden Schweissnaht zusammenschweisst.
-
Es ist ein sehr grosser Vorteil, die Verstärkungen in der Vorjührungsrichtung
der Plastichahn anzukleben oder anzuschwiessen, inden man dadurch eine für die Massenproduktion
wohlgeeignete kontinuierliche Herstellung bekommt und gleichzeitig auf einfache
Weise das Abschneiden und Endenschweissen der Verstärkungen in einer einzigen einfachen
und zuverlässigen Operation vereinigt Infolge dieser schnellen und nnbeschwerten
Herstellung, und weil man ohne Nachteil ein ganz dünnes Beutelblatt nehmen kann,
kann der Beutel laut Erfindung- trotz Verwendung einer dicken Randverstärkung -
auch preismässig mit Tragbeuteln mit umgebogenem Rand als Verstärkung konkurrieren.
-
Wannman bei der Beutelverarbeitung die Plastichbahn in Dichtung der
fertigen Höhe des Beutels laufen liesse, würde ian dagegen einen dislcontimierlichen
Arbeitsgenag bekommen, und beim Ankleben oder Anschweissen der Verstärkerstreifen
würden durch die Unterbrechung bei je einer Beutelhöhe Scwierigkeiten entstehen.
-
Lein klebt sehr schwierig auf Polyäthylen, weshalb das Vlsiihrm laut
Erfindung zweckmässig zugleich so eingerichtet wird, dass die Verstärkerstreifen
von Bollen aus Polyäthylenstreifen abgevwickelt werden die auf der einemn Breitseite
mit einem Kontaktleim belegt sind, wobei
der zu verstärkende Teil
der Beutelöffnug im Voraus mit einem hochfrequenten Hocspannungslichtbogen behandelt
ist.
-
Das Kleben aus Rollen Bit Verstärkerstreifen, die Bit selbstklebenden
Liem voerschen sind, ist mit Rückscht auf Reinlickeit und Sciherheit in der Verarbeitungsmachine
von Vorteil, erfordert aber eine elektronische Vorbehandlung der Beutelbahn, wie
im folgenden Antrag 4 erwähnt ist.
-
Richtig ausgeführtes Kleben wird auch schöner aussehen als ein gewo"hnliches
Schweissen, und die Überführung der Zugkräfte von Plasticblatt zur Verstärkung wird
ebi angeleimter Verstärkung etwas gelchmässiger verteilt werden als bei angeschweisster
Verstärkung.
-
Einen einfachen Aufbau der Bearbeitungsmaschine und deren Funktion
erreicht man z.s. dadurch, dass bei der Beutellherstellung die Verstärkerstreifen
der Plstichbahn "endlos" zugeführt werden, teils ans einem Streiferüber der oberen
Falte der Plastichbahn, teils ans einer Streifenrolle unter der unteren Falte der
plasticbahn, wobei das Ankleben oder Anschweissen durch eindander-gegenüberliegende
Klemwalzen geschieth, die zwischen einander mei VErstärkerstreifen Bit zwei zwischen
diesen vorgeführten Beutelrändern zussamenkel@@@@.
-
Eine ausführungsform des Tragbeutels laut Erfindung sowei ein Verfahren
znr Herstellung des Beutels wird ii folgenden in Verbindung Bit einem Druchgang
der Zeichnung beschrieben.
-
Auf der Zeichung zeigt: Fig. 1 den Beutel von der Seite gesehen.
fig. 2 einen lotrechten Schnitt nach der Linie a-a in fig 1.
-
Fig. 3 Den Beutel von oben geschen.
-
Mit dem Pfeil 1 (in der Mitte der Zeichnung) ist in Fig. 1 die Verführungsrichtung
in der Beutelmaschine angegebex, und awar für eine etwa 0,03 - 0,04 mm starke Polyäthylbahnm,
die nach Bearbehtung die Seiten 2 und 3 und einen boden des Tragbeutels, bestahend
aus zwei Falten 4 u. 5. bildaz.
-
Obez am der Beutelëffnung ist die dünne Polyäthylba@@@ durch zwei
Verstärkerstreifen
6 und 7 aus etwa 0,10 - 0,30 mm Polyäthylbahn verstärkt. Zur Verwendung als Tragbügel
ist der Rand der Bentelöffnung durch zwei l"angliche her 8 und 9 durchbrochen, die
jedes fur sich sowohl darch die die Beutelbahn als durch den viel dickeren Verstärkerstreifen
gehen.
-
Vro Anbringung der Beutelbvahn in der Beutelmsschine oder während
des Abrollens in dieser Naschine wird die Beutelbahn za da in Fig. 2 gezeigten Querschnitt
mit zwei "Seiten" 2 und 3 und zwei Bodenfalten 4 and 6 Bit dem Gipfelfalz lo gefaltet.
-
Gelcicheigit oder unmtitellbar nacher werden die Verstärkerstreifen
6 und 7 angeklebt, worauf die auf diese Weis. randverstäkte Beutelbanh in den Abschneideabschnitt
der Maschine geführt wird, wo der Beutel in richtiger Breite abgeschnitten wird,
und gleichseitig werden die Sohweissnähte 11 und 12 an den Seiten des Beutels entlang
zussamgenechweisst, indem das Abschneiden mit sinem elektrisch erwärmten Messer
geschieht.
-
In derselben Operation werden die Verstärkerstreifen 6 und 7 abgeschnitten,
deren Enden zussamgenschweisst waredn, und sie werden ausserdem mit den Beutelseitne
2 und 3 in einer ununterbrochenen Seitenschwissung 11 bzw. 12 zusammongeschwiesst.
-
An der Bejtelöffnung kann das dünne Butelbaltt eine Aszhl einander
gegenüberligender Ausstanzungen 18 und 14 haben, die bewirken, dass eine entspreschende
Ansahl "Leimflcke" entseht, de gegen das Innere des Beutels gerichtet sind und zum
Schliessen des Beutels bentuzt werden können.
-
In der obigen Beschreibung ist eispielsweise Polyäthylen als Material
angegeben, aknn aber durch andere Kunststoffmateriallin ersetzt werden, Ausserdem
sind oben beisnipelswwies einige verwondbare Bahnstärken angegeben, was jedch nicht
entscheidemd ist. Wichtig ist dagegen, dass der neue Bentel aus eiuer düman @@@@@@@
hergestallt werdem kann, wann er bless mit einer kraftigen Veratärknng verrshe wird,
die die
Karftüberführung von dem dünnen Blatt zur Verstärkung gut
verteilt, und das Risiko für Reissen des Blattes bzw. Aufreissen der Schweissung
oder Leimung @ering bleibt.