DE1586463A1 - Hohlkoerperartiges Stuetzelement und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents
Hohlkoerperartiges Stuetzelement und Verfahren zur Herstellung desselbenInfo
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Description
23. Nov. 1967
,hg. ß. Weinhausen 1586 46
München
S3
TdLSSSf 23 %»
Einreichungsfertig erhalten und
von mir nur wertergeleitet.
Wein hausen
Patentanwalt.
Werner Achermann und Franz Achermann. Zürich (Schweiz)
Hohlkörperartiges Stützelement und Verfahren zur
Herstellung desselben.
JIs ist bekannt, in Bahnen, wie Karton, Wellkarton etc.
Falze anzubringen und vielfach umzulegen um Hohlkörper herzustellen.
Wenn letztere für Stützaufgaben verwendet und damit Druckbelastungen
ausgesetzt werden, entstehen bei den konventionellen Falzen Spannungswiderstände, welche bei dickeren Bahnen beim Umlegen sowie bei
Druckeinwirkungen zum teilweisen oder ganzen Aufreissen führen.
Bei Hohlkörpern, besonders solchen welche zur Stützung und Stabilitätserhöhung
anderer Elemente dienen» erfolgen die Umlegungen je nach den Verhältnissen im rechten, stumpfen oder spitzen Winkel.
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Auch unter den stumpfen oder spitzen Winkeln divergieren je nach
der Struktur des Hohlkörpers die Winkelgrade der aneinanderstossenden Winkelschenkel. Die Winkelschenkel nehmen deshalb bei den Umlege-
oder Umfaltstellen willkürliche, einander angepasste Stellungen
ein, vas die Stabilität und die Tragfähigkeit ungünstig beeinflusst,
ferner werden diese in Spannungszustand versetzt, überbeansprucht
und damit beschädigt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein hohlkörperartiges Stützelement und ein Verfahren zur Herstellung desselben,
wodurch die vorgenannten Umstände auf einfache und sichere Weise beseitigt werden. Das Stützelement zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch
aus, dass die Falzwinkel in gestrecktem Zustand der Werkstoffbahn zur Anpassung an die verschiedenen Umfaltverhältnisse zueinander
verschiedene Grosse aufweisen, wobei in mehrfach umgefaltetem,
ein hohlkörperartiges Stützgebilde abgebendem Zustand, in den Faltstellen die jeweils aneinanderstossenden Teile der Winkelschenkel
einander formschlüssig anliegen, auf ihrem Anliegebereich sich gegenseitig abstützen und damit die Faltstellen in spannungslosen Zustand
gebracht werden.
Das hohlkörperartige Stützelement stellt man erfindungsgemäss
in der Weise her, dass man auf der einen Seite der Werkstoffbahn mittels eines Schneidwerkzeuges Einschnitte anbringt und alsdann
diese erweitert, worauf man mittels Rillwerkzeugeii längs der
Erweiterungen Falzwinkel mit zueinander verschiedenen Graden bildet, die den Grossen der vorzunehmenden Faltungen der Werkstoffbahn angepasst
sind und schliesslich durch Falten an den passend gefertigten
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Falzwinkeln den Hohlkörper herstellt.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des
Erfindungsgegenstandes sowie einzelne Herstellungsphasen des Stützelementes
dargestellt, und zwar zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Stützelementes in
verschiedenen Herstellungsphasen, Fig. 2 und 3 einen Schnitt gemäss Linie II-II in grösserem
Masstab in zueinander verschiedenen.Herstellungs-■
• phasen bei einem doppellagigen Wellkarton, Fig. 4 einen Schnitt gemäss Linie II-II in Fig. 1 in verschiedenen
Herstellungsphasen bei einem einlagigen Wellkarton, . .
Fig. 5 das Stützelement in gestreckter Bahn vor dem Umlegen,
Fig. 6 die Bahn gemäss Fig. 5 in perspektivischer Ansicht,
Fig. 7 das hohlkörperartige Stützelement, im Gegensatz zu
der Bahn nach Fig. 5 in einer Richtung umgefaltet,
Fig. 8 das Stützelement mit dreikant-prismatischer Struktur Fig. 9 das Stützelement in Vierkant-Struktur,
Fig..10 eine Hohlplatte mit eingebauten Stützelementen.
Das hohlkörperartige Stützelement ist z.B. aus einer Wellkartonbahn
1 gebildet. Wach Fig. 1 bis 3 ist die Wellkartonbahn
doppellagig, nach Fig. 4 dagegen einlagig. Das Stützelement kann
Strukturen aufweisen wie die Fig. 6, 8, 9 und 10 erkennen lassen. Die gewünschte Struktur wird durch entsprechendes Umlegen resp. Umfalten an besonders, ausgebildeten Falzen erhalten.
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Die Vorbearbeitung der Wellkartonbahn für die Herstellung des Stützelementes geht aus den Fig. 1 bis 7 hervor. Zuerst sind
nicht durchdringende Einschnitte 4 auf dem oberen Deckblatt 2, querverlaufend
zur Wellung des Wellkartons, anzubringen. Diese Einschnitte 4 (Fig. 1 und 2) reichen bei einer doppellagigen Wellkartonbahn
1 jeweils bis in die Wellung der zweiten Wellkartonlage und werden
mittels eines Rillwerkzeuges bis auf das untere Deckblatt 3 vertieft und zugleich erweitert. Gemäss Fig. 3 können die Einschnitte
4 bis an das erste Deckblatt der zweiten Wellkartonlage reichen» Mittels eines Vorrillwerkzeuges werden die Einschnitte 4 zu Rillen
4T mit senkrechten Rillenwänden erweitert, zugleich wird auch das
erste Deckblatt der zweiten Wellkartonlage vorgerillt. Ein anderes Rillwerkzeug bildet alsdann keilförmige, die Falzwinkel 4" abgebende
Rillen welche verschieden tief sein können, und wie die Fig. 2 und 5 zeigen zueinander verschiedene Grade aufweisen. Bei den Rillen
41 bilden die benachbarten Teile 5! (Fig. 2, 3) die schrägstehenden
Winkelschenkel 5, die von den Kanten 6 V-förmig gegen den Rillengrund
verlaufen. Bei einlagigem Wellkarton gemäss Fig. 4 werden die Einschnitte 4 vom oberen Deckblatt 2 bis nahe an das zweite Deckblatt
3 geführt. . ' .
Die durch das Vorrillwerkzeug erzeugten breiteren Rillen 41
werden zur Führung der nachfolgenden Falzwinkel-Rillwerkzeuge herangezogen. Letztere stauchen die querverlaufenden Wellen des Wellkartons
in vorausberechneten Winkelgraden an den Kanten 6. Die Rillwerkzeuge
können zur Ermöglichung der stufenweisen Ausweitung der Rillen 4' zu den Falzwinkeln 4" hintereinander eingesetzt werden.
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In einem einzigen Durchlauf lassen sich damit Einschnitte 4, die
Rillen 4" und die Falzwinkel 4'' herstellen. Die Grosse resp,- Grade
der Falzwinkel 4" sind so berechnet, dass beim Zusammenfalten des
Wellkartons die Winkelschenkel 5 satt aneinanderstossen und im ganzen Aneinander^ tossbereich einander formschlüssig sowie gegenseitig
stützend anliegen. Es ergibt sich damit ein für statische Beanspruchungen
aussergewöhnlich solides Stutzgebilde, das relativ hohen Belastungsdrücken standhält. Die FaItstellen 7 der Falzwinkel 4"
werden durch die formschlüssige Anlage und gegenseitige Abstützung im gefalteten Zustand spannungslos gehalten, so dass sie nicht .nur
bei der Herstellung, sondern auch bei Druckbeanspruchungen im praktischen Gebrauch an den Umfaltstellen nicht aufreissen. Die Falzwinkel
4" nach Fig. 2 weisen z.B. 72°, nach Fig. 3 45° und nach
Fig. 5 30° auf. Die Grade der Falzwinkel 4" richten sich ganz nach
der Struktur und Grosse des durch Umfalten der Wellkartonbahn 1 herzustellenden ,hohlkörperartigen Stützelementes.
Die zur Bildung des Dreikant- wie auch des Vierkant-Hohlkörpers
dienende Wellkartonbahn (Fig. 7) weist Falzwinkel 4" von verschiedenen Winkelgraden auf der gleichen Seite des Deckblattes 2
auf. Der Weilkarton nach Fig. 5, aus welchem das Stützelement nach
Fig. 6 gefertigt wird, weist dagegen abwechselnd je zwei Falzwinkel 4" auf der oberen und unteren Seite auf. Beim Zusammenfalten der
Wellkartonbahn nach Fig. 5 wird ein gegenseitig ineinandergreifendes, Dreikanthohlkörper bildendes, plattenförmiges Stützelement geschaffen,
wie aus Fig. 6 hervorgeht. Der horizontale obere Flachteil 2 ist mit der Deckplatte 8, der untere Flachteil 3 dagegen mit der
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Deckplatte 9 verleimt. Beim Zusammenfalten der Wellkartonbahn nach
!ig. 7 entsteht der in !ig. 8 gezeigte Dreikant-Hohlkörper, bei welchem
die beiden Endteile I1 in der Vertikalrichtung einander anliegend
verlaufen und miteinander verleimt sein können. Dieses Stütz-
element (!ig. 8) kann beispielsweise auch als Verstrebung in einen
Vierkanthohlkörper 1 eingeschoben werden (!ig. 9). Letzterer besteht aus einer mehrfach gefalteten Wellkartonbahn 1, bei welcher
die !alzwinkel 4" auf der gleichen Seite liegen und eine 5fache Unterteilung
herbeiführen. Beim Zusammenfalten der Wellkartonbahn kommen die erste und die letzte dieser Unterteilungen aufeinander zu
liegen und werden an den Anliegeseiten 10 miteinander verleimt. Die erste auf der Innenseite des Hohlkörpers liegende Unterteilung 11
weist einen zusätzlichen, in der Ilitte liegenden Schnitt-Winkelfalz
12 auf. Beim Einschieben .eines winkelförmigen Verstrebungskörpers
13 greift die Scheitelkante der Umfaltst.ellen 7 von innen her in
den Winkelfalz 12 und findet in letzterem einen rutschsicheren Sitz.
Wie !ig. 10 zeigt, können mehrere Stützelemente nach !ig. 8 nebeneinander verlegt sein und die Zwischenlage einer Hohlplatte bilden.
In diesem !all werden die Dreikant-Hohlkörper mit ihren zu den
miteinander verleimten Höhenschenkeln 1T rechtwinkligen Seitenflächen,
den einander zugekehrten Innenseiten der Deckplatten 8, 9 anliegend, mit diesen verleimt. Alsdann werden die beiden freiliegenden
Keilflächen,der mit den Deckplatten 8, 9 verleimtenNDreikant-Hohlkörper,
mit Leim versehen und die Deckplatten 8, 9 mit ihren einander zugekehrten Stutzelementen so miteinander verpresst, dass
letztere kämmend ineinandergreifen (!ig. 10).
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Der beschriebene Erfind Imgsgegenstand ermöglicht die schnelle
automatische Herstellung von Stützelementen aus Wellkartonbahnen in irgendeinem zur Stützung geeigneten, durch Falten herzustellenden
Gebilde. Jede konventionelle Wellkartonbahn von verschiedener Qualität und Dicke lässt sich verwenden. Selbst extrem dünne Wellkartons
eignen sich für die Herstellung von erfindungsgemässen Stützelementen. . Indem man zuerst Schnitte 4 in die Wellkartonbahn einschneidet, Erweiterungen 4T anbringt und schliesslich die Falzwinkel 4" herstellt, wobei die Schnitte 4 als Führungen wirken, wird
auch bei grossen Geschwindigkeiten der Herstellungsmaschine eine hohe Präzision gewährleistet, wie es für Stützelemente unentbehrlich
ist. Die Falzwinkel 4" beeinträchtigen in keiner Weise die
statischen Eigenschaften der Stützelemente, im Gegenteil, sie bewirken
durch genaue Anpassung der einander anliegenden Stützflächen
eine wesentliche Verbesserung der Festigkeitseigenschaften. Diese Falzwinkel 4" leisten überall dort gute Dienste, wo das Material der
Stützelemente nicht durch Zug, sondern durch Druck beansprucht wird.
Der Winkelfalz 12 '(Fig. 9) leistet ebenfalls als Halterung und Führungsrinne
für den Verstrebungskörper 13 gute Dienste, indem die Kanten der Faltstellen 7 unverrutschbar in diesen eingreift. Auch
wenn die Kanten der Faltstellen 7 auf eine Tiefe von nur 2 mm im Winkelfalz liegen,, wird eine zuverlässige Halterung bewirkt. Ein
solches Stützelement kann daher als zusammenlegbare Fussleiste von
Paletten, Palettschachteln etc. verwendet werden.
Dank der vorgefertigten, genau den Umfaltverhältnissen angepassten Falzwinkel 4" lassen sich die durch letztere geschaffenen
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Unterteilungen der Wellkartonbahn beim Falten der letzteren sehr
leicht und ohne störende Spannungen an den Faltstellen 7 in die gewünschte
Form bzw, Struktur der StUtzeleuiente bringen. Da Eigenspannungen
in den Falzwinkeln resO, den FaItstellen 7 fehlen, werden
dieselben auch bei schneller Verleimung das gebildete Stützelement nicht dem Zerschleiss ausliefern. Zufolge der genauen gegenseitigen
Anpassung der Anliegeseiten der Winkelschenkel 5 wird in der Herstellung von Stützelementen aus Wellkarton eine bisher ungewöhnliche
Genauigkeit und" Festigkeit erzielt.
Entscheidend beim beschriebenen Erfindungsgegenstand ist,-dass
die Anliegeflächen der Winkelschenkel 5 in passenden Winkelgraden zu den vorzunehmenden Faltungen der Wellkartonbahn vorgefertigt
sind, um das hohlkörperartige Stützelement nässend zu bilden. Erst
in dieser Ausbildung wird ein formschlüssiges Aneinanderliegen der
Winkelschenkel 5 und eine gegenseitige Abstützung erreicht, ohne die Faltstellen 7 in Spannungszustand zu versetzen und beschädigungsanfällig zu machen. ' ■ '
Die Anzahl der Lagen beim verwendeten Wellkarton richtet,
sich ganz nach dem Verwendungszweck und: den Druekbeanspruchungen,
normalerweise ist derselbe zwei- biss&vierlagig. ' ;
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Claims (7)
1. Hohlkörperartiges Stützelement, welches aus einer mehrfach gefalteten Werkstoffbahn besteht, dadurch gekennzeichnet, dass
die Falzwinkel (4ff) in gestrecktem Zustand der Werkstoffbahn zur Anpassung an die verschiedenen Umfaltverhältnisse zueinander verschiedene
GrÖsse aufweisen, wobei in mehrfach umgefaltetem, ein hohlkör-
- perartiges Stützgebilde abgebendem Zustand, in den Faltstellen (-7)
die jeweils aneinanderstossenden Teile der Winkelschenkel (5) einander
formschlüssig anliegen, auf ihrem Anliegebereich sieh gegenseitig abstützen und damit die Faltstellen in spannungslosen Zustand
gebracht werden. . .
2. Stützelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Werkstoffbahn (l) aus Wellkarton besteht und die Falzwinkel
(4M) quer zu den Wellungen der letzteren verlaufen., .
3. Stützelement nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Wellkarton,(l) einlagig ist und die auf dem einen
Deckblatt (2) angebrachten Einschnitte (4) und die Falzwinkel (4")
bis an das andere Deckblatt (3) reichen.
4. Stützelement nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Wellkarton (l) doppellagig ist und die linschnitte (4) und die Falzwinkel (4H) die erste Lage und das andere Deckblatt
der zweitea Lage durchsetzend, bis an das zweite Deckblatt der zweiten Lage reicht, ·
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5. Verfahren zur Herstellung des hohlkörper art igen Stützelementes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man auf der
einen Seite der Werkstoffbahn (l) mittels eines Schneidwerkzeuges
Einschnitte (4) anbringt und alsdann diese erweitert, worauf man mittels Rillwerkzeugen längs der Erweiterungen (41) Falzwinkel (4")
mit zueinander verschiedenen Graden bildet, die den Grossen der vorzunehmenden
Faltungen der Werkstoffbahn angepasst sind und sehliesslich
durch Falten an.den passend gefertigten lalzwinkeln (4") den
Kohlkörper herstellt.
6« Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die Erweiterungen (41) der Einschnitte (4) so bewerkstelligt,
dass senkrechte, parallel zueinander verlaufende Rillenwände gebildet sind. ■ ."■ -
7. Verfahren nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
dass man die Einschnitte (4), die Erweiterungen (4T) und die
lalzwinkel (4M) in durch hintereinander geschaltete Werkzeuge miteinander
in einem Arbeitsgang ausführt.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1716066A CH483309A (de) | 1966-11-28 | 1966-11-28 | Verfahren zur Herstellung eines hohlkörperartigen Stützelementes und ein nach diesem hergestelltes Stützelement |
Publications (1)
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DE1586463A1 true DE1586463A1 (de) | 1970-05-21 |
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DE19671586463 Pending DE1586463A1 (de) | 1966-11-28 | 1967-11-23 | Hohlkoerperartiges Stuetzelement und Verfahren zur Herstellung desselben |
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CH (1) | CH483309A (de) |
DE (1) | DE1586463A1 (de) |
GB (1) | GB1214647A (de) |
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DE102022107094A1 (de) | 2022-03-25 | 2023-09-28 | Becker Sonder-Maschinenbau Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Verpackungspolstern sowie zugehörige Fertigungsstraße |
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- 1967-11-27 AT AT1070867A patent/AT290972B/de not_active IP Right Cessation
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