DE1586106A1 - Verfahren und Vorrichtung zum gemeinsamen Einpacken einzeln verpackter Gegenstaende - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum gemeinsamen Einpacken einzeln verpackter Gegenstaende

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DE1586106A1
DE1586106A1 DE19671586106 DE1586106A DE1586106A1 DE 1586106 A1 DE1586106 A1 DE 1586106A1 DE 19671586106 DE19671586106 DE 19671586106 DE 1586106 A DE1586106 A DE 1586106A DE 1586106 A1 DE1586106 A1 DE 1586106A1
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Germany
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DE19671586106
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Inventor
James Robert Charles
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Hayssen Manufacturing Co
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Hayssen Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
    • B65B53/02Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum gemeinsamen Einpaoken einzeln verpackter Gegenstande Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gemeinsamen Einpacken einzeln verpackter Gegenstände, insbesondere Nahrungsmittel. Sie betrifft auch eine verbesserte Verpackung mit einer wesentlich größeren Festigkeit und 3elastbarkeit, als sie zur Zeit zur Verfügung steht0 Viele Arten von Erzeugnissen werden gegenwärtig in \Tielfachpaokungen, wie etwa in einzelnen Schachteln mit dorn Flakes oder dgl. verkauft. Bisher ist es notwendig gewesen, gewisse Vorrichtungen zur Verfestigung einer einer solchen Verpackung anzubringen, da die äußere Umhüllung nicht genügend straff um die zusammengefügten Packungen gezogen werden konnte, damit eine feste Verpackung entstand0 Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung werden diese Schwierigkeiten überwunden und es wird eine gemeinsam zusammengefügte Verpackung mit terbesserter Festigkeit geschaffen, die aus einem zusammengepreßten Stapel ausgerichteter Einzelpackungen besteht, die mit Hilfe einer um den Umfang der Packungen geschlungenen Wärmeschrumpffolie zusammengepreßt gehalten wird.
  • Allgemein beinhaltet das erfindungsgemäße Verfahren daß Herumwiokeln einer Wärmeschrumpffolie un einen ausgeriohteten Stapel der verpackten Gegenstände, das bis fast zu dem Punkt an dem ein Breohen der Verpaokungen auftreten kdnnt9 erfolgende Zusammendrüoken des sich ergebenden Stapels zu seiner Verfestigung und das Erwärmen des daraus entstehendent eingehüllten Stapels wahrend der Stapel einem Druck ausgesetzt ist, so daß die Folie so auf den Stapel aufgeschrumpft wird, daß sie sich an dem Stapel anlegt und ihn in dem zusammengepreßten Zustand hält.
  • Ein Ein Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum Zusammenfügen einer Vielzahl einzaln verpackter Gegenstände zu einer Verpaokung zu schaffen, die ganz fest ist und daher eine wesentlich größere Belastbarkeit aufweist.
  • Ein weiteres Zeil der Erfindung ist es, ein wirtschaftliohes Verfahren zum Zusammenfügen einer Anzahl ein zelner Packungen zu einem verfestigten StapeL zu schaffen Es ist noch ein Ziil der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein Stapel ausgerichteter, verpackter Gegenstände zusammengedrückt werden kann und mit der darin eine Wärmeschrumpffolie um den Stapel aufgeschrumpft werden kann, daß sie an dem Stapel anliegt und diesen im zusammengedrückten Zustand hält.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es auch, eine zusammengefügte Verpackung zu schaffen, die die eine Vielzahl einzeln verpackter Gegenstände enthält.
  • Die Erfindung benutzt die Technik des unter Druok durchgeführten Bündelns und sie gleicht in dieser Einsicht dem Erfindungsgegenstand der USA-Patentschrift 2 962 848o schrift 2 962 848. In dieser Patentschrift sind ein Verfahren und ein Gerät zu einer unter Druck durchgeführten Bndekung beschrieben0 Das Verfahren und das Gerät waren so ausgeführt, daß schwere Versandbehälter aus Wellpappe oder Faserplattenkarton für Packungen kleiner Teile nicht mehr benötigt wurden0 Ganz allgemein wurde bei diesem Verfahren eine Gruppe einzelner Packungen transportiert und zu einer dichten Reihe zusammengefügt, so daß ein dichter Block entstando Der zusammengefügte Block aus Einheitspackungen wurde dann dicht an einen Einwickelbogen herangeführt, der anschließend um den Block gelegtj gefaltet und befestigt wurde, während der Block immer hoch in einem zusammengepreßten Zustand gehalten wurden Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und Gerät werden zwar einige der Techniken@und Einrichtungen der oben erwähnten Patentschrift verwendet, sie unterscheiden sich aber wesentlich in der Art des Einwickelmaterials, das zum Zusammenhalten der einzelnen Packungseinheiten im zusammengepreßten Zustand verwendet wird.
  • Die gemäß der Erfindung verwendeten Einwiokelmaterialien bestehen aus WärmeschrupffoLien, die normalerweise aus einem thermoplastisohen Kunstharz bestehen, da während während seiner Herstellung durch einen Streckvorgang in wenigstens einer Riohtung orientiert worden ist, damit es duroh Wärmeeinwirkung einschrumpfen kanne Eine gegossene oder stranggepreßte Folie kann so gestreckt werden, daß die Moleküle zu einem gleichmäßigeren Muster ausgerichtet werden wodurch der Folie eine größere Festigkeit und Zähigkeit sowie eine Schrumpffähigkeit verliehen wird In gewissen Fällen kann die Folie auch Längs zwei Achsen orientiert sein, so daß eine gleiche Schrumpfung sowohl in Querrichtung @@@ auch in Längsrichtung der Folie erzeugt wird, Diese Orientlerung dient auch zur Vergrößerung der Widerstandsfähigkeit der Folie gegen ein Zerspringen bei Kal-tew so daß sio ihre Blegsamkeit bei niedrigen Temperaturen beibehält Ein besonders bevorzugtes Material, das gemäß der Er" findung verwendet wird, besteht aus einer längs zwei Achsen orientierten Polyvinylchloridfolie. Dieses Material schrumpft maximal um etwa 60% bei 163°C (365°F). Mit einer Heißluftquelle als Heizmittel wird die Folie normalerweise mit einer Einwirkungszeit ton etwa 2 bis 5 Sekunden auf 149° bis 154°C (300° bis 310°F) erhitzt.
  • Während Polyvinylchlorid die bevorzugte Ausführungsform gemäß gemäß der Erfindung darstellt, können auch andere wärmer schrumpfende Polymerisate, wie etwa Polyvinylidenpolymerisate, Vinyl-Vinylidencopolymerisate, Kautschuk-Hydrchlorid, Polyäthylen, Polypropylen und Polyesterfolien, wie "Mylar" (Polyäthylentersphthalat), verwendet werden Das Einwickeln der Mehrfachpackungen kann auf verschiedsne Arten durchgeführt werden0 So können in einem Fall viele gestapelte, einzelne packungseinheiten zuerst in die Wärmesohrumpffolie eingehüllt und dann einem Druck ausgesetzt werden, damit die Packungsreiehen gefestigt werden, worauf das zusammengepreßte Bündel einer Wärme ausgesetzt werden kann, die die abdeckende Einwickelfolie veranlaßt, sich zusammenzuziehen und an die zusammengedrückten Packungen einheiten anzulegen. Das Zusammenpressen und Erwärmen können aber auch als Teil eines im wesentliohen gleichzeitig stattfinden Vorgangs durchgeführt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, Darin zeigen: rig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Förder-Vorrichtung, die zum Zusammenpressen der Gegenstände verwendet werden kann9 Fig. 2 Fig. 2 eine Ansicht einer teilweise schematisch dargestellten Heizeinrichtung, die zusammen mit der Fördervorrichtung von Fig. 1 verwendet werden kanne Fig. 3 eine Draufsicht auf. die Fördervorrichtung und auf die Heizeinrichtung im wesentlichen längs Linie III - III von Fig. 2, Figo 4 eine perspektivische Ansieht eines eingewickelten Stapels aus Einheitspackungen vor dem Zusammen" pressen9 Fig. 5 eine Ansicht einer Preßvorrichtung, die bei einem Stapel naoh Fig. 4 verwendet werden kann, Fig. 6 eine Ansioht einer in Betrieb befindlichen Preßvorrichtung zusammen mit einer Heizeinrichtung, die das Einwickelmaterial auf den Stapel aufschrumpft, Fig. 7 eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Einheitspackungen tor dem Zusammenpressen in einer wannenartigen Platte gehalten werden fig. 8 Fig. 8 eine der Ansicht von Fig. 7 ähnliche Ansicht, in der die Gegenstände jedoch nach dem Zusammenpressen dargestellt sind, Fig. 9 eine Stirnansicht der fertigen Verpaokung und Fig.10 eine Teilschnittansicht im wesentlichen längs der Linie X - X von Fig. 9.
  • In Sig. t ist eine Fördervorrichtung dargestellt, die mehrere Bodenleisten 11, 12 und 13 besitzt, die die eingewickelten Packungen so halten, daß sie sich längs der Bodenleisten bewegen. Die Packungen 14 nach Fig. 1 bestehen aus drei Reihen zu je sieben Einheitspaokungen 160 Das gesamte Bündel der insgesamt einundw zwanzig Einheitspackungen wurde in eine Hülle aus einer Wärmeschrumpffolie eingewickelt, die sich so eng als möglich an die Außenfora der Packung anpaßt. Um zwei, auf Vertikalen Achsen gehaltene Rollen 18 und 19 ist ein Druokriemen 17 geführt, auf den zwischen den Rollen 18 und 19 eine Rolle 21 einwirkt. In gleicher Weise ist ein Druokriemen 22 so angebracht, daß er sich auf der anderen Seite der Fördervorrichtung bewegt. Dieser Druckriemen 22 wird ton vertikal gehaltenen Rollen 23 und 24 angetrieben, zwischen denen eine Rolle 25 so angebracht ist, daß sie zwischen den Rollen 23 Rollen 23 und 24 auf die Innenfläche dea Druckriemens 22 einwirkt. Die Druckriemen 17 und 22 sind räumlich ao angeordnet, daß sie am Eintrittsende auf der linken Seite von Sigo 1 einen relatiV weiten Spalt bilden.
  • Die Rollen 19, 2t, 24 und 25 sind aber so angeordnet, daß sich der Spalt verengt, wenn die Druokriemen die Packungen vorwärts treiben, worauf die Druckriemen 17 uni 22 eine beträchtliche Druckkraft auf beide Seiten der Packung 14 ausüben, wodurch ein starker Zusammen preßvorgang verursacht wird0 Die Zusammenpreßkraft ist natürlich ein wenig geringer ala die Kraft, die ein Zerdrücken der Einheitspackungen zur Folge hätte, aber sie reicht für eine beträchtliche Verfestigung der Binheitspaokungen aus, wodurch die Gesamtpackung aus den einzelnen Einheitspaokungen wesentlich widerstandsfähiger gegen ein Verbeulen gemacht wird. Die zum Einwickeln verwendete, wärmeschrumpffähige Folie, die relativ schlaff ist, übt in diesem Stadium keinen bemerkenswerten Druak aus0 Sie wird Jedoch nach Fig.2 anschließend mittels über bz. unter der Fördervorrichtung angebrachten Heißluftverteiler 26 und 27 einer Wärmebehandlung unterzogen. Jeder der Heiß luftverteiler besitzt eine Einlaßleitung 28, die einen Heißluftstrom gegen die Wärmeschrumpffolie auf der Pördervorrichtung lenkt, wie in Fig. 2 am besten zu erkennen erkennen ist. Normalerweise benötigt die Wärmeschrumpffolie nur eine Verweildauer ton Sekunden, damit sie sioh duroh Schrumpfung an die zusammengepreßten einzelnen Einheitspackungen anlegt. Der auf diese Weise erzeugte Schrumpfsitz hält die zusammengepreßten Einheitspackungen wirksam in ihrer zusammengepreßten Form.
  • Die meisten wärmeschrumpfenden Materialien sind auch von sioh aus duroh Wärme miteinander verschmelzbar. So ist es ratsam, die ursprüngliche Hülle aus der Folie mit sich überlappenden Rändern um die Packungen zu legen, damit die Ränder gleichzeitig mit dem uf schrumpfen auf die zusammengepreßten Packungen mit Wärme miteinander zu Verschweißen. Die Packung kann aber natürlich auch unter Verwendung von Klebe-, Lösungsmittel oder dgl.
  • Verschlossen werden. Bei manchen Arten von schrumpffähigen Polien ist es wünschenswert, die Packungen so lange zusammengepreßt zu halten, bis die gesamte Wärme ton der Folie abgeleitet worden ist, damit der Folie eine ausreichende Stabilität verliehen wird, daß sie den Kräften in der Packung widerstehen kann.
  • Die in Pig. 4 dargestellte Packung 31 enthält 20 Einu heitspackungen, die in eine Wärmesohrumpffolie 32 mit überlappenden Endlaßchan 33 und 34 eingewickelt sind.
  • Nach Naoh Fig. 5 stößt dieser ausgerichtete Stapel aus Ein~ heitspackungen mit einem Ende gegen einen festen Anschlag 36 auf einer Plattform 370 Der Stapel wird dabei mit Hilfe eines Kolbens 38 zusammengedrückt, der auf einer Welle 39 angebracht ist, die von einem Luftzylinder 41 oder einer ähnlichen Vorrichtung so betätigt wird, daß sie den Kolben 38 bewegt, damit dieser die Packung 31 zusammenpreßt und nach dem Verschließen zurückgezogen wird.
  • Wie in Fig, 6 dargestellt ist, wird die Packung 31 während des Zusammenpressens durch den Kolben 98 gleichzeitig mit Hilfe eines elektrischen Heizelements 42 erwärmt, das in einem Reflektor 43 angebracht ist und über Leitungen 46 und 47 von einer geeigneten Energien quelle gespeist wird. Die vom elektrischen Heizelement 42 abgestrahlte Wärme reicht aus, die Wärmeschrumpffolie 34 eng auf die immer noch zusammengepreßte Packung 3t aufzuschrumpfen. Die Endlaschen 33 uzd 34 können gleich. rteitig durch Wärme miteinander verschweißt oder in einem anschließenden Ärbeitagang miteinander verklebt werden.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig, 7 bis einschließlich Fig. 10 ist eine Packung 49 so aufgebaut. aufgebaut, daß sie aus einzelnen Einheitßpaokungen 51 besteht, die verschiebbar auf einer tablettartigen Platte 5 2 mit offenen Enden angebracht sind. Die gesamte Packung aus den Einheitspackungen 5t und der Platte 52 ist dabei in eine mit Endlaschen 54 und 56 versehene Wärmeschrumpffolie 53 eingewickelt. Die packung wird dann in eine geeignet Prßvorrichtung, wie etwa die von Sig4 5 und 6 eingeführt, damit die Einheitspackungen 51 so zusammengepreßt werden, daß sie bündig mit den Enden der Platte 52 abschließen, wie in Pig. 8 dargestellt ist. Anschließend oder gleichzeitig wird die Wärmen schrumpffclie dann dadurch Wärmeeinwirkung dem Schrumpfvorgang unterzogen, worauf sie auf die Kombination aus der Packung und der Platte aufschrumpft und diese Kombination in zusammengepreßtem Zustand hält. Gleich... zeitig können die Endlaschem mit Wärme miteinander verschweißt werden. Wenn die Packung dann vom Verbraucher geöffnet wird, können die einzelnen Binheits packungen 51 herausgenommen werden, während trotzdem ein Behälter zum Halten der restlichen Einheitspackungen aufrechterhalten bleibt.
  • Da die Gegenstände in den erfindungsgemäßen Packungen eng aneinandergepreßt sindt wird ein Biegen der Packung verhindert, eo daß die Belastbarkeit der Packungen vergrößert wird.
  • Physikalische Physikalische Prüfungen der gemäß der Erfindung her" gestellten Packungen ergaben daß diese eine größere Belastung mit geringerer Aus lenkung als Packungen aufnehmen, die mit anderen Einrichtungen hergestellt sind.
  • Als Beispiel wurden 48 einzelne Päckehen mit Gelantine in ihren regulären Pappnchachteln in eine Wärme schrumpffolie aus Polyvinylchlorid mit einer Dicke von 0,004 cm (1,5 mile) eingewiokelt, und die äußere Hülle wurde dann mit Hilfe von Heißluft aufgeschrumpft, wobei aber der Inhalt nicht zusammengepreßt wurde. Es wurden dann zusätzliohe Probepackungen mit einer gleiahen Anzahl von Gelantinepäckchen in der gleichen Anordnung hergestellt und in ein verleimtes Papier von 47 lbs unter Druok eingewickelt, wie es in der USAPatentsohrift 2 962 848 beschrieben ist. Weitere Probepackungen wurden unter Verwendung der gleichen Päckchenanordnung hergestellt und in eine wärmeschumpfende Folie aus Polyvinylohlorid mit einer Dicke von 0,004 cm (1,5 mils) eingewickelt, wobei die Päckchen aber vor dem Aufschrumpfen der Folie auf die Packungen zusammengepreßt wurden.
  • Das Zusammenpressen wurde mit einer Preßmaschine ausgeführt, die eine bewegliche Druckplatte besaß, die sich mit einer konstanten Geschwindigkeit von 1,3 cm (1/2 inoh) pro Minute bewegte. Die Packungen wurden dabei zusammengepreßt, bis die maximale Traglast erzielt worden ist.
  • Die Die Probepackungen, die nur in die Wärmeschrumpffolie allein eingepackt worden sind, wiesen eine durchschnittlichte Durchbiegung von 0,42 cm (0,165 inches) auf.
  • Die zusammengepreßten Packungen, bei denen aber keine Wärmeschrumpffolie verwendet worden ist wiesen eben-£alls eine Durchbiegung von 0,42 cm (0,165 inches) auf.
  • Die nach der Erfindung hergestellten Packungen, die unter Zusammenpressen des Inhalts und unter juf" schrumpfen einer Kunststoffolie hergestellt wurden, wiesen eine durchschnittliche Durchbiegung von 0937 cm (4145 inches) auf. Bei der Auswertung dieser auf den Durchbiegungsergebnissen begründeten Zahlen würde die Maximalbelastung der erfindungsgemäßen Packungen im Bereich von t589 bis 1680 kg (3500 bis 3700 pounds) liegen, während die Maximalbelastung der anderen Probepaokungen für die ohne Zusammenpressen in der Schrumpffolie verpackten Päckchen durchschnittlich bei 1466 kg (5230 pounds) und für die zusammengepreßten, aber nicht in einer Sch@@pffolie verpackten Päckchen bei 1373 kg (3025 pounds) Lag.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche le Verfahren zum Zusammenfügen einer Vielzahl von einzeln verpackter Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß eine wärmeschrumpfende Folie um einen geordneten Stapel aus den verpackten Gegenständen gewickelt wird, daß der sich ergebende, eingewickelte Stapel zu seiner Verfestigung zusammengepreßt wird und daß der sich ergebende, eingewickelte Stapel erwärmt wird, während der Stapel unter Druck steht, so daß die Folie auf den Stapel aufgeschrumpft wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1g dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus einer thermoplastischen Kunstharze folie besteht.
    3e Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Polie aus längs zwei Achsen orientierten Polyvinylchlorid besteht.
    4. Verfahren zum Zusammenfügen einer Vielzahl von einzeln verpackter Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß eine wärmeschrumpfende Folie um einen geordneten Stapel aus den verpackten Gegenständen gewickelt wird daß der sich ergebende, eingewickelte Stapel zu seiner Verfestigung zusammengepreßt wird und daß der Stapel Stapel gleichzeitig während des Zusammenpressens erwärmt wird, so daß die Folie auf den Stapel auf schrumpft und ihn in zusammengepreßten Zustand hält.
    So Verfahren zum Zusammenfügen einer Vielzahl von einzeln verpackter Gegenstände, dadurch gekenn zeichnet, daß die Einzelpackungen ausgerichtet auf einer tablettartigen Platte mit offenen Enden gestapelt werden, daß eine wärmeschrumpfende Folie um die Einzelpackungen und um die Platte gewickelt wird, daß die Einzelpackungen in der Platte zusammengepreßt werden und daß die Folie erwärmt wird, während die Einzelpackmngen so zusammengepreßt sind, so daß durch das Erwärmen die Folie auf die Form der zusammengepreßten Einzelpackungen aufgeschrumpft wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus orientiertam,Polyvinylchlorid besteht0 70 Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeiohnett daß die Folie aus orientiertem Polyvinylidenchlorid besteht, 80 Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polie aus orientiertem Kautschuk-Hydrochlorid besteht.
    90 Verfahren 90 Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus orientiertem Polyesterharz besteht.
    10. Packung mit verbesserten Festigkeitseigenschaften, gekennzeichnet duroh einen zusammengepreßten Stapel aus einzelnen Packungen, der von einer äußeren wärmeschrumpfenden Folie, die an den Stapel angelegt ist, in zusammengepreßtem Zustand gehalten ist.
    11. Packung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus orientiertem Polyvinylchlorid besteht.
    12. Packung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Folie aus orientiertem Polyvinylidänchlorid besteht.
    13. Packung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus orientiertem Kautschuk-Hydrochlorid besteht.
    14. Packung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus orientiertem Polyesterharz besteht 150 Vorrichtung zum ZusammenfUgen einzeln verpaokter Gegenstände zu einer festen Packung, gekennzeichnet duroh duroh eine Sördervorriohtung zum Transportieren einer Vielzahl dieser Gegenstände, die in eine wärmeschrumpfende Folie eingewickelt sind, eine mit der Fördervorrichtung verbundene Preßvorrichtung zum Zusammenpressen der Gegenstände zu einem dicht gepackten Stapel und eine Heizeinriohtung9 die unter Erwärmung der Folie auf die auf der Fördervorrichtung transportierten Gegenstände einwirkt9 so daß die Folie so auf den eng gepackten Stapel aufgeschrumpft wird, daß sie sich an dessen Form anpaßte 16. Vorriohtung zum Zusammenfügen einzeln verpackter Gegenstände zu einer festen Packung, gekennzeichnet duroh eine Preßvorrichtung, die so angeordnet ist, daß sie eine Preßwirkung auf einen ausgerichteten Stapel aus den Gegenständen ausübt, der in eine duroh Wärme verschweißbare Folie eingewickelt ist und eine Heizeinrichtung zum Erwärmen des Einwickeln materials während des Zusammenpressens, so daß das Einwickelmaterial auf die Form des zusammengepreßten Stapels aufgeschrumpft wird0 L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002014A1 (de) * 1980-01-21 1981-07-23 Lev Romanovič Moskva Škundin Einrichtung zum ueberspannungsschutz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3002014A1 (de) * 1980-01-21 1981-07-23 Lev Romanovič Moskva Škundin Einrichtung zum ueberspannungsschutz

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