DE69824097T2 - Verfahren zum Verpacken von Handschuhen und dadurch verpackte Handschuhe - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von Handschuhen und dadurch verpackte Handschuhe Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand ein Verfahren zum Verpacken von Handschuhen.
  • Die Handschuhe, insbesondere die Handschuhe aus Kunststoffmaterial zur Haushaltsverwendung oder Sonstigem, werden gewöhnlich in einer Hülle dargeboten, in welcher sie gefaltet sind. Die US 3 750 916 und die EP 796 791 beschreiben Verfahren und Vorrichtungen des Stands der Technik.
  • An einem solchen Verpacken ist vergleichsweise schwach, dass es sich oft in einer wenig attraktiven Erscheinungsform oder sogar in einem nicht optimalen Volumen, welches insbesondere auf das Vorhandensein von Luft im Inneren der Handschuhe zurückzuführen ist, äußert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, welches es ermöglicht, eine feste Verpackung zu erreichen, welche es zumindest teilweise ermöglicht, die zuvor genannten Nachteile zu beheben.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zum Verpacken von Handschuhen, umfassend die folgenden Schritte:
    • a) Legen der Handschuhe flach auf einen ersten und einen zweiten Halter in einer Weise, dass ein erster Bereich der Handschuhe auf dem ersten Halter ruht und ein zweiter Bereich der Handschuhe auf dem zweiten Halter ruht;
    • b) Anordnen eines Trennteils auf dem ersten Bereich der Handschuhe;
    • c) Verlagern des ersten und des zweiten Halters mit Bezug aufeinander in einer Weise, dass der zweite Halter auf dem ersten Halter angeordnet wird, während die Handschuhe verdoppelnd um das eine Ende des Trennteils gefaltet werden;
    • d) Überführen der von den gefalteten Handschuhen und dem Trennteil gebildeten Gesamtheit in Richtung einer Verpackungsstelle.
  • Mindestens einer von dem ersten und dem zweiten Halter kann eine Riemeneinrichtung sein, welche eine obere und eine untere Antriebsfläche aufweisen kann.
  • Bei dem Schritt d) kann das Überführen durch Schieben der Gesamtheit in Richtung der Verpackungsstelle ausgeführt werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind der erste und der zweite Halter Riemen- oder Rolleneinrichtungen und bei dem Schritt c) sind die Handschuhe und das Trennteil zwischen den zwei Riemen- oder Rollenvorrichtungen eingeklemmt und, bei dem Schritt d) wird das Überführen ausgeführt, indem die Riemen und/oder die Rollen der ersten und der zweiten Vorrichtung in Bewegung versetzt werden. Diese Vorgehensweise weist insbesondere den Vorteil auf, dass keine oder wenig Reibung zwischen den Handschuhen und dem Riemen (oder den Rollen) bei dem Überführen auftritt, was verhindert, dass sich die Finger der Handschuhe verschieben oder sogar während des Überführens die Verpackung verlassen.
  • Mindestens einer von dem ersten und zweiten Halter kann elastisch zurückgeholt werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Handschuhe gefaltet werden, während sie auf den Haltern angeordnet sind. Zu diesem Zweck wird jedem Halter eine Faltschablone von geringerer Größe als die der Handschuhe zugeordnet, so dass ihr Falten ermöglicht wird.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann das Verfahren dadurch gekennzeichnet sein, dass bei dem Schritt b) das Trennteil durch eine Schablone, zum Beispiel die genannte Faltschablone, in einer Weise geführt wird, dass es in Auflage auf dem ersten Bereich der Handschuhe kommt, welcher zumindest teilweise durch die Finger der Handschuhe gebildet ist, um dabei zumindest teilweise die Luft herauszutreiben. Die Auflage ist bevorzugt elastisch, zum Beispiel indem der erste Halter und/oder die Schablone elastisch zurückgeholt wird.
  • Die Schablone kann ein Führungsteil aufweisen, wie Führungsnuten, welche es ermöglichen, das Trennteil in die Schablone einzuführen. Bevorzugt sind die Nuten gemäß der Überführungsrichtung der Gesamtheit bei dem Schritt d) ausgerichtet, so dass die Einführungsrichtung des Trennteils und die Überführungsrichtung parallel oder zusammen verlaufend sind.
  • Bei dem Schritt c) kann das Verschieben vorteilhafterweise erfolgen, indem einer der Halter, zum Beispiel der erste Halter, parallel zu sich selbst verschoben wird.
  • Das Verfahren kann dadurch gekennzeichnet sein, dass nach dem Schritt d), die Gesamtheit, welche durch die gefalteten Handschuhe und das Trennteil gebildet ist, in eine Kartonierung eingeführt wird, die um ein Ende der Gesamtheit zusammengefaltet wird.
  • Die Verpackungsstelle kann mindestens eine Riemen- oder Rollenvorrichtung aufweisen.
  • Nach dem Schritt d) kann das Verfahren einen Schritt e) umfassen, in dessen Verlauf die Gesamtheit in der Verpackungsstelle unter Folie gebracht wird, vorzugsweise indem die Gesamtheit zwischen zwei übereinanderliegende Folien eingeführt wird.
  • Das Verfahren kann dadurch gekennzeichnet sein, dass es nach dem Schritt e) einen Schritt f) umfasst, in dessen Verlauf die unter Folie befindliche Gesamtheit einer Umfangsschweißung unterzogen wird.
  • Bevorzugt ist die Folie wärmeschrumpfbar und die Umfangsschweißung wird in einer genügend geringen Entfernung von den äußeren Rändern des Trennteils ausgeführt, so dass nach einem Wärmeschrumpfungsschritt g) die Umfangsschweißung eng an den Außenrändern des Trennteils entlang läuft. Dies weist auch den Vorteil auf, eine bequeme Handhabung der in Folie befindlichen Gesamtheit vor der Wärmeschrumpfung zu ermöglichen, ohne dass die Finger der Handschuhe sich verschieben.
  • Die Vorrichtung betrifft auch eine Vorrichtung zum Verpacken von Handschuhen, welche mindestens ein Paar von Handschuhen umfasst, die um ein Trennteil gefaltet werden und eventuell mit einer Kartonierung in einem Kunststoffverpackungsfilm angeordnet wird, der durch Schweißung dicht verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung eine wärmegeschrumpfte Folie ist, welche eine Umfangsschweißung aufweist, welche eng entlang den Außenrändern des Trennteils läuft.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile werden besser beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung hervortreten, welche anhand eines nicht einschränkenden Beispiels im Zusammenhang mit den angefügten Zeichnungen gegeben wird, in welchen:
  • die 13 nacheinander die Schritte a)–d) des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem bevorzugten Einsatz desselben veranschaulichen;
  • die 4 eine Verpackungsanordnung zum Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt;
  • die 5a und 5b in Draufsicht bzw. in Seitenansicht ein erfindungsgemäß verwendbares Trennteil darstellen;
  • und die 6a und 6b eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung vor bzw. nach einem Wärmeschrumpfungsschritt darstellen.
  • Es wird nun das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben, wobei spezieller auf die 13 Bezug genommen wird.
  • Wie in der 1 dargestellt, sind die Handschuhe 30 flach mit der Handfläche nach oben in einer Schablone angeordnet, welche zwei Seite an Seite angeordnete Teile 51 und 54 umfasst. Die Größe des Innenraums, welchen die Teile 51 und 54 eingrenzen, ist geringfügig kleiner als der der Handschuhe 30, so dass ihr Falten gewährleistet ist. Der Boden der Schablone ist aus zwei Sätzen von aufeinanderfolgenden Riemen 1 und 2 gebildet. Der erste Riemensatz 1 ist auf Federn 3 angebracht, welche das Zusammendrücken eines Teils der Handschuhe, insbesondere des Fingerbereichs 32, welcher auf dem Riemen 1 aufliegt, ermöglichen. Dieses Zusammendrücken wird mit Hilfe eines Trenners 10 erreicht, dessen Längskanten 12 manuell in Nuten 52 des Schablonenteils 51 eingeführt sind. Das Trennteil oder der Trenner 10 ist geringfügig größer als die Handschuhe 30, welche durch die Schablonenteile 51 und 54 gefaltet sind. Das Überführen des ersten Riemensatzes 1 auf den zweiten Rie mensatz 2 gewährleistet das Falten des Bunds 35 um eine Faltlinie 36, welche entlang der Querkante 15 des Trenners 10 gelegen ist.
  • Wie es die 1 zeigt, wird das Schablonenteil 51 mit Hilfe eines Stellantriebs 5, welcher einen Stellantriebsschaft 5' umfasst, vertikal verschoben. Das Zurückziehen des Stellantriebsschafts 5' bedingt das Versetzen unter Druckbelastung der Federn 3, was es dem in den Nuten 52 in Eingriff gebrachten Trenner 10 ermöglicht, in Auflage auf den Handschuhen 30 zu kommen, so dass in den Handschuhen enthaltene Luft herausgetrieben wird. Dies ist in der 2 dargestellt.
  • Im Verlauf des in der 3 dargestellten Schritts wird das Schablonenteil 51 unter den zweiten Riemenzug 2 verschoben, und der Bund 35 vollendet es, auf den Rücken des Trenners 10 gefaltet zu werden. Der Bund 35 liegt somit auf dem Rahmen 17, mit Durchbrüchen 18, welche den Mittelbereich des Teils 10 einnehmen. Dieser Mittelbereich ist bei dem in den 5a und 5b dargestellten Beispiel durch einen Rahmen 17 in Form eines X gebildet, welcher durch einen Umriss 14 umrandet ist, wobei der Umriss 14 und der Rahmen 17 eine geringere Dicke aufweisen als die der Ränder 12.
  • Es wird angemerkt, dass der zweite Riemenzug 2 durch eine Feder 4 zurückgestellt wird, welche sich frei vertikal in dem inneren Faltraum, welcher durch das Schablonenteil 54 freigelassen ist, verschieben kann.
  • Wie die 13 ebenfalls zeigen, sind das Schablonenteil 51 und der Stellantrieb 5 von einem horizontal entlang einer Achse translationsbeweglichen Schieber 7 getragen, welcher durch eine Antriebsvorrichtung 9 angetrieben ist.
  • In der 3 ist eine Kartonierung 20 dargestellt, welche mindestens eine Faltlinie 21 und Kanten 22 aufweist und welche automatisch vom Stapel genommen, gefaltet und in die Bahn der durch die Handschuhe 30 und den Trenner 10 gebildeten Gesamtheit während des Überführens in die Folienvorrichtung eingeführt wird, was mit Hilfe einer Stoßvorrichtung 55 bewerkstelligt werden kann. Es ist jedoch bevorzugt, die zwei übereinanderliegenden Riemenzüge 1 und 2 zu verwenden, um die Gesamtheit 10, 30 in Richtung der Folienvorrichtung zu überführen. Im Ergebnis ermöglicht es dies, jegliche Reibung während des Überführens zu vermeiden und somit die Handschuhe in ihrer Position bezüglich des Trenners zu halten, welcher während des Überführens in abgesenkter Position parallel zu sich selbst in den Nuten 52 der Schablone 51 gleitet.
  • Bei dem durch die Vorrichtung 55 oder bevorzugt durch die Riemen 1 und 2 bewirkten Überführen wird die durch das Trennteil 10 und die Handschuhe 30 gebildete Gesamtheit in die Kartonierung 20 und die Folie 60 eingearbeitet.
  • Es wird nun auf die 4 Bezug genommen, in welcher eine bevorzugte Ausführungsform der Verpackungsstelle dargestellt ist, in welcher das Verpacken der Gesamtheit unter Folie bewerkstelligt wird. Gemäß dieser Figur wird das Verpacken unter Folie ausgehend von zwei übereinanderliegenden Folien 63 und 64, welche von zwei Rollen 61 und 62 zugeführt sind und zwischen welche die Gesamtheit 10, 30 eingeführt wird, bewerkstelligt. Zu diesem Zweck läuft die Folie um die zwei Achsen 65 und 66, um welche herum die Kartonierung 20 um die Gesamtheit gefaltet wird, während die Folie durch gleichzeitige Tätigkeit von zwei übereinanderliegenden Riemenzügen 67 und 68 mitgezogen wird. Auf Höhe der Schweißungsstelle 70 wird der Pack in den zwei Riemenzügen 67 und 68 gehalten.
  • Der Schweißungsvorgang wird bewerkstelligt, indem veranlasst wird, dass die obere Schweißungs-Gegenauflage 71 abgesenkt wird, und indem veranlasst wird, dass der untere Schweißungsblock 72 angehoben wird, was ein Zusammendrücken der Folie bewirkt. Im Verlauf dieses Schweißungsvorgangs wird eine Umfangsschweißung 41 herbeigeführt, welche in einem bestimmten Abstand der äußeren Ränder des Trenners 10, zum Beispiel 5 mm, gelegen ist, so dass anschließend ein geeignetes Verpacken der Handschuhe durch Wärmeschrumpfung ermöglicht wird.
  • Das Verpacken unter Folie 40 ist vor der Wärmeschrumpfung in der 6a und nach der Wärmeschrumpfung in der 6b dargestellt. In der 6b ist zu erkennen, dass die Wärmeschweißungslinie 42 nach der Wärmeschrumpfung entlang dem äußeren Umriss und insbesondere den Rändern 12 und 15 sowie dem Ösenabschnitt 16 des Trennteils 10 verläuft.
  • Nach der Schweißung wird eine Beseitigung von Folienabfällen vorgenommen, zum Beispiel indem diese auf eine Hülse aufgewickelt werden, wonach die aus der Gegenauflage 71 und dem unteren Schweißungsblock 72 gebildete Anordnung geöffnet wird, die Riemen 67 nach oben verschoben werden und der Riemenzug 68 angetrieben wird, um den Pack in Richtung eines Rückzugstunnels abzuleiten, an dessen Ausgang die unter Folie befindlichen Packs in eine Kiste eingepackt werden.
  • Das Umfangsschweißen 41 der Folie wird unter Benutzung einer Form herbeigeführt, welche sehr genau entlang der Form des Trenners verläuft, welche mit Pressplatten ausgestattet ist, die das Halten in Kontakt von zwei Foliendicken während der Schweißung gewährleisten. Während dieses Vorgangs wird der Film um die Öse 16 herausgeschnitten und geschweißt, was es ermöglicht, die unter Folie befindlichen Packs auf den Verkaufsständern in den Warenhäusern anzuordnen.
  • Nach der Wärmeschrumpfung ist die Folie stramm und gegen die Handschuhe 30 und das Trennteil 10 geglättet.
  • Der Rahmen 17 weist vorzugsweise eine geringere Dicke auf als die der Kanten 12, es ist somit möglich, eine flache und steife Verpackung mit einer attraktiven Erscheinungsform zu erhalten, welche einen minimalen Platz in den Regalen eines Warenhauses einnimmt.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Verpacken von Handschuhen, umfassend die folgenden Schritte: a) Legen der Handschuhe (30) flach auf einen ersten (1) und einen zweiten (2) Halter voneinander in der Weise beabstandet, dass ein erster Bereich der Handschuhe (30) auf dem ersten Halter (1) ruht und dass ein zweiter Bereich der Handschuhe (30) auf dem zweiten Halter (2) ruht; b) Anordnen eines Trennteils (10) auf dem ersten Bereich der Handschuhe (30); c) Verlagern des ersten (1) und des zweiten (2) Halters mit Bezug aufeinander in der Weise, dass der zweite Halter (2) auf dem ersten Halter (1) angeordnet wird, während die Handschuhe um das eine Ende (15) des Trennteils (10) verdoppelnd gefaltet werden; d) Überführen der von den gefalteten Handschuhen (30) und dem Trennteil (10) gebildeten Gesamtheit in Richtung einer Verpackungsstelle (70).
  2. Verfahren gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer von dem ersten (1) und dem zweiten (2) Halter eine Riemen- oder Rolleneinrichtung ist.
  3. Verfahren gemäß dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der genannten Riemen- oder Rolleneinrichtung (1, 2) eine obere und eine untere Antriebsfläche aufweist.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Überführen dadurch ausgeführt wird, dass man die genannte Gesamtheit in Richtung der Verpackungsstelle (70) schiebt.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (1) und der zweite (2) Halter Riemen- oder Rolleneinrichtungen sind, und dass die Handschuhe und das Trennteil bei dem Schritt c) zwischen den beiden Riemen- oder Rolleneinrichtungen eingeklemmt werden, und dass während des Schritts d) das Überführen dadurch ausgeführt wird, dass die Riemen und/oder die Rollen der ersten (1) und der zweiten (2) Riemen- oder Rolleneinrichtung in Bewegung versetzt werden.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer von dem ersten (1) und zweiten (2) Halter elastisch zurückgeholt wird.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens während des Schritts b) das Trennteil (10) durch ein Umriss- bzw. Schablonenteil (51) in der Weise geführt wird, dass es in Auflage auf den ersten Bereich der Handschuhe kommt, der wenigstens von den Fingern (32) der Handschuhe (30) gebildet ist, um daraus wenigstens teilweise die Luft herauszutreiben.
  8. Verfahren gemäß dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage elastisch ist.
  9. Verfahren gemäß dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der erste Halter (1) in der Weise elastisch (3) zurückgeholt wird, dass die elastische Auflage ermöglicht wird.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (51) in der Weise elastisch zurückgeholt wird, dass die elastische Auflage ermöglicht wird.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (51) ein Führungselement, wie zum Beispiel Führungsnuten (52), der Art aufweist, die das Einführen des Trennteils (10) in die Schablone (51) ermöglichen.
  12. Verfahren gemäß dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (52) gemäß der Richtung des Überführens der Gesamtheit während des Schritts d) in einer Weise ausgerichtet sind, dass die Richtung des Einführens des Trennteils (10) und die Richtung des Überführens parallel oder zusammen verlaufend sind.
  13. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerung während des Schritts c) dadurch realisiert wird, dass einer der Halter (1, 2) parallel zu sich selbst verlagert wird.
  14. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handschuhe (30), die auf dem ersten (1) und dem zweiten (2) Halter angeordnet sind, durch eine Faltschablone (51, 54) mit einer Größe, die kleiner als jene der Handschuhe (30) ist, zusammengefaltet werden.
  15. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Schritt d) die Gesamtheit, die von den gefalteten Handschuhen (30) und dem Trennteil (10) gebildet ist, in eine Kartonierung (20) eingeführt wird, die um ein Ende (36) der Gesamtheit zusammengefaltet wird.
  16. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsstelle wenigstens eine Riemen- oder Rolleneinrichtung (67, 68) aufweist.
  17. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es nach dem Schritt d) einen Schritt e) umfasst, in dessen Verlauf die genannte Gesamtheit in der Verpackungsstelle (70) unter Folie (60, 63, 64) gebracht wird.
  18. Verfahren gemäß dem Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Bringen unter Folie dadurch bewirkt wird, dass die Gesamtheit zwischen zwei übereinander liegende Folien (63, 64) eingeführt wird.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass es nach dem Schritt e) einen Schritt f) umfasst, in dessen Verlauf die unter Folie befindliche Gesamtheit einer Umfangsschweißung (41) unterworfen wird.
  20. Verfahren gemäß dem Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (63, 64) wärmeschrumpfbar ist und dass die Umfangsschweißung (41) in einer genügend geringen Entfernung von den äußeren Rändern (11, 12, 15) des Trennteils (10) ausgeführt wird, so dass nach einem Wärmeschrumpfungsschritt g) die Umfangsschweißung (42) eng an den äußeren Rändern des Trennteils (10) entlang läuft.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Schritt f) die Folie um eine Öffnung (16) des Trennteils (10) ausgeschnitten und verschweißt wird, um es zu ermöglichen, die unter Folie befindliche Gesamtheit auf einem Verkaufsständer eines Warenhauses anzuordnen.
  22. Verpackungsvorrichtung für Handschuhe, die wenigstens ein Paar Handschuhe (30) aufweist, welche um ein Trennteil (10) gefaltet sind und eventuell mit einer Kartonierung in einem Kunststoffverpackungsfilm (40), der durch Schweißung dicht verschlossen ist, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (40) eine wärmeschrumpfbare Folie (62, 63) ist, die eine Umfangsschweißung (42) aufweist, welche an den äußeren Rändern (11, 12, 15) des Trennteils (10) eng entlang läuft.
DE69824097T 1997-09-12 1998-08-04 Verfahren zum Verpacken von Handschuhen und dadurch verpackte Handschuhe Expired - Lifetime DE69824097T2 (de)

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