DE4417648A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Etikettieren von Verpackungsbehältern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Etikettieren von VerpackungsbehälternInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Etikettieren von
Verpackungsbehältern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei einem
beispielsweise aus der DE 29 43 076 A1 bekannten Verfahren dieser Art
werden die Etiketten mit einer Übergabeeinrichtung an definierter
Stelle in ein Formwerkzeug zum Tiefziehen von napfförmigen
Verpackungsbehältern eingelegt und mittels Unterdruck darin fixiert.
Anschließend wird eine zuvor erwärmte Zone einer Kunststoff-
Folienbahn in das Formwerkzeug eingeformt, so daß in der Endphase des
Formens der Behälter die Etiketten mit ihren klebstoffbeschichteten
Seiten an den Mantelflächen der Verpackungsbehälter anhaften.
Nachteilig bei nach diesem Verfahren arbeitenden Vorrichtungen ist,
daß das Formwerkzeug aufwendig aufgebaut ist, da es
Unterdruckanschlüsse zum Ansaugen der Etiketten an das Formwerkzeug
aufweist, sowie zum Einbringen der Etiketten auf- und abbewegt werden
muß. Weiterhin ist die Vorrichtung relativ schlecht zugänglich, da
die Übergabeeinrichtung für die Etiketten in unmittelbarer Nähe des
Formwerkzeugs angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Etikettieren von
Verpackungsbehältern mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß das Anbringen der
Etiketten auf den Mantelflächen der Verpackungsbehälter außerhalb des
Formwerkzeugs erfolgt, wodurch die Zugänglichkeit der
Etikettiervorrichtung bei nach diesem Verfahren arbeitenden
Vorrichtungen verbessert ist.
Eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 2 zum Durchführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens hat den Vorteil, daß der Aufbau des
Formwerkzeugs vereinfacht ist, da beispielweise keine Teilungen oder
Saugkanäle für einen Unterdruckanschluß im Formwerkzeug vorgesehen
werden müssen.
Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale sind
Verbesserungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
möglich. Besonders rationell können die Etiketten bevorratet werden,
wenn diese in Rollenform bereitgestellt werden. Ein sicheres
Anbringen der Etiketten auf den Verpackungsbehältern wird durch zwei
Andrückwalzen je Verpackungsbehälter erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Etikettieren von
Verpackungsbehältern vereinfacht und schematisch in Draufsicht, Fig. 2
die Vorrichtung nach Fig. 1 in einem Schnitt in der Ebene II-II der
Fig. 1, Fig. 3 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 vereinfacht in
perspektivischer Ansicht und die Fig. 4 bis Fig. 7 einen Teil der
Vorrichtung in vereinfachter Draufsicht während aufeinanderfolgender
Phasen beim Anbringen eines Etiketts an einem Verpackungsbehälter.
In eine Folienbahn 10 aus thermoplastischem Kunststoff sind
Verpackungsbehälter in Form von Näpfen 11 in beispielsweise acht in
Förderrichtung parallel angeordneten Reihen 12 bis 19 in quer bzw.
längs jeweils gleichen Abständen a, b zueinander eingeformt. Die
Näpfe 11 sind mit einem Lebensmittel, zum Beispiel mit Joghurt
gefüllt, und mittels einer nicht dargestellten Deckelfolie dicht
verschlossen. Die Folienbahn 10 wird taktweise mittels einer
ebenfalls nicht dargestellten Fördereinrichtung in den Bereich einer
Etikettiervorrichtung 20 gefördert.
Die Etikettiervorrichtung 20 hat unterhalb der Folienbahn 10 und der
Näpfe 11 einen Etikettenspeicher in Form von acht senkrecht
angeordneten Etikettenrollen 21. Auf jeder Etikettenrolle 21 sind
Etiketten 22 für die Mantelflächen der Näpfe 11 einstückig
miteinander verbunden, und in Form eines Etikettenstreifens 26
aufgerollt. Die Etiketten 22 sind beim Ausführungsbeispiel einseitig
und vollflächig mit Klebstoff beschichtet. Die Etikettenrollen 21
sind in zwei paralellen Reihen 23, 24 mit je vier Etikettenrollen 21
seitlich der Folienbahn 10 angeordnet, so daß der Abstand c zwischen
den acht abgerollten Etikettenstreifen 26 in Förderrichtung jeweils
dem entsprechenden Abstand b zweier Näpfe 11 in Förderrichtung
entspricht. Um zu gewährleisten, daß dieser Abstand c zwischen den
einzelnen Etikettenstreifen 26 auch beim durch den Verbrauch von
Etiketten 22 verändertem, geringerem Durchmesser der Etikettenrollen
21 stets gleich bleibt, ist jeder Etikettenrolle 21 jeweils eine
ortsfeste Abstandsrolle 27 zugeordnet, über die die Etikettenstreifen
26 geführt werden.
Jeder Etikettenrolle 21 ist eine Abzieheinrichtung in Form je eines
beispielsweise pneumatisch betriebenen Greifers 25 zugeordnet. Die
Greifer 25 sind quer zur Förderrichtung der Folienbahn 10 in der
Ebene der Etikettenrollen 21 zwischen zwei Positionen bewegbar. In
der einen Position zum Abrollen von Etiketten 22 von den
Etikettenrollen 21 sind die Greifer 25 in unmittelbarer Nähe der
Abstandsrollen 27. In der anderen Position, in der die Etiketten 22
als Etikettenstreifen 26 von den Etikettenrollen 21 abgerollt sind,
befinden sich die Greifer 25 teilweise seitlich neben der Folienbahn
10 und gegenüber den Etikettenrollen 21. Dabei ist der Vorschubweg
der Folienbahn 10 so gewählt, daß die Näpfe 11 in Förderrichtung
betrachtet im Bereich zwischen den Vorzugbahnen der Greifer 25 bzw.
den Etikettenstreifen 26 zum Stillstand kommen.
Unterhalb der Etikettenrollen 21 befinden sich im Bereich der
Folienbahn 10 zwei zwischen zwei Endpositionen auf- und abbewegbare,
in Stangen 28 geführte Platten 30, 31. Auf den Platten 30, 31 sind
den Etiketten 22 bzw. den Näpfen 11 zugeordnete Sauger 32 angeordnet.
Die Zuordnung der Sauger 32 zu den Etiketten 22 bzw. den Näpfen 11
ist derart, daß quer zur Förderrichtung jedem zweiten Napf 11 der
Folienbahn 10 ein Sauger 32 zugeordnet ist. Weiterhin sind die Sauger
32 in Förderrichtung von einem zum anderen Etikettenstreifen 26 um
jeweils einen Napf 11 zueinander versetzt angeordnet. Im
Ausführungsbeispiel ist die Breite der Etiketten 22 bzw. der Abstand
der Reihen 12 bis 19 der Näpfe 11 so gewählt, daß die Mitte der
Etiketten 22 jedes Etikettenstreifens 26 jeweils mit der Mitte des
zugeordneten Saugers 32 und des Napfes 11 fluchtet.
Die Sauger 32 haben eine längliche Form, die die Höhe der Etiketten
22 größtenteils überragt. Die Saugschlitze der Sauger 32 sind mittels
in den Platten 30, 31 ausgebildeter Kanäle 33 mit einer nicht
dargestellten, gesteuerten Unterdruckquelle verbunden. In der unteren
Endposition der Platten 30, 31 befinden sich die Sauger 32 in Höhe
der Etikettenzuführung, und in der oberen Endposition befinden sie
sich in Höhe und in unmittelbarer Nähe der Mantelflächen der Näpfe
11.
Jedem Sauger 32 bzw. jedem Etikett 22 ist je eine Schneideinrichtung
34 zugeordnet, die beispielsweise an den beiden seitlichen Rändern
jedes Etiketts 22 jeweils ein Messer 35 umfaßt. Die auf- und
abbewegbaren Messer 35 durchdringen die Platten 30, 31 in
Aussparungen 36.
In Höhe der Mantelflächen der Näpfe 11 hat jeder Sauger 32 eine
Andrückvorrichtung 40 für die Etiketten 22. Die Andrückvorrichtung 40
ist auf dem Gestell der Etikettiervorrichtung 20 befestigt und
durchdringt die Platten 30, 31 in nicht dargestellten Aussparungen.
Zur Andrückvorrichtung 40 gehören in paralleler Ausrichtung mit den
Mantelflächen der Näpfe 11 beiderseits jedes Saugers 32 je eine um
ihre Längsachse drehbeweglich angeordnete Andrückwalze 41, die
unterhalb der Näpfe 11 mittels einer Zugfeder 42 kraftschlüssig
miteinander verbunden sind. Unterhalb der Zugfeder 42 wälzen sich die
Mantelflächen der Andrückwalzen 41 auf einer zwischen ihnen
angeordneten, angetriebenen Exzenterscheibe 43 ab. Die Form der
Exzenterscheibe 43 ist dabei der Form der Mantelfläche bzw. dem
Durchmesser der Näpfe 11 angepaßt. Weiterhin ist die
Drehgeschwindigkeit der Exzenterscheibe 43 auf die
Vorschubgeschwindigkeit der Folienbahn 10 abgestimmt.
Die oben beschriebene Vorrichtung zum Etikettieren von
Verpackungsbehältern, wie beispielsweise Näpfen 11, funktioniert wie
folgt:
In einer ersten Grundstellung der Etikettiervorrichtung 20 befinden sich die beiden Platten 30, 31 in ihrer unteren Endposition, so daß sich die auf ihnen angeordneten Sauger 32 in Höhe der Etikettenrollen 21 befinden. Zum Abziehen der Etikettenstreifen 26 von den Etikettenrollen 21 werden die Greifer 25 nahe den Abstandsrollen 27 verfahren und durch eine entsprechende Ansteuerung der Greifer 25 die Enden der Etikettenstreifen 26 erfaßt. Anschließend werden die Greifer 25 quer zur Förderrichtung der Folienbahn 10 in ihre jeweilige Endlage gegenüber den Abstandsrollen 27 verfahren. Ist dies erfolgt, werden über eine entsprechende Ansteuerung der Unterdruckquelle die Sauger 32 aktiviert, so daß die Etiketten 22 in ihrem jeweiligen Mittelbereich von den zugeordneten Saugern 32 angesaugt und festgehalten werden.
In einer ersten Grundstellung der Etikettiervorrichtung 20 befinden sich die beiden Platten 30, 31 in ihrer unteren Endposition, so daß sich die auf ihnen angeordneten Sauger 32 in Höhe der Etikettenrollen 21 befinden. Zum Abziehen der Etikettenstreifen 26 von den Etikettenrollen 21 werden die Greifer 25 nahe den Abstandsrollen 27 verfahren und durch eine entsprechende Ansteuerung der Greifer 25 die Enden der Etikettenstreifen 26 erfaßt. Anschließend werden die Greifer 25 quer zur Förderrichtung der Folienbahn 10 in ihre jeweilige Endlage gegenüber den Abstandsrollen 27 verfahren. Ist dies erfolgt, werden über eine entsprechende Ansteuerung der Unterdruckquelle die Sauger 32 aktiviert, so daß die Etiketten 22 in ihrem jeweiligen Mittelbereich von den zugeordneten Saugern 32 angesaugt und festgehalten werden.
Während des Abrollens der Etiketten 22 von den Etikettenrollen 21
wird gleichzeitig die Folienbahn 10 über die Etikettiervorrichtung 20
verfahren, so daß in Förderrichtung gesehen die Näpfe 11 unmittelbar
vor den jeweils zugeordneten Etiketten 22 zum Stillstand kommen. Bei
der gewählten Anordnung der Näpfe 10, Etikettenstreifen 26 und Sauger
32 wird der erste Vorschubweg der Folienbahn 10 so gewählt, daß die
(nicht etikettierten) Näpfe 11 in Förderrichtung betrachtet
unmittelbar vor dem drittletzten der acht Etikettenstreifen 26 zum
Stillstand kommen.
Nun werden die Platten 30, 31 in ihre obere Endlage verfahren, so daß
sich die Sauger 32 bzw. die Etiketten 22 in Höhe der ihnen
zugeordneten Mantelflächen der Näpfe 11 befinden. Vor oder während
des Hochfahrens der Platten 30, 31 werden die Etiketten 22 von den
Etikettenstreifen 26 durch eine entsprechende Ansteuerung der Messer
35 der Schneidvorrichtung 34 vereinzelt. Anschließend erfolgt ein
langsames Anfahren der Folienbahn 10 in Förderrichtung, so daß die
Etiketten 22 in haftenden Kontakt mit den Mantelflächen mit den
zugeordneten Näpfen 11 kommen. Sobald dies erfolgt ist, wird der
Unterdruck der Sauger 32 abgestellt und die Platten 30, 31 in ihre
ursprüngliche untere Endlage verfahren, worauf sich das oben
beschriebene Abziehen von Etiketten 22 von den Etikettenrollen 21
wiederholt. Bei dem nun anschließenden Fördertakt der Folienbahn 10,
der zusammen mit dem eben genannten Anfahren zusammen dem Abstand b
einer Napfreihe in der Folienbahn 10 entspricht, wälzen sich die
Andrückwalzen 41 der Andrückvorrichtung 40 auf den Mantelflächen der
Näpfe 11 ab, wobei die Bewegung der Andrückwalzen 41 durch die
Exzenterscheiben 43 und die Zugfedern 42 gesteuert wird, so daß die
Andrückwalzen 41 stets in Kontakt mit den Mantelflächen der Näpfe 11
sind. Sind die Etiketten 22 vollständig auf den Mantelflächen der
Näpfe 11 aufgebracht, so erfolgt das Endandrücken der Etiketten 22,
das heißt, die Vorschubbewegung der Folienbahn 10 wird beispielsweise
für einen Augenblick unterbrochen, und der Anpreßdruck der
Andrückwalzen 41 auf die Mantelflächen wird durch eine geeignete
Geometrie der Exzenterscheiben 43, zum Beispiel durch Aussparungen in
den Exzenterscheiben 43, erhöht. Nach dem vollständigen Andrücken der
Etiketten 22 werden die Andrückwalzen 41 wieder in ihre ursprüngliche
Position in der Nähe der Sauger 32 gebracht. Daraufhin beginnt ein
neuer Arbeitstakt, wie oben beschrieben.
Bei der gewählten Anordnung der Sauger 32 bzw. der Platten 30, 31
erfolgt nachdem in Förderrichtung betrachtet zwei Napfreihen
etikettiert wurden, ein Vorschubtakt von fünf Napfreihen. Mit diesen
gewählten Vorschubwegen ist gewährleistet, daß alle Mantelflächen der
Näpfe 11 etikettiert werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei anderen Anordnungen der Sauger 32
oder der Näpfe 11 in der Folienbahn 10 auch andere Vorschubwege, oder
beispielsweise eine getrennte Bewegung der beiden Platten 30, 31
denkbar sind.
Weiterhin können die Etiketten 22 auf den Etikettenrollen 21 auch auf
einem Trägerpapierstreifen oder ähnlichem angeordnet sein. In diesem
Fall ist im Bereich der Abstandsrollen 27 eine Abschälvorrichtung
vorzusehen.
Claims (8)
1. Verfahren zum Etikettieren von Verpackungsbehältern (11), bei dem
in eine Kunststoff-Folienbahn (10) in wenigstens einer Reihe (12-19)
napfförmige Behälter (11) geformt und auf deren Mantelflächen
Etiketten (22) aufgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Etiketten (22) nach dem Formen auf die Behälter (11) aufgebracht
werden, wobei die Etiketten (22) während einer Stillstandszeit der
Kunststoff-Folienbahn (10) in die unmittelbare Nähe der Behälter (11)
und bei einer nachfolgenden Vorschubbewegung der Kunststoff-
Folienbahn (10) mit den Mantelflächen der Behälter (11) in Berührung
gebracht werden.
2. Vorrichtung zum Etikettieren von Verpackungsbehältern (11), bei
dem in eine Kunststoff-Folienbahn (10) in wenigstens einer Reihe (12-19) napfförmige Behälter (11) geformt und auf deren Mantelflächen
Etiketten (22) aufgebracht werden, gekennzeichnet durch wenigstens
einen unterhalb der Kunststoff-Folienbahn (10) angeordneten, die
Etiketten (22) bevorratenden Etikettenspeicher (21), durch eine
diesem zugeordnete Entnahme- (25) und Übergabeeinrichtung (32) zur
Zuführung der Etiketten (22) an die Mantelflächen der Behälter (11)
und durch eine zumindest quer zur Vorschubrichtung der Behälter (11)
bewegbare Andrückeinrichtung (40) für die Etiketten (22).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entnahme- und Übergabeeinrichtung (32) aus wenigstens einer quer zur
Vorschubrichtung der Kunststoff-Folienbahn (10) in einer Ebene
zwischen den Mantelflächen verfahrbaren Abzugseinrichtung (25)
besteht, die jeweils wenigstens ein Etikett (22) aus dem
Etikettenspeicher (21) entnimmt und dieses unterhalb und in
Ausrichtung mit dem zugeordneten Behälter (11) Positioniert, und daß
vertikal bis in Höhe der Mantelflächen der Behälter (11) bewegbare
Sauger (32) angeordnet sind, die jeweils in Vorschubrichtung eines
Behälters (11) mit diesen ausgerichtet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sauger (32) eine die Höhe der Etiketten (22) größtenteils
überdeckende Form aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung (40) aus zwei
gegeneinander und voneinander bewegbaren Andrückwalzen (41) besteht,
die in Ausrichtung mit und beiderseits der Sauger (32) angeordnet
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Andrückwalzen (41) zwischen einer ersten Endposition unterhalb der
Behälter (11) und einer zweiten Endposition in Höhe der Mantelflächen
der Behälter (11) heb- und senkbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Etikettenspeicher eine Etikettenrolle (21)
ist, bei der die Etiketten (22) einstückig aneinander anschließen und
daß in der Ebene der Abzugseinrichtung (25) jedem Behälter (11) eine
Schneideinrichtung (34) zum Vereinzeln der Etiketten (22) zugeordnet
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Etikettenspeicher eine Etikettenrolle (21)
ist, auf der die Etiketten (22) auf einem Trägerstreifen angeordnet
sind, und daß in der Ebene der Abzugseinrichtung (25) eine
Abschäleinrichtung für den Trägerstreifen angeordnet ist.
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