DE1585499B1 - Flache Kulierwirkmaschine System Cotton - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine System Cotton

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DE1585499B1
DE1585499B1 DE19641585499 DE1585499A DE1585499B1 DE 1585499 B1 DE1585499 B1 DE 1585499B1 DE 19641585499 DE19641585499 DE 19641585499 DE 1585499 A DE1585499 A DE 1585499A DE 1585499 B1 DE1585499 B1 DE 1585499B1
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sinkers
thread
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thread control
knitting machine
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Pending
Application number
DE19641585499
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English (en)
Inventor
Leonard Brown
Ernest Start
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William Cotton Ltd
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William Cotton Ltd
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/18Straight-bar knitting machines with fixed needles for producing patterned fabrics
    • D04B11/22Straight-bar knitting machines with fixed needles for producing patterned fabrics with stitch patterns

Description

Die Erfindung betrifft eine flache Kulierwirkmaschine System Cotton mit zwischen den Nadeln zur Wirkung kommenden Fadensteuerelementen und einer exzentergesteuerten Barre mit Abschlagplatinen zum sicheren Faden- und Maschenführen, insbesondere bei verhältnismäßig grobmaschigem Gewirk.
Bei der Herstellung von grobmaschigem Gewirk haben die Maschen an den Wirkrändern die Neigung, sich auf den Randnadeln du eine Stellung zu bewegen, die um einen geringen Teil höher liegt als die randfernen Maschen. Dieser Umstand erfordert für die Maschine empfindlich genaue Einstellungen, um sicherzustellen, daß alle Nadelspitzen in zufriedenstellender Weise zwischen den alten Maschen und dem neugelegten Faden gepreßt werden. Wenn weiterhin der Fadenführer aus seiner Ruhestellung heraus beschleunigt wird, besteht ferner die Neigung, den Faden mitzunehmen, was zur Folge hat, daß sich die Randmaschen auf den Randnadein weiter nach oben bewegen, wodurch die Maschineneinstellung noch empfindlicher durchzuführen ist. Es können zusätzliche Ursachen dafür auftreten, daß die Randmaschen nach oben geschoben werden, wenn beispielsweise eine zusätzliche Spannung am Faden vorhanden ist, wofür es mehrere Gründe geben kann, z. B. schlecht gewickelte Fadenspulen.
Infolge dieses Ausweichens der Randmaschen nach oben ist es nahezu unmöglich, bei Kulierwirkmaschinen mit grober Teilung, d.h. 9; 6; 4V2 Gauge, irgendeine Einstellung zu finden, um eine zufriedenstellende Randmaschenbildung sicherzustellen.
Eine weitere Schwierigkeit bei derartigen Maschinen tritt auf beim Herstellen von Fanggewirk. Die Fangmaschen haben gewöhnlich die Neigung, etwas lose um die Nadelhälfte herumzuliegen, d. h., sie sind nicht straff um die Schäfte gespannt, mit dem Ergebnis, daß die Henkel der Fangmaschen durch abgesenkte Nadelspitzen aufgespalten werden können oder daß die Maschen abgeworfen werden, wenn dies nicht beabsichtigt ist, wodurch die Maschineneinstellung noch empfindlicher zu verwirklichen ist.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, sicherzustellen, daß die Decknadeln in die Maschen eintreten können, ohne den Faden aufzuspalten.
Für die Verbesserung der Randmaschenausbildung sind bereits zahlreiche Einrichtungen bekannt. So ist bereits eine Einrichtung bekannt (französische Patentschrift 1338 539), bei der lediglich die Randmaschen und der neue Faden an den Warenrändern mittels eines zusätzlichen vor- Tind zurückbewegbaren sowie längs der Fontur verschiebbaren Fadensteuerelementes ausreichend voneinander getrennt gehalten sind.
Bei einer anderen bekannten Fadensteuereinrichtung (deutsche Patentschrift 42 358) wird die fehlerhafte Randmaschenbildung, die entsteht, wenn der neu'gelegte Faden nicht von der richtigen Randnadel erfaßt wird, dadurch beseitigt, daß der Faden mit Hilfe einer abgesenkten Decknadel um diese und damit auf die äußere Seite 'der Randnadel gelegt wird.
Diese vorgenannten bekannten Fadensteuerelemente sorgen zwar für eine gewisse Steuerung des neugelegten Fadens an den Randnadeln, haben aber Tieine direkte Wirkung auf die alten Maschen. Folglich besteht auch bei dieser Steuerung an den Wirkrändern die Gefahr, daß die Nadelspitzen oder Decknadelspitzen nicht einwandfrei zwischen alten Maschen und neuem Faden pressen und ferner besteht beim Ausbilden von Fang- bzw. Preßmustern die Gefahr, daß mehrere Fang-, bzw. Preßmaschen, die ja die Neigung haben, sich zu lockern und nicht am Nadelschaft zu verbleiben, nicht ganz hinter den Spitzen der Nadeln zu liegen kommen und entweder von der Nadelspitze ausgespleißt oder abgeworfen werden, besonders während des Weitens und Minderns, wenn kein neuer Faden zugeführt wird.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung (USA.-Patentschrift 2142754) wird beim Herstellen von Riegelmaschen zum Niederhalten der alten Maschen, auch beim Mindern, außer den Abschlagplatinen noch eine zusätzliche Niederhaltbarre sowie zum Steuern der Fadenschleifen speziell ausgebildete Kuliier- und Verteilplatinen benötigt, was wieder eine aufwendige Steuereinrichtung bedingt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steuerung für Fadenschleifen in erster Linie bei Kulierwirkmaschinen mit grober Teilung vorzusehen, so daß das Herstellen von Randmasohen und das Niederhalten der alten Maschen beim Fangarbeiten und Mindern in zufriedenstellender Weise ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Barre außer mit den zwischen aufeinanderfolgenden Nadeln geführten Abschlagplatinen zusätzlich mit Fadensteuerelementen ausgerüstet ist, wobei die Abschlagplatinen mit den Fadensteuerelementen eine die alten abgeschlagenen Maschen einschließende und diese vom neugelegten Faden in bestimmten Abstand unter Spannung haltende sowie die Maschenköpfe an die Nadeln drängende Führung bilden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Fadensteuerelemente an der Seite der Abschlagplatinen befestigt, während in 'einer anderen Ausführungsform die Fadensteuerelemente als selbständige Platinen ausgebildet und in derselben Nut wie die Abschlagplatinen angeordnet sind. In einer anderen Ausführungsform sind die Fadensteuerelemente ein Teil der Abschlagplatinen.
Erfindungsgemäß sind schließlich bei paarweiser Anordnung der Abschlagplatinen zwischen aufeinanderfolgenden Nadeln die zusätzlichen Fadensteuerelemente zwischen je einem Paar Abschlagplatinen angeordnet.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird die Fadensteuerung nicht nur auf die einwandfreie Randmaschenausbildung beschränkt, vielmehr wird die Faden- bzw. Maschensteuerung ganz allgemein, also entlang der Nadelfontur verbessert, insbesondere jedoch bei der Bildung von verhältnismäßig grobmaschigem Gewirk, also auch bei der Bildung von Langreihen, Preßmaschen und Fangmaschen. Neben der sicheren Führung der alten Maschen zwischen Abschlag- und Kulierplatinen wird auch die Fadensteuerung ganz allgemein beim Arbeiten von glatter Ware und beim formgerecht Arbeiten eine einwandfreie Fadensteuerung sichergestellt.
Der Erfindungsgedanke ist in einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Fadensteuerelemente in einer flachen Kuliermaschine System Cotton beim Vorgang des Maschenbildens,
F i g. 2 eine Ansicht wie F i g. 1 beim Beginn des Kulierens,
3 4
Fig. 2A eine Ansicht wie Fig. 2 zu einem späte- den Laufrollenhebel 21 verbunden ist, um den
ren Zeitpunkt, Nadeln 2 eine horizontale Bewegung zu erteilen.
Fig. 2B eine Ansicht wie Fig. 2, die eine be- Die Abschlagplatinen 8 sind in der Abschlagkannte Ausbildung der Abschlagplatinen zeigt, barre 7 befestigt und werden von dieser bewegt; sie
Fig. 3B eine Frontansicht eines Fanggewirks auf 5 ist durch den Arm 23 mit einem Arm 24 verbunden,
den Nadeln, welcher seinerseits auf einer Welle 25 befestigt ist.
F i g. 3 c eine Teilansicht einer Nadel mit Fang- Auf der Welle 25 ist ebenfalls ein Laufrollenhebel 26
gewirk in bekannter Weise, angeordnet, der an einem bekannten Exzenter 27
Fig. 3d eine Ansicht wie Fig. 3B mit den er- auf der Hauptexzenterwelle35 anliegt, um den Abfindunggemäßen Fadensteuerelementen, io schlagplatinen 8 die bekannte Auf- und Abbewegung
F i g. 3 e eine Ansicht wie F i g. 3 c bei Anwen- zu erteilen,
dung der Erfindung, Für die horizontale Bewegung der Abschlagplati-
F i g. 4 eine Ansicht wie Fi g. 2 A zu einem noch nen 8 ist ein Glied 28 schwenkbar mit der Abschlagspäteren Zeitpunkt, barre 7 und mit einem Arm 29 auf einer WeIIeSO
F i g. 5 eine Ansicht wie F ί g. 4 zu einem späteren 15 verbunden, an >der ebenfalls ein Arm 31 angeordnet
Zeitpunkt, ist, der durch eine Stange 32 mit einem Arm 33 a
Fig. 6 eine Ansicht wie Fig. 4 zu einem noch eines Kniehebelarmes 33 verbunden ist. Der andere
späteren Zeitpunkt, Arm 33 b das Kniehebelarmes 33 ist ein Laufrollen-
Fig. 7 eine Ansicht wie Fig. 2 während des Min- hebel, der an einem Exzenter 34 anliegt. Die be-
derns, 20 kannte Form des Exzenters 34 ist in gebrochenen
F i g. 8 eine Ansicht wie F i g. 4 während des Linien in den Zeichnungen wiedergegeben.
Minderns zu einem späteren Zeitpunkt und Der Exzenter 34 ist geändert worden, wie es in
F i g. 9 einen Querschnitt durch die Maschine, der ausgezogenen Linien wiedergegeben ist, indem er
die in Zusammenhang mit der Erfindung interessie- unter Bildung einer »Nase« 34 a auf dem Exzenter-
renden Teile wiedergibt. 25 umfang vergrößert worden ist und indem ferner mit
In den Fig. 1 und 9 sind von der Maschine eine Ausnahme zweier zurückgesetzterTeile34b, 34c auf Nadelbarrel, auf der Nadeln2 mit Spitzen3 ange- den angrenzenden Seiten der »Nase« 34a die verordnet sind, ein Fadenführer 4 mit einem Faden Y bleibenden Teile 34 c? des Exzenters 34 ebenfalls ver- und ein Platinenkopf 5 mit Kulierplatinen 6 und Ab- größert sind. Ein an sich abgeflachtes Teil 34 e ist schlagplatinen 8 wiedergegeben. 30 teilweise kreisbogenförmig ausgebildet.
Die Kulierplatinen 6 und die Abschlagplatinen 8 Der geänderte Exzenter 34 bewegt die Abschlagsind in diesem Beispiel in Doppelform angeordnet. platinen 8 in der weiter unten beschriebenen Weise. Es ist jedoch auch möglich, die Abschlagplatinen in In F i g. 1 sind die Abschlagplatinen 8 durch den Einzelausbildung vorzusehen. Exzenterteil 34 d kurz vor dem Beginn des Kulierens
Zusätzlich sind Fadensteuerelemente 9,10 vorge- 35 nach vorn vorgeschoben, so daß die abgebogenen
sehen, die sich zwischen je einem Paar von Abschlag- Kanten 10 der Nasenteile 9 alle Maschen L der
platinen 8 nach oben erstrecken. letzten Reihe auf eine gemeinsame Ebene hinunter-
In dem wiedergegebenen Beispiel sind die Faden- drücken.
Steuerelemente 9,10 an der inneren Seite einer Ab- F i g. 2 zeigt den Beginn des Kulierens, bei welchem
schlagplatine 8 eines jeden Paares befestigt, obgleich 40 die Randmaschen L sicher niedergehalten werden,
die Fadensteuerelemente 9,10 von den Abschlag- d. h. ohne an dem Nadelschaft emporzugleiten wie
platinen 8 getrennt und in der gleichen Nut 9a wie bei der bekannten, in Fig. 2B wiedergegebenen An-
die Abschlagplatine 8 angeordnet werden können. Ordnung.
Weiterhin können die Fadensteuerelemente9,10, Fig. 2A zeigt, wie sich die Nadeln2 nach vom
wenn dieses gewünscht wird, mit den Abschlagpla- 45 bewegen, um gegen die Preßkante 14 gepreßt zu
tinen 8 in einem Teil hergestellt werden, jedoch ge- werden, während alle Maschen L durch die Nasen-
genüber diesen in einer abgesetzten Stellung. teile 9 im Abstand vom Faden Y niedergehalten wer-
Die Nasenteile 9 der Fadensteuerelemente er- den, um für das Pressen der Spitzen 3 zwischen dem strecken sich in senkrechter Richtung entlang einer neuen Faden und den alten Machen ideale Bedingunvertikalen Ebene, welche die Abschlagplatinen 8 ent- 50 gen zu schaffen. Dieses ermöglicht eine zufriedenhält, so daß die Nasenteile 9 sich zwischen jedem stellende Randbildung für glattes Gewirk oder für Paar von Abschlagplatinen 8 nach oben erstrecken. Fanggewirk.
Die Nasenteile 9 haben auf der Unterseite nach Bei dem Fanggewirk befinden sich die Fang-
hinten abgebogene Kanten 10, die mit den Ober- maschen TL, wie in F i g. 3 B wiedergegeben ist, auf
kanten 11 der Abschlagplatinen 8 eine V-förmige 55 jeder übernächsten Nadel 2. Da die Fangmaschen TL
Kehle 12 bilden, die oberhalb der Kehle 13 der Ab- auf den Nadeln 2 für eine oder mehrere Reihen fest-
schlagplatinen 8 liegt. gehalten werden, haben die Fangmaschen TL be-
Die Nadeln 2 werden in bekannter Weise durch kanntlich die Neigung, sich zu lockern, d. h. nicht
die Nadelbarre 1 bewegt, die an Armen 14 schwenk- mehr fest gegen die Nadelschäfte gezogen zu werden,
bar ist, welche auf einer Welle 15 befestigt sind. Auf 60 Als Folge hiervon besteht, wenn die Nadeln 2 ge-
der Welle 15 ist ebenfalls ein an dem Exzenter 17 an- senkt werden (Fig. 3c) für die Nadelspitzen 3 die
liegender Laufrollenhebel 16 befestigt; der Exzenter Neigung, wie in der Zeichnung wiedergegeben, die
17 befindet sich auf der Hauptexzenterwelle 35 der Maschenhenkel aufzuspalten, oder es besteht für die
Maschine, um den Nadeln 2 eine Auf- und Abbewe- Fangmaschen TL die Gefahr dann abgeworfen zu
gung zu erteilen. An der Nadelbarre 1 ist ferner ein 65 werden, wenn dieses nicht beabsichtigt ist.
Hebel 18 befestigt, der schwenkbar mit dem Arm 19 Fig. 3d zeigt die Verwendung der erfindungsge-
verbunden ist, indem dieser bei 20 mit einem an dem mäßen Fadensteuerelemente 9, 10, die mindestens
Exzenter 22 auf der Hauptexzenterwelle 35 anliegen- die Fangmaschen TL steuern, welche zuletzt gewirkt
sind, indem sie diese fest gegen die Nadelschäfte pressen. Dies hat die Wirkung, wie in F i g. 3 e gezeigt wird, daß die Fangmaschen TL sich im Abstand von den Spitzen 3 befinden, wenn die Nadeln 2 gesenkt werden.
F i g. 4 zeigt, daß die Steuerung der Maschen L durch die Nasenteile 9 während des Abschlagens, d. h. während die alte Schleife sicher über die geschlossene Spitze 3 gezogen wird, wonach die Abschlagplatinen 8 entlastet werden.
Das bekannte Abschlagen wird in F i g. 5 gezeigt, wo die Abschlagbarre 7 durch den Exzenterteil 34 b zurückgezogen und durch den Exzenterteil 34 α nach vorn gebracht worden ist, wobei das Gewirk durch die Kehle 13 der Abschlagplatinen 8 festgehalten wird.
Nach dem Abschlagen werden die Nadeln 2 angehoben, indem sie hierbei die Maschen L mit sich nehmen und die Abschlagplatinen 8 werden durch den Exzenterteil 34 c bis zur Unterseite der Kulierplatinen 6 wieder zurückgezogen, wie in F i g. 6 gezeigt wird. Danach wird die Aufwärtsbewegung der Nadeln 2 durch eine Fortbewegung der Abschlagplatinen 8 durch den Exzenterteil 34 d begleitet, so daß die Nasenteile 9 das Gewirk gemäß der in F i g. 1 gezeigten Ausgangsstellung niederhalten.
F i g. 7 zeigt, daß während der Minderbewegung das Eingreifen der Decknadeln-15 durch eine Fortbewegung der Abschlagplatinen 8 begleitet wird, die durch den bekannten Minderexzenter 36 erfolgt, der eine geeignete Vergrößerung 36 a aufweist, so daß gegebenenfalls die Nasenteile 9 alle Maschen L in einer allgemeinen niedrigen Ebene festhalten, welche dafür sehr günstig ist, um sicherzustellen, daß die Decknadelspitzen die Maschen in zufriedenstellender Weise aufnehmen, ohne daß die Spitzen den Faden aufspalten.
F i g. 8 zeigt einen gegenüber F i g. 7 späteren Zeitpunkt, in dem die Abschlagplatinen 8 vollständig durch den Exzenterteil 36 nach vorn bewegt worden sind, so, daß die Nasenteile 9 die Schleifen L fest gegen die Nadelschäfte andrücken. Dieses ist besonders dann wichtig, wenn Fanggewirk gemindert werden soll, da die Minderbewegung ohne einen neu vorgelegten Faden erfolgt, wobei, wenn die Fangmaschen nicht fest an den Nadeln 2 festgehalten werden, die Gefahr besteht, daß die Maschen von den Nadeln 2 abgeworfen werden oder als Hortungen des Fadens in dem Gewirk liegen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Flache Kulierwirkmaschine System Cotton mit zwischen Nadeln zur Wirkung kommenden Fadensteuerelementen und einer exzentergesteuerten Abschlagbarre mit Abschlagplatinen zum sicheren Fadem- und Maschenführen, insbesondere bei verhältnismäßig grobmaschigem Gewirk, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagbarre (7) außer mit den zwischen aufeinanderfolgenden Nadeln (2) geführten Abschlagplatinen (8) zusätzlich mit Fadensteuerelementen (9, 10) ausgerüstet ist, wobei die Abschlagplatinen (8) mit den Fadensteuerelementen (9, 10) eine die alten abgeschlagenen Maschen einschließende und diese vom neu gelegten Faden (Y) in bestimmten Abstand unter Spannung haltende sowie die Maschenköpfe an die Nadelschäfte drängende Führung (12) bilden.
2. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadensteuerelemente (9, 10) an der Seite der Abschlagplatinen (8) befestigt sind.
3. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadensteuerelemente (9, 10) als selbständige Platinen ausgebildet und in derselben Nut wie die Abschlagplatinen (8) angeordnet sind.
4. Flache Kulierwirkmaschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadensteuerelemente (9,10) ein Teil der Abschlagplatinen (8) sind.
5. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei paarweiser Anordnung der Abschlagplatinen zwischen aufeinanderfolgenden Nadeln (2) die zusätzlichen Fadensteuerelemente (9, 10) zwischen je einem Paar Abschlagplatinen (8) angeordnet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DE19641585499 1963-12-27 1964-12-28 Flache Kulierwirkmaschine System Cotton Pending DE1585499B1 (de)

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GB51074/63A GB1078200A (en) 1963-12-27 1963-12-27 Improvements in or relating to straight bar knitting machines

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