DE1585026A1 - Verfahren zum Herstellen von gestrickten Artikeln mit Abnaehern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von gestrickten Artikeln mit Abnaehern

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DE1585026A1 DE19641585026 DE1585026A DE1585026A1 DE 1585026 A1 DE1585026 A1 DE 1585026A1 DE 19641585026 DE19641585026 DE 19641585026 DE 1585026 A DE1585026 A DE 1585026A DE 1585026 A1 DE1585026 A1 DE 1585026A1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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Description

L'TABLISSEONl'S GASTOH YERDIEH
Verfahren zum Herstellen von gestrickten Artikeln
mit Abnähern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von gestrickten Artikeln mit mindestens einem Abnäher od. dgl., auf einer Flachstrickmaschine, wobei ein Teil des Gestrickes von unten her bis zu der Höhe gestrickt wird, in der - ausgehend von einem Punkt auf dieser Höhe - mindestens ein Abnäher eingebracht werden soll, wobei den aktiven Nadeln der Faden durch mindestens einen Fadenführer zugeführt wird, wobei weitere Iilaschenreihen auf geder Seite dieses Punktes unter Abnahme der Reihen nach außen hin gestrickt werden, wobei die Maschen seitlich in entgegengesetzten Richtungen von dem Punkt aus nach links und rechts mittels mindestens zweier Dekker3chionen versetzt oder umgehängt werden, die von Abnahrnof in ;ern getragen werden, die sich in bezug zueinander seitlich derart nach außen verstellen, daß sie minde-
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stens einen divergierenden Schlitz bilden, der das Gestrick - ausgehend von diesem Punkt - in zwei Streifen unterteilt, die einzeln und im wesentlichen gleichzeitig jeweils mit der gleichen Reihenzahl gestrickt werden und denen jeweils durch mindestens zwei Fadenführer anstelle des einzigen Fadenführers Faden zugeleitet wird, und wobei die Streifen sich von dieser Höhe aus nach oben erstrecken und ihre inneren Kanten von diesem Punkt aus fortlaufend nach außen abnehmen und einen zumindest ungefähr V-förmigen Einschnitt einschließen.
Es ist bereits eine Flachstrickmaschine zur Herstellung von in ihrer Längsrichtung stellenweise geteilten Warenstücken bekannt. Dabei v/erden besondere Vorrichtungen erwähnt, die an eine Jacquard-Maschine angepaßt werden können.
Weiterhin ist ein Verfahren zum Herstellen von Maschenreihen auf einer flachen Kulierwirkmaschine bekannt geworden, wobei eine llaschenverbindungsart Anwendung findet, die vorzugsweise mit verschiedenen Fäden vorgenommen wird und insbesondere für einen Dacienstrumpf bestimmt ist, in dem eine Laschenreihe einen Teil eines Sohlenabschnitts bildet und eine v/eitere Maschenreihe zum Rand des eigentlichen Strumpfes gehört.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das eingangs erwähnte Verfahren so v/eiterzubilden, daß zum Schließen des Schlitzes am oberen Endteil durch Vereinigen der Enden der an sich bekannte Arbeitsgang zum Herstellen von als Abnäher bestimmten Schlitze auf einer
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Cotton-Maschine mit einem völlig neuartigen, einfachen Arbeitsgang kombiniert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß alle Maschen der letzten Strickreihe eines Streifens über einen Abstand, der im wesentlichen gleich der oberen Breite des Einschnitts ist, der dem Abstand der oberen Enden der Innenkanten'entspricht, mittels mindestens eines Spezialdeckers umgehängt v/erden, dessen Länge im wesentlichen gleich der Länge der letzten Strickreihe dieses Streifens i3t, so daß sie sich über alle zum Stricken der letzten Strickreihe notwendigen aktiven Nadeln erstrecken, damit die innerste Endmasche dieser Reihe mit der innersten, benachbarten Endmasche der " letzten Strickreihe des anderen Streifens verbunden und mit dieser Masche zum Bilden einer einzigen, resultierenden Reihe verstrickt wird, die die oberen Kanten der beiden Streifen zu einem einzigen fortlaufenden Streifen größerer Fläche verbindet und dadurch die obere öffnung des Einschnitte zum Bilden eines sohmalen, länglichen Schlitzes mit einander angenäherten Kanten und geschlossenem Umriß versohließt.
Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß auf der Cotton-Masohine das obere Ende der Schlitze durch einfaches Umhängen von Maschen mittels dafür verwendeter Deckerschienen wieder geschlossen wird. Diese Art des Vorgehens ist besonders bei einen Artikel interessant, weloher über den Abnähern einen Bund oder eine ähnliche Einfassung aufweist, z. B. bei einem Rock. Während bisher die Schlitze der auf einer Gotton-Maschine gefertigten Abnäher in einem besonderen Arbeitsgang, beispiels-
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weise durch LIaschenaufnähme, eine überwendliche Naht oder einen Saum, über ihre gesamte Länge geschlossen werden mußten, bevor die Rockbahn weitergestrickt v/erden konnte, iat e:· gemäß der Erfindung überflüssig, jeden Abnäherschlitz sofort über die gesamte Länge zu schließen, da durch einen mit der Cotton-I.Iaschine selbst durchgeführten Arbeitsgang das obere Ende jedes Schlitzes durch Umhl*:.ren vcn Llo.3cm.-r: geschlossen wird und die Bahn weitergestrickt werden kann, weil das vollständige Schließen jedes .Schlitzes auf dessen gesamter Länge zum Erzielen eines Abnähers später vorgenommen werden kann.
Besonders zweckmäßig irct es, wenn zum Bilden eines Abschnitts einer einzigen Bahn mindestens eine zusiit;3liche He-'-ie längs der und über die in Querrichtung einzige Reihe gestrickt wird und wenn zum Bilden des gewünschten Abnähers die inneren Kanten jedes Einschnitts Ii?nr:.· desselben miteinander verbunden v/erden.
Die Erfindun;- wird nachfolgend an Hand der Zeichnen; beschrieben. Darin "eigen:
Γ: ·. 1 ri c ::e ::.·.·. ti cell eine Cottonmaschine , deren Dee.:rir:;chienen zur .Herstellung von zwei Abni;;.err. angeordnet sind;
?:.;. 2 die Anordnung der Anschläge der Cottonmaschine ge:.:U2 Fi;;. 1 für die inneren und au."; Ji1^n Kanten und
Ii_'. Z die 7οτιν\:.τ:.Γ3 des Umhängen^ der Abnäher an der Cottcn-LIiiSchine.
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In Figo 1 bis 3 sind die besonderen Einrichtungen einer Cottonmaschine zum Herstellen de3 oberen Abschnitts des Rückenteils und des Vorderteils eines Rocks dargestellt, welcher auf dem Rücken und dem Vorderteil zwei Abnäher auf v/eist.
Auf der Zeichnung bezeichnen A-B, C-D und E-F die letzten Maschenreihen. Bei A-H und F-G sind die seitlichen Abnahmen des Vorderteils oder des Rückenteils des Rocks auf der linken bzw. rechten Seite dargestellt, während B-Y-C und D-Z-E die Einschnitte auf der linken bzw. rechten Seite bezeichnen, deren Ränder später durch LIa-3 ehe na uf nähme zur Herstellung der Abnäher verbunden v/erden. Bei dem dargestellten Beispiel beginnt das Stricken des Rockes von unten. Dieses Stricken kann natürlich entweder glatt, gestreift oder im Lluster erfolgen.
Man sieht insbesondere in Figo 1, daß zur Herstellung eines Einschnitts B-Y-C Deckerschienen 10, 12 benutzt v/erden, welche beiderseits des Einschnitts angeordnet sind, v/ährend Deckerschienen 14» 16 zur Herstellung des Einschnitts D-Z-E benutzt werden. Die Deckerschienen 10 und 14 einerseits und 12 und 16 andererseits sind mit Stäben 18 bav/. 20 verbunden, deren Gleitbewegung durch an einer Doppelschraube 26 angebrachte Gewindeteile 22 bzw. 24 erzeugt wird. Eine derartige Anordnung ermöglicht die Herstellung von identischen Abnähern bei B-Y-C und D-Z-E. Die Abnahmen der äußeren Kanten A-H und F-G v/erden durch die hierfür gewöhnlich vorgesehenen und in Fig. 1 nicht dargestellten Deckerschienen hergestellt.
Die Anordnung der Anschläge für die inneren und äußeren Kanten sowie die Ausbildung der verschiedenen
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Fadenführerschienen geht deutlich aus Fig. 2 hervor. In Fir;, 2 umfaßt ein Streifen 1 die schraffierte Fläche, welche dem unteren Teil des gestrickten Rocks vor der Stelle entspricht, an v/el'jher die Einschnitte beginnen, worauf das links oben an dem Rock befindliche Trapez H-A-B-Y folgt. Ein Streifen 2 bezeichnet das Trapez Y-p-D-Z und ein Streifen 3 das Trapez Z-il-F-G. In Fig. 2 bezeichnen J1, J2 und J3 die an den Fadenführersohienen 31, 32 und angebrachten Fadenführer Jr. 1, ITr. 2 und Hr. 3· Die Fadenführerschiene 31 dient zum Stricken des Abschnitts A-B-Y-H, die Fadenführerschiene 32 zum Stricken des Abschnitts C-D-Z-Y und die Fadenführerschiene 33 zura Stricken des Abschnitts E-F-Cr-Z. Ferner sind der linke Fadenführerschienenschlitten 34 und der rechte Fadenführerschienenschlitten 35 dargestellt. Drei LIaßlinien v/erden zur Definition der den Hüben A-B, C-D und E-F entsf-reoher.den Anschläge benutzt, Die zur Begrenzung der Kanten B-Y und E-Z benutzten beweglichem Anschläge sind r.:i~ Zl bzw. 3B bezeichnet.
Wie aus der obigen Beschreibung der ?ig3 2 hervorgeht, werden das Rückenteil oder das Vorderteil des Rocks Lis zu der Höhe H-Y-Z-S in der üblichen Weise von unten an gestrickt, worauf von dieser Höhe an Einschnitte dadurch hergestellt v/er der., daß die Abnahme mittels der durch die Doppelschraube 26 angetriebenen Deckerschienen 10, 12, 14- und 16 vorgenommen y/erden. Zur Herstellung der inneren Kanten Ϊ-Q, D-Z v/erden die Anschläge der Fadenf ührerschienoiischlitten benutzt, welche sich parallel zu diesen Kanten bewegen, ^s ist klar, daß bei der Herstellung von von dem dargestellten Rock verschiedenen Gewirken nur feste Anschläge benutzt zu v/erden brauchen, wenn der Abstand zwischen den Abnähern konstant ist.
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Der Antrieb der linken und rechten Fadenführer3chiene bietet keine besonderen Schwierigkeiten. Der Antrieb der Schiene zum Stricken des mittleren Abschnitts erfolgt über eine Reibungskupplung und vorzugsweise mit halber Geschwindigkeit, wodurch Stoße auf eine mit großer Geschwindigkeit laufende ungedämpfte Heibum "ii^upplung vermieden v/erden können. Da die Fadenfiihrerschiene nur in der Kähe des Zentrums des iiadelbettes arbeitet, kann offenbar selbst bei halber Geschwindigkeit das Kulieren keinesfalls die Bewegung des F--denfiihrers stören.
Fig. 3 zeigt die Vornahme des Uinhängens der die Abnäher bildenden Iua3chen. Hierfür-sind Spe^ialdeclier 41 und 42 vorgesehen, welche durch zwei Schienen 43 bzw. 44 angetrieben werden, die sich unabhängig voneinander in beiden Richtungen bewegen. Der Antrieb dieser Schienen mittels einer Doppelschraube 45 kann entweder von Hand oder vorzugsweise automatisch erfolgen, wodurch ggf. gewisse Hohlsaummotive hergestellt werden können.
Wenn die letzte Reihe A-B, G-D und E-F gestrickt ist, werden die IUascher, vcn A bis B und vcn E l?i:j F durch das übliche Verfahren der Abnahme bei C bzw. D ur..--eh.::nrt, und wenn die Breite des Gewirks rvof die der Abnäher verringert ist, kann die Maschen';-;fnahr.e des Bunde;= erfolgen.
Bei einer besonderen Ausführen/" wird der "-und vorher aufgestoßen und unter der. Kann; ir. die Wartestellung gebracht, worauf er unter die Recktahn hochgebracht und nach einer oier mehrerer, gestrickten Reihen mit der 3ahn vereinigt wird. Die nächsten Reiher, können später zum
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Halten eines Rockfutters dienen. Der benutzte Bund wird zweckmäßig durch Stricken eines offenen Schlauchjerseys hergestellt, was das Einziehen eines elastischen G-urtbands in den Bund gestattet. Der durch Maschenaufnahme an dem Rock zu befestigende Abschnitt wird als einseitiger Jersey gestrickt.
Gemäß einer Ausführungsabwandlung kann der Bund unmittelbar auf dem Cottonstuhl hergestellt werden, wobei dann umgekehrt vorgegangen wird, d. h. nach der Vornahme des Umhängens der die Abnäher bildenden Maschen wird die Rockbahn unter den Kamm in die Wartestellung gebracht. Es genügt dann, einen Umschlag zu stricken, v/elcher dadurch geschlossen wird, daß die Bahn wieder über den Kamm gebracht und die zum Halten des Rockfutters dienenden Reihen gestrickt v/erden.
Vorstehend ist die Herstellung von Einschnitten beschrieben, welche keine Abnahmen aufweisen, es ist jedoch klar, daß zur Herstellung von Abnähern auch zunächst eine Abnahme und hierauf eine Zunahme vorgesehen werden kann, was insbesondere der Fall ist, wenn gewisse Abschnitte eines Strickkleides in der Zone des Bundes über den Hüften angepaßt werden sollen. Unabhängig von der Form der hergestellten Abnäher werden diese vorzugsweise durch LIas chenauf nähme oder ein beliebiges anderes bekanntes Verfahren geschlossen.
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Claims (9)

Patentansprüche ϊ
1. Verfahren zum Herstellen von gestrickten Artikeln mit mindestens einem Abnäher od. dgl., auf einer Flachstrickmaschine, wobei ein Teil des Gestrickes von unten her bis zu der Höhe gestrickt wird, in der - ausgehend von einem Punkt auf dieser Höhe - mindestens ein Abnäher eingebracht werden soll, wobei den aktiven !Tadeln der Faden durch mindestens einen Fadenführer zugeführt wird, wobei v/eitere Maschenreihen auf jeder Seite dieses Punktes unter Abnahme der Reihen nach außen hin gestrickt werden, wobei die Maschen seitlich in entgegengesetzten Eichtungen von dem Punkt aus nach links und rechts mittels mindestens zweier Deckerschienen versetzt oder umgehängt werden, die von Abnahmefingern getragen werden, die sich in bezug zueinander seitlich derart nach außen verstellen, daß sie mindestens einen divergierenden Schlitz bilden, der das Gestrick - ausgehend von diesem Punkt in zwei Streifen unterteilt, die einzeln und im wesentlichen gleichzeitig jeweils mit der gleichen Reihenzahl gestrickt werden und denen jeweils durch mindestens zv/ei Fadenführer anstelle des einzigen Fadenführers Faden zugeleitet wird, und wobei die Streifen sich von dieser Höhe aus nach oben erstrecken und ihre inneren Kanten von diesem Punkt aus fortlaufend nach außen abnehmen und einen zumindest ungefähr V-förmigen Einschnitt einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Maschen der letzten Strickreihe (AB oder EF) eines Streifens (ABYH oder EFGZ) über einen Abstand (BO oder DE), der im wesentlichen gleich der oberen Breite des Einschnitts (BYC oder DZE) ist, der dem Abstand der oberen Enden (B,C oder D,E) der Innenkanten (BY, CY oder DZ, EZ) entspricht, mittels rnin-
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destens eines Spezialdeckers (41 oder 42) umgehängt werden, dessen Länge im wesentlichen gleich der Länge (AB oder EF) der letzten Strickreihe dieses Streifens ist, so daß sie sich über alle zum Stricken der letzten Strickreihe notwendigen aktiven !Tadeln erstrecken, damit die innerste Endmasche (B oder E) dieser Reihe mit der innersten, benachbarten Endmasche (C oder D) der letzten Strickreihe (CD) des anderen Streifens (CDYZ) verbunden und mit dieser !.lasche (C oder D) zum Bilden einer einzigen, resultierenden Reihe (ABC oder DEF) verstrickt wird, die die oberen Kanten (AB und CD oder EF und CD) der beiden Streifen (ABYH und CDZY oder EFG-Z und CDZY) zu einem einzigen fortlaufenden Streifen größerer Fläche verbindet und dadurch die obere Öffnung des Einschnitts zum Bilden eines schmalen, länglichen Schlitzes mit einander angenäherten Kanten und geschlossenem Umriß verschließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bilden eines Abschnitts einer einzigen Ba_hn mindestens eine zusätzliche Reihe längs der und über die in Querrichtung einzige Reihe (ABC-DEF) gestrickt v/ird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bilden des gewünschten Abnähers die inneren Kanten (BY und CY oder DZ und EZ) jedes Einschnitts längs desselben miteinander verbunden werden.
4· Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daü auf an sich bekannte Weise die Seitenkanten (AH und FG-.) der Bahn fortlaufend vermindert v/erden, indem die vorerwähnten Streifen
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mittels Deokerschienen für äußere Einfassungen gestrickt werden, die periodiaoh zueinander nach innen versetzt sind.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 4, zum Fertigen eines Eockes od. dgl. mit Abnähern und einem zuvor auf einer getrennten Ootton-LIaschine hergestellten Bund, dadurch gekennzeiohnet, daß der Bund auf einen Kamm aufgestoßen und auf die Nadeln der Cotton-Strickmaschine umgehängt wird, auf der der Rock (AHG-P) hergestellt wird, so daß der Bund zeitweilig in Wartestellung unterhalb des Abschlagkamina der Maschine verbleibt, bis die in Arbeit befindliche Rockbahn bis über die die Abnäher bildenden Schlitze (BYC und DZE) fertiggestellt ist; daß der Bund derart über den Abschlagkamih gebracht wird, daß er unter den Scheitel der Rockbahn gelangt? daß mindestens eine zusätzliche Reihe längs des oberen Soheitels der Rockbahn gestrickt wird, und zwar oberhalb der die Abnäher bildenden Schlitze und nach dem Umhängen von Maschen zum Schließen der Schlitze an ihrem oberen Teil durch Vereinigen ihrer Enden, und daß der Bund auf den Scheitel der Rockbahn und längs desselben aufgemascht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Bund vorher, insbesondere auf einer Rundstrickmaschine, in Fora eines offenen Schlauches gestrickt wird, der ein Band oder eine ländliche, einseitige Lasche zum Verbinden mit der Rockbahn durch LIaschen aufnahme aufweist.
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7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, zum Herstellen eines Rockes mit Abnähern und einen Bund, der unmittelbar auf der gleichen Maschine hergestellt wird wie der Rock, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsschritte: Stricken mindestens einer zusätzlichen Reihe längs des Scheitels der Rockbahn oberhalb des die Abnäher bildenden Schlitzes nach dem Umhängen von Maschen zum Schließen des oberen Endes jedes Schlitzes (BYC oder DZE); Überführen der Rockbahn (AHGF) unter den Abschlagkanm der Maschine zum Verbleib unter dem Kamm in Wartestellung; Stricke): eines einseitigen Rockbundstreifens und Aufschlagen desselben mittels eines Kamms, um die durch den Kamm festgehaltenen Endmaschen auf die Nadeln der Strickmaschine in Form einer Röhre aufzufädeln, und zwar gleichzeitig mit dem Übertragen der Rockbahn oberhalb dieses Abschlagkamms; und Verbinden der Rockbahn mit den Bund durch LIaschenaufnähme des Scheitels der Rockbahn mit dem Bund.
ei. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach der. Aufschlagen des Bundes in die Form eines Schlauches an den Bund ein Streifen oder eine einseitige Lasche aus Jersey gestrickt wird, die mit dem Heck durch Mascher.aufriith^o verbindbar ist.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 3 bi3 z, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bilden eines Streifens eier einer einen Umschlag bildenden Lasche zum ITachuntenimschlaren zwecks Befestigung eines Rockfutters nach den: Verbinder, des Bundes mit der Reckbahn durch Uascher.auinahir.e zusätzliche Reihen längs des Scheitels der Rockbahn jenseits der Verbindung mit der. Bund gestrickt werden.
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