DE1584394A1 - Vorrichtung und Dosierung von Mischungskomponenten fuer die Betonbereitung - Google Patents

Vorrichtung und Dosierung von Mischungskomponenten fuer die Betonbereitung

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DE1584394A1
DE1584394A1 DE19641584394 DE1584394A DE1584394A1 DE 1584394 A1 DE1584394 A1 DE 1584394A1 DE 19641584394 DE19641584394 DE 19641584394 DE 1584394 A DE1584394 A DE 1584394A DE 1584394 A1 DE1584394 A1 DE 1584394A1
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weighing
container
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sand
cement
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Kurt Lipfert
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Elba Werk Ettlinger Baumaschinen Und Hebezeugfabrik GmbH
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Elba Werk Ettlinger Baumaschinen Und Hebezeugfabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/0422Weighing predetermined amounts of ingredients, e.g. for consecutive delivery
    • B28C7/044Weighing mechanisms specially adapted therefor; Weighing containers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Dosierung von Mischungslcorn.ponsnten für die Betonbereitung
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dosierung von
    Mischungskomponenten für die Detonbereitung, bei der die
    Zuschlagstoffe, das Bindemittel und das Anmachwasser für
    jede Mischgutcharge verwogen werden.
    In der Betonbereitun-;Ntechnil: hat es sich allgemein durchgesetzt,
    die festen Mischungslcomponenteii jeder P@liscli""utcliarie in V'iege-
    behälter einzuwiegen und neuerdings ist bereits vorga schlagen
    worden, vor allem zur Erhöhung der Gleichmäßigkeit der
    Mischungen, auch das Anni.achvrasser zu verwicü4.a.
    Bei solchen behamiten Vorrichtungen 1wger n die Ziisclila ;stoiia,
    also Sand und Kien verochiedcner höriiun;, entweder in eben-
    erdigen voneinander getrennten Lagerplätzen ocler in iIoclibii nl:er n
    und gelangen von dort über Zuteilvorrichtun ;en in einen Aufian ;-
    behälter, der als Teil einer Waage, nämlich als deren Wiegebe-
    kälter ausgebildet ist. Die Steuerung des Zulaufs der Zuschlag-
    Stoffe in den Wiegebehälter erfolgt über das Anzeigegerät der
    `Vaage, beLpieljvrc:ioe über deren Zeigerkopf. Auf dem Zeigerkopf
    vierden die für die Mischgutcharrve erforderlichen Gewichtswerte für
    Sand und hieß ein@;est@alt und entsprechend dieser Einstellung die
    Verschlüsse der Zucchlagstofflager nacheinander so lange geä Inet,
    bis sich uänitliche :orlpoiienten in der &wtinschten Masse im Wiebe-
    behälter befinden. Er, findet also eine additive Verwiegung der Sand-
    und Iüesanteile jeder hiiscligutcharge statt.
    In der Zeit, die dieser Wiegevorgüng bca:isprur-ht, muß auch der
    Eindemittel- und llniiiacl:z;@a:,s;:ranteil i:ereitge::tellt werden. Zu
    diesem Zcvecl:e gehört zu einer kompletten ßetonbereitunl;sanl:ge
    noch eine Zenientraaa-;e und ein V'asaerdo-ator hzw. eia- V#'asrer-
    waaga. Das bedeutet, daß drei versclii-dc!iie `Ji;:ü;:einrichtu@ieri
    mit getrennten Ill,'iegcuciiältern und vttrennteii Zu- und Abläufen
    untergebracht werden rnücsen. Vor allem bei modernen, IahrLar en
    Anlagen, die trotz hofier Leistung mvgtlicllst leicLit sein sollen, ent-
    stehen hieraus Nachteile hinsichtlich erhöhten Gewichts und erhöhtem
    Aufwand.
    Daraus ergab sich die der Erlüidung zu ruiis2 liejende tiufg.äbe, die
    darin besteht, die bisher beläannten Vorrichtunven zur Doäieriing von
    Mischung:,hornponenten für die Betonbareitunt; zu verbes.serx iserxi und vor
    allem zu vereinfach-Zn.
    Diewe
    wurde c:rfiiidungsgeniäß caciar elfeh;.t, daß in der
    Vorrichtung zur Dosierung von 1,iIiscliunt;skor.ip oii2.iten in ciiier Waage
    ein gemeinsamer VTiegebelit.'citzr reit voneinandzui@ ü@:treiin teia 'laschen
    für die Aufnahme von mehr als einer Mischungskomponente angeordnet
    ist.
    Für kleinere Vorrichtungen, bei denen geringere Leistungen vorausgesetzt werden und bei denen der Wiegebehälter ein dementsprechend verringertes Fassungsvermögen aufweisen muß, werden sämtliche Mischungskomponenten über eine einzige Waage verwc#ten. Der Wiegebehäiter ist dazu mit Taschen versehen, welche den Sand- und Kiesanteil, den Zementanteil und das erforderliche Anmachwasser für jede Charge aufnehmen. lach dem Einwiegen von Sand und Kies in eine Tasche des Wiegebehälters werden der Zement in eine zweite Tasche und anschließend das Anmachwa ser in eine: weitere dritte Tasche additiv hinzugewogen. Dabei werden gegenüber gleichartigen bekannten Vorrichtungen zwei komplette Was ;en, nämlich die für den Zement und die für das Wasser, eingespart. Andererseits muß die Waage mit dein gemeinsamen Taschen-Wiegebehälter von erhöhter l"liegegenauigkeit sein, damit die in ihren Größenordnungen unterschiedlichen Massen von Sand und Iü, s einerseits und Zement sowie Anmachwasser andererseits in den zulässigen Toleranzen vervrogen werden höhnen. Dies ist beim heutigen Stand des U'aagenbaues jedoch ohne Sclnrierifrl:c.,:::z möglich , und trotz dieses Mehraufwandes für die Waage ergeben sich noch immer hohe Iinsparuuigen aus der erzielten Vereinfachung. Für Vorrichtungen hoher Leistung; bei denen große Sand- und Kiesmengen verwogen werden müssen, findet eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung Verwendung.
    Eier lcann es eintreten, das die Zeit, die während eines Mccherspieles
    zur Verfügung stelzt und während der das Einwiegen der 1!lizcliungs-
    komponenten stattfinden muß, nicht ausreicht, um ard und Iiics so;,rie
    Zement und l@niT:achwas;:cr hinter eiiiaizdcr <2aditiv in einem einzigen
    gemeinsamen Vliegehclzälter zu dos iercn. in diesen i?ällen wird eine
    V'aaE;e für Sand und T@ies und eine weitere Wa wge mit einem gemein-
    samen VTie,;eLcuaxälter für desz Zement und da. Anii:achwasser verwendet.
    Der Wiegebehälter für diese zweite Waage enthält zwei voneinander getrennte Taschen, in die der Zement und das Anmachwasser additiv eingewogen werden. Gleichzeitig findet in der anderen M'aage das Verwiegen der Zuschlagstoffe Sand und Kies statt. Dadurch läßt sich eine zeitliche Beeinträchtigung des genannten Arbeitsspieles trotz Einsparung einer kompletten dritten Wiegeeinrichtung vermeiden. Nachfolgend wird an Hand der Zeichnung ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen Fig. 1 die Vorderansicht einer Zuteil- und Dosiervorrichtung mit einem MTiegebehälter für sämtliche IvIischungskomponenten; Fig. 2 die Draufsicht auf den Wiegebehälter nach Fig. 1; Fig. 3 die Vorderansicht einer Dosiervorrichtung mit einem Wiegebehälter für zwei Mischungskomponenten; Fig. 4 die Draufsicht auf den VJiegebehälter nach Fig. 3. Iiüiter dem Zuteiler 1 sind die Zuschlagstoffe, nämlich Sand und Kies, aufgehäuft und gelangen in belmnnter Weise durch Verschlüsse, welche sink in der Bodenplatte 2 oder den S eitenlränden 11 des Zuteilers befinden, nacheinander in den Auffangbehälter 3 . Dieser Auffangbehälter ist im Grundrahmen 4 in einer Waage 5 auf ;eWingt, also als Wiegebehälter ausgebildet. Der Wiegebehälter isst mit drei durch Zwischenwände 6, '1 voneinander getrennten Taschen verschon. Die nach oben offene Tasche 31 dient zur Aufnahme der Zuschlagstoffe, in die nach oben geschlossene Tasche 32 wird das Bindemittel, also der Zement eingebracht, und die ebenfalls oben abgedeckte Tasche Sni nimmt das Anmachwasser auf. Sämtlic:ie dieser itlischungshomponenten werden nacheinander in die betreffende Tasche des Wiegebeuälters eingewogen, wobei die Öffnungszeit der Verschlüsse des Zuteilers, des Eindemittel-
    silos bzw. der Maaserzuleitung automatisch durch Kontak=te oder
    manuell über Markierungen gesteuert werden, die im Anzeicritei;ortit 8
    der Waage gesetzt werden. Nachdürr in dieser Weise sämtliche Kompo-
    nenten der Alischsutcharge zu ihren vorbestimmten Anteilen additiv in
    den Wiegebehälter eingewogen worden sind, erfolgt durch Öffnung des
    Behälterverschlusses J deren Übernabe in dan Mischer bzw. in den
    Mischeraufzugskübel. Über eine einzige Waage 5 und einen einzigan
    Wiegebehälter 3 wird also jede Lrischguteharge komplett in allen ihren
    Komponenten dosiert.
    In den Fig. 3 und 4 ist eine waitere bevorzugte Ausführungsform dc:r
    Erfindung; dargestellt. Sie wird vor allein in großen Dosiervorrichtungen
    zur Verwiegung- großer 1@Tassan angewendet, bei denen ein additives
    Verwiegen aller Mischungskomponenten innerialb des Zeitraumes nicht
    möglich ist, in dem das Mischen der Charge erfolgt. liier werden vrie
    bisher die Zuschlagstoffe Sand und Kies in einer Z,'aage mit zugehörigem
    Wiegebehälter dosiert. Gleichzeitig werden die übrigen zur Mischut-
    charge gehörenden Izomponenten, nämlich das Dindomittel (Zement)
    und das Anmachwasser, in einer zweiten getrennten Z;'iegevorrichtang
    bereitgestellt. Der VJiegebehälter 3' dieser Vorrichtung besteht aus
    der Zementtasche 32' und der Wassertasche 33' . Der gesamte
    Behälter ist wiederum in eine Waage 51 eingehängt, über deren Anzeige-
    gerät 81 die Verschlüsse für den Zementzulauf 14 und den Wasser-
    zulauf 12 gesteuert werden. Nach Beendigung des Dosiervorg.iges
    gelangt der Zement durch den Auslaufschacht 13 und das Anmachwaaser
    durch das Auslaufrohr 14 in den Mischer.
    Auch bei dieser Ausführungsfornz wird gegenüber bekannten Vorrichtungen
    noch eine komplette Waage bzw. ein komplettes Gerät zur Wasserdosie-
    rung eingespart.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Vorrichtung zur Verwiegung von ltlischungskomponenten für die Betonbereitung mit eisern in einer Waage angeordneten, auf eine gemeinsame Anzeigevorrichtung wirkenden Auffang- und Wiegebehälter für die -Aufnahme voll mehr als einer Alischungskonlponente, dadurch trE2kE'1111'I,E'icllnet, daß der Wiegebehälter (3) drei voneinander getrennte Behältnisse (31, 32, 33) aufweist, die eine nach oben offene `Pasche (31) für Sand und Kie:3, einen geschlossenen Behälter für das Bindemittel und einen geschlossenen Behälter (33) für das Anrnachwasser bilden.
DE19641584394 1964-09-03 1964-09-03 Vorrichtung zum Dosieren von Mischungskomponenten für die Betonbereitung Expired DE1584394C3 (de)

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DEE0027721 1964-09-03

Publications (3)

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DE1584394A1 true DE1584394A1 (de) 1969-11-27
DE1584394B2 DE1584394B2 (de) 1973-05-10
DE1584394C3 DE1584394C3 (de) 1975-03-27

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DE19641584394 Expired DE1584394C3 (de) 1964-09-03 1964-09-03 Vorrichtung zum Dosieren von Mischungskomponenten für die Betonbereitung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9316141U1 (de) * 1993-10-22 1994-02-10 Siewert, Rudolf, 75428 Illingen Vorrichtung zum Dosieren und Fördern strömungsfähiger Fordergüter

Also Published As

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DE1584394C3 (de) 1975-03-27
DE1584394B2 (de) 1973-05-10

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