DE495769C - Mischvorrichtung fuer Teer-Makadam, in die die Bestandteile durch zwanglaeufig miteinander verbundene Zufuehrungsvorrichtungen von regelbarer Leistung eingebracht werden - Google Patents

Mischvorrichtung fuer Teer-Makadam, in die die Bestandteile durch zwanglaeufig miteinander verbundene Zufuehrungsvorrichtungen von regelbarer Leistung eingebracht werden

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DE495769C
DE495769C DES78601D DES0078601D DE495769C DE 495769 C DE495769 C DE 495769C DE S78601 D DES78601 D DE S78601D DE S0078601 D DES0078601 D DE S0078601D DE 495769 C DE495769 C DE 495769C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/10Apparatus or plants for premixing or precoating aggregate or fillers with non-hydraulic binders, e.g. with bitumen, with resins, i.e. producing mixtures or coating aggregates otherwise than by penetrating or surface dressing; Apparatus for premixing non-hydraulic mixtures prior to placing or for reconditioning salvaged non-hydraulic compositions
    • E01C19/1059Controlling the operations; Devices solely for supplying or proportioning the ingredients
    • E01C19/1068Supplying or proportioning the ingredients

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  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  • Mischvorrichtung für Teer-Makadam, in die die Bestandteile durch zwangiäufig miteinander verbundene Zuführungsvorrichtungen von regelbarer Leistung eingebracht werden Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von festen und flüssigen Körpern zur Herstellung von Teer-Makadam.
  • Der Teer-Maka.dam wird durch Vermischen eines harten -zerkleinerten Stoffes. xvie Schlacke, mit einem Bindemittel. wie Teer, erhalten, und das Mischen erfolgt so, daß jedes Stück Schlacke so vollkommen wie möglich mit- einer .mehr oder weniger dicken Schicht von Teer überzogen wird. In dem so hergestellten Gemisch bildet der Teer oder vin ähnliches Bindemittel -den teueren Bestandteil. E. wird oft keine Vorsichtsmaßnahme getroffen. um die Menge des Teers oder ähnlichen Stoffes in bezug auf die Menge der Schlacke auf die wirksamste Menge zu bemessen. Daraus ergibt sich an einigen Stellen eine- ungenügende und an anderen Stellen eine übermäßige Menge des Bindemittels, was ungenügende Beschaffenheit des Erzeugnisses einerseits und Materialandererseits zur Folge hat. Es sind bereits Vorrichtungen vorgeschlagen «-orden, die die benutzte Menge des Teers (oder ähnlichen Stoffes) von der Menge des behandelten Schotters oder der Schlacke (oder eines ähnlichen Materials) möglichst genau abhängig machen, wobei das gegenseitige Mengenverhältnis entsprechend der Beschaffenheit der Stoffe, der Stückgröße und im allgemeinen entsprechend anderen praktischen Arbeitsbedingungen veränderlich ist. So hat man bereits für die Zuführung der Schlacke einerseits und die Zuführung des Teers andererseits zu dem Mischbehälter solche Zuführungseinrichtungen benutzt, deren Lieferungsmengen oder Leistung regelbar sind, und man brachte diese Einrichtungen untereinander derart in Verbindung, daß die Lieferungsmengen voneinander nach Art @-on mathematischen Funktionen abhingen.
  • Andererseits gibt es Einrichtungen, bei welchen der Zufluß des Teers oder ähnlichen flüssigen Produktes mittels einer Pumpe mit regelbarer Leistung erfolgt, während die Zuführung der Schlacke o. dgl. mittels eines Förderwerkes -und eines endlosen Förderwerkes bewirkt wird, auf das die Schlacke in bestimmter Dicke aufgeschichtet wird. Die Antriebe für die Pumpe und für das Förderwerk sind dabei zwangläufig verbunden und die Mengen der Schlacke und des Teers stehen zueinander in bestimmtem Verhältnis.
  • Jedoch war die Wirkungsweise bei den bekannten Vorrichtunen dieser Art keine ununterbrochene, d. h.' man brachte in den Mischbehälter mit einem -Mal eine gewisse :Menge stückigen Materials und dann mit einem 1-2a1 eine entsprechende Menge Teer hinein, so daß die beiden Massen unvermittelt zusammenkamen. Es wurde dann das Mischen und Durcharbeiten der beiden Bestandteile vorgenommen, aber es war nicht möglich, ein gleichmäßiges Gemenge zu erhalten, selbst wenn das Durcharbeiten sehr lange Zeit andauerte, da der Teer zähe und dickflüssig ist und das Bestreben hat, in größeren Massen zusammenzuheften. Das absatzweise Vermengen von Schlacke und Teer nimmt ferner viel Zeit in Anspruch.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, nicht nur die beanspruchte Zeit wesentlich zu vermindern, sondern auch die Gleichmäßigkeit zu sichern, und erreicht diesen .Zweck dadurch, daß der stückige Bestandteil, wie Schlacke, in ununterbrochener Weise dem Mischbehälter zugeführt wird, und daß dieser Stoff ebenfalls ununterbrochen mit Teer begossen wird, wobei die zufließende Teermenge sich in genau vorbestimmtem Verhältnis zu der .ununterbrochen zutretenden Schlackenmenge befindet. Außerdem sind erfindungsgemäß Einrichtungen vorgesehen, um das genannte Verhältnis je nach Bedarf beliebig ändern zu können, was bei den bisher bekannten Einrichtungen nicht erzielbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Pumpe eine mehrfach wirkende Kolbenpumpe mit regelbaren Hüben und wird von einem Behälter mit Druckgefälle gespeist, während die Druckleitung an einen Überlaufbehälter mit einstellbaren Trennwänden angeschlossen ist, welcher, um eine ununterbrochene Speisung des Mischbehälters zu ermöglichen, ein Druckgefälle in bezug auf den letzteren besitzt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine solche Einrichtung schematisch, wobei zu bemerken ist, daß die Schlacke auch auf andere Weise als durch ein endloses Zuführungsbanal herangeschafft -werden kann, vorausgesetzt, daß die Mittel eine gleichbleibende volumetrische Leistung- sichern; z. B. könnte zu diesem Zweck ein Schüttelrahmen verwendet werden.
  • Die Mischvorrichtung ist von bekannter Art und besteht z. B. aus der Drehtrommel i. Diese Drehtrommel wird mit Teer oder anderer Bindeflüssigkeit durch die Leitung a gespeist, welche von einem als Regler wirkenden Speisebehälter ausgeht, der ein Druckgefälle besitzt und seinerseits durch eine Pumpe q. mit Teer versehen wird. Die Anordnung des regelnden Behälters 3 zwischen der Pumpe und der Drehtrommel kann eine beliebige sein, wobei der zu erreichende Zweck darin besteht, eine bestimmte Teermasse unter Druckgefälle in bezug auf die Mischtrommel i zu setzen und diese letztere ununterbrochen zu speisen, selbst wenn die benutzte Pumpe eine periodische Leistung aufweist. Im dargestellten Beispiel ist der Behälter 3 durch Scheidewände in eine Anzahl von Räumen geteilt, welche miteinander in Verbindung stehen, und zwar abwechselnd durch Überguß und durch Löcher zwischen dem Boden des Behälters 3 und je einer Trennwand 5. Die Pumpe q. ist eine mehrfach wirkende Kolbenpumpe mit regelbaren Kolbenhüben. Die Pumpe wird aus dem Behälter 6 mit Druckgefälle mit dem Teer usw. gespeist.
  • Die Schlacke wind der Mischtrommel i durch ein Paternosterwerk 7 zugeführt. Die Speisung des Paternosterwerkes wird durch ein endloses Zuführungsband 8 bewirkt, auf welches die Schlacke aus dem Trichter 9 zugeführt wird. Der Trichter wird andauernd oder unterbrochen in beliebiger Weise mit Schlacke gespeist, z. B., wie dargestellt, durch ein zweites endloses Förderband io. Die Antriebe des endlosen Förderbandes 8, des Paternosterwerkes 7 und der Pumpe q. sind ein für allemal für eine bestimmte Stoffzusammensetzung zwangläufig verbunden, z. B. durch Kettenräder und Ketten. Die Regelung der Lieferungsmenge von Schlacke und von Teer wird einfach durch Einstellung, einerseits der Schlackenschicht auf dem Band 8 und andererseits durch Einstellung der Kolbenhübe der Pumpe q., erzielt. Um die Dicke der Schicht auf dem Band 8 einzustellen, kann man, wie dargestellt, einen Schieber oder Abstreicher i i aus Blech anordnen, welcher auf und ab verschiebbar ist und den Abstand zwischen seiner unteren Kante und dem oberen Trum des Bandes 8, d. h. die Dicke der auf dem Tuch geförderten Schlackenschicht, ändert.
  • Es ist ersichtlich, daß die Einschaltung des Paternosterwerkes 7 zwischen der Mischtrommel i und dem endlosen Band 8 für die Zuführung der Schlacke mit gleichbleibender Leistung für die Erfindung nicht wesentlich ist, und das Band 8 könnte unmittelbar eine Rinne speisen, die zu der Mischtrommel i führt, und in,diesem Falle würde der Antrieb der Pumpe q. unmittelbar mit demjenigen des endlosen Bandes 8 zwangläufig zu verbinden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mischvorrichtung für Teer-Makadam, in die die Bestandteile, z. B. Schotter und Teer,, durch zwangläufig miteinander verbundene Zuführungsvorrichtungen von regelbarer Leistung eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Teer der Mischtrommel mit Druckgefälle in ununterbrochenem Strom aus einem Überlaufbehälter mit einstellbaren Trennwänden zufließt, in die er durch eine mehrfach wirkende Kolbenpumpe aus einem höher als :die Pumpe gelegenen Vorratsbehälter gefördert wird.
DES78601D 1927-02-26 1927-02-26 Mischvorrichtung fuer Teer-Makadam, in die die Bestandteile durch zwanglaeufig miteinander verbundene Zufuehrungsvorrichtungen von regelbarer Leistung eingebracht werden Expired DE495769C (de)

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