DE1584402A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Beton - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Beton

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DE1584402A1
DE1584402A1 DE19661584402 DE1584402A DE1584402A1 DE 1584402 A1 DE1584402 A1 DE 1584402A1 DE 19661584402 DE19661584402 DE 19661584402 DE 1584402 A DE1584402 A DE 1584402A DE 1584402 A1 DE1584402 A1 DE 1584402A1
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DE
Germany
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concrete
premixer
sand
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storage container
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Application number
DE19661584402
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Feger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elba Werk Ettlinger Baumaschinen Und Hebezeugfabrik GmbH
Original Assignee
Elba Werk Ettlinger Baumaschinen Und Hebezeugfabrik GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/008Plant adapted for mixing materials lying on the ground, e.g. in sectors

Landscapes

  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Beton Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Beton und betrifft die verbesserte Ausbildung einer solchen, vorzugsweise mit einem Aufzugsmischer ausgerüsteten Vorrichtung.
  • Es sind bereits fahrbare Vorrichtungen zur Herstellung von Aeton bekanntgeworden" bei denen sich auf einem als Fahrgestell ausgebildeten gemeinsamen Rahmen ein Zuteiler für die Dosierung von Zuschlagstoffen mit einem Beschicker zur Anhäufung dieser Stoffe sowie Fördermittel zum Transport der Mischguteharge vom Zuteiler zum Mischer, Waagen fUr Zuschlagstoffe, das Bindemittel sowie das Anmachwasser, ein Mischer zur Fertigstellung den Betons und Steuer- sowie Köntrollinstrumente für die Vorrichtungsteile befinden" Der Zuteiler ist dabei, falls die Mischungskomponenten nicht in Hochbehältern lagern, stets so ausgebildet, daß er die einzelnen Zuschlagstoffe aus ebenerdigen, meist sektorförmigen Lagerplätzen übernimmt". in denen sie, getrennt von der fahrbaren Vorrichtung selbst" bevorratet werden. Die Zuschlagstoffe gelangen durch eigene Schwerkraft vorn Zutetler in einen Auffang- und Wiegebhailter, in dem die Mischguteharge zusammengestellt und mit dem sie dem Mischer zugeführt wird. Mit Hilfe des auf dem Zuteiler befindlichen Beschickern werden die Zusählagstoffe zum Ersatz der verlrauchten Massen gegen den Zuteiler angehäuft. Aus diesem Grunde ist der Zuteiler auch stete an einem Ende den Fahrgestellrahmens angeordnet, während sich an dessen anderem Ende der Mischer befindet, aus dem der fertige Beton abgegeben wird, und die übrigen Vorrichtungsteile zwischen dem Zuteiler und dem Mischer liegen. Derartige Vorrichtungen haben sich in der Praxis sehr schnell durchgesetzt und auf Grund ihrer kompakten Bauweise, der einfachen Versetzbarkeit, der Leistungsfähigkeit und der ausgezeichneten Qualität des hergestellten Betons haben sie in der gesamten Bauwirtschalt inzwischen Anerkennung gefunden. Nun sind in letzter Zeit , vor allem aus der Spritzmörtel- und Spritzbetontechnik Vorschläge bekanntgeworden, nach denen es möglich wird, in einem Mischbehälter mit schnell umlaufenden Drehkörpern einen ganz hervorragenden Zementaufschluß in Wasser-Zement-Sand-Mischungen zu erreichen, wie er naturgemäß in relativ langsam laufenden Betonmischern nicht bewirkt werden kann. Es hat sich auch gezeigt, daß die Kombination des Vormischens von Anmachwasser, Bindemitteln und Zuschlagstoffen geringer Kornfraktion in einer ersten Phase, mit dem Fertigmischen unter Zugabe der Vormischung zu den übrigen Zuschlagstoffen grober Kömung in e,*,ner zweiten Phase, zu beträchtlichen Bindemitteleinsparungen und zu einer überrasehenden Verbesserung der Betonqualität führt.
  • Daraus ergab sich die erlindungegemäße Aufgabe. die darin bestand, eine fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Beton in der bewährten Art mit einer Einrichtung zu schaffen, die eine wirtschaftliche Anwendung des Zweiphasen-Mischverfahrens ermöglicht.
  • Diese erlindungsgemäße Pufgabe wurde dadurch gelöst, daß in einer Vorrichtung zur Herstellung von Beton. bei der auf einem gemeinsamen Rahmen Alittel zum Beschicken. Zuteilen, Wiegen sowie Mischen der Zuschlagstoffe und zum Fördern des fertigen Betons vorgesehen sind, außer dem eigentlichen Betonmischer zur Vormischung von Wasser, Zernent und Sand in einer auf ein Anzeige- und Steuergerät wirkenden Waage, ein Vormischer angeordnet ist, dessen Mischungen durch einen Verschluß und eine rohrförrnige Zuführung direkt in den Betonmischer geleitet werden. Der Vormischer ist über dem eigentlichen Betonmischer in einem oberhalb des Rahmens der Vorrichtung zwischen dem Zuteiler und der Alischeraufzugsbahn verlaufenden Längsträger gelagert.
  • Die Bestandteile der Vormischung werden direkt im Behälter des Vormischers dosiert, der zu diesem Zweck in einem, im oberen Rahmenträger bef indlichen, auf ein Anzeige- und Steuergerät wirkenden Wiegerahmen angeordnet ist. Zur Bereitztellung einen Sandvorrates für die Vormischung ist oberhalb des Vormischers ein Speicherbehälter vorgesehen, der durch einen Becherförderer oder einen Taschenbandförderer beschickt wird. Damit kann das Gesamt-Arbeitsspiel der Vorrichtung verkürzt werden " weil die Beschickung des Speicherbehälters während der Herstellung der Vormischung erfolgt. Das Wasser und der Zement für die Vormischung werden dagegen direkt in den Vorrnischbehälter geleitet und dort additiv verwogen. Auf diese Weise kann die Zuführung der einzelnen Mischungebestandteile zum Vormischer, das Mischen selbst und die Abgabe der Vormischung in den Betonmischer in kürzester Zeit erfolgen. Die Steuerung des Dosiervorganges, des Mischvorganges sowie der Abgabe der fertigen Vormischung ist in den Steuerungsablauf der Gesamtvorrichtung eingefügt.
  • Die Beschickung des Ober dem Vorrnischer liegenden Speicherbehälters wird durch eine Vollmeldeeinrichtung geregelt, die in Form eines Federschalters am Speicherbehälter vorgesehen ist. Beim Erreichen der vorgesehenen Füllmenge im Speicherbehälter wird der Antrieb des Sandförderers stillgesetzt.
  • Mit der Anordnung des Vormischers in der Gesamtvorrichtung innerhalb einer eigenen Waage und der dadurch ermöglichten additiven Dosierung von Wasser, Zement und Sand entstehen keine Verluntzeiten im Vergleich zu den bisherigen Vorrichtungen mit Einphanenmischung. Dagegen erfährt die erreichbare Betonqualität beim Einsatz gleicher Mischungsbestandteile unter EinsParung von Bindernitteln eine beträchtliche Steigerung. Nachfolgend wird an Hand der Zeichnung ein erfindungegemäßes Ausführungsbeispiel beschrieben. In den Abbildungen zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von Beton mit eingebautem Vormischer in Arbeitsstellung; Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Seitenansicht nach Fig. 1 ; Fig. 3 die Rückansicht auf den Vormischerteil nach Fig. 2 bei weggelassenem Übergabetrichter für die Zuschlagstoffe grober Körnung.
  • Auf dem gemeinsamen Rahmen 1, der in Transportstellung von einem Fahrwerk getragen wird, befindet- sich der Zuteiler 2.
  • Auf dem Zuteiler ist als Beschicker das Ausleger-Schrappgerät 3 gelagert, mit dem die groben Zuschlagstoffe mit Kornfraktionen über 3 mm gegen den Zuteller angehäuft werden. Im Wiegerahmen 4 lagert der Auffang- und Wiegebehälter 5, in dem die groben Zuschlagstoffe aus dem Zuteller abgewogen und mit dem sie zum Übergabetrichter 8 gebracht,werden" durch welchen die Übergabe in den Aufzugemischbehälter 7 erfolgt. Dieser Dosiervorgang wird über das Wiege- und Anzeigegerät 8 gesteuert.
  • Im oberen Längsträger 9, der zwischen dem Zuteiler 2 und der Mischeraufzugsbahn 10 verläuft, ist der Vormischer 11 gelagert. Er besteht aus einem Mischbehälter 12, dem Antrieb 13" einem im Behälter liegenden, beliebigen Mischwerk, einem Ver -schluß 14 und einem Zuführungsrohr 15. Der gesamte Vormischer 11 lagert in einer Waage" die aus Wiegerahmen 16. Waagebalken 17 sowie Anzeige- und Steuerungsteil 18 besteht. Die Vormischungsbestandteile Wasser, Zement und Sand worden direkt in den Vormischer 11 geleitet und dort additiv verwogen. Die Wasserzugabe erfolgt dabei zweckmäßig über ein in der Zuleitung 19 sitzendes Elektromagnetventil, die Zementzugabe, über Förderschnecken 20 und die Sandzugabe aus einem %micherbehälter 21.
  • In dem Speicherbehälter 21 wird ein Sandvorrat für eine Vorrnischung wahrend der Laufzeit einen Chargen-Arbeitoapielen-bereitgestellt und aus ihm ohne Zeitverzögerung nach der Einwiegung von Wasser und Zement in den Vormiecher eingewogen. Die Beschickung den Speicherbehältern 21 mit dem Sand erfolgt durch einen Becherförderer 22 oder einen Taschenbandförderer, dessen Antrieb durch einen Vollmelde-Federschalter 23 am Speicherbehälter geregelt wird. Dieser Vollmeldeachalter setzt den Antrieb den Sandförderers 22 still. sobald sich im Speicherbehälter ein für die nächste Vormisch-Charge genügend großer Sandvorrat befindet. Durch diese Anordnung wird das Gesamtarbeitsspiel der Vorrichtung einschließlich des Vormischens, also bei der Zweiphasen-Betonherstellung.nicht verlängertsondern eher noch verkürzt. Die Leistung an Betonausbringung pro Zeiteinheit, die bei dieser Vorrichtung sowieso schon sehr hoch liegt, wird also beibehalten. Das Dosieren der Vormischungebestandteile und das Vortnischen selbst spielt sich in der Zeit ab, die zur Dosierung der groben Zuschlagstoffe, zu deren Transport bis zum Übergabetrichter, zum Fertigmischen den Betons und = dessen Abgabe erforderlich Ist. In gleicher, gegebenenfalls sogar verkürzter Arbeitszeit wird mit den gleichen Einsatzstoffen bei möglicher Zementeinsparung durch den erfindungsgemäßen Einbau eines Vormischers ohne besondere Komplizierung der bewährten Vorrichtung die Herstellung von Beton ermöglicht, der In seiner Qualität beträchtlich über der Güteklasso der Betonsorte liegt, die ohne Vormischung erzielbar ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur Herstellung von Beton" bei der auf uinem gemeinsamen Rahmen Mittel zum Beachicken" Zuteilen, Wiegen sowie Vormiechen und Fertigmischen der Zuschlagotoffe und zum Fördern den fertigen Betons vorgesehen sindwobei oberhalb den Betonmischers ein Vormischer in einer Waage angeordnet ist. dessen Mischungen über ein Zuführungsrohr direkt in den Betonmischer geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vormischer außer Wasser und Zement auch der Sandanteil der Betenmischung aus einem oberhalb den Vormischers (11) befindlichen Speicherbehälter (21) zugeführt wird, dessen Beschickung durch einen Becherfürderer (22) oder einen Taschenband-Förderer erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zur Bemessung den Sandanteils am Speicherbehälter (21) als Vollmeldeeinrichtung ein Federschalter (23) angeordnet ist, der beim Erreichen der vorgesehenen Füll- menge im Speicherbehälter den Antrieb des Sandförderers (22) stille,etzt.
DE19661584402 1966-05-27 1966-05-27 Vorrichtung zur Herstellung von Beton Pending DE1584402A1 (de)

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