DE1584383A1 - Anlage zur Herstellung von Gasbetonsteinen - Google Patents

Anlage zur Herstellung von Gasbetonsteinen

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DE1584383A1
DE1584383A1 DE19661584383 DE1584383A DE1584383A1 DE 1584383 A1 DE1584383 A1 DE 1584383A1 DE 19661584383 DE19661584383 DE 19661584383 DE 1584383 A DE1584383 A DE 1584383A DE 1584383 A1 DE1584383 A1 DE 1584383A1
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DUROX INTERNATIONAL SA
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    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
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Description

PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2, HILBLESTRASSE 2O
1 JUU 1969
Anwalts-Akten-Nr. 15 793
Durox International S.A. 2bis Boulevard Royal, Luxembourg, Luxembourg.
Anlage zur Herstellung von Gasbetonsteinen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Blocksteinen, einschließlich großer, allgemein als Bau-Elemente bezeichneter Blöcke, aus halb-plastischen, nicht gehärteten, jedoch verhältnismäßig formbeständigen Stoffen von geringer mechanischer Festigkeit. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Herstelluxig von porösem oder belüftetem Beton, häufig als Leicht- oder Schaumbeton bezeichnet, aus einem aus kiesartigem Material, hydraulischen Verbindern und gaserzeugenden Stoffen, wie z.B. Aluminiumstaub, bestehenden Brei, der in eine Form gegossen wird, wo er durch die Gasentwicklung sein Volumen vergrößert und sich zu einem nicht
Unterlagen iArtzii Abs.2 ur.\ saua
.ausgehärteten Block oder Körper verfestigt. Die Farm besitzt einen Boden und ia Allgemeinen senkrechte» you den Boden abnehmbare Wandungen« Der Block oder Körper mitS im Allgemeinen in kleinere Blöcke, zuweilen auch von beträchtlicher Größe, z.B. etwa 6 m lang und 0,6 ta hoch» zerteilt werden. Im Allgemeinen wird der Block in Längsrichtung zerteilt, und zwar mittels zwischen den oberen und unteren Schienen eines im Wesentlichen senkrechten hin- und herbewegbaren Rahmens gespannten Schneiddrähten, während er von einer Aufgabevorrichtung über eine durch den Schneidrahmen eingenommene lücke auf eine Abnahmevorrichtung bewegt wird. Derartige Vorrichtungen besitzen bei bekannten Ausführungen endlose Förderbänder, zuweilen in Form von einzelnen, miteinander verbundenen Teilstücken, meist jedoch in Form von metallenen Bändern, wie z.B. Stahlbändern, die durch zahlreiche eng beieinanderstehende Rollen von kleinem Durchmesser gestützt sind. Die geschnittenen Blöcke werden auf einen Karren od. dgl. gegeben, welcher in einen Autoklaven eingeführt wird, in dem die Blöcke, beispielsweise bei 2000C während 15-18 Stunden, ausgehärtet werden.
Aus dieser Beschreibung wird es ersichtlich, daß die verhältnismäßig spröden Blöcke durch die vielfältige Behandlung ernsthaft beschädigt werden können. Die Blöcke erhalten häufig kleinere oder größere Risse, insbesondere an ihrer Unterseite, welche anscheinend nicht nur dann entstehen, wenn die Blöoke von einer Unterlage oder Vorrichtung auf die andere übertragen werden, sondern auch, wenn sie auf einer solchen
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Unterlage, wie einem herkömmlichen Förderband bewegt werden. Es ist anzunehmen, daß sich diese Erscheinung aus den Dehnungsund Biegekräften ergibt, die in den unteren Schichten des Blocks auftreten· und durch ungleichförmige Bewegung der einzelnen Teile der aus einzelnen Teilstücken zusammengesetzten Förderbänder entstehen mögen, oder auch durch die eich aus den zahlreichen, ein ebenes Förderband aus Stahl od. dgl. stützenden Rollen ergebende Unebenheit der Oberfläche eines solchen Bandes, welches verhältnismäßig dünn sein muß, damit es leicht um die Hollen an den Enden der Unterlage herumgeführt werden kann. Es ist Gegenstand der Erfindung, Einrichtungen für das Bewegen der ganzen und der unterteilten Blöcke von einer Bearbeitungsphase zur anderen mit einem Minimum an Beschädigungen zu schaffen, und es ist weiterhin Gegenstand der Erfindung, dieses rnit verhältnismäßig einfachen Mitteln, in Herstellungstechnisch anwendbarer Größe und in kontinuierlichem oder halb-kontinuierlichem Verfahren zu erreichen. Ein weiterer Gegenstand ist es, eine Tragvorrichtung für in einem Autoklaven von kreisförmigen Querschnitt weiterzubehandelnde Blöcke zu schaffen, wodurch der Innenraum des Autoklaven weitestgehend ausgenützt und mit Blöcken ausgefüllt wird, und die für das an sich überflüssige Erhitzen der Tragvorrichtung selbst aufzuwendende Wärme verringert wird.
Zur Erzielung dieser und anderer Vorteile besitzt eine erfindungsgemäße Anlage zunächst eine Anzahl untereinander paralleler und quer zur Bewegungsrichtung des und der Blöcke
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angeordneter Tragevorrichtungen^ die unabhängig voneinander senkrecht aus einer unteren nicht-tragenden Stellung in eine obere, tragende Endstellung beweglich sind, in welcher die Teilstücke eine ebene und waagerechte Auflage in Verlängerung besagter Aufgabevorrichtung bilden, wobei diese Tragevorrichtungen in der Bewegungsrichtung relativ zu der Aufgabevorrichtung und in einer über der nicht-tragenden Stellung der Teile der Tragevorrichtung liegenden Höhe bewegbar sind und besagte Einrichtung zur Verlagerung des Blocks eine Schubeinrichtung aufweist, die an besagtem Block anschlägt und gegenüber den abnehmenden Auflagevorriohtungen waagerecht nicht beweglich ist, und jedes Teilstück der Auflagevorrichtungen eine Hubvorrichtung aufweist, die es aus der nichttragenden in die tragende Stellung bewegt, sobald es nicht mehr durch ein Teil der Aufgabevorrichtung oder des Schneidrahmens überdeckt wird.
Damit sich der unzerteilte Block sicher bewegen kann und Beschädigungen der Aufgabevorrichtung vermieden werden,- kann diese einen Tisch aufweisen, auf welchem ein Förderband in Bewegungsrichtung gleitet, und eine Zufuhreinrichtung für ein Druckmedium, welches in geregelter Menge der Oberfläche des Tisches zugeführt wird und dort eine reibungemindernde Druckschicht zwischen dem Tisch und dem Förderband bildet. Das Druckmedium kann ein Gas, meist Luft, oder eine Flüssigkeit, meist öl oder Wasser, sein, oder es können beide Me dien vorzugsweise unabhängig voneinander abwechselnd oder gleichzeitig zugeführt werden.
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Vorzugsweise ist eine Flüssigkeit zu verwenden, insbesondere öl, da dieses einen ziemlich widerstandsfähigen Mim zwischen dem Band und dem Tisch bildet. Die flüssigkeit sollte mit einem Druck zugeführt werden, der um mindestens 10 fo höher liegt als die durch den Betonblock auf die Aufgabeeinrichtung ausgeübte Belastung. Im Falle eines Blockes von 60cm Höhe sollte der Flüssigkeitsdruck 40 - 60 mm Hg betragen. Bevor die Haftreibung zwischen dem Band und dem Tisch überwunden ist, sollte der Druck zunächst höher sein, vorzugsweise etwa das fünffache des angegebenen Wertes. Die Flüssigkeit, wie z.B. öl, entweicht zwischen dem Band und dem Tisch. Dieser Oelverlust kann verringert werden, indem abwechselnd Öl und Luft als Druckmedium verwendet werden, z.B. durch Zuführen von öl während 10 Sekunden, darauf Luft während einer Minute, dann wieder öl, usw..
Das Förderband wird in geeigneter Weise aus dünnem Blech hergestellt, etwa aus Stahl oder Aluminium. Im anderen Falle kann es auch beispielsweise aus einer Gummimatte, einer Plastikfolie oder faserverstärktem Kunststoff bestehen. Der Tisch mit dem Band bilden in geeigneter Weise den Boden der Form. Nach dem Entfernen der Wandungen der Form wird der Block, wie beschrieben, auf die Tragvorrichtung übertragen.
Die Anordnung der Öffnungen in dem Tisch erscheint nicht wichtig, da sich das Druckmedium anscheinend gleichmäßig zwischen dem Band und der Unterlage verteilt. Bei einer kleinen Unterlage genügt eine öffnung in der Mitte derselben.
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Sei einer größeren Unterlage mag es angemessen sein, die öffnungen von 3 mm Durchmesser etwa in Abständen von einem Meter anzuordnen. Die öffnungen können die Form von Schlitzen aufweisen, zum Beispiel als ein Schlitz entlang der gesamten Mittellinie der Unterlage. Im Allgemeinen ist der Tisch gleichmäßig mit Bohrungen im Abstand von etwa 10 cm voneinander versehen.
Das Problem der schonenden Behandlung durch die Abnahmevorrichtung wird durch die Verwendung von tragenden Teilstücken von geringer Ausdehnung in der Bewegungsrichtung gelöst, welche durch Hubvorrichtungen senkrecht bewegbar sind. Die Hubvorrichtungen werden vorzugsweise hydraulisch betätigt, etwa durch Drucköl, wodurch eine gleichförmige und genaue Bewegung gewährleistet ist. Es ist von Vorteil, wenn das tragende Teilstück insbesondere in der Bewegungsrichtung des Blocks geringfügig horizontal beweglich ist, wodurch örtliche Spannungen in den unteren Schichten des Blockes ausgeschaltet werden. Falls die Hubvorrichtung das tragende Teilstück führende Kolbenstangen aufweist, genügt im Allgemeinen die Elastizität dieser Stangen zur Gewährleistung dieser Beweglichkeit. Anderenfalls kann das tragende Teilstück lose von einer Trageplatte geführt sein.
Die Abnahmevorrichtung besitzt weiterhin Einrichtungen zur Weiterbeförderung dee Blockes. In einer bevorzugten Ausführung besitzen diese einen starren Hilfe- oder Zwischenträger mit einer Tragesohiene auf jeder Seite der Abnahmevorrichtung,
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welche in Längsrichtung der Reihe der Hubvorrichtungen beweglich ist und, wenn sie in einer Stellung unterhalb der tragenden Teilstücke in deren tragender Stellung steht, die .überstehenden Teile aller Teilstücke ergreifen, wobei Einrichtungen zur senkrechten Bewegung besagter Schienen relativ zu den Teilstücken vorgesehen sind, so daß die Schienen die Teiletücke tragen können, zumindest sobald die Hubvorrichtungen eingefahren werden. Ein in Längsrichtung der Hubvorriohtungen angeordneter und sich in der Bewegungsrichtung der Blöcke weiter über diese hinaus erstreckender Schienenweg dient der weiteren Bewegung des besagten Trägers mittels eines Rollensatzea zwischen dem Träger und dem Schienenweg. Dabei kann der Träger auf Schienen laufende Räder aufweisen, oder an dem Träger angebrachte Schienen werden über Reihen von Rollen bewegt. Mittels des Trägers können die geschnittenen Blöcke nach einer weiteren Station verbracht werden, z.B. einer Quer-Sehnittvorrichtung, einer Umladestation, oder auch direkt sum Autoklaven.
Als ein wichtiges Teil besitzt die Erfindung einen Träger für den Transport halbplastiacher nicht ausgehärteter Blöcke zur Nachbehandlung in einer Erhitzungsvorrichtung von der einen Autoklaven einschließenden Art, in Verbindung mit der oben beschriebenen Anlage. Der Träger weist zwei im Wesentlichen senkrechte Seitenwandungen auf, deren obere Kanten durch mindestens ein Jochteil zu einem starren Träger verbunden sind, und welche nahe ihren unteren Kanten und etwa in halber Höhe in Längsrichtung verlaufende waagerechte Streifen auf-
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weisen, die zur Aufnahme einer Unterlage, die aus einer Vielzahl parallel und quer liegender tragender Teilstücke besteht, geeignet sind, und die an ihren Außenseiten dicht an der Wandung angebrachte der Portbewegung dienende Rolleinrichtungen aufweisen. Diese Rolleinrichtungen können eine fest mit der Wandung verbundene und auf in der Erhitzungsvorrichtung angebrachten, möglicherweise zum Teil angetriebenen Rollen gleitende Schiene umfassen, oder auch eine fest mit der Wandung verbundene Schiene mit drehbar darauf gelagerten und auf einer in der Erhitzungsvorrichtung angebrachten Schiene rollenden Rollen aufweisen.
Die Rollen sollten dicht an der Seitenwandung angebracht sein, um Verdrehungsspannungen in der nur an den Streifen an der Innenseite belasteten Wandung zu vermeiden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist mindestens einee
Aufhängevorrichtung
der Jochteile des Trägers mit einer 5gi: zum Anschluß eines Hebezeuges versehen, wodurch der Träger mit den oberen oder unteren Tragestreifen in Höhe des Trägers gebracht werden kann, von welchem er die auf den tragenden
Aufhängevor-Teilstücken liegenden Blöcke übernehmen soll. Die richtung kann in Verbindung mit einem in der Decke des Gehäuses geführten oder anderweitig über Kopf befestigten Seil verwendet werden.
Die Erfindung soll nun im Einzelnen beschrieben werden, unter Bezugnahme auf ein nicht der Beschränkung dienendes Ausführungen beispiel, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist; in diesen ist:
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Pig". 1 die perspektivische Gesamtansicht einer Anlage mit verschiedenen Einzelheiten der Erfindung;
Fig. 2 ist die perspektivische Ansicht der Aufgabe- und Abnahmevorrichtungen;
Mg» 3 ist ein Längsschnitt durch die Schneide- und Abnahmezone der Vorrichtungen nach Fig. 2;
Fig. 4 ist die perspektivische Ansicht der Quer-Schnittstation und der Umladestation der Anlage;
Fig. 5 ist die perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab einer Hubvorrichtung des in Fig. 4 dargestellten Trägers;
Fig. 6 ist die Querschnittsansicht der in Fig. 4 dargestellten Umladestation und
Fig. 7 ist ein schematischer Längsschnitt einer geänderten Ausführung der Erfindung, bei der die Abnahmevorrichtung waagerecht beweglich ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die Anlage eine Form-Station A, eine Station für Längsschnitt B, eine Quer-Schnitt-Station C, eine Umladestation D und einen Autoklaven E. Die Station für Längsschnitt umfaßt eine waagerecht auf Rollenreihen 2 bewegliche Aufgabeplattform 1 und eine Abnahmepla.ttform 3, welche ortsfest ist, und einen am vorderen Ende der Aufgabeplattform 1 angebrachten und mit diesem beweglichen Schneidrahmen 4. An der Formstation ruht ein aus Längswandungen 6 und Endwandungen 7 zusammengesetzter Formrahmen 5 auf einer Aufgabeplattform 1, mit welcher er eine Form bildet, in welche die Betonmasse aus einer Schütte 8 eingebracht wird.
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Die mit dem Betonbrei gefüllte Form wird auf der Rollenbahn 9 nach einem Ort gebracht, wo sie verbleibt, bis de* Brei in der Form sich ausdehnt und zu einem unaüsgehärteten Block abbindet. Wenn die Volumenvergrößerung des Blockes abgeschlossen ist, wird der Formrahmen von dem Block abgenommen, indem zunächst die Verklammerungsteile 10 gelöst werden, die die Seiten- und Endwandungen an den Ecken verbinden. Darauf wird die Aufgabeplattform 1 mittels nicht dargestellter Einrichtungen nach der Rollenbahn 2 überführt und in die in Fig. 2 im Einzelnen dargestellte Längsschneideeinrichtung B eingeführt.
Die Aufgabeplattform 1 umfaßt einen aus mehreren auf Querträgern 13 ruhenden perforierten Platten 12 zusammengesetzten Tisch. Ein Förderband 16 ist in Längsrichtung um obere und untere Sndrollen 17 und 18 auf dem Tisch beweglich. An der Unterseite der Platten 12 befindet sich zumindest ein Leitungssystem für ein Druckmedium, welches über Zweigleitungen 21, ein Hauptrohr 22 und eine flexible Leitung 23 mit der Zufuhreinrichtung des Druckmediums verbunden ist. Einige der Bohrungen können mit einem zweiten Leitungssystem in Verbindung stehen, welches über die Leitung 25 an der anderen Seite des Tisches mit einer weiteren Zufuhreinrichtung für ein Druckmedium verbunden ist. Dabei kann eines der Drucksysteme Öl als Druckmedium enthalten, und das andere Luft, öl und Luft können gleichzeitig oder abwechselnd zugeführt werden. Der Ölverbrauch ist zumindest bei zusätzlicher Luftzufuhr, sehr gering, und beträgt etwa einen oder zwei Deziliter beim Durchgang
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einee Blockes von 6 Metern Länge in 6 Hinuten.
Die Aufgabeplattform 1 wird auf der Rollenbahn 2 zwischen den Pfeilern 27 durchgeschoben, während die Falltür 28 durch (nicht dargestellte) hydraulische Einrichtungen in den Fugen in die obere Endstellung gehoben ist, bis das rückwärtige Ende des nicht ausgehärteten Betonblocks 32 die Pfeiler durchlaufen hat. Darauf wird die Falltür 28 abgesenkt, um eine Rückwärtsbewegung des Blockes 32 zu verhindern. Während des Verechiebens der Aufgabeplattfora 1 1st der Durchgang offen.
Die Abnahmeplattform 3 umfaßt auf beiden Längsseiten je eine Reihe von Hubvorrichtungen, die in Fig. 3 genauer dargestellt sind. Die Hubvorrichtungen umfassen Hydraulische Zylinder 35* in denen Kolbenstangen 36 senkrecht beweglich sind. Am Ende jeder Stange 36 befindet sich eine Schubplatte 37» die der Aufnahme von drei quadratischen, hohlen Schienen oder Stangen 38 dient, welche damit an den Enden durch zusammenwirkende Hubvorrichtungen auf beiden Seiten der Abnahmeplattform .getragen werden. Die Schienen 38 bilden die tragenden Teilstücke, die nacheinander das Gewicht der geschnittenen Teilblöcke 52 aufnehmen, wie diese von der Aufgabeplattform durch den Schneidrahmen 42 geschoben werden. Wenn die Aufgabeplattform 1 in die Ausgangslage gebracht wird, befinden sich alle Hubvorrichtungen in der in Fig. 3 dargestellten unteren Lage 40. Vor Beginn des Schneidvorganges wird durch die Leitungen 23« 25 öl und/oder Luft zugeführt, so daß sich
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izwisohen den! Band 16 und den Tischplatten 12 eine reibungsmindernde Schicht bildet. Die Schneidvorrichtung umfaßt einen. Rahmen 42 mit Schneidedrähten oder -schnüren 43, die zwischen den oberen und unteren Trägern des Rahmens gespannt sind. Der Rahmen wird von einem kleinen Karren 44 getragen, der mit Rädern 46 auf einer Schiene 45 zu bewegen ist. Für den Schneidvorgang wird der Schneidrahmen oder dessen Karren 44 auf irgendeine zweckdienliche Weise, beispielsweise mittels eines Stiftes oder Bolzens 48, der eine mit der Plattform 1 verbundene Platte 49 mit dem Karren 44 verbindet, an der Plattform 1 befestigt. Darauf wird die Plattform 1 mit dem daran befestigten Schneidrahmen 42 nach links bewegt, wie auf der < Zeichnung dargestellt. Der Betonblock 32 wird durch die Falltür 28 zurückgehalten und durch die Schneiddrähte 43 in Längsrichtung zerteilt, wobei die Drähte durch nicht gezeigte Vorrichtungen in senkrechter Richtung in Vibration versetzt werden können; damit entstehen an der Stelle, wo der Block beim Zurückführen des Bandes 16 um die Endrollen 17 und 18 von diesem abhebt, die Blockabschnitte 52. Die Abschnitte 52 werden durch das tragende Teilstück 38 aufgenommen, welches hydraulisch angehoben wird, sobald der Schneidrahmen nach links ausgewandert ist und den Raum über dem Teilstück freigegeben hat. Die Kolbenstangen 36 besitzen Anschläge, die verhindern, daß sie und die tragenden Teilstücke 38 über eine vorbestimmte Höhe gehoben werden. Daher bilden die tragenden Teilstücke 38 zusammen einen ebenen Tisch, der die Blockabschnitte 52 aufnimmt, sowie sie von der Aufgabeplattform 1
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aufgegeben werden* Wenn der Block; 32 völlig durchschnitten ist, wird der Schneidrahmen 42 von der Plattform 1 gelöst, so daß dieser entnommen werden kann, um einen weiteren Block darauf zu formen. Die Blockabschnitte 52 ruhen nun gänzlich auf den Teilstücken 38. Aufgrund ihrer geringfügigen Elastizität ermöglichen die Kolbenstangen 36 eine geringe Bewegung der tragenden Teile 37 und 38 in der Richtung des Vorschubes. Eine derartige Bewegung wird auch durch Verschiebung der hohlen Schienen 38 auf den Druckplatten 37 ermöglicht, solange die Schienen nur lose auf den Platten aufliegen.
Zusätzlich umfaßt die Abnahmeplattform noch einen Träger 61 zum Weitertransport der geschnittenen Blöcke von den Hubvorrichtungen nach anderen Stationen der Anlage, unter Umständen direkt nach dem Autoklaven E. Bei einer bestimmten Ausführung der Erfindung dient dieser Träger jedoch nur als Hilfemittel zum Transport der Blöcke nach der Quer-Schneide-Station C oder direkt nach der Umladestation D.
Der Aufbau des Trägers 61 ist am besten aus Pigs. 4, 5 und 6 ersichtlich. Der Träger besteht aus einem Rahmen 63 mit je · einer Schiene 64 an beiden Längsseiten, die auf Reihen von Rollen 66, die drehbar an Fundamentspfeilern 67 gelagert sind, geführt werden. Die Rollenreihen 66 bilden Bahnen, auf denen der Träger beweglich ist. Auf dem Rahmen 63 sind Tragbalken angebracht, die gewöhnlich auf Stützklötzen 71 auf dem Rahmen ruhen. Die Tragbalken können durch jede geeignete Vorrichtung von dem Rahmen 63 abgehoben werden. Bei der abgebildeten Aus-
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führung umfaßt die Hebevorrichtung ein System von Kniegelenken, d.h. eine Anzahl von Gliederpaaren, die jeweils aua einem oberen Glied 73 und einem unteren Glied 74 bestehen, die gelenkig auf einer Welle 75 sitzen. Die äußeren Enden der Glieder sind mittels Stiften 78 und 79 an Augbeschlägen bzw. 77 gelenkig angeschlossen. Die Wellen 75 sind starr an einem Klotz 82 befestigt, welcher eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 83 aufweist, so daß er auf einer die Klötze einer Vielzahl von Hebevorrichtungen tragenden Gewindestange in Längsrichtung beweglich ist. Durch Drehung der Welle 84 mittels einer nicht dargestellten geeigneten Einrichtung werden alle Klötze 82 in Längsrichtung bewegt, wodurch das Kniegelenk derart verschoben wird, daß sich der Winkel zwischen den Gliedern 73 und 74 vergrößert oder verkleinert, wobei im ersteren Falle der Tragbalken 69 von dem Rahmen 63 abgehoben und im letzteren Falle abgesenkt wird.
Wenn dieser Träger auf den Rollen 66 zwischen die Hubvorriohtungen mit den Druckplatten 37 geschoben wird, kann die gesamte Einheit aus tragenden Teilstücken 38 und Blockabschnitten 52 durch Drehung der Gewindewelle 84 von den Druckplatten 37 abgehoben werden. Sobald der Träger das Gewicht aufgenommen hat, wird er zur nächstfolgenden Station weiterbewegt. An der Quer-Schneide-Station C kann die Einheit abgesenkt werden, so daß die tragenden Teilstücke 38 auf den Trägern 86 ruhen. Mit querliegenden Schneiddrähten oder -schnüren 88 versehene Schneidrahmen 87 können nun die Blookabsohnitte 52 in an sich bekannter Weise auf jede beliebige
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Länge quer unterteilen.
Der in der Zeichnung dargestellte Träger besitzt genügende Länge, um sich über zwei der Stationen zu erstrecken, so daß ein Satz der tragenden Teilstücke 58 an der Abnahmeplattform gleichzeitig mit einer in der Quer-Schneide-Station geschnittenen Einheit angehoben wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, getrennte Träger zu verwenden. Wenn der Träger sich entsprechend der Zeichnung nach rechts bewegt, werden die soeben geschnittenen Blockabschnitte 52 nach der Quer-Schneide-Station C befördert, während die soeben in diesem Abschnitt geschnittenen Blöcke nach der Umladestation D befördert werden, "enn dip Blöcke und die tragenden Teilstücke 38 durch die Umladestation D übernommen wurden und die Einheit in der Quer-Schneide-Station C auf den Trägern 86 ruht, ist der Träger 61 frei und wird nach der Abnahmeplattform der Schneideetation B zurückbewegt.
Die Umladestation D besitzt eine Tragvorrichtung 101 mit zwei senkrechten und parallelen Seitenwandungen 102, deren Länge im Allgemeinen erheblich größer ist als die Höhe. An den oberen Kanten sind die Seitenwandungan durch Jochteile 103 untereinander verbunden, so daß sie eine starre Tragvorrichtung bilden. An den inneren, einanderzugekehrten Seiten der Seitenwandungen befinden sich an den unteren Kanten Streifen 104 und an den oberen Kanten Streifen 105, welche nach einwärts stehen und Auflagen für einen Satz der tragenden Teilstücke bilden. Die Höhe des Jochs 103 ist etwa gleich der Höhe der
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Seitenwandungen, so daß die Tragvorrichtung zwei Stockwerke von nahezu gleicher Höhe erhält; An den Außenseiten sind die Seitenwandungen 102 mit Schienen 108 versehen, welche die doppelte Aufgabe haben, die Seitenwand zu stabilisieren und andererseits eine Schiene zum Bewegen der Vorrichtung auf drehbar mittels Bolzen 110 an einem U-förmigen Laderahmen 113 gelagerten Rollen 109 oder auf in dem Autoklaven E gelagerten Rollen 201 zu bilden. Der Laderahmen 113 ist an Drähten 115 aufgehängt, die die über im Dach der Umladevorrichtung gelagerte Rollen 116 laufen. Die Drähte 115 sind an einem Teil befestigt, welches mit einem in einem hydraulischen Zylinder 118 gleitenden Kolben verbunden ist. Durch diese Einrichtung kann der Laderahmen 113 und die Tragvorrichtung senkrecht bewegt werden, um jedes Stockwerk desselben auf die Höhe eines auf dem Träger 61 ruhenden Satzes der tragenden Teilstücke zu bringen.
Zum Umladen wird die Tragvorrichtung 101 gesenkt, so daß die oberen Streifen 105 sich etwas unterhalb der Tragstücke 38 einer Ladung des Trägers 61 vor dessen Einführen in die Umladeeinrichtung befinden. Wenn nun der Träger 61 in die Umladeeinrichtung eingeführt wird, schiebt sich diegesamte Einheit aus Tragstücken 38 und Blöcken 52 in das obere Stockwerk der Tragvorrichtung. Sobald sich die gesamte Einheit in der Tragvorrichtung befindet, wird diese durch Betätigung des hydraulischen Zylinders 118 angehoben, bis sie etwa die in Fig. 6 gezeigte Stellung einnimmt. Der Träger 61 wird nun entfernt, um eine weitere Ladung heranzuführen. Die Tragvor-
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richtung 101 wird in die richtige Höhe gebracht, mit den Streifen 104 etwas unterhalb der !ragstücke 38 der nächsten Ladung. In Pig. 4 befindet sich die Tragvorrichtung in einer solchen Stellung, Das untere Stockwerk wird in gleicher Weise wie oben beschrieben beladen.
Wenn beide Stockwerke beladen sind, wird der Laderahmen in eine Stellung gebracht, in der die Rollen 109 auf gleicher Höhe mit den Rollen 201 des Autoklaven stehen. Damit kann die Tragvorrichtung 101 in den Autoklaven E geschoben oder in herkömmlicherweise durch Antriebseinrichtungen an· einigen der Rollen bewegt werden. Angetriebene Rollen können in der Umladeeinrichtung oder in dem Autoklaven oder in beiden Stationen vorgesehen werden.
Der Querschnitt der gefüllten Tragvorrichtung ist näherungsweise quadratisch, so daß die Ladung den kreisförmigen Querschnitt des Autoklaven weitgehend ausfüllt.
Die Tragvorrichtung kann ohne Verwendung großer Mengen von metallischem Material, welches bei jedem Arbeitsgang erhitzt und wieder gekühlt werden muß, gefertigt werden. Das rührt von der besonderen Konstruktion her. Die durch die von den Rollen 109 getragenen Schienen übertragenen Last- und Reaktionskräfte greifen nahezu in Richtung der Wandungen oder doch sehr nah zu diesen an. Die in Längsrichtung verlaufenden Streifen 104 und 105 und Schienen 108 tragen weiterhin zur Versteifung der Wandungen bei, so daß diese verhältnismäßig dünn gehalten werden können. Schließlich halten die
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getrennten Jochteile 103, die in angemessenen Abständen angeordnet sind, die Konstruktion mit einem geringen Aufwand an Material steif. .
Nach dem Abschluß der Aushärtung in dem Autoklaven wird die Tragvorrichtung aus diesem entfernt und auf geeignete Weise entladen, wobei die Tragstücke 38 der Abnahmeplattform 3 zur Wiederverwendung zugeführt werden.
Bei der oben beschriebenen und in Figs. 1 und 2 dargestellten Ausführung ist die Aufgabeplattform beweglich und die Abnahmeplattform ortsfest. Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, die Aufgabeplattform ortsfest und die Abnahmeplattform beweglich zu gestalten. Eine derartige Ausführung ist schematisch in Fig. 7 dargestellt. Der Hubzylinder 35 mit der Kolbenstange 36 und der Druckplatte 37 ist auf einem mittels Hollen 206 auf Schienen 207 beweglichen Karren 205 angebracht. Am vorderen Ende des Karrens 205 befindet eich ein Paar Pfeiler 210, in denen die auf gleiche Weise wie oben beschrieben wirkende Falltür 28 geführt ist. 3in abgebundener, aber noch nicht ausgehärteter Block 32 wird, wie oben beschrieben, auf dem Förderband 211 gegossen, welches in diesem Falle nicht endlos ist, sondern von einer Rolle 212 abrollt, über den Tisch und die Rollen 17 und 18 an der Abgabeseite der Aufgabeplattform gezogen und schließlich auf einer unteren Walze 213 aufgerollt wird. Grundsätzlich wie oben beschrieben wird ein Druckmedium über die Leitung 22 und Zweigleitungen 21 der Unterseite des Bandes 211 zugeführt. Zum Schneiden des
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Blockes 32 wird der Karren 205 bei hochgezogener Falltür und abgeeenkten Hubeinrichtungen unter die ortefeste Aufgabeplattform bewegt, bis die Falltür hinter dem Block 32 abgesenkt werden kann. Der an der Abgabeseite des Bandes befindliche Schneidrahmen wird in Gang gesetzt und der Karren 205 entsprechend der Zeichnung nach rechts bewegt, wodurch der Block 32 durch die Tür 28 verschoben wird und mit dem die Auflage bildenden Band 211 auf dem ortsfesten Tisch gleitet. Die Schneiddrähte 43 unterteilen den Block in Abschnitte 52, die durch die Tragetücke 38 auf den Hubvorrichtungen aufgenommen werden, sobald diese unter der Aufgabeplattform hervortreten und in ihre obere Stellung gehoben werden.
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Claims (13)

Patentansprüche:
1. Anlage zur Herstellung von Blöcken, wie etwa Bauelementen, aus Gasbeton, mit einer Form für das Giessen eines Betonblocks sowie das Aufgehen und das Festwerden desselben vor dem Aushärten, wobei die *orm einen Boden und im wesentlichen senkrechte und von dem Boden abnehmbare Wandungen aufweist, mit einer Aufgabeplattform,einer Abnahmeplattform, und einer zwischen den beiden Platten angeordneten Schneidvorrichtung, Einrichtungen zum Bewegen des in der ion gegossenen und abgebundenen Blocks von der Aufgabeplattform durch die Schneidvorrichtung auf die Abnahmeplattform, welche somit in Längsrichtung unterteilte ±slöcke aufgegeben erhält, einem Autoklaven zur Nachbehandlung der Blöcke und einer Tragvorrichtung für den Transport der Blöcke von der Abnahmeplattform in den autoklav, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vielzahl untereinander paralleler und zur .bewegungsrichtung des Blockes (52) querstehend angeordneter tragender Teilstücke (38) aufweist, die zu einer Abnahmeplattform (3) zur Aufnahme der unterteilten Blöcke angeordnet sind, dass sie Unterlagsn (Art ι § ι Abs.2 Nr. ι s-tz 3 des Änderunflsgee.«.4.fi.iaHI
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eine Hubvorrichtung (35, (36) für jedes tragende Teilstüok zu dessen vertikaler Bewegung besitzt, dass sie einen zum Aufnehmen und Abtransport der Gruppe tragender i'eilstücke (38) von der Abnahmeplattform (3) angeordneten Träger (61) hat und dass sie Einrichtungen (101) zum Tragen der Gruppe der tragenden Teilstücke in den Autoklav besitzt, so dass die unterteilten Blöcke durch die Gruppe der tragenden Teilstücke durch die ganze Anlage bewegt werden.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tragenden 'i'eilstücke (38) in der Abnahmeplattform (3) unabhängig voneinander aus einer unteren Ruhestellung senkrecht in eine vorbestimmte obere tragende Stellung bewegbar sind, in der die Gruppe der tragenden Teilstücke eine waagerechte und ebene Unterlage für besagte .blöcke in Höhe besagter Aufgäbeplattform (1) bilden, wobei die besagten Plattformen in besagter .bewegungsrichtung waagerecht relativ zueinander sind (siehe Fig. 3 und i) und die Aufgabeplattform sich an den Teil, in dem die tragenden Teilstücke sich in ihrer unteren Ruhestellung befinden, über diesen Teil der Abnähmeplattform befindet und die Einrichtung zum Bewegen des Blocks ein an dem Blook (32) angreifendes und gegenüber der Abnahmeplattform (3) horizontal nicht bewegliches Schubteil (28) aufweist und
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jedes der tragenden Teilstücke (38) durch eine Hubvorrichtung (35), (36) aus der Ruhelage in die tragende Stellung gehoben wird, sobald kein Teil (12), (18) der Aufgabeplattform U) und der Schneidvorrichtung 142) über diesem liegt.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (35) hydraulische ßetatigungseinrichtungen aufweist.
4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (36) in der tragenden stellung des zugehörigen tragenden l'eilstückes eine geringe Horizontal· bewegung dieses Teilstückes gestattet.
5. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dnrch eine Aufgabeplattform (1) mit einem Tisch (12), einem in der bewegungsrichtung gleitend auf dem Tisch beweglichen förderband 116), einer Quelle für ein Druckmedium (23,25) und Einrichtungen zur gesteuerten zufuhr des Druckmediums durch den Tisch hindurch auf dessen überfläche, so dass eine reibungsmindemde Schicht des Druckmediums zwischen dem Tisch (12) und dem üörderband (16) entsteht.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ·
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die Aufgabeplattform als Quellen für das Druckmedium 123 oder 25), Quellen für eine Druckflüssigkeit und ein Druckgas und Einrichtungen zur gesteuerten Verbindung dieser (Quellen, vorzugsweise unabhängig voneinander, mit der Oberfläche des besagten Tisches aufweist.
7. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass senkrechte wandungen (6) in nicht fester verbindung auf besagtes förderband (16) aufzubringen sind, die eine Form, mit dem Förderband als ßoden, zum Giessen des .Blockes Gasbeton mit anschliessender Gasentwicklung, bilden«
8. Anlage nach einem der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen starren i'rärer (61) in Verbindung mit der Abnahme platt form (3) mit. einem Tragebalken 1,69) an beiden Längsseiten der Hbnahmeplattform, welcher in .Längsrichtung entlang der tteihe der Hubvorrichtungen (%) bewegbar ist, wobei jeder der beiden xsalken aus einer Stellung unterhalb der in die tragende stellung gehobenen Teilstücke (38) die darüberliegenden Teile dieser Teilstücke ergreifen kann, und durch einrichtungen {74-84) zur senkrechten .Bewegung besagter üalken (69) gegenüber den tragenden Teilstücken (38), so dass die .Balken diese Reihe Teilstücke tragen, zumindest wenn besagte Hubvorrichtungen (.35, 36) zurückgezogen werden.
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9. Anlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine rührung (66/69) für besagten Träger (61) in Längsrichtung :1er rteihe der Hut vorrichtungen t. 35,36) die sich über diese Reihe hinaus in der tfewegungsrichtung der Blöcke erstreckt, wobei ein oatz Rollen (66; zwischen dem Träger und der uuhrung die bewegung des Trägers entlang dieser üührune- erleichtert.
1ü. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die j. rastvorrichtung (.101) für den Transport zu dem Autoklav zwei im wesentlichen senkrechte Seitenwandungen (.102), mindestens ein die Oberkanten besagter wandungen zu einer starren Tragvorrichtung verbindendes Jochteil (103), in Längsrichtung angeordnete waagerechte btreifen (104) auf den Innenseiten der ,vandungen in der Nähe der unterkanten derselben unj in halber üö'he der Tragvorrichtung zur Aufnahme der tragenden Teilstüeke (38) mit den darauf befindlichen unterteilten blöcken um an der Aussenseite der beiden λandungen eine Vorrichtung (108,1u9) zum Transport mittels nollen in unmittelbarer nähe der Wandung aufweist.
11. anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Transport mittels Rollen eine fest mit der Wandung (102) verbundene Schiene (108) aufweist, die sich auf in besagter Erhitzungsvorrichtung gelagerten
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Rollen (201) bewegt, von denen, falls erwünscht, einige angetrieben sein können.
12. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,dass die Vorrichtung zum Transport mittels Rollen eine mit der Wandung starr verbundene Schiene und auf dieser Schiene drehbar gelagerte Rollen aufweist, die auf den Schienen in besagter Erhitzungseinrichtung rollen.
13. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,dass zumindest eines, vorzugsweise jedoch zwei voneinander entfernte der besagten Jochteile (103) mit einer Aufhängevorrichtung versehen ist beziehungsweise, sind, die zum Angreifen einer Hebevorrichtung geeignet sind.
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