DE1504417A1 - Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Schichtstoff-Gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Schichtstoff-GegenstaendenInfo
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Description
.3.STAEGEVl 1 #l J-^*^ -*'
Schreibung
zur Patentanmeldung der ' O U 4 H1 /
Imperial Chemical Industries Limited, London, S.W.I.,
betreffend:
: Vorrichtung und Verfahren zur
kontinuierlichen Herstellung von Schichtstoff-Gegenständen
Die Priorität der Anmeldungen in Grossbritannien v. 8.1.1964·
2 4..HoV. 19 64 und 6.8.1964 ist in Anspruch
genommen
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Schichtstoff-Gegenständen,
insbesondere die kontinuierliche Herstellung von solchen Gegenständen mit einem plastischen oder harzigen
Schaumstoff-Kern.
Es ist bereits bekannt, Schichtstoff-Gegenständen herzustellen,
die aus einem zwischen zwei Deckschichten liegenden und mit diesen verklebten plastischen oder harzigen Schaumstoff-Kern
bestehen. Eine zur kontinuierlichen Herstellung von solchen Schichtstoff-Gegenständen geeignete Maschine besteht aus im
wesentlichen einer Förderanlage und einer Dosieranlage für den Schaumstoff. Die Förderanlage dient dazu, die beiden
Deckschichten in die richtige Anordnung zueinander zu bringen und sie so lange in dieser Anordnung zu halten, bis die
Bildung des Schaumstoff-Kerns zwischen ihnen beendet ist. In der Praxis werden die beiden Deckschichten übereinander
mit einem Abstand gehalten, der der gex«jünschten Dicke des
Schaumstoff-Kerns im fertigen Schichtstoff-Gegenstand entspricht. Bevor die Deckschichten in diese Anordnung gebracht
werden, werden die schaumstoffbildenden Komponenten durch die Dosieranlage auf die untere Deckschicht aufgetragen.
Die Deckschichten werden dann in die gewünschte Anordnung eo gebracht und zwar mittels der Förderanlage, wobei der
ο Schaumstoff-Kern gebildet wird. Dabei kann die Härtung des
^ Kerns durch "Wärmezufuhr beschleunigt werden,
ο
co Die Förderanlage einer zur kontinuierlichen Herstellung von solchen Schichtstoff-Gegenständen geeigneten Maschine kann
z.B. aus einer oberen und einer unteren Förderfläche bestehen, wobei die beiden Förderflächen parallel zueinander angeordnet
-^- IÖU4417
sind und miteinander zusammenarbeiten. Die Förderflächen sind dabei von endlosen Riemen entsprechenden Materials
gebildet und werden in geeigneter Weise so angetrieben, dass sie miteinander zusammenarbeiten. Die endlosen Riemen
können aus Textil- oder Drahtgewebe, das gegebenenfalls mit Kautschuk oder Kunststoff überzogen sein kann, bestehen.
Die Förderflächen werden durch Platten unterstützt, welche an ihrer dem Schaumstoff-Hern abgewandten Seite angeordnet
sind. Die Förderanlage kann aber auch aus einer oberen und einer unteren Reihe von parallel zueinander angeordneten
Walzen bestehen. Weiter können die Fördermittel aus einem einzigen Haltewalzenpaar bestehen, wobei die Dicke des
Schichtstoff-Gegenstands durch die Spalte zwischen zwei parellel liegenden Platten bestimmt wird, durch welche
die Haltewalzen den Schichtstoffgegenstand hindurchziehen.
Diese bekannte Förderanlagen sind dadurch gekennzeichnet, dass es zwischen der oberen und unteren Förderfläche bzw.
der oberen und unteren Reihe von achsparallelen Walzen bzw. zwischen den bei Verwendung von Haltewalzen vorhandenen
Platten ein Spalte festgesetzter Breite gibt. Die Breite der Spalte entspricht dabei der gewünschten Dicke des
Schichtstoff-Gegenstands, d.h. den zusammengesetzten Dicken
der beiden Deckschichten und des Schaumstoff-Kerns. Die
Spalte stellt einen beschränkten Raum dar, durch welchen die Komponenten des Schichtstoff-Gegenstands gehen müssen.
Beim Durchgang durch diesen beschränkten Raum finden im Gemisch von schaumerzeugenden Komponenten chemische Reaktionen
statt, die zur Gasentwicklung, Schaumbildung und Härtung des Schaums führen. Das im Reaktionsgemisch erzeugte Gas
übt auf die beiden Deckschichten einen nach aussen wirkenden
Druck aus, jedoch kann der Schaumstoff-Kern nicht über die
für die beiden Deckschichten durch die festgestzte Spaltenbreite gegebenen Grenzen ausdehnen.
O0, ' Der innerhalb des Schaumstoff-Kerns beim Durchgang durch
"? den beschränkten Raum erzeugte Druck hängt einerseits von
dan
^ der von/chemischen Reaktionen abgegebenen Wärme und andereres
oo seits von der den Flächen zugeführten Wärme ab und kann si el* deshalb mit Aenderungen der Bedingungen ändern. Als Beispiele für solche Aenderungen, die zufällig auftreten können, kann man erwähnen Aenderungen der Zusammensetzung des flüssigen Gemisches von schaumerzeugenden Komponenten, Aenderungen der '
oo seits von der den Flächen zugeführten Wärme ab und kann si el* deshalb mit Aenderungen der Bedingungen ändern. Als Beispiele für solche Aenderungen, die zufällig auftreten können, kann man erwähnen Aenderungen der Zusammensetzung des flüssigen Gemisches von schaumerzeugenden Komponenten, Aenderungen der '
\J ν ι ι ι
auf der Deckschicht aufgetragenen Menge dieses flüssigen
Gemisches, Aenderungen der Umgebungstemperatur oder der Temperatur der flüssigen Komponenten, Aenderungen der Durchgangsgeschwindigkeit
der Komponenten des Schichtstoff-Gegenstands
durch die Maschine hindurch und Aenderungen der diesen Komponenten beim Durchgang durch den beschränkten
Raum zugeführten Wärmemenge. Wenn die Bedingungen so sind,
dass der im Schaumstoff beim Durchgang durch den beschränkten Baum entstehende Druck Übermässig hoch ist, so tritt sog.
Ueberpackung des Schaumstoffs auf. Eine solche Ueberpaekung ist aber nachteilig, denn ein überpackte Schaumstoff kann
z.B. beim Austritt des Schichtstoff-Gegenstands aus dem beschränkten Raum ausdehnen, so dass die Dicke des Schichtstoff-Gegenstands
nicht immer der durch die Einstellung der Breite der Spalte des beschränkten Raums festgelegten
entspricht. Ferner kann ein überpackter Schaumstoff einen
beträchtlichen Druck auf die Förderanlage ausüben, die deshalb entsprechen widerstandsfähig ausgebildet werden muss. Weiterhin
werden die optimalen Eigenschaften des Schichtstoff-Gegenstands,
z.B. die niedrigste Schaumdicht und höchste Querfestigkeit, erfahrungsgemäss dann erreicht, wenn der
im Schaumstoff entstehende Druck den kleinstmöglichen Wert
hat, bei dem der Raum zwischen den beiden Deckschichten
ausreichend ausgefüllt und damit eine genügende Adhäsion
des Schaumstoffs an der oberen Deckschicht gegeben wird.
Erfindungsgemäss wird ein verbessertes Terfahren zur Herstellung
von Schichtstoff-Gegenständen der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen , bei dem eine Vorrichtung verwendet wird,
durch welche der Schaumstoff während seiner Bildung nicht unveränderlich beschränkt und zur Härtung bei vorher bestimmten
Abmessungen gebracht sondern einem vorher bestimmten Druck ausgesetzt wird.
(ο, Gemäss der Erfindung wird also eine Vorrichtung zur kontinuierlichen
Herstellung von Schichtstoff-Gegenständen mit
σ? einem zwischen zwei Deckschichten liegenden, mit diesen
ο verklebten Schaumstoff-Kern aus plastischem oder harzigem ^ Material vorgeschlagen, die aus einer Dosiereinrichtung zum
b"1 Auftragen eines flüssigen Gemisches von schaumerzeugenden ·
Komponenten auf eine der Deckschichten und einer Förderanlage
zum Fördern der Deckschichten derart, dass diese sich bei der Bildung und Härtung des Schaumstoff-Kerns gleich-
bleibend parallel-zueinander bewegen, besteht und dadurch :
gekennzeichnet ist, dass sie auf den Schaumstoff■' einen:
vorher bestimmten gleichbleibenden Druck ausübt. ■ ■ :
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung you Schichtstoff- Gegenständen mit einem zwischen
zwei Deckschichten liegenden, mit diesen verklebten Schaumstoff-Kern
aus plastischem oder harzigem Material, das darin besteht, dass auf die untere der beiden Deckschichten ein
flüssiges Gemisch von schaumerzeugenden Komponenten aufgetragen wird und dass die beiden Deckschichten dann so angetrieben· ·
werden, dass sie gleichbleibend parallel zueinander bewegen, wobei auf den Schaumstoff-Kern bei der Bildung und Härtung
desselben zwischen den Deckschichten ein vorher bestimmter gleichbleibender-Druck ausgeübt wird.
Vorzugsweise beträgt dieser gleichbleibende Druck durch- . <
schnittlich 4,4 bis 70 g/cm . Der Druck braucht jedoch nicht über die gesamte Fläche gleichmässig zu sein. Wichtig ist.
nur, dass der über die Fläche ausgeübte Gesamtdruck konstant gehalten wird.
Als Dosiereinrichtung der erfindungsgemässen Vorrichtung, die beim erfindungsgemässen Verfahren zum Auftragen vom
flüssigen Gemisch von schaumbildenden Komponenten auf die untere Deckschicht dienen kann, kann jede geeignete Einrichtung
zum Auftragen von schaumerzeugenden Komponenten in fertig gemischter Form verwendet werden. Sie kann z.B. eine
Misch- und .Dosiereinrichtung gemäss der britischen Patentschrift 913 611 sein, bei welcher die Mischung und Dosierung
mittels Druckluft herbeigeführt wird. Man kann mit einer
solchen Misch- und.Dosiereinrichtung auch eine modifizierte
^ Düse zur Bildung einer gleichmässigeren Schicht der schaum- -X) erzeugenden Komponenten auf der Oberfläche des Materials der
g Deckschicht, wie z.B. die modifizierte Düse nach der britisehen
Patentanmeldung 29 534/63, verwenden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Förderanlage
aus einem unteren und einem oberen Teil, wobei ä.ei?
untere Teil oz'tsi'eat angeordnet ist und der obere Teil rrit
bezug auf den unteren Teil"auf- und abbewöglich ist. Dieoe
relative Bewegung kama dadurch erreicht wen?den, dass der
obere Teil in llnc-nn.η La- ej?ii ve.ciienl^Foai/ · oftlh^t o.;ev
BAD ORIGINAL
In Betrieb wird bei einer solchen Vorrichtung; der obere
Teil der Förderanlage von den Komponenten des her austeilenden Schichtstoff-Gegenstands getragen. Das hefest, dass der
aufgebrachte Packungsdruck auf das Gewicht der Deckschicht zuzüglich des Gewichts des schwebenden oberen Teils der
Föx*dex*anlage zurückzuführen ist. Das wirksame Gewicht dieses
oberen "Teils der Fördex'arilage kann man. beliebig ändern, Ss
kann z.B.,durch zusätzliche Gewichte oder Ballast erhöht oder mittels Gegengewichte vermindex^t oder nitbels hydraulische,
pneumatische oder Feder-Belastung erhöht oder vermindert
werden. Im übrigen kann die Förderanlage einen, der erwähnten
Anlagetypen entsprechen, d.h. der obere und/oder der untere Teil kann mit einer Förderfläche, z.B. einem endlosen Kiemen,
zur Antreibung der entsprechenden Deckschicht versehen werden, oder die Förderfläche kann durch achsparallele Walzen ersetzt
werden, die die entsprechende Deckschicht berühren. 'Sine
Förderfläche kann im Bereich des Schichbstoff-Gegenstands
durch eine Platte oder durch eine Reihe achspareller Walzen gemäss der eigenen britischen Patentanmeldung 23 226/64-untex'stützt
werden.
In einer weiteren Ausführtmgsform der Erfindung besteht
die Förderanlage aus einem ortsfesten unteren Teil void einem
oberen Teil, der wiederum aus einer ortsfesten Einheit und einer auf- und abverschiebbaren Einheit besteht, die bei der
Herstellung des Schichtstoff- Gegenstands mit diesem in Berührung kommt, um dabei auf den Schichtstoff-Gegenstand
einen bestimmten Druck aufzubringen. Vorzugsweise legt ein Unterstützungsglied auf dem auf- und abverschiebbaren
Teil auf, um den aufgebrachten Druck zu erhöhen. Zum Beispiel kann also der obere Teil der Förderanlage eine durch eine
ortsfeste Torrichtung angetriebene Förderfläche, z.B. einen
endlosen Riemen, aufweisen, wobei diese Förderfläche einen
schlaffen Teil hat, der auf dem Schichtstoff-Gegenstand auflegt. SinsUnterstutzungsglied, wie z.B. eine Platte oder
eine Reihe achsparalleler Walzen, kann auf dem sonst schlaffen Teil der Förderfläche auflegen, um ihn zu straffen. Bei 1^
Ausbildung des Unterstützungsglied als Platte kann man den dadurch aufgebrachten Druck mittels Gewichte, Federn oder g;
hydraulischen oder pneumatischen Zylinder erhöhen. ^"
Bei Unterstützung einer oberen Förderfläche durch eine Platte g
ist es vorteilhaft, wenn die Platte in der Längsrichtung, §
also in der Durchgangsrichtung der Haschine, biegsam ist. ^
Ein besondersr Torteil einer "biegsamen Platte besteht darin,
dass die zxtfischen dem oberen und dem -unteren (Beil· der '
Förderanlage befindliche Spalte sich schnell Dickenänderungen des Schaumstoff-Kerns, die durch Aenderungen der Maschineneinstellungen,
z.B. der Dosierung des flüssigen Gemisches von schaumbildenden Komponenten entstehen, anpassen kann.
Wenn die Platte in der Längsrichtung ganz starr wäre, itfttrde nämlich eine plötzliche Dickenänderung erst dann
vollständig ausgeglichen, wenn der Schichstoff die ganze Länge der Platte passiert hätte. Eine in der Längsrichtung
biegsame Platte kann ausserdem zufällig auftretende grosse ' Dickenfinderungga aufnehmen, wie sie z.B. durch 7erstopfung
der Dosiereinrichtung oder durch Stillegung der Förderfläche oder durch einen Fremdkörper im Schaumgeniisch verursacht
werden.
Die Längsbiegsamkeit der Platte kann dadurch erreicht werden, dass man sie aus einem nicht starren Material, z.B. verhältnismässig dünnem, beispielsweise 2,54 mm dickem, Blech herstellt und lediglich mit starren seitlichen Querstücken zur Versteifung versieht. Auf der anderen Seite kann aber die Platte aus einer "Reihe miteinander gelenkig verbundene!1 Platinen bestehen.
Die Längsbiegsamkeit der Platte kann dadurch erreicht werden, dass man sie aus einem nicht starren Material, z.B. verhältnismässig dünnem, beispielsweise 2,54 mm dickem, Blech herstellt und lediglich mit starren seitlichen Querstücken zur Versteifung versieht. Auf der anderen Seite kann aber die Platte aus einer "Reihe miteinander gelenkig verbundene!1 Platinen bestehen.
Wenn der obere ;2eil der Förderanlage ein !Reihe achsparelleler
Walzen oder eine durch eine Iteiue achsparelleler Walzen
unterstützte Förderfläche enthält, ist es in gleicher Weise vorteilhaft, dass-die Walzenreihe in der Längsrichtung eine
gewisse anpassungsfähige it aufweist, was dadurch erzielt
werden kann, dass die VaIseη von einer verketteten Lageranordnung
anstatt von starren öeitenratunen getragen werden..
Bei der erfiiidun^.sgemäesön Tor richtung wird in Betrieb der
obere Teil der Förderanlage bzw.. eine zu diesem oberen Teil gehörende Einheit von den Komponenten des Schichtstoff-
^ Gegenstands getragen. Bei der Inbetriebsetzung, der Yorrieht- "
oo ung ist es aber notwendig, den oberen '!eil der Förderanlage
)° bzw. dessen bewegliche Einheit ii-^endwie au unterstützen,
bis der Lauf der !Opponenten des Schichtstoff-Gegenstands
durch die Vorrichtung hergestellt ist und damit der obe
'Heil der Förderanlage bzw. die bewegliche Einheit von diesen ζ
C3 !Komponenten getragen wird. Dies lässt sich z.B. dadurch. -. £?
erreichen, das-s eine Schrauben- oder Uockenhebevor:-:'1. ,..VtCting
voEjeseheii wird, die nach Herat ellung des Laufe ci.~r-- Sohicht- ^
stoffkomporienten dux'ch die Hasohine anczogen werden kann-.
Eine andere,. einfachere Köoliclikeit besteht darin, die
obere bewegliche .Anordnung dadurch zu lieben, daes eine
Platte z.B. aus Schichtstoff oder ein Brett entsprechender
Dicke, ,zwischen die beiden Seile der. Förderanlage eingeführt
wird):, was durch ein keilförmigem EiflÜirimgG&tüclc erleichtert
wird... . .
Bei der Vorrichtung und dem Verfahren nach δ.^ν Erfindung
!rönnen die Schicht st of fkonrponeiiten erwärmt werden, um die
Geschwindigkeit der Bildung sowie Härtung des Schaumstoff-Kerns au ändern. Die; Erwärmung kann in an sich bekannter
Weise erfolgen. Hau. kann also die Förderflachen einer Wärmestrahlung
aussetzen. Besitzt die Förderanlage der Vorrichtung Förderflächen, die durch Platten unterstützt
sind, so können die Platten erwärmt werden. Es ist aber auch möglich, insbesondere iieim die Förderanlage eine oder mehrere J
Walzenreihen besixtzt, die Deckschichten des Schichtstoff-Gegenstands
direkt z.B. durch Strahlungswärme von Infrarotheizvorrichtungen su beheizen.
Die Schichtstoff-Gegenständen, die erfindungsgemäss hergestellt
werden, enthalten einen plastischen oder harzigen Schaumstoff-Kern,
der zwischen zwei Deckschichten liegt und mit diesen verklebt ist. Der Schaumstoff-Kern kann aus jeder
geeigneten Schaumstoffmasse bestehen und kann schmiegsam
oder hart sein. Insbesondere besteht vorzugsweise der Schaumstoff-Kern
aus Polyurethan. Das Polyurethan kann in an sich bekannter Weise mit einer entsprechenden Mischung von polyurethanbildenden
Komponenten, wie z.B. Polyestern oder Polyäthern, die Hydroxylgruppen enthalten, und Polyisocyanaten, !
mit gegebenenfalls Wasser, Katalysatoren, Oberflächenbehandlungsmitteln, Treibmitteln und anderen Komponenten hergestellt
werden. Die Deckschichten können aus Platten oder Folien aus jedem geeigneten Stoff wie Papier, Holz, Kunststoff, Metall,
Kautschuk, Pappe, Gips-Karton oder Asbest bestehen. Die Deckschichten können jeweils schmiegsam oder starr sein und
können gleich oder verschieden ausgeführt werden. ,§
■""■'"■■ cn
ο Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass bei der Bildung «°^
und Härtung des Schaumstoff-Kerns dieser einem unabhängig §>
vn von den Maschineneinstellungen gleichbleibenden Packungsdruck ausgesetzt wird. Man kann also den Druck so einstellen, dass
der-SchicMiBtoff bei minimaler Störung der Schaumstruktur
und ßflinit .bei minimaler Dichte vollständig ausgefüllt wird.
'u<.;il;ö<-hin,t',\:i-illii .sich die Dicke de κ ent-nttihend^n ß
nach den Maschineneinstellungen selbst ein, und da diese Dicke leicht messbar ist, kann man die notwendigen Einstellungen
für einen gegebenen Schichtstoff leicht feststellen. Man kann auch die Dicke des austretenden Schichtstoffs
kontinuierlich anzeigen, indem man z.B. direkt anzeigende Dickenmesser am Ende der Maschine anbringt. Somit ist eine
Ueberwachung geschaffen, die es ermöglicht, zufällig auftretende Aenderungen, z.B. durch Aenderungen der Umgebungstemperatur
verursacht, beim kontinuierlichen Betrieb schnell auszugleichen, indem die Dosierung der Schaumstoffkomponenten
oder die Geschwindigkeit der Förderanlage mit der Hand oder automatisch eingestellt wird. Da die Förderanlage keinem
übermässigen Druck ausgesetzt wird, besteht ein weiterer Vorteil darin, dass einerseits die Förderanlage eine leichtere
und deshalb billigere Konstuktion haben kann und andererseits
die weniger Reibungswiderstand entgegenwirkenden Förderriemen leichter sein können und somit eine bessere Wärmeübergang
von den ünterstützungsplatten ermöglichen".
Beim bekannten Verfahren mit einer festgelegten Spalte wurden bei geringer Ünterfttllung Hohlräume unter der oberen Deckschicht
erzeugt, während bei Ueberfüllung die Zellenstruktur
deformiert wurde, so dass die physischen Eigenschaften verschlechtert wurden. Die durch die Erfindung gegebene Arbeitsweise
vermeidet solche Schwierigkeiten.
Die Vorrichtung sowie das Verfahren nach der Erfindung wird an Hand von bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung,,
die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 schematisch eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, bei
welcher der gesamte Oberteil der Förderanlage von dem Schichtstoff bei seiner Herstellung
getragen wird,
Fig.2 und J eine Hebevorrichtung für die Vorrichtung
nach Fig.1, .
Fig.4 eine andere Hebevorrichtung für die Vorrichtung
nach Fig.1,
Fig.5 scTiematisch eine Seitenansicht einer weiteren
Ausftthrungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, bei welcher nur ein Teil des Förderanlage-Oberteils
von dem Schichtstoff während seiner Herstellung getragen wird und
Fig.6 eine Platten-Hebevorrichtung für die Vorrichtung
nach Fig.5.
In Fig.1 ist 1 der Oberteil und 2 ein Teil des Rahmens, an
welchem der gesamte Oberteil befestigt ist. 3 ist der Unterteil und 4 ein Teil des Rahmens, an welchem der gesamte
Unterteil befestigt ist. 5 ist die Förderfläche des Oberteils in Form eines endlosen Riemens, der über Fünrungsrollen 6 J
und Antriebsrollen 7 geführt wird. 8 ist eine ähnliche Förderfläche für den Unterteil und 9 bzw. 10 sind entsprechende
Ftihrungs- bzw. Antriebsrollen. Durch 11 und 12 sind die Unterstützungsplatten für den oberen bzw. unteren Teil.dargestellt.
13 ist die untere Deckschicht für den Schichtstoff.
Auf die Deckschicht 13 wird das Gemisch von schaumer zeugenden
Komponenten 14, das dann den Kern des Schicht Stoffs bildet,
aufgetragen. 15 ist die obere Deckschicht für das Schichtstoff»
In Fig.2 ist 2 wieder der Rahmen, an welchem der gesamte
Oberteil 1 befestigt ist. Durch 16 sind am Rahemn des Unterteils
befestigte Säulen dargestellt. 17 stellt Arme dar, die derart am Rahmen des Oberteils 1 angebracht sind, dass eine
geringfügige Kantung möglich ist. Die Arme 17 haben lineare
Lagern, die die entsprechenden Säulen 16 einschliessen. Durchß
18 sind zwei von den vier Hebeschrauben dargestellt, die gegen die Arme 17 drücken und am Unterteil angebracht sind
In Fig.3 stellt 18 eine der Hebeschrauben dar, die gegen
den Arm 17 drückt und in beiden Richtungen gedreht werden kann. 19 stellt einen von vier am Rahmen 4- des Unterteils
befestigten Armen dar. 20 ist eine mit der Hebe schraube zusammenarbeitende Mutter, die auf dem Arm 19 aufgestiftet ist.
Die vier Hebe schrauben 18 sind derart miteinander z.B. durch
Kegelzahnräder gekoppelt, dass beim Heben bzw. Senken des
Oberteile relativ zum Unterteil die beiden felle parallel
Die Arbeitsweise ist folgende: die Hebeschrauben 18 werden so gedreht, dass der Oberteil 1 verhältnismässig weit über
lern Unterteil 3 liegt. Me Förderriemen 5,8 werden.dann in
synchrone Bewegung gesetzt und die schaumerzeugenden Komponenten 14- werden auf die untere Deckschicht 13 gegeben.
Wenn ein stationärer Betriebszustand sich eingestellt hat, •werden die Hebeschrauben 18 heruntergedreht, bis der Oberteil
1 so weit gesenkt wird, dass er vom Schichtstoff getragen wird und die Hebe schrauben 18 räumlich frei von den Armen
stehen. Die durch den Oberteil 1 auf den Schichtstoff aufgebrachte Druckkraft wird auf den gewünschten gleichbleibenden
Wert durch Anbringung von Gewichten oder Gegengewichten eingestellt.
Bei der Hebevorrichtung nach Fig. 4 stellt 2 den Rahmen dar,
an welchem der gesamte Oberteil befestigt ist. Durch 21 sind Schwenkarme dargestellt, die am einen Ende an der Forderpartie
des Rahmens 2 angelenkt und am anderen Ende drehbar auf am Rahmen 4 des Unterteils befestigten Stehlagern 22
gelagert sind. 23 ist ein mit dem Rahmen 2 verbundenes Drahtseil, das mittels einer entsprechenden Winde so betätigt
werden kann, dass der Oberteil 1 gehoben bzw. gesenkt werden kann. Im Betrieb wird der Oberteil zunächst verhältnismässig
weit über den Unterteil mittels der Winde gehoben. Die Maschine wird dann in Betrieb gesetzt, und nach Erreichung
vom stationären Betriebszustand wird der Oberteil so weit gesenkt, dass er vom Schichtstoff getragen wird. Die auf
den Schichtstoff aufgebrachte Druckkraft wird auf den gewünschten gleichbleibenden Wert durch Anbringung von Gewichten
oder Gegengewichten auf den Oberteil eingestellt,
In Fig.5 wird eine andere Ausführungsform der Förderanlage
dargestellt, bei welcher nur die obere Platte und der mit der Platte in Berührung stehende Teil der Förderfläche von
Schichtstoff getragen werden, und bei welcher der Antriebsmechanismus
für die obere Förderfläche vom unteren Rahmen 4 getragen wird. ■
• ■ · S-
In Fig.5 stellt 24 eine längsbiegsame obere Platte dar, die m
einseitig über Schwenkarme 25 mit Stehlagern auf einem unteren f|
Rahmen 26 in Verbindung steht. 2? ist eine obere Förderfläche „j
in Form eines endlosen Riemens. Durch 28 ist eine Ftthrungs- . '-A
rolle dargestellt, die zur Führung der oberen Förderfläche >
^ dient und am Ende der Platt©-sowie des Schwönkarms 25 befestigt ist. Durch 29 sind Antriebsrollen und duroh 30 i
ungsrollen für die obere Förderfläche dargestellt, die jeweils vom Rahmen des Unterteils 4 getragen werden. Durch 31 werden
Spannvorrichtungen dargestellt, die die obere Förderfläche nach Schlaffwerden beim Heben der Platte durch den Schaumstoff
wieder straff spannen. Durch 32 sind Ballastbehälter dargestellt, die auf der oberen Platte befestigt sind und
mittels welcher die auf den Schichtstoff durch die obere Platte 24 aufgebrachte Druckkraft variiert werden kann.
34 ist eine untere Förderfläche. Durch 34 sind Antriebsrollen
und durch 35 Führungsrollen für die untere Förderfläche dargestellt, die auch als Spannvorrichtungen für die untere
Förderfläche ausgebildet.sein können. 36 ist eine gekoppelte
Antriebseinheit zur Antreibung sowohl den oberen als auch den unteren Antriebsrollensatz. Durch 37 sind vorrichtungen J
dargestellt, die zum Zentrieren der Laufbahn der Förderriemen dienen. 38 ist die untere Deckschicht und 39 die
obere Deckschicht für den Schichtstoff. 40 ist das auf
dejR unteren Deckschicht aufgetragene Gemisch von schaumbildenden Komponenten, die von einem querbeweglichen Mischkopf
41 aufgetragen werden.
In Fig.6 wird ein Teil der Platten 24 mit den in Fig.5 nicht *
gezeigten versteifenden Querstücken 44 dargestellt. Die Querstücke erstrecken über die Breite der Platte und werden
von Seitenschienen 45 getragen. Auf der Aussenseite öeder
Seitenschiene sind zwei Kragen 46 befestigt, die auf Säulen/gleitbar gelagert sind. Die Säulen 4? verbinden die
beiden Rahmen miteinander, die die ortsfesten Teile des oberen bzw. unteren Förderanlageteils tragen. Die Kragen 46
haben weiterhin eine Schraubenbohrung, in die Hebeschraubenglieder
48 eingreifen. Die Schraubenenden drücken gegen Vorspdänge der oberen und unteren Rähmenglieder. Die vier
nicht aargestellte Schrauben 48 sind durch/Kegelzannrader miteinander verbunden.
Um die Maschine nach Fig.5 in Betrieb zu setzen, werden die
Einstellvorrichtungen 42 und 43 so betätigt, dass die obere Platte 24 mit einesa von der gewünschten Dicke des Schichtstoffs abhängigen Abstand von der unteren Förderfläche entfernt
ist. XTach Erreichen dieser Arbeitslage kann die Platte 24 von den in Fig.6 dargestellten Seitenschienen getragen
werden, was durch entsprechende Betätigung der Schrauben erzielt werden kann. Wenn der Schaumstoff die Fläche unter
gedeckt hat. werden die Seitenschienen etwas
gesenkt, so dass die Platte vom Schichtstoff getragen
wird. Es ist aber auch möglich, die Förderriemen in Betrieb zu setzen, wobei die obere Platte auf dem unteren
Förderriemen auflegt, worauf eine genügend grοsse fertige
Schichtstoffplatte oder ein Brett entsprechender Dicke zwischen die Förderriemen eingeführt wird, was durch eine
Keilförmige Einftihrungspartie der Schichtstoff platte bzw.
des Bretts erleichtert wird. Unmittelbar danach werden Schaumstoffkomponenten auf die untere Deckschicht aufgetragen.
CO (X*
O OO OO Vt
Claims (1)
- /Ί. I Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Schicht-[ I stoff-Gegenstanden mit einem zwischen zwei Deckschichten ' liegenden, mit diesen verklebten Schäumst off-Kern aus plastischem oder harzigem Material , "bestehend aus einer Dosiereinrichtung zum Auftragen eines flüssigen Gemisches von sdi aumerzeugenden Komponenten auf eine der Deckschichten und einer Förderanlage zum Förden der Deckschichten derart, dass diese sich bei der Bildung und Härtung des Schaumstoff-Kerns gleichbleibend parallel zueinander bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderanlage so ausgebildet ist, dass sie auf den Schaumstoff einen vorher bestimmten gleichbleibenden Druck ausübt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderanlage aus zwei Teilen besteht, von denen der untere Teil ortsfest angeordnet ist und der obere Teil auf- und abbeweglich relativ zum unteren Teil ausgebildet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der H»Si?l Teil der Förderanlage in linearen lagern beweglich ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dassder obere Teil der Förderanlage auf Schwenkarmen befestigt ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der oberen und unteren Förderanlagen ein Förderfläche enthält, die die entsprechende Deckschicht antreibt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, dassο die Förderfläche ein endloser Riemen ist. cpSJ. Vorrichtung naeh Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, ^ dass die Förderfläche im Bereich des*Schichtstoff-Gegenstands co durch eine Platte unterstützt wird.". x -tn
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderfläche im Bereich des Schichtstoff-Gegenstands9* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der oberen und unteren Förderanlagen eine Walzenreihe enthält, die in Berührung mit der entsprechenden Deckschicht steht.10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die förderanlage aus einem ortsfesten unteren !eil und einem oberen Teil besteht, der eine ortsfeste Einheit und einex auf- und abbewegliche Einheit enthält, die bei der Herstellung des Schichtstoff-Gegenstands mit diesem in Berührung steht und auf diesen einen vorher bestimmten gleichbleibenden Druck ausübt.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der beweglichen Einheit ein zur Erhöhung deren Druckkraft dienendes Unterstüztungsglied auflegt.12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der obere ÜJeil der förderanlage eine durch eine ortsfeste Einheit angetriebene» Förderfläche besitzt, die einen schlaffen !Teil aufweist, der auf dem Schichtstoff-Gegenstand auflegt.13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterstützungsglied auf dem schlaffen feil auflegt, um diesen straff zu spannen.14·. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das unterstützungsglied eine Platte ist.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Platte ausgeübte Druck durch Gewichte, Federn oder hydraulischen oder pneumatische Zylinder erhöht wird.j 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet» dass , das U&terstützungsglied eine Walzenreihe ist.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen in verketteten Lagern angeordnet sind, w& Iftngabewsglichkeit zu erreichen.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7» 14 oder 15, dadurch. gekennzeichnet, dass die Platte längabiegeam ist«ORiGiNAL FNSPECTED19. Yorrichtung nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet, dassdie Platte aus unstarrem Material besteht, das durch starre · ■ Querglieder versteift wird.20. Yorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte aus einer Reihe verketteter Platinen besteht.21. Yorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sie Vorrichtungen zur Erwärmung des ' Schichtstoff-Gegenstands be sitzt.22. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Schichtstoff-Segenständen mit einem zwischen zwei Deckschichten liegenden, mit diesen verklebten Schaumstoff-Kern aus plastischem oder harzigem Material, wobei auf die untere der beiden Deckschichten ein flüssiges Gemisch von schaumerzeugenden Kompoa- f enten aufgetragen wird und die beiden Deckschichten dann so angetrieben werden, dass sie gleichbleibend parallel zueinander bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Schaumstoff-Kern bei der Bildung und Härtung desselben zwischen den Deckschichten ein vorher bestimmter gleichbleibender Druck ausgeübt wird.23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Gemisch von schaumerzeugenden Komponenten aus einer polyurethanbildenden Mischung von Hydroxylgruppen enthaltender Komponente und Polyisocyanat mit gegebenenfalls Wasser, Katalysator, oberflächenbehandelndem Hittel und !Treibmittel besteht.24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichten aus Papier, Holz, Kunststoff, Metall, Kautschuk, Pappe, Gips-Karton oder Asbest bestehen, wobei die beiden Deckschichten gleich oder verschieden ausgebildet sind.PATENTANWXLTEPR1-ING. H. FINCKE DIPl.-INö. R BOHR DIPL-INS. S. STABS«909806/0885ORiGUNAL INSPECTED
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