DE1584648C - Verfahren und Maschineneinrichtung zur Herstellung von Leichtbauplatten - Google Patents

Verfahren und Maschineneinrichtung zur Herstellung von Leichtbauplatten

Info

Publication number
DE1584648C
DE1584648C DE1584648C DE 1584648 C DE1584648 C DE 1584648C DE 1584648 C DE1584648 C DE 1584648C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
individual pieces
individual
solution
pieces
cement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann 8000 München Doehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinhold and Mahla GmbH
Original Assignee
Rheinhold and Mahla GmbH
Publication date

Links

Description

3 4
Durch die Vibrationseinwirkung wird eine wirk- sung, die über diesen Überlauf ausströmt,, wird in same Entwässerung der * Einzelstücke erreicht, und den Vorratsbehälter zurückgeleitet. Damit ist zwar praktisch völlig gleichmäßig auf der gesamten gewährleistet, daß die Tauchwanne immer bis zum Fläche. Es kann daher mit einer erheblichen Über- Überlauf, d.h. bis zu einem: stets gleichbleibenden schüßmenge der wäßrigen Lösung der hydraulisch 5 Flüssigkeitsspiegel, mit der Zementlösung gefüllt ist. abbindenden Stoffe gearbeitet werden. Spätestens bei Schließlich ist nach einer vorteilhaften Weiterbildern Entwässerungsvorgang mittels Vibratioriseinwir- dung der Erfindung der Vibratibnseinrichtung ein kung wird erreicht, daß völlig gleichmäßig auf der mit einer Anzahl- von abnehmbaren Arbeitsplatten gesamten Fläche des Einzelstücks verteilt in der . versehener Drehtisch nachgeordnet, bei dem jede gewollten Schichtdicke eine feste Anhaftung der io Arbeitsplatte auf dem zugehörigen Drehtisch um 90° hydraulisch abbindenden Stoffe auf beiden Seiten schwenkbar ist, und ferner ist eine mit der Hand ein- · stattfindet. Die Einzelstücke werden in ihrer Wellen- schaltbare Antriebsvorrichtung zur Verdrehung des längsrichtung einer Tauchwanne und damit der Drehtisches um den Sektor zwischen zwei benachbarselbsttätig arbeitenden Fördereinrichtung zugeführt. ten Arbeitsplatten angeordnet.
Hierbei bewegt sich das Einzelstück auf der Boden- 15 An dieser Stelle der erfindungsgemäßen Einrich-
flache der Tauchwanne. Bei diesem Durchtränkungs- tung werden die getränkten und vom Vibrationstisch
Vorgang wird das Einzelstück, welches bei dem entnommenen Einzelstücke in der gewünschten
Durchtränkungsvorgang seine Steifigkeit weitgehend Anzahl, z. B. vier oder fünf, aufeinandergelagert, und
verliert, keinen besonderen mechanischen Beanspru- durch jeweilige Schwenkung der Arbeitsplatte am
chungen ausgesetzt. Das Gefüge des Maschenbildes 20 Drehtisch um 90° kann dafür gesorgt werden, daß
dieses Einzelstücks wird also nicht in unzulässiger die übereinanderliegenden benachbarten Schichten
Weise gestört. · mit ihren Wellungen immer senkrecht zueinander He-
Besonders zweckmäßig ist es, wenn Einzelstücke gen. Ist auf der Arbeitsplatte eine genügende Anzahl auf einer Arbeitsplatte gestapelt werden und die mit von Schichten übereinandergelegt, dann wird der diesen Stapeln beladenen Arbeitsplatten unter Zwi- 25 Drehtisch mittels eines mit der Hand einstellbaren schenlage von Distanzstücken zu Horden gestapelt Antriebes um einen Sektor bis zur nächsten Arbeitswerden, derart, daß auf jeden Stapel von Einzelstük- platte verschwenkt.
ken von der darüber befindlichen Arbeitsplatte ein Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in
leichter Druck ausgeübt wird. der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
Die Erfindung betrifft ferner eine zur Durchfüh- 3° näher erläutert. Es zeigt
rung des oben beschriebenen Verfahrens geeignete F i g. 1 eine Maschineneinrichtung in einer Seiten-Maschineneinrichtung. Diese ist nach der Erfindung ansicht und
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Bürsten- F i g. 2 den Grundriß der Maschineneinrichtung
walzenvorrichtung und einer Vibrationseinrichtung nach F i g. 1 in verkleinerter Darstellung,
eine umlaufende Trommel angeordnet ist. - 35 Auf einem Gestell 1 befindet sich eine Tauch-
Dadurch, daß als Fördereinrichtung eine oder wanne 2, die bis zu der gestrichelt gezeichneten mehrere ständig umlaufende Bürstenwalzen Verwen- Linie 3 mit einer stark wäßrigen Zementlösung dung finden, wird die Tränkflüssigkeit zusätzlich gefüllt ist. Diese Zementlösung gelangt in die Tauchdurch das offene Maschenbild des Einzelstücks hin- wanne 2 von einem nicht dargestellten Vorratsbehäldurchgedrückt. Die aus einer umlaufenden Trommel 4° ter aus. Eine Überlaufrinne 4 nimmt die im Überbestehende weitere Fördereinrichtung stützt das in schuß in die Tauchwanne 2 geleitete Zementlösung diesem Stadium des Herstellungsverfahrens soeben auf und führt sie in den Vorratsbehälter zurück. Auf mit der wäßrigen Lösung der hydraulisch abbinden- einer Bedienungsbühne 5 befindet sich eine Bedieden Stoffe durchtränkte Einzelstück, welches noch nungsperson, die die Einzelstücke in Richtung ihrer verhältnismäßig weich und lappig ist. Auf dieser 45 Wellung in der Tauchwanne zuführt. Dies geschieht Fördereinrichtung beginnt bereits in einem gewissen so, daß das Einzelstück, also z. B. ein gewellter, mit Ausmaß eine Entwässerung der Einzelstücke, wobei einer Phenolharzlösung versteifter Glasgespinstdie Einzelstücke auch wieder an Festigkeit zuzuneh- schleier, auf der Bodenfläche der Tauchwanne 2 entmen beginnen. langgleitet und in die Tränkungsflüssigkeit eintaucht.
Nach einem weiteren Merkmal gemäß der Erfin- 50 Hierbei gelangt das Einzelstück in den Arbeitsbe-
dung ist es besonders zweckmäßig, wenn die Vibra- reich einer umlaufenden Bürstenwalze 6. Diese Bür-
tionseinrichtung nach abwärts geneigt ausgebildet ist. stenwalze 6 zieht bzw. schiebt das Einzelstück aus
Der Einsatz dieser Vibrationseinrichtung dient der Tauchwanne 2 hinaus und führt es unter Zwi-
nicht nur dem angestrebten Entwässerungsvorgang, schenschaltung einer ortsfesten Gleitbahn auf eine
sondern die beim Entwässerungsvorgang aus dem 55 umlaufende Trommel 7. Die Trommel 7 bewegt sich
lappigen, allmählich wieder in einen etwas steiferen gemäß eingezeichneter Pfeilrichtung entgegen dem
Zustand übergehenden Einzelstücke erfahren durch Uhrzeigersinn und leitet das mit der Zementlösung
die Vibration auf den nach abwärts geneigten getränkte Einzelstück zunächst auf einen nach
Tischen eine sehr wirksame und einregulierte Förder- abwärts geneigten Vibrationstisch 8 und von dort auf
bewegung, die notwendig ist, um bei dem Verfahren 60 einen weiteren, ebenfalls nach abwärts geneigten
eine hohe Leistung zu erzielen. Vibrationstisch 9. Die Tauchwanne 2 kann mit einem
Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Vorratsbe- Vibrator 10 versehen sein. Ebenso sind die Vibra-
hälter mit einer Dosiervorrichtung mit einer Tauch- tionstische8 und 9 jeweils mit einem Vibrator 11
wanne verbunden ist und Rücklaufleitungen zu die- bzw. 12 versehen.
sem Vorratsbehälter an den Stellen angeordnet sind, 65 Der Antrieb der Einrichtung erfolgt durch einen
an denen die Abgabe der überschüssigen Zementlö- Motor 13. Mittels eines Kettentriebes 14,14 a, 14 b
sung erfolgt. Die Tauchwanne selbst kann mit einem wird die umlaufende Trommel 7 angetrieben. Mittels
Überlauf versehen werden, und auch die Zementlö- eines weiteren Kettentriebes 15,15 a, 15 fr, 15 c· wird
5 6
ein Kettentrieb 16 in Bewegung gesetzt, der die Bür- Drehbewegung des Drehtisches 18 kann maschinell
stenwalzeö. und eine weitere' Bürstenwalze 6 α erfolgen, wobei die Bedienungsperson auf einen
antreibt. ■ Schaltknopf drückt, sobald eine Teildrehung des
Auf den Vibrationstischen 8 und 9 wird jede über- Drehtisches 18 vorgenommen werden soll,
schüssige Flüssigkeit den Einzelstücken sehr wir- 5 Eine weitere Bedienungsperson entnimmt dann
kungsvoll entzogen, und die auf diesem Wege ent- jeweils eine Arbeitsplatte 17 mit den darauf liegen-
fernte stark wäßrige Zementlösung wird wiederum den Einzelstücken, die eine entsprechende Leicht-
über entsprechende, nicht dargestellte Leitungen dem bauplatte bilden sollen, dem Drehtisch 18 und stapelt
nicht dargestellten Vorratsbehälter für die Zementlö- diese Arbeitsplatten 17 mit den darauf befindlichen
sung zugeführt. ■-·■ - ^ ι ο Einzelstücken· auf einer Rollbahn 19 zu Horden.
Die Vibrationstische 8 und 9 wirken durch den Zwischen zwei meiner Horde aufeinander ^gestellten Vibrationsvorgang und durch ihre nach abwärts Arbeitsplatten 17 werden nicht dargestellte Distanzgeneigte Lage auch als Fördereinrichtung. Am unte- stücke eingelegt, um einen ganz bestimmten Abstand ren Ende des Vibrationstisches 9 entnimmt eine von einer Arbeitsplatte 17 zur darüber befindlichen Bedienungsperson das ankommende, mit der 15 Arbeitsplatte 17 zu erhalten. Dieser Abstand ist so Zementlösung getränkte Einzelstück und legt es auf gewählt, daß auf die zwischen zwei benachbarten eine Arbeitsplatte 17. Die Arbeitsplatte 17 hat etwa Arbeitsplatten 17 befindlichen, mit Zementlösung die Größe des Einzelstücks. Auf das erste auf die getränkten Einzelstücke ein leichter Druck ausgeübt Arbeitsplatte 17 abgelegte Einzelstück werden wei- wird.'
tere Einzelstücke aufgelegt, bis insgesamt vier oder 20 In dieser Hordenstapelung erfolgt das Abbinden fünf Einzelstücke übereinanderliegen. Dabei wird die und Erhärten der Einzelstücke, wobei sich die Ein-Arbeitsplatte 17 jeweils um 90° gedreht, so daß die zelstücke zu einer Leichtbauplatte verbinden. Nach Wellenrichtung von zwei benachbarten Einzelstücken Entnahme aus der Hordenstapelung ist die Fertigung jeweils senkrecht zueinander verlaufen. Sobald die der Leichtbauplatten beendet. Man erhält Leichtbaugewünschte Anzahl von Einzelstücken auf der 25 platten, die je nach der Anzahl der Einzelstücke eine Arbeitsplatte 17 aufgelegt ist, wird ein Drehtisch 18, ganz bestimmte Dicke haben, wobei jedes Einzelder in diesem Fall am Umfang verteilt fünf Arbeits- stück durch den geschilderten Tränkungs- und Entplatten 17 aufweist, gedreht, und zwar um den Sektor Wässerungsvorgang völlig gleichmäßig auf der ganzen zwischen zwei benachbarten Arbeitsplatten 17. Diese Fläche mit der Zementlösung behandelt wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Phenolharzlösung, versteift und anschließend in eine Patentansprüche: Zementlösung getaucht werden. ; . Leichtbauplatten der vorstehend beschriebenen Art
1. Verfahren zur Herstellung von Leichtbau- haben sich gut bewährt; sie weisen eine überraschend platten, bestehend aus mehreren übereinander 5· gute Festigkeit auf und ergeben eine beachtliche Isobefindlichen, Hohlräume bildenden Lagen aus Iierwirkung. Weiterhin haben sie auch feuerhemgewellten Schleiern, Gespinsten, Vliesen oder mende Eigenschaften und sind, da sie aus anorgani-Geweben, vorzugsweise aus anorganischen Stof- · sehen Stoffen bestehen,'auch unanfällig gegen Verfen, die mit einer das Maschenbild mehr oder Witterung od. dgl. Die gewellte Fläche der Leichtbauweniger offen lassenden härtbaren Flüssigkeit, io platten hat zur Folge, daß sie ohne weitere Hilfsmitz. B. einer Phenolharzlösung, versteift und tel als Putzträger besonders geeignet sind. Darüber anschließend in eine Zementlösung getaucht wer- hinaus sind sie vielseitig anwendbar, z. B. für Wände den, dadurch gekennzeichne t, daß ver- von Fertighäusern, zur zusätzlichen Isolierung von steifte Einzelstücke zunächst in Richtung der Hochbauten, Silos u. dgl.
Wellung einer Tauchwanne (2) mit einer stark 15 Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von
wäßrigen Zementlösung zugeführt werden, durch . porösen Formkörpern aus Mineralfasern, insbeson-
oberseitig wirkende bürstenartige Fördermittel dere Steinwolle und Bindemitteln, bekannt, bei dem
weitertransportiert, einer Vibrationswirkung die Mineralfasern in Form von Bahnen mit einer
unterworfen und weitergeleitet ■ werden, derart, zweckmäßig verdünnten Lösung, Emulsion oder
daß die Einzelstücke während ihrer Behandlung 20 Suspension von Bindemitteln, welche vorteilhaft
auf einer Unterlage aufliegen und daß anschlie- Kunstharz enthalten, unter Einführung eines großen
ßend aufeinanderfolgende Einzelstücke, jeweils Überschusses des Bindemittels in die Faserbahn
um 90° verdreht, aufeinandergelegt werden. getränkt werden, die Hauptmenge der eingeführten
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch Flüssigkeit durch Maßnahmen, wie Absaugen oder gekennzeichnet, daß die Einzelstücke auf einer 25 Abschleudern, wieder entfernt wird und das nur Arbeitsplatte (17) gestapelt werden und die mit noch einen Bruchteil des eingeführten Bindemittels diesen Stapeln beladenen Arbeitsplatten unter enthaltende Gebilde der Trocknung bzw. Härtung, Zwischenlage von Distanzstücken zu Horden zweckmäßig durch Hindurchleiten heißer Gase, z. B. gestapelt werden, derart, daß auf jeden Stapel Luft, unterworfen wird. Dabei erfolgt die Durchtränvon Einzelstücken von der darüber befindlichen 3° kung der Mineralfaserbahn hauptsächlich durch Arbeitsplatte ein leichter Druck ausgeübt wird. Durchspülen mit dem flüssigen Bindemittel. Bei die-
3. Maschineneinrichtung zur Durchführung des sem Verfahren wird die Bearbeitung zunächst an Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch einem laufenden Band durchgeführt und erst das am gekennzeichnet, daß zwischen einer Bürstenwal- Ende des Verfahrens getrocknete und gehärtete Band zenvorrichtung und einer Vibrationseinrichtung 35 dann beschnitten und durch Querschneider in Stücke eine umlaufende Trommel (7) angeordnet ist. der gewünschten Größe zerlegt.
4. Maschineneinrichtung nach Anspruch 3, Es ist ferner bereits bekannt, die gewellten Einzeldadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsein- stücke übereinanderzulegen und den ganzen Stapel richtung nach abwärts geneigt ausgebildet ist. . von gewellten Lagen gemeinsam in die Zementlösung
5. Maschineneinrichtung nach Anspruch 3 40 einzutauchen. Dabei setzt sich jedoch der Zement im oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorrats- wesentlichen nur im unteren Bereich des Stapels ab, behälter mit einer Dosiervorrichtung mit einer so daß eine gleichmäßige Durchtränkung nicht Tauchwanne (2) verbunden ist und daß Rücklauf- erfolgt.N
leitungen zu diesem Vorratsbehälter an den Stel- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
len angeordnet sind, an denen die Abgabe der 45 ein Verfahren anzugeben, bei dem in einfacher Weise
überschüssigen Zementlösung erfolgt. eine gleichmäßige Schichtdicke der die Leichtbau-
6. Maschineneinrichtung nach einem der platte bildenden einzelnen Schleier erreicht wird.
Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem der Vibrationseinrichtung ein mit einer Anzahl Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch von abnehmbaren Arbeitsplatten (17) versehener 5° gelöst, daß versteifte Einzelstücke zunächst in Rich-Drehtisch (18) nachgeordnet ist, bei dem jede tung der Wellung einer Tauchwanne, mit einer stark Arbeitsplatte (17) auf dem zugehörigen Drehtisch wäßrigen Zementlösung zugeführt werden, durch um 90" schwenkbar ist, und daß eine mit der oberseitig wirkende bürstenartige Fördermittel Hand einschaltbare Antriebsvorrichtung zur Ver- weitertransportiert, einer Vibrationswirkung unterdrehung des Drehtisches um den Sektor zwischen 55 worfeh und weitergeleitet werden, derart, daß die zwei benachbarten Arbeitsplatten angeordnet ist. Einzelstücke während ihrer Behandlung auf einer
; ; Unterlage aufliegen, und daß anschließend aufeinan
derfolgende Einzelstücke, jeweils um 90° verdreht,
— aufeinandergelegt werden.
. 60 Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Wand-
dicke der einzelnen gewellten und mit den hydrau-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- lisch abbindenden Stoffen behandelten Schichten lung von Leichtbauplatten, bestehend aus mehreren besonders klein gehalten wird, ohne daß die Festigübereinander befindlichen, Hohlräume bildenden keitseigenschaften darunter leiden. Weiterhin ergibt Lagen aus gewellten Schleiern, Gespinsten, Vliesen 65 sich die Möglichkeit, mit einer stark wäßrigen oder Geweben, vorzugsweise aus anorganischen Stof- Lösung der hydraulisch abbindenden Stoffe zu arbeifen, die mit einer das Maschenbild mehr oder weni- ten, wodurch die gewollte Durchtränkung besonders ger offen lassenden härtbaren Flüssigkeit, z. B. einer gefördert wird.

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH418628A (de) Verfahren zum Aufbringen von Deckschichten auf eine Kernplatte, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestellte Bauplatte
DE2538736A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gipsbauplatten
CH637610A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formkoerpern aus einem hydraulisch gebundenen stoff.
CH368740A (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung von Baukörpern
EP0173873B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Platten aus Faserbeton
DE3789744T2 (de) Zementplatte mit verstärkten kanten.
DE1584648C (de) Verfahren und Maschineneinrichtung zur Herstellung von Leichtbauplatten
DE3840377A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von bauplatten
DE919097C (de) Verfahren zur Herstellung von Leichtbauplatten
DE2756959C2 (de) Vorrichtung zum Pressen von gepökelten Fleischwaren
DE2343574A1 (de) Zusammengesetztes flaechenelement, insbesondere platte, tafel oder kachel mit einer natuerlichen steinoberflaeche und verfahren zur herstellung derselben
DE1584648B (de) Verfahren und Maschineneinrichtung zur Herstellung von Leichtbauplatten
DE1584648A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Leichtbauplatten
DE2103931A1 (de) Anlage zum kontinuierlichen Her steJJen von Formkorpern, insbesondere von Platten, aus Gips
DE2319069B2 (de) Verfahren zur herstellung von estrichen aus anorganischen bindemitteln im fliessverfahren
DE2411743C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bauelementes
DE2049603B2 (de) Verfahren zur herstellung einer beschichteten gipsbauplatte
DE864374C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faserzementkoerpern
DE60015011T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Rolladenkastens
DE2937357A1 (de) Verfahren und anlage zum herstellen von bauelementen u.dgl. aus einem haertenden bindemittel unter beimengung einer fluessigkeit
DE2158653C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bauplatten aus zementgebundenen Holzfasern o.dgl., z.B. Holzspänen oder Holzwolle
DE2525300A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung faserverstaerkter platten
DE2045945A1 (de)
AT227222B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren gewebter oder ungewebter Fasermateriallagen
DE1459328C (de) Verfahren zur Herstellung von Holz wolle Leichtbauplatten mit Auflageschich ten und Vorrichtung zu seiner Durchfuhrung