DE1584648C - Verfahren und Maschineneinrichtung zur Herstellung von Leichtbauplatten - Google Patents
Verfahren und Maschineneinrichtung zur Herstellung von LeichtbauplattenInfo
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Description
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Durch die Vibrationseinwirkung wird eine wirk- sung, die über diesen Überlauf ausströmt,, wird in
same Entwässerung der * Einzelstücke erreicht, und den Vorratsbehälter zurückgeleitet. Damit ist
zwar praktisch völlig gleichmäßig auf der gesamten gewährleistet, daß die Tauchwanne immer bis zum
Fläche. Es kann daher mit einer erheblichen Über- Überlauf, d.h. bis zu einem: stets gleichbleibenden
schüßmenge der wäßrigen Lösung der hydraulisch 5 Flüssigkeitsspiegel, mit der Zementlösung gefüllt ist.
abbindenden Stoffe gearbeitet werden. Spätestens bei Schließlich ist nach einer vorteilhaften Weiterbildern
Entwässerungsvorgang mittels Vibratioriseinwir- dung der Erfindung der Vibratibnseinrichtung ein
kung wird erreicht, daß völlig gleichmäßig auf der mit einer Anzahl- von abnehmbaren Arbeitsplatten
gesamten Fläche des Einzelstücks verteilt in der . versehener Drehtisch nachgeordnet, bei dem jede
gewollten Schichtdicke eine feste Anhaftung der io Arbeitsplatte auf dem zugehörigen Drehtisch um 90°
hydraulisch abbindenden Stoffe auf beiden Seiten schwenkbar ist, und ferner ist eine mit der Hand ein- ·
stattfindet. Die Einzelstücke werden in ihrer Wellen- schaltbare Antriebsvorrichtung zur Verdrehung des
längsrichtung einer Tauchwanne und damit der Drehtisches um den Sektor zwischen zwei benachbarselbsttätig
arbeitenden Fördereinrichtung zugeführt. ten Arbeitsplatten angeordnet.
Hierbei bewegt sich das Einzelstück auf der Boden- 15 An dieser Stelle der erfindungsgemäßen Einrich-
flache der Tauchwanne. Bei diesem Durchtränkungs- tung werden die getränkten und vom Vibrationstisch
Vorgang wird das Einzelstück, welches bei dem entnommenen Einzelstücke in der gewünschten
Durchtränkungsvorgang seine Steifigkeit weitgehend Anzahl, z. B. vier oder fünf, aufeinandergelagert, und
verliert, keinen besonderen mechanischen Beanspru- durch jeweilige Schwenkung der Arbeitsplatte am
chungen ausgesetzt. Das Gefüge des Maschenbildes 20 Drehtisch um 90° kann dafür gesorgt werden, daß
dieses Einzelstücks wird also nicht in unzulässiger die übereinanderliegenden benachbarten Schichten
Weise gestört. · mit ihren Wellungen immer senkrecht zueinander He-
Besonders zweckmäßig ist es, wenn Einzelstücke gen. Ist auf der Arbeitsplatte eine genügende Anzahl
auf einer Arbeitsplatte gestapelt werden und die mit von Schichten übereinandergelegt, dann wird der
diesen Stapeln beladenen Arbeitsplatten unter Zwi- 25 Drehtisch mittels eines mit der Hand einstellbaren
schenlage von Distanzstücken zu Horden gestapelt Antriebes um einen Sektor bis zur nächsten Arbeitswerden, derart, daß auf jeden Stapel von Einzelstük- platte verschwenkt.
ken von der darüber befindlichen Arbeitsplatte ein Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in
leichter Druck ausgeübt wird. der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
Die Erfindung betrifft ferner eine zur Durchfüh- 3° näher erläutert. Es zeigt
rung des oben beschriebenen Verfahrens geeignete F i g. 1 eine Maschineneinrichtung in einer Seiten-Maschineneinrichtung.
Diese ist nach der Erfindung ansicht und
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Bürsten- F i g. 2 den Grundriß der Maschineneinrichtung
walzenvorrichtung und einer Vibrationseinrichtung nach F i g. 1 in verkleinerter Darstellung,
eine umlaufende Trommel angeordnet ist. - 35 Auf einem Gestell 1 befindet sich eine Tauch-
Dadurch, daß als Fördereinrichtung eine oder wanne 2, die bis zu der gestrichelt gezeichneten
mehrere ständig umlaufende Bürstenwalzen Verwen- Linie 3 mit einer stark wäßrigen Zementlösung
dung finden, wird die Tränkflüssigkeit zusätzlich gefüllt ist. Diese Zementlösung gelangt in die Tauchdurch
das offene Maschenbild des Einzelstücks hin- wanne 2 von einem nicht dargestellten Vorratsbehäldurchgedrückt.
Die aus einer umlaufenden Trommel 4° ter aus. Eine Überlaufrinne 4 nimmt die im Überbestehende
weitere Fördereinrichtung stützt das in schuß in die Tauchwanne 2 geleitete Zementlösung
diesem Stadium des Herstellungsverfahrens soeben auf und führt sie in den Vorratsbehälter zurück. Auf
mit der wäßrigen Lösung der hydraulisch abbinden- einer Bedienungsbühne 5 befindet sich eine Bedieden
Stoffe durchtränkte Einzelstück, welches noch nungsperson, die die Einzelstücke in Richtung ihrer
verhältnismäßig weich und lappig ist. Auf dieser 45 Wellung in der Tauchwanne zuführt. Dies geschieht
Fördereinrichtung beginnt bereits in einem gewissen so, daß das Einzelstück, also z. B. ein gewellter, mit
Ausmaß eine Entwässerung der Einzelstücke, wobei einer Phenolharzlösung versteifter Glasgespinstdie
Einzelstücke auch wieder an Festigkeit zuzuneh- schleier, auf der Bodenfläche der Tauchwanne 2 entmen
beginnen. langgleitet und in die Tränkungsflüssigkeit eintaucht.
Nach einem weiteren Merkmal gemäß der Erfin- 50 Hierbei gelangt das Einzelstück in den Arbeitsbe-
dung ist es besonders zweckmäßig, wenn die Vibra- reich einer umlaufenden Bürstenwalze 6. Diese Bür-
tionseinrichtung nach abwärts geneigt ausgebildet ist. stenwalze 6 zieht bzw. schiebt das Einzelstück aus
Der Einsatz dieser Vibrationseinrichtung dient der Tauchwanne 2 hinaus und führt es unter Zwi-
nicht nur dem angestrebten Entwässerungsvorgang, schenschaltung einer ortsfesten Gleitbahn auf eine
sondern die beim Entwässerungsvorgang aus dem 55 umlaufende Trommel 7. Die Trommel 7 bewegt sich
lappigen, allmählich wieder in einen etwas steiferen gemäß eingezeichneter Pfeilrichtung entgegen dem
Zustand übergehenden Einzelstücke erfahren durch Uhrzeigersinn und leitet das mit der Zementlösung
die Vibration auf den nach abwärts geneigten getränkte Einzelstück zunächst auf einen nach
Tischen eine sehr wirksame und einregulierte Förder- abwärts geneigten Vibrationstisch 8 und von dort auf
bewegung, die notwendig ist, um bei dem Verfahren 60 einen weiteren, ebenfalls nach abwärts geneigten
eine hohe Leistung zu erzielen. Vibrationstisch 9. Die Tauchwanne 2 kann mit einem
Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Vorratsbe- Vibrator 10 versehen sein. Ebenso sind die Vibra-
hälter mit einer Dosiervorrichtung mit einer Tauch- tionstische8 und 9 jeweils mit einem Vibrator 11
wanne verbunden ist und Rücklaufleitungen zu die- bzw. 12 versehen.
sem Vorratsbehälter an den Stellen angeordnet sind, 65 Der Antrieb der Einrichtung erfolgt durch einen
an denen die Abgabe der überschüssigen Zementlö- Motor 13. Mittels eines Kettentriebes 14,14 a, 14 b
sung erfolgt. Die Tauchwanne selbst kann mit einem wird die umlaufende Trommel 7 angetrieben. Mittels
Überlauf versehen werden, und auch die Zementlö- eines weiteren Kettentriebes 15,15 a, 15 fr, 15 c· wird
5 6
ein Kettentrieb 16 in Bewegung gesetzt, der die Bür- Drehbewegung des Drehtisches 18 kann maschinell
stenwalzeö. und eine weitere' Bürstenwalze 6 α erfolgen, wobei die Bedienungsperson auf einen
antreibt. ■ Schaltknopf drückt, sobald eine Teildrehung des
Auf den Vibrationstischen 8 und 9 wird jede über- Drehtisches 18 vorgenommen werden soll,
schüssige Flüssigkeit den Einzelstücken sehr wir- 5 Eine weitere Bedienungsperson entnimmt dann
kungsvoll entzogen, und die auf diesem Wege ent- jeweils eine Arbeitsplatte 17 mit den darauf liegen-
fernte stark wäßrige Zementlösung wird wiederum den Einzelstücken, die eine entsprechende Leicht-
über entsprechende, nicht dargestellte Leitungen dem bauplatte bilden sollen, dem Drehtisch 18 und stapelt
nicht dargestellten Vorratsbehälter für die Zementlö- diese Arbeitsplatten 17 mit den darauf befindlichen
sung zugeführt. ■-·■ - ^ ι ο Einzelstücken· auf einer Rollbahn 19 zu Horden.
Die Vibrationstische 8 und 9 wirken durch den Zwischen zwei meiner Horde aufeinander ^gestellten
Vibrationsvorgang und durch ihre nach abwärts Arbeitsplatten 17 werden nicht dargestellte Distanzgeneigte Lage auch als Fördereinrichtung. Am unte- stücke eingelegt, um einen ganz bestimmten Abstand
ren Ende des Vibrationstisches 9 entnimmt eine von einer Arbeitsplatte 17 zur darüber befindlichen
Bedienungsperson das ankommende, mit der 15 Arbeitsplatte 17 zu erhalten. Dieser Abstand ist so
Zementlösung getränkte Einzelstück und legt es auf gewählt, daß auf die zwischen zwei benachbarten
eine Arbeitsplatte 17. Die Arbeitsplatte 17 hat etwa Arbeitsplatten 17 befindlichen, mit Zementlösung
die Größe des Einzelstücks. Auf das erste auf die getränkten Einzelstücke ein leichter Druck ausgeübt
Arbeitsplatte 17 abgelegte Einzelstück werden wei- wird.'
tere Einzelstücke aufgelegt, bis insgesamt vier oder 20 In dieser Hordenstapelung erfolgt das Abbinden
fünf Einzelstücke übereinanderliegen. Dabei wird die und Erhärten der Einzelstücke, wobei sich die Ein-Arbeitsplatte
17 jeweils um 90° gedreht, so daß die zelstücke zu einer Leichtbauplatte verbinden. Nach
Wellenrichtung von zwei benachbarten Einzelstücken Entnahme aus der Hordenstapelung ist die Fertigung
jeweils senkrecht zueinander verlaufen. Sobald die der Leichtbauplatten beendet. Man erhält Leichtbaugewünschte
Anzahl von Einzelstücken auf der 25 platten, die je nach der Anzahl der Einzelstücke eine
Arbeitsplatte 17 aufgelegt ist, wird ein Drehtisch 18, ganz bestimmte Dicke haben, wobei jedes Einzelder
in diesem Fall am Umfang verteilt fünf Arbeits- stück durch den geschilderten Tränkungs- und Entplatten
17 aufweist, gedreht, und zwar um den Sektor Wässerungsvorgang völlig gleichmäßig auf der ganzen
zwischen zwei benachbarten Arbeitsplatten 17. Diese Fläche mit der Zementlösung behandelt wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Leichtbau- haben sich gut bewährt; sie weisen eine überraschend
platten, bestehend aus mehreren übereinander 5· gute Festigkeit auf und ergeben eine beachtliche Isobefindlichen,
Hohlräume bildenden Lagen aus Iierwirkung. Weiterhin haben sie auch feuerhemgewellten
Schleiern, Gespinsten, Vliesen oder mende Eigenschaften und sind, da sie aus anorgani-Geweben,
vorzugsweise aus anorganischen Stof- · sehen Stoffen bestehen,'auch unanfällig gegen Verfen,
die mit einer das Maschenbild mehr oder Witterung od. dgl. Die gewellte Fläche der Leichtbauweniger
offen lassenden härtbaren Flüssigkeit, io platten hat zur Folge, daß sie ohne weitere Hilfsmitz.
B. einer Phenolharzlösung, versteift und tel als Putzträger besonders geeignet sind. Darüber
anschließend in eine Zementlösung getaucht wer- hinaus sind sie vielseitig anwendbar, z. B. für Wände
den, dadurch gekennzeichne t, daß ver- von Fertighäusern, zur zusätzlichen Isolierung von
steifte Einzelstücke zunächst in Richtung der Hochbauten, Silos u. dgl.
Wellung einer Tauchwanne (2) mit einer stark 15 Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von
wäßrigen Zementlösung zugeführt werden, durch . porösen Formkörpern aus Mineralfasern, insbeson-
oberseitig wirkende bürstenartige Fördermittel dere Steinwolle und Bindemitteln, bekannt, bei dem
weitertransportiert, einer Vibrationswirkung die Mineralfasern in Form von Bahnen mit einer
unterworfen und weitergeleitet ■ werden, derart, zweckmäßig verdünnten Lösung, Emulsion oder
daß die Einzelstücke während ihrer Behandlung 20 Suspension von Bindemitteln, welche vorteilhaft
auf einer Unterlage aufliegen und daß anschlie- Kunstharz enthalten, unter Einführung eines großen
ßend aufeinanderfolgende Einzelstücke, jeweils Überschusses des Bindemittels in die Faserbahn
um 90° verdreht, aufeinandergelegt werden. getränkt werden, die Hauptmenge der eingeführten
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch Flüssigkeit durch Maßnahmen, wie Absaugen oder
gekennzeichnet, daß die Einzelstücke auf einer 25 Abschleudern, wieder entfernt wird und das nur
Arbeitsplatte (17) gestapelt werden und die mit noch einen Bruchteil des eingeführten Bindemittels
diesen Stapeln beladenen Arbeitsplatten unter enthaltende Gebilde der Trocknung bzw. Härtung,
Zwischenlage von Distanzstücken zu Horden zweckmäßig durch Hindurchleiten heißer Gase, z. B.
gestapelt werden, derart, daß auf jeden Stapel Luft, unterworfen wird. Dabei erfolgt die Durchtränvon
Einzelstücken von der darüber befindlichen 3° kung der Mineralfaserbahn hauptsächlich durch
Arbeitsplatte ein leichter Druck ausgeübt wird. Durchspülen mit dem flüssigen Bindemittel. Bei die-
3. Maschineneinrichtung zur Durchführung des sem Verfahren wird die Bearbeitung zunächst an
Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch einem laufenden Band durchgeführt und erst das am
gekennzeichnet, daß zwischen einer Bürstenwal- Ende des Verfahrens getrocknete und gehärtete Band
zenvorrichtung und einer Vibrationseinrichtung 35 dann beschnitten und durch Querschneider in Stücke
eine umlaufende Trommel (7) angeordnet ist. der gewünschten Größe zerlegt.
4. Maschineneinrichtung nach Anspruch 3, Es ist ferner bereits bekannt, die gewellten Einzeldadurch
gekennzeichnet, daß die Vibrationsein- stücke übereinanderzulegen und den ganzen Stapel
richtung nach abwärts geneigt ausgebildet ist. . von gewellten Lagen gemeinsam in die Zementlösung
5. Maschineneinrichtung nach Anspruch 3 40 einzutauchen. Dabei setzt sich jedoch der Zement im
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorrats- wesentlichen nur im unteren Bereich des Stapels ab,
behälter mit einer Dosiervorrichtung mit einer so daß eine gleichmäßige Durchtränkung nicht
Tauchwanne (2) verbunden ist und daß Rücklauf- erfolgt.N
leitungen zu diesem Vorratsbehälter an den Stel- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
len angeordnet sind, an denen die Abgabe der 45 ein Verfahren anzugeben, bei dem in einfacher Weise
überschüssigen Zementlösung erfolgt. eine gleichmäßige Schichtdicke der die Leichtbau-
6. Maschineneinrichtung nach einem der platte bildenden einzelnen Schleier erreicht wird.
Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem der Vibrationseinrichtung ein mit einer Anzahl Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch von abnehmbaren Arbeitsplatten (17) versehener 5° gelöst, daß versteifte Einzelstücke zunächst in Rich-Drehtisch (18) nachgeordnet ist, bei dem jede tung der Wellung einer Tauchwanne, mit einer stark Arbeitsplatte (17) auf dem zugehörigen Drehtisch wäßrigen Zementlösung zugeführt werden, durch um 90" schwenkbar ist, und daß eine mit der oberseitig wirkende bürstenartige Fördermittel Hand einschaltbare Antriebsvorrichtung zur Ver- weitertransportiert, einer Vibrationswirkung unterdrehung des Drehtisches um den Sektor zwischen 55 worfeh und weitergeleitet werden, derart, daß die zwei benachbarten Arbeitsplatten angeordnet ist. Einzelstücke während ihrer Behandlung auf einer
Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem der Vibrationseinrichtung ein mit einer Anzahl Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch von abnehmbaren Arbeitsplatten (17) versehener 5° gelöst, daß versteifte Einzelstücke zunächst in Rich-Drehtisch (18) nachgeordnet ist, bei dem jede tung der Wellung einer Tauchwanne, mit einer stark Arbeitsplatte (17) auf dem zugehörigen Drehtisch wäßrigen Zementlösung zugeführt werden, durch um 90" schwenkbar ist, und daß eine mit der oberseitig wirkende bürstenartige Fördermittel Hand einschaltbare Antriebsvorrichtung zur Ver- weitertransportiert, einer Vibrationswirkung unterdrehung des Drehtisches um den Sektor zwischen 55 worfeh und weitergeleitet werden, derart, daß die zwei benachbarten Arbeitsplatten angeordnet ist. Einzelstücke während ihrer Behandlung auf einer
; ; Unterlage aufliegen, und daß anschließend aufeinan
derfolgende Einzelstücke, jeweils um 90° verdreht,
— aufeinandergelegt werden.
. 60 Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Wand-
dicke der einzelnen gewellten und mit den hydrau-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- lisch abbindenden Stoffen behandelten Schichten
lung von Leichtbauplatten, bestehend aus mehreren besonders klein gehalten wird, ohne daß die Festigübereinander
befindlichen, Hohlräume bildenden keitseigenschaften darunter leiden. Weiterhin ergibt
Lagen aus gewellten Schleiern, Gespinsten, Vliesen 65 sich die Möglichkeit, mit einer stark wäßrigen
oder Geweben, vorzugsweise aus anorganischen Stof- Lösung der hydraulisch abbindenden Stoffe zu arbeifen,
die mit einer das Maschenbild mehr oder weni- ten, wodurch die gewollte Durchtränkung besonders
ger offen lassenden härtbaren Flüssigkeit, z. B. einer gefördert wird.
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