DE919097C - Verfahren zur Herstellung von Leichtbauplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Leichtbauplatten

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DE919097C DEV4487A DEV0004487A DE919097C DE 919097 C DE919097 C DE 919097C DE V4487 A DEV4487 A DE V4487A DE V0004487 A DEV0004487 A DE V0004487A DE 919097 C DE919097 C DE 919097C
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VER KORKINDUSTRIE AG
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VER KORKINDUSTRIE AG
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Leichtbauplatten Das Patent 895 421 bezieht sich auf eine Leichtbauplatte, welche aus mehreren übereinanderliegenden, hohlraumbildenden, uneben gestalteten Schichten besteht, die ihrerseits aus Schleiern, Vliesen und Geweben gebildet sind, die mit z. B. hydraulisch abbindenden Stoffen behandelt werden. Die Vorteile einer solchen Leichtbauplattegegenüber den sonstigen Leichtbauplatten sind in der Beschreibung des Hauptpatents ausführlich erläutert. Man erhält eine im Gewicht außerordentlich leichte Leichtbauplatte, die mit Rücksicht auf die vielen Hohlräume einen hohen Isolierwert erhält. Die Leichtbauplatte ist, obwohl sie aus dünnen Schichten gebildet ist, in Verbindung mit den verwendeten Bindemitteln außerordentlich starr und auch in bezug auf mechanische Beanspruchungen sehr widerstandsfähig.
  • Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, Leicht.bauplatten gemäß dem Patent 8915 421 in einer besonders wirtschaftlichen, betriebssicheren Weise herstellen zu können.
  • Demzufolge besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß Schleier, Vliese, Gewebe u. dgl. in Schichtenform mit abbindenden Stoffen, z. B. Zement und Gips, und außerdem mit Wasser behandelt werden und daß diese so behandelten Bahnen vor der Abbindung des Bindemittels uneben gestaltet, z. B. gewellt werden. Mehrere solcher so behandelter Bahnen werden alsdann hohlraumbildend übereinander zu der Leichtbauplatte zusammengefügt.
  • Man geht also gemäß der Erfindung so vor, daß man die einzelnen .Schichten, die aus organischen oder anorganischen Fasern in Schleier-, Vlies-, Gewebeform od. dgl. bestehen können, zunächst mit dem Bindemittel und mit Wasser :behandelt. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß diese z. B. mit Zement oder Gipsbrühe -,behandelten Bahnen für :die weitere Verarbeitung, nämlich zur Schaffung der Wellung od. dgl., keine unüberwindlichen Schwierigkeiten bieten. Als zusammenhängendes Erzeugnis können vielmehr diese so mit Zement oder Gipsbrühe behandelten Bahnen dem Verformungsvorgang unterworfen werden.
  • Die Zugabe des Bindemittels und des Wassers kann in verschiedener Weise :erfolgen. Man kann zunächst die Schichtenbahn nässen bzw. anfeuchten und alsdann das Bindemittel in Pulverform aufstreuen. Man kann auch zunächst das Bindemittel mit dem Wasser anrühren und das Bindemittelgemisch-auf die Schichtenbahn in geeigneter Weise auftragen, aufsprühen, aufspritzen usw.
  • Als .besonders vorteilhaft hat es sich :erwiesen, daß man die mit dem Bindemittelgemisch behandelte Bahn vor der weiteren. Verarbeitung dieser Bahn einer gewissen Pressung unterwirft. Es soll hiermit erreicht werden, daß das auf die Bahn aufgebrachte Bindemittelgemisch möglichst gleichmäßig sich innerhalb der Poren der Schichtenbahn selbst verteilt, so daß man mit einem möglichst geringen Anteil des Bindemittelgernisches die gewünschte Verfestigung der Einzeltbahn erreicht.
  • Die ,Schleier-, Vlies-, Gewebebahnen u. dgl. können als endlose Bahn oder in Abschnitten vorbestimmter Länge z. B. auf ein umlaufendes Förderband aufgebracht werden. Oberhalb dieses Förderbandes befinden sich dann die Zuführungsvorrichtungen für die getrennte oder gemeinsame Zuführung des Wassers und des Bindemittels. Die anschließende Pressung :der Bahnen nach der Behandlung mit dem Bindemittelgemisch kann in einfachster Weise dadurch erreicht werden, daß diese Bahnen zwischen zwei Walzen hindurchgeführt werden.
  • Die Verformung der mit dem Bindemittel behandelten Bahnen, insbesondere die Wellung, kann durch entsprechende Formstücke erreicht werden. Es können z. B. in an sich °bekannter Weise kämmartig ineinanderpassende Formstücke verwendet werden. Es können auch mit Rippen versehene Walzenbenutzt werden.
  • Bei diesem Verformungsvorgang hat sich der Abbindeprozeß des Bindemittels noch nicht vollzogen, bzw. es ist erst das Anfangsstadium des Abbindeprozesses eingetreten. Es sind deshalb, wie bei dem Verformungsvorgang der mit dem Bindemittel behandelten Bahnen, Vorkehrungen zu treffen, die Vorsorge dafür treffen sollen, daß bei dem Verformungsvorgang die einheitliche, aus dem Schichtenvorprodukt und dem Bindemittel bestehende Schichtenbahn nicht wieder mehr oder weniger zerstört wird. Das Bindemittel soll auf der Schichtenbahn auch nach dem Verformungsvorgang möglichst gleichmäßig verteilt bleiben. Zu diesem Zweck kann man den Verformungsvorgang durchführen, indem man die zu verformende Schichtenbahn zwischen zwei Schutzbahnen bei :dem Verformungsvorgang .bringt.
  • Als Schutzbahnen haben sich Kunststoffolien, dünne Bleche od. dgl. bewährt. Es zeigt sich, daß durch die Verwendung solcher Schutzbahnen eine besonders glatte Oberfläche der verformten Schichtenbahn geschaffen wird, wobei das Abheben der Schutzbahn aus der abgdbundenen oder abbindenden Schichtenbahn nicht gestört wird und wobei insbesondere auch die glatte Oberflächenbeschaffenheit der Schichtenbahn erhalten bleibt. Sofern man als Schutzbahnen dünne Bleche verwendet, kann man diese Bleche schon von vornherein mit einer Wellung versehen. Es stellt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung dar, wenn man den Verformungsvorgang der mit dem Bindemittel behandelten Schichtenbahn nicht auf ganzer Fläche gleichzeitig vornimmt, sondern eine Art A bwälzungsvorgang bei dem Verformungsvorgang eintreten läßt.
  • Es wird deshalb empfohlen, daß z. B. auf dem Förderbandäbschnitt, auf welchem die Verformung der mit dem Bindemittel .behandelten Bahn erfolgen soll, zunächst eine Schutzbahn aufgelegt wird, die z. B. -gewellt sein kann, daß: auf diese Schutzbahn die mit dem Bindemittel behandelte Schichtenbahn aufgelegt wird und daß alsdann mittels des Förderbandes diesebeiden Bahnen unterhalb einer mit Rippen versehenen Walze hindurchgeführt werden, wobei die obere Schichtenbahn, die ebenfalls entsprechend der unteren Schutzbahn gewellt sein kann, im schrägen Winkel zu dem Förderband an der gerippten Walze zugeführt wird.
  • Eine Leichtbauplatte gemäß den Maßnahmen der vorliegenden Erfindung kann auch in abgewandelter Ausgestaltung gegenüber den Merkmalen des Hauptpatents dadurch erreicht werden, daß die mit dem Bindemittel behandelten Bahnen in Streifen, Bandabschnitte, Spanform od. dgl. zerteilt werden und daß diese so geschaffenen, mit dem Bindemittel behandelten Einzelteile hohlraumbildend aufeinandergehäuft in Plattenform gebracht abbinden.
  • So erhält man dann eine Leichtfiauplatte, die in ihrer äußeren Erscheinung den bisherigen Leichtbauplatten ähnlicher ist, die aber trotzdem weitaus mehr Hohlraumanteile aufweisen kann als die bekannten Leichtbauplatten und deshalb im Gewicht wesentlich leichter wird.
  • Inder Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. r im Längsschnitt und Fig. a im Grundriß eine Vorrichtung zur Herstellung von schichtenbahnen, ibei welchen zunächst die Zufuhr des Bindemittels zur Schichtenbahn und als- i dann die Verformung erfolgt, Fig. 3 und 4 ebenfalls .in Seitenansicht und teilweise im Grundmiß ein. Vorrichtung, bei welcher das Bindemittelgemisch der Schichtenbahn zugeführt wird.
  • Gemäß Fig. i ist ein Förderband i vorgesehen, welches über die Walzen 2 und 3 geführt ist, mit zusätzlichen Stützwalzen 4. Oberhalb des Förderbandes i befindet sich eine Wasserleitung 5 mit Absperrhahn 6 und Brauseeinrichtung 7. Mit dieser Einrichtung kann also die auf dem Förderband i liegende Schichteisbahn 8 gesprüht, genäßt lbzw. angefeuchtet werden.
  • Mit Ziffer 9 ist ein Siebkasten angedeutet, welchem in Pulverform das Bindemittel, wie Zement oder Gips, in geeigneter Weise zugeführt wird. Durch den Siebkasten erfolgt somit eine Bestreuung der mit Wasser behandelten Schichtenbahn.8. Die Schichteisbahn selbst mag aus einem dünnen, sehr porösen Glasgespinstschleier bestehen.
  • Die mit Wasser und dem Bindemittel behandelte Schichtembahn wird alsdann mittels des Förderbandes i durch die Walzen io und ii durchgeführt, die den Zweck haben, das Bindemittel und das Wasser möglichst gleichmäßig verteilt innerhalb des gesamten Bereichs der Schichteisbahn zu verteilen. In dieser Weise vorbereitet, gelangt alsdann die Schichteisbahn 8 zwischen die Formwalzen 12 und 13; diese Walzen 12 und 13 sind mit Rippen versehen, so daß die mit dem Bindemittel behandelte Schichteisbahn 8 diese Walzen 12 und 13 in einem gewellten Zustand verläßt. Diese so gewonnenen gewellten Schichten werden übereinandergestapelt bis zu ihrer endgültigen Abbindung.
  • Nach Fig. 3 sind zwei Förderbänder 14 und 15 hintereinandergeschaltet. Das Wasser wird über die Leitung 16, das pulverförmige Bindemittel über die Schurre 17 dem Behälter 18 zugeführt, in welchem sich z. B. eine Mischschnecke ig befinden mag. Das fertige Bindemittelgemisch gelangt alsdann über die Leitung 20 und der Austrittsdüse 21 auf die Schichteisbahn 22.
  • Die mit dein Bindemittel behandelte Schichtenbahn ist, sobald sie am Ende des Förderbandes 14 ankommt, dergestalt, daß sie von Hand abgenommen und auf das zweite Förderband 15 gelegt werden kann, auf welches man zuvor eine gewellte Schutzbahn 23 aufgebracht hat. Auf die gewellte Schutzbahn wird alsdann die Schichteisbahn 22 aufgelegt, und nunmehr wird diese Schichteisbahn 22 mittels des Förderbandes 15 der Rippenwalze 24 zugeführt, wobei jedoch eine weitere gewellte Schutzbahn 25 im schrägen Winkel von oben gleichzeitig mit der Schichteisbahn der Rippenwalze 24 zugeleitet wird.
  • Wenn man die Herstellung der Schichteisbahn noch mit größerer Sorgfalt vornehmen will, kann man bei der Schaffung der mit dem Bindemittel behandelten Schichteisbahn 22 auf dem Förderband 14 zunächst eine Kunststoffolienschutzbahn 26 unterlegen. Man 'kann also mit dieser Kunststoffolienbahn 26 die Schichteisbahn 22 auf die' gewellte Schutzbahn 23 auflegen. Bevor alsdann die gewellte obere Schutzbahn 25 in Kontakt gebracht wird mit der unteren gewellten Schutzbahn 23, wird wiederum eine Kunststoffolienschutzbahn 27 auf die Schichtenbahn 22 aufgebracht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer Leichtbauplatte nach Patent 895 q.21, dadurch gekennzeichnet, daß Schleier, Vliese, Gewebe u. dgl. in Schichtenform mit abbindenden Stoffen., z. B. Zement und Gips, und außerdem mit Wasser behandelt werden und daß diese so behandelten Bahnen vor der Abbindung des Bindemittels uneben gestaltet, z. B. gewellt werden, wobei mehrere solcher so behandelter Bahnen hohlraumbildend übereinander zusammengefügt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleier, Vliese, Gewebe u. dgl. in Schichtenform zunächst mit Wasser behandelt werden und daß alsdann die Bindemittel in Pulverform auf die genäßten bzw. befeuchteten Schichtenba'hnen aufgestreut werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittel zunächst mit Wasser angerührt auf die aus Schleiern, Vliesen; Geweben u. dgl.bestehenden Schichteisbahnen aufgetragen, aufgesprüht oder aufgespritzt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleier, Vliese, Gewebe u. dgl. als endlose Bahn oder in Abschnitten vorbestimmter Länge auf ein umlaufendes Förderband aufgebracht werden, wobei oberhalb dieses Förderbandes die Zuführungseinrichtungen für die getrennte oder gemeinsame Zuführung des Wassers und der Bindemittel vorgesehen sind.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Wasser und dem Bindemittel behandelten, auf dem Förderband liegenden Bahnen einer Pressung unterworfen, z. B. zwischen zwei Walzen hindurchgeführt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i Abis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Bindemittel behandelten Bahnen durch Walzen, kammartige Formstücke, mit Rippen versehene Walzen od. dgl. uneben. gestaltet, vorzugsweise gewellt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Bindemittel behandelten Bahnen zwischen zwei Schutzbahnen dem Wellungsvorgang unterworfen werden. B. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzbahn. Kunststofffolien, dünne Bleche od. dgl. Verwendung finden. g. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen Bleche bereits mit einer Wellung versehen sind. io. Verfahren nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Förderbandabschnitt, auf welchem die Verformung der mit dem Bindemittel behandelten Bahn erfolgen soll, zunächst eine Schutzbahn aufgelegt. wird, daß auf diese Schutzbahn die mit dem Bindemittel behandelte Bahn aufgelegt wird und daß alsdann mittels des Förderbandes diese beiden Bahnen unterhalb einer mit Rippen versehenen Walze hindurchgeführt werden, wobei die obere Schutzbahn im schrägen Winkel zu dem Förderband an der gerippten Walze zugeführt wird. i i. Verfahren nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Bindemittel behandelten Bahnen in Streifen, Bandabschnitte, Spanform od. dgl: zerteilt werden und daß diese so geschaffenen, mit dem Bindemittel behandelten Einzelteile hohlraumbildend aufeinandergehäuft in Plattenform gebracht abbinden.
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