DE158399C - - Google Patents

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DE158399C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces
    • A01M1/18Adhesive bands or coatings for trees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung für Bäume usw. gegen Insekten und andere Tiere und bezweckt, insbesondere Raupen, Würmern, Insekten oder anderen kleinen schädlichen Tieren es unmöglich zu machen, in das Laubwerk der Bäume zu gelangen, so daß dieses vor Zerstörung durch Insekten und dergl. geschützt ist. Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf den
ίο Schutz von Bäumen beschränkt, sondern kann auch auf anderen Gebieten Anwendung finden, beispielsweise um Küchenschwaben, Ratten und Mäusen den Weg zu versperren.
Die Schutzvorrichtung besteht aus einem Metallblech, das mit einer großen Anzahl zweckmäßig nach abwärts gerichteter Zähne versehen ist und an seinem unteren Ende, gegebenenfalls auch am oberen an dem zu schützenden Gegenstande fest angelegt wird.
Derartige, mit Zacken versehene Schutzringe sind zwar bekannt; demgegenüber unterscheidet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch, daß die Zähne in der Weise hergestellt werden, daß in das Metallblech, aus dem die Schutzvorrichtung gefertigt ist, Einschnitte gemacht werden, so daß sich dreieckige oder ähnliche Zähne herausbiegen lassen. Hierdurch erhält das Blech eine solche Biegsamkeit, daß es sich leicht eng auch an unebene Flächen anlegt. Dies ist insbesondere bei der Verwendung der Schutzvorrichtung für Bäume von Wichtigkeit. Auch die Herstellungskosten der neuen Schutzvorrichtung sind gegenüber den bisherigen wesentlich herabgesetzt.
Zur Veranschaulichung· der Erfindung dient die beiliegende Zeichnung.
Fig. ι ist eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Ansicht in kleinerem Maßstabe, welche die Schutzvorrichtung an einem Baume angebracht" zeigt.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines mit der Vorrichtung versehenen Baumes.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in Verbindung mit der unteren Täfelung eines Wohnraumes in kleinerem Maßstabe.
Die Schutzvorrichtung besteht aus einem dünnen Metallband oder Stück A, dessen Form und Größe je nach dem A^erwendungszweck wechseln. Dieses Blech ist mit einer großen Anzahl scharfer Zähne oder Zacken B versehen, die in passender Weise ausgestanzt oder ausgeschlagen werden. Die Zähne gehen zweckmäßig alle nach einer Richtung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Zähne in Reihen angeordnet, wobei je eine Reihe gegen die vorhergehende so versetzt ist, daß die Lücke zwischen zwei Zähnen der vorhergehenden Reihe durch einen Zahn der folgenden ausgefüllt ist. Die Zähne können jedoch auch alle untereinander stehen.
Das Schutzblech ist an einer seiner Kanten durch Einschnitte in eine große Zahl von Zähnen oder Fingern C geteilt. Wenn die Schutzvorrichtung um den Stamm eines Baumes gelegt werden soll, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, so kommt die mit den Zähnen C versehene Kante nach unten, und
die biegsamen Zähne schließen sich leicht der Form des Stammes an bezw. können, wo die Rinde Unregelmäßigkeiten aufweist, entsprechend g'ebogen werden, so daß sie sich in die Spalten oder Risse einlegen. Bei dieser Anordnung findet ein dichter Abschluß zwischen der zu schützenden Fläche und der Schutzvorrichtung statt, so daß die betreffenden Tiere nicht unten durchkriechen können.
ίο Über die Schutzvorrichtung können sie aber wegen der spitzen Zähne nicht gelangen. Man kann auch, wenn erforderlich, beide Längskanten des Schutzbleches mit Zähnen C versehen.
Die kammartigen Zinken an der unteren Kante können auch nach außen gebogen werden, derart, daß die Zinken von dem Baumstamm oder Ast abstehen, in welchem Fall die Zinken als weiterer Schutz gegen das Hinauf kriechen von Insekten und dergl. dienen.
Das Schutzblech kann in für besondere Zwecke abgepaßten Stücken oder aber als fortlaufendes Band in den Handel gebracht werden; in letzterem Falle schneidet man dann die erforderlichen Längen nach Bedarf ab.
Fig. 4 zeigt das Schutzblech in Verbindung mit der unteren Täfelung eines Wohnraumes und soll hier verhindern, daß Schwaben oder andere Käfer und Mäuse an der Wand hinauf können. Man kann das Schutzblech auch zum Verschließen von Mauselöchern und für ähnliche Zwecke verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Mit Zacken versehener Schutzring für Bäume usw. gegen Insekten und andere Tiere, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzinken (C) und die Zähne (B) aus einem Blechband herausgedrückt sind, so daß der Schutzring große Schmiegsamkeit erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT158399D 1903-04-03 Active DE158399C (de)

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Also Published As

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FR330910A (fr) 1903-08-27

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