DE158177C - - Google Patents

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DE158177C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/06Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts for liquids near their boiling point, e.g. under subnormal pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/06Venting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/1037Flap valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/16Casings; Cylinders; Cylinder liners or heads; Fluid connections
    • F04B53/162Adaptations of cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 158177 KLASSE 59«.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Heißwasserpumpe, die sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß der Pumpenkolbenraum mit einem Gas- oder Dampfsack in Verbindung steht, in welchem der im Pumpenraum ausscheidende Dampf während der Saugperiode niedergeschlagen und während der Druckperiode aus diesem ausgestoßen wird. Das geförderte Wasser wird so beim
ίο Passieren der Druckventile nahezu vollständig dampffrei sein, wodurch ein gleichmäßiger stoßfreier Gang der Pumpe erzielt wird. Z\veckmäßig wird der Gas- oder Dampfsack unmittelbar über den Saugventilen angeordnet, so daß der bei der Saugperiode sich entwickelnde Dampf ohne weiteres in den Dampfsack übertreten kann. Ferner läßt man vorteilhaft in den Dampfsack zwei Leitungen mit regelbarem Querschnitt einmünden, von denen durch die eine Wasser eingesaugt und durch die andere der Dampf ausgestoßen wird.
Die Heißwasserpumpe kann dabei so ausgebildet sein, daß man das erhitzte Wasser vor den Saugventilen zwingt, frei über eine Wandung herabzufallen, wodurch ein Teil des Dampfes aus denselben bereits vor Eintritt in den Pumpenraum ausgeschieden wird und sich in einem über der Fallstelle angeordneten Sammelraum kondensiert. Dies gehört jedoch nicht zum Gegenstand vorliegender Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Heißwasserpumpe ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Die Pumpe besteht in bekannter Weise aus dem Pumpengehäuse a, dem Kolben, der Saugleitung c und der Druckleitung d. In die .Saugleitung c ist eine Querwand e eingebaut und über derselben ein Sammelbehälter^ angeordnet. Das angesaugte Wasser ist so gezwungen, über die Wand e herabzufallen, \vodurch Dampf ausscheidet, der im Raum/" niedergeschlagen werden kann.
Mit dem Pumpenkolbenraum α stehen, je nachdem die Pumpe einfach oder doppelt wirkend ist, ein bezw. zwei Dampf- oder Gassäcke in Verbindung, und zwar sind diese vorteilhaft unmittelbar über den Saugventilen h angeordnet. In den Säcken i soll der im Pumpenkolbenraum ausscheidende Dampf zum Teil niedergeschlagen, zum Teil ausgestoßen werden. Zu diesem Zweck münden in dieselben zwei Leitungen k und I, von denen durch die erstere während der Saugperiode Wasser eingesaugt wird, das den beim Saugen entwickelten Dampf niederschlägt, während durch die letztere der in der Druckperiode entstehende Dampf ausgestoßen wird. Die Leitung k mündet in einen innerhalb des Druckwindkessels konzentrisch eingebauten Ring η, der mit kleinen Öffnungen versehen ist, so daß das Wasser beim Saugen strahlenförmig in den Druckwindkessel hineingespritzt wird. Die Richtung der Strahlen geht aus der Zeichnung hervor, wirkt also dem aufsteigenden Dampf direkt entgegen, wodurch dessen Kondensation möglichst vollkommen wird. Selbstverständlich ist in die Leitung k noch ein Rückschlagventil 0 und ein Einstellhahn r eingebaut, um den Wassereintritt genau regulieren zu können. Der während der Druckperiode sich weiter entwickelnde Dampf soll, wie erwähnt, durch die Leitung / ausgestoßen werden und es ist auch in dieser
ein Rückschlagventil ρ und ein EinstelUiahn q vorgesehen. Das Rückschlagventil ρ . muß selbstverständlich als Federventil ausgebildet sein, das für einen bestimmten Druck eingestellt werden kann.
Anstatt Wasser in die Gas- oder Dampfsäcke während der Saugperiode einzuspritzen, kann man auch den Niederschlag des sich während dieser Periode entwickelnden Dampfes
ίο dadurch herbeiführen, daß man die Säcke entsprechend kühlt. Man kann zu diesem Zweck ihr Gehäuse doppelwandig ausbilden und in dem Zwischenraum zwischen den beiden Mantelflächen Kühlluft oder Kühlwasser zirkulieren lassen, oder aber man kann in das Gehäuse ein System von Kühlrohren, durch welche Luft oder Wasser eingeleitet wird, einbauen, so daß die Teile i die Form von Rohrkühlern erhalten.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Heißwasserpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolbenraum mit einem Gas- oder Dampfsack (i) in Verbindung steht, in welchem der im Pumpenraum ausscheidende Dampf während der Saugperiode niedergeschlagen und während der Druckperiode aus diesem ausgestoßen wird.
2. Eine Ausführungsform der Heißwasserpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gas- oder Dampfsack (ij unmittelbar über den Saugventilen angeordnet ist und in denselben zwei Leitungen (k und I) mit regelbarem Querschnitt münden, von denen durch die eine Wasser eingesaugt und durch die andere der Dampf ausgestoßen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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