DE158160C - - Google Patents
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- DE158160C DE158160C DENDAT158160D DE158160DA DE158160C DE 158160 C DE158160 C DE 158160C DE NDAT158160 D DENDAT158160 D DE NDAT158160D DE 158160D A DE158160D A DE 158160DA DE 158160 C DE158160 C DE 158160C
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- DE
- Germany
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- brake
- ring
- eccentric body
- shoes
- load
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/03—Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremseinrichtung für Hebezeuge, welche, um die
Sicherheit zu erhöhen, aus zwei hintereinander geschalteten Bremsen besteht, von denen die
eine beim Stillsetzen des Hebezeuges von Hand oder selbsttätig einzurückende die
zweite zur Wirkung bringt, so daß nun beide auf Halten der Last wirken, während für
das Senken der Last die eine Bremse ausgeschaltet wird und dadurch nur eine zur Wirkung
kommt, welche ein zu schnelles Herabgleiten der Last verhindert. Die Erfindung besteht in den besonderen Mitteln, durch
welche eine derartige Bremswirkung erzielt wird.
Die Bremse ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Achsenschnitt
durch die Welle des Hebezeuges, auf welcher die Bremseinrichtung angebracht ist, Fig. 2
ein Schnitt nach A-B der Fig. 1 und Fig. 3 ein Schnitt nach C-D der Fig. 1.
Die Welle α ist in den Gestellwangen b c des Hebezeuges bei d e gelagert und trägt
fest mit sich verbunden das zu treibende Rad/, einen daumenförmigen Doppelexzenterkörper
g und einen Stellring h. Lose drehbar sitzt auf der Welle eine Bremsscheibe i
und ein Stirnrad k, durch welches die Kraft eingeleitet wird, also das treibende Rad.
Konzentrisch um die Welle und um den Doppelexzenterkörper g herum ist an der
Wange b des Hebezeuges ein Bremsring Z befestigt, gegen dessen innere Fläche die
auf dem Doppelexzenterkörper g ruhenden, gekrümmten, keilförmigen Bremsbacken m
wirken.
Die Bremsbacken m besitzen Schlitze n, in welche je ein Mitnehmer 0 der Bremsscheibe
i eintritt, so daß die Bremsbacken in sich nur dann bewegen können, wenn die
Bremsscheibe i durch Abheben des Bremsklotzes ρ von ihrer keilförmigen Außenfläche
freigegeben ist.
Das antreibende Rad k besitzt nun an seiner Nabe oder auch sonst irgendwo zwei
sektorförmige Aussparungen, in deren eine s ein Mitnehmer q, der mit der Bremsscheibe i
verbunden ist, und in deren andere t ein Mitnehmer r, der mit dem Stellring h verbunden
ist, eintritt. Die Aussparungen s und t sind aber weiter als die Mitnehmer
breit sind, so daß das Rad eine gewisse Bewegung machen kann, ehe es mit den Mitnehmern
zur Anlage kommt, d. h. ehe es den Stellring h oder die Bremsscheibe i mitnimmt.
Die Aussparungen s und t sind ferner so angeordnet, daß niemals beide Mitnehmer
gleichzeitig anliegen können, vielmehr in der Heberichtung nur der Mitnehmer r und in
der Senkrichtung nur der Mitnehmer q zur Anlage kommt.
Hieraus ergibt sich folgende Wirkungsweise:
Wird das treibende Rad in der Heberichtung, d. h. in der Richtung des Pfeiles in
Fig. 2 gedreht, so wird unter Vermittlung des Mitnehmers r der Stellring und somit
auch die Welle a, das getriebene Rad f und der Exzenterkörper g in der Pfeilrichtung
gedreht. Da während dieser Hebebewegung der Bremsklotz ρ abgehoben ist, so werden
die Bremsbacken m von dem Daumenkörper ebenfalls mitgenommen, d. h. ohne irgendwelchen
Widerstand zu finden, in dem Bremsring / herumbewegt. Die Last wird also ohne irgendwelchen Bremswiderstand gehoben.
Wird beim Stillsetzen des Rades k der Bremsklotz ρ gegen den Umfang der
Bremsscheibe i gedrückt, so werden die Bremsbacken m durch die Mitnehmer ο festgehalten
, während die Last den Doppelexzenterkörper g der Pfeilrichtung entgegen herumzudrehen versucht. Hierdurch werden
die Backen fest gegen den inneren Umfang des Bremsringes / angepreßt, und es wirkt
auf Stillsetzen der Last nicht bloß die aus der Scheibe i und dem Bremsklotz ρ bestehende
Bremse, sondern auch die aus den Bremsbacken m und dem Bremsring / bestehende.
Diese Verbindung ist derartig, daß die eine Bremse, nämlich die Klotzbremse,
die andere zu immer stärkerer Wirkung bringt.
Beim Senken der Last wird der Bremsklotz abgehoben, und es ist dann für die
Senkbewegung nur die Wirkung der Doppelexzenterbremse zu überwinden, deren Backen m
von dem treibenden Rad k aus unter Vermittlung des jetzt zur Anlage kommenden
Mitnehmers q, der Bremsscheibe i und der Mitnehmer ο in der Senkrichtung in dem
Bremsring / herumbewegt werden können.
Es ist klar, daß an Stelle der Klotzbremse auch eine Band- oder irgend eine andere
ähnlich zu betätigende Bremse Verwendung finden kann, und ebenso ist es klar, daß bei
elektrisch betriebenen Hebezeugen das Anpressen und Abheben des Bremsklotzes bezw.
das Betätigen dieser primären Bremse selbsttätig beim Ein- und Ausschalten des elektrischen
Stromes erfolgen kann.
Es ist ferner für das Wesen der Erfindung belanglos, welcher Art der treibende und der
getriebene Maschinenteil sind, d. h. ob dieselben, wie dargestellt, Stirnräder sind oder ob
sie Kettenräder bezw. Handräder oder Kettenoder Seiltrommeln sind.
Durch die dargestellte Bremskombination wird dem Konstrukteur eine große Freiheit
bei der Ausführung der Hebezeuge gegeben. Es steht ihm vollkommen frei, wie er die
Bremsarbeit auf die beiden Bremsen verteilen will, d. h. ob er durch größere oder geringere
Exzentrizität der im Innern des Bremsringes befindlichen Elemente der Bremse dieser den
größten oder nur einen sehr geringen Teil der Bremsarbeit übertragen will. Beispielsweise
kann er bei elektrisch betriebenen Hebezeugeil die Einrichtung so treffen, daß der Bremswiderstand im Bremsing so gering
ist, daß für das Senken der Last wenig oder gar kein elektrischer Strom gebraucht wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Hebezeug mit Doppelbremse, bei der die eine Bremse durch die andere zur Wirkung gebracht wird, gekennzeichnet durch einen auf der Lastwelle fest sitzenden Doppelexzenterkörper (g), welcher mit keilförmigen Bremsbacken fm) zusammenwirkt, die ihrerseits durch Stift und Schlitzführung mit der Bremsscheibe (i) verbunden sind, derart, daß beim Ausschalten des Antriebes durch die nunmehr festgestellte Bremsscheibe (i) zunächst die Bremsbacken (m) festgehalten und alsdann durch den Doppelexzenterkörper (g) gegen den inneren Umfang des Bremsringes (I) gepreßt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE158160C true DE158160C (de) |
Family
ID=424370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT158160D Active DE158160C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE158160C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE883058C (de) * | 1943-02-02 | 1953-07-13 | Schiess Ag | Flaschenzug mit Ruecklaufbremse |
-
0
- DE DENDAT158160D patent/DE158160C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE883058C (de) * | 1943-02-02 | 1953-07-13 | Schiess Ag | Flaschenzug mit Ruecklaufbremse |
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