DE1581097B1 - Fluessigkeitsbehaelter in prismatischer Grundform - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter in prismatischer Grundform

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DE1581097B1
DE1581097B1 DE19661581097D DE1581097DA DE1581097B1 DE 1581097 B1 DE1581097 B1 DE 1581097B1 DE 19661581097 D DE19661581097 D DE 19661581097D DE 1581097D A DE1581097D A DE 1581097DA DE 1581097 B1 DE1581097 B1 DE 1581097B1
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Germany
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side walls
cover plate
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DE19661581097D
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Inventor
Javor Mira Vukosa Geb
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VUKOSA GEB JAVOR MIRA
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VUKOSA GEB JAVOR MIRA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/10Large containers rigid parallelepipedic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter in prismatischer Grundform, insbesondere für Heizöl, der aus einer rechteckigen Bodenplatte und Deckplatte und mit diesen und unter sich verbundenen, nach außen gewölbten Seitenwänden besteht.
  • Da vorgefertigte zylindrische Großbehälter für Flüssigkeiten den Nachteil haben, daß sie schwer zu transportieren sind, ist man dazu übergegangen, Großbehälter in prismatischer Grundform im Betrieb vorzufertigen, zerlegt zu transportieren und an Ort und Stelle zu errichten. Aber auch dabei treten beträchtliche Schwierigkeiten auf, die hauptsächlich durch die Konstruktion dieser Behälter bedingt sind.
  • Dabei muß berücksichtigt werden, daß die Erstellung an Ort und Stelle, und zwar in der Regel in beengten Kellerräumen, erschwert und verteuert wird, wenn zusätzliche Arbeiten zur Erhöhung der Festigkeit vorgenommen werden müssen, die vielfach von den Überwachungsorganen verlangt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitsbehälter der genannten Art zu schaffen, der sich nicht nur in beengten Kellerräumen erstellen läßt und die behördlichen Forderungen in bezug auf die geforderte Festigkeit erfüllt, sondern vor allem auch den wirtschaftlichen Anforderungen durch geringstmöglichen Aufwand an Montagezeit entspricht.
  • Es sind bereits Flüssigkeitsbehälter bekanntgeworden, bei denen die Seitenwände zwischen den Ecken des Behälters durchgehend schwach nach außen gewölbt sind und die dem angestrebten Ziel bereits sehr nahe kommen. Es hat sich gezeigt, daß eine weitere, wesentliche Vereinfachung und eine beträchtliche Verringerung der Montagezeit zu erreichen ist, wenn die Seitenwände im Bereich der Bodenplatte zwischen den Ecken des Behälters durchgehend schwach nach außen gewölbt und im Bereich der in an sich bekannter Weise zwischen die Seitenwände eingesetzten Deckplatte der rechteckigen Form derselben angepaßt sind, d. h. geradlinig verlaufen.
  • Bei dieser Bauform kann auf eine Versteifung der Ecken oder der Seitenwände vielfach überhaupt verzichtet werden, wenn die Abmessungen des Flüssigkeitsbehälters (Länge, Breite, Höhe) in einem geeigneten Verhältnis zur Stärke der verarbeiteten Bleche stehen.
  • Allgemein wird bei Flüssigkeitsbehältern in prismatischer Grundform die Deckplatte auf die Oberkanten der Seitenwände aufgelegt und mit diesen durch eine Schweißnaht verbunden. Dabei muß die Schweißung von unten her erfolgen, was umständlich und zeitraubend ist. Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter bietet demgegenüber den weiteren Vorteil, daß die Deckplatte zwischen die Seitenwänden eingesetzt und mit diesen von oben her verschweißt werden kann. Diese Bauweise, die bei Flüssigkeitsbehältern mit nicht gewölbten Seitenwänden bereits bekannt, bei solchen mit gewölbten Seitenwänden aber nur mit großem Mehraufwand zu verwirklichen ist, trägt wesentlich zur Seitenstabilisierung des Behälters bei. Außerdem wird die Verschweißung der Deckplatte beträchtlich vereinfacht.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die schaubildliche Darstellung des Flüssigkeitsbehälters, F i g. 2 einen Horizontalschnitt durch den Behälter in Höhe des Pfeiles A gemäß F i g. 1, F i g. 3 einen Horizontalschnitt durch den Behälter in Höhe des Pfeiles B gemäß Fig. 1, F i g. 4 und 5 Schnitte durch Eckverbindungen in einer weiteren Ausführungsform gemäß den Fig.2 und 3, Fig. 6 einen Vertikalschnitt, der die Verbindung der Deckplatte mit einer Seitenwand zeigt, und F i g. 7 einen Horizontalschnitt durch eine Eckverbindung mit einer Seitenversteifung.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Bodenplatte mit 10, die Deckplatte mit 11, die die Längsseiten bildenden Seitenwände mit 12 und die die Stirnseiten bildenden Seitenwände mit 13 bezeichnet. Selbstverständlich können Boden- und Deckplatte auch quadratische Form besitzen, wobei alle vier Seitenwände ungefähr die gleiche Länge haben.
  • Wie F i g. 3 deutlich erkennen läßt, sind die Seitenwände 12, 13 im Bereich der Bodenplatte 10 zwischen den Ecken des Behälters durchgehend schwach nach außen gewölbt, während sie im Bereich der Deckplatte 11 gemäß F i g. 2 geradlinig verlaufen und der rechteckigen Form der Deckplatte angepaßt sind.
  • Aus schweißtechnischen Gründen stehen die Seitenwände von zwei gegenüberliegenden Seiten über die Kanten der beiden anderen Seitenwände etwas vor.
  • Auf diese Weise können Schweißnähte an jeder Ecke von innen und außen angebracht werden. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, können die Ecken zusätzlich durch Winkelträgerl4 versteift sein, und zwar zeigt Fig. 4 eine solche Eckverbindung im Bereich der Deckplatte und Fig. 5 die entsprechende Eckverbindung im Bereich der Bodenplatte.
  • Zusätzlich oder an Stelle eines an der Innenseite der Ecke angeordneten Winkelträgers 14 können gemäß F i g. 7 vertikale Profilträger 15 in der Nähe der durch die Seitenwände gebildeten Ecken vorgesehen werden, die etwa parallel zu den Ecken verlaufen.
  • Fig. 6 zeigt den Ausschnitt einer Eckverbindung zwischen einer der Seitenwände 12 und der Deckplatte ii. Die Wände 12 der Längsseiten sind im Bereich ihrer Oberkanten mittels in Abständen angeordneter Querträger 16 verbunden, die eine Auflage für die Deckplatte 11 bilden. Die Deckplatte 11 ist zwischen die Seitenwände 12, 13 so eingelegt, daß diese mit ihren Oberkanten die Deckplatte überragen.
  • In dieser Lage kann die Deckplatte mit den Seitenwänden von oben her verschweißt werden.
  • Bei der Erstellung der Flüssigkeitsbehälter kann die Wölbung der Seitenwände im Bereich der Bodenplatte 10 ohne Vorbiegen der Bleche vorgenommen werden, weil diese Außenwölbung auf die Länge bezogen nur schwach ist. Diese Wölbung kann deshalb sogar ohne Hilfsmittel erzielt werden. Ähnlich verhält es sich beim Übergang zur Rechteckform im Bereich der Deckplatte 11. Die zwischen die Längsseiten 12 eingeschweißten Querträgerl6 bestimmen den parallelen Verlauf der Oberkanten. Der parallele Verlauf der Oberkanten der die beiden Stirnseiten bildenden Seitenwände 13 wird nach Einsetzen der Deckplatte 11 erzielt, indem die Kanten dieser Stirnwände an die Kanten der Deckplatte herangebracht werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Flüssigkeitsbehälter in prismatischer Grundform, insbesondere für Heizöl, der aus einer rechteckigen Bodenplatte und Deckplatte und mit diesen und unter sich verbundenen. nach außen gewölbten Seitenwänden besteht, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenwände im Bereich der Bodenplatte zwischen den Ecken des Behälters durchgehend schwach nach außen gewölbt und im Bereich der in an sich bekannter Weise zwischen die Seitenwände eingesetzten Deckplatte der rechteckigen Form derselben angepaßt sind, d. h. geradlinig verlaufen.
DE19661581097D 1966-07-11 1966-07-11 Fluessigkeitsbehaelter in prismatischer Grundform Pending DE1581097B1 (de)

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DEV0031483 1966-07-11

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR862235A (fr) * 1939-12-12 1941-03-01 Perfectionnements à la conception des parois des cuves et des réservoirs
DE1920541U (de) * 1965-03-17 1965-07-29 Werner Luneburger Fa Lagerbehalter, insbesondere fuer die lagerung fluessiger mineraloele.
DE1925635U (de) * 1965-05-11 1965-10-21 Willi Lattemann Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere heizoelbehaelter.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR862235A (fr) * 1939-12-12 1941-03-01 Perfectionnements à la conception des parois des cuves et des réservoirs
DE1920541U (de) * 1965-03-17 1965-07-29 Werner Luneburger Fa Lagerbehalter, insbesondere fuer die lagerung fluessiger mineraloele.
DE1925635U (de) * 1965-05-11 1965-10-21 Willi Lattemann Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere heizoelbehaelter.

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