DE1580535C3 - - Google Patents

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DE1580535C3
DE1580535C3 DE1580535A DE1580535A DE1580535C3 DE 1580535 C3 DE1580535 C3 DE 1580535C3 DE 1580535 A DE1580535 A DE 1580535A DE 1580535 A DE1580535 A DE 1580535A DE 1580535 C3 DE1580535 C3 DE 1580535C3
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Werner 7144 Asperg Trenkler
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
    • B60J7/106Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins readily detachable hard-tops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verdeck für Kraftfahrzeuge, das an einem Windschutzscheibenrahmen und an einem den Fahrgastraum überspannenden Rollbügel lösbar befestigt ist.
Bei Kraftfahrzeugen, insbesondere Sportwagen, ist es bereits bekannt, den Fahrgastraum zur Sicherung der Fahrzeuginsassen mit einem Überschlag oder Rollbügel zu überspannen. Dieser Rollbügel ist gleichzeitig als Träger für Dachteile ausgebildet, die abnehmbar am Windschutzscheibenrahmen und am Rollbügel befestigt sind.
Die der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Ausgestaltung des Verdecks im Hinblick auf seine Verbindung mit und Befestigung an den angrenzenden Aufbauteilen, dem Windschutzscheibenrahmen und dem Rollbügel, weiter zu verbessern, so daß die Luftströmung und der Unterdruck bei hohen Geschwindigkeiten, insbesondere bei Sportwagen, sich nicht nachteilig auf das Verdeck auswirken.
Zur Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, daß das Verdeck am Windschutzscheibenrahmen unnachgiebig, am Rollbügel elastisch befestigt ist. Dadurch wird erreicht, daß ein Anheben und gegebenenfalls ein Herausreißen des Verdecks aus seiner Halterung ausgeschlossen ist. Die elastische Verbindung zwischen Verdeck und Rollbügel ermöglicht ein Verwinden des Aufbaues ohne Beanspruchung des Verdecks, so daß sowohl ein starres als auch ein Verdeck aus biegsamen Werkstoff verwendet werden kann. Außerdem wird dadurch der Rahmen der Windschutzscheibe nicht noch zusätzlich belastet.
Die unnachgiebige Verbindung des Verdecks mit dem Windschutzscheibenrahmen erfolgt form- und kraftschlüssig, wobei die den Formschluß und den Kraftschluß bewirkenden Verbindungsteile unabhängig voneinander am Windschutzscheibenrahmen und am Verdeck angebracht sind. Dadurch wird gerade die dem Unterdruck unmittelbar ausgesetzte Kante des Verdecks mehrfach gegen ein Verschieben oder Anheben gesichert. Außerdem stellen die formschlüssigen Verbindungsmittel eine Zentrierung des Verdecks zum genauen Einrasten der die kraftschlüssige Verbindung bewirkenden Teile dar. In vorteilhafter Weise erfolgt die formschlüssige Verbindung zwischen dem Windschutzscheibenrahmen und dem Verdeck im Bereich der beiden windschutzscheibenrahmenseitigen Ecken des Verdecks. Die formschlüssige Verbindung besteht jeweils aus einem Zapfen und einer Hülse, die unnachgiebig am Windschutzscheibenrahmen bzw. am Verdeck befestigt sind.
Die kraftschlüssige Befestigung des Verdecks erfolgt mittels zweier symmetrisch zur Fahrzeugmittellängsebene angeordneter Schlösser am Windschutzscheibenrahmen. Die Schlösser sind am Verdeck angebracht. Dadurch wird der am Aufbau verbleibende Teil des Daches frei von für die Fahrzeuginsassen gefährlichen Teilen gehalten. Jedes der Schlösser weist neben einem Schließhaken einen unabhängig von der Schloßfunktion mit dem Windschutzscheibenrahmen zusammenwirkenden Sicherungshaken auf. Durch die doppelte Sicherung des Daches wird ein unbeabsichtigtes Lösen oder Anheben desselben weitgehend verhindert. Der Schloßhaken ist weiter gemäß der Erfindung mit einem Riegel verbunden, der von einem Hebel über eine, Steuerflächen bzw. Anschläge aufweisende Betätigungsachse bewegt wird. Die Betätigungsachse des Riegels weist einen Nocken zum Sperren des Schloßhakens und einen Finger zum Verstellen des Riegels für eine Betätigung des Sicherungshakens auf.
Die Befestigung des Verdecks am Rollbügel erfolgt durch eine horizontal angeordnete Steckverbindung, deren Teile elastisch am Verdeck bzw. Rollbügel gehalten sind. Dadurch wird das Aufsetzen des Verdecks wesentlich erleichtert und außerdem eine relative Bewegung zwischen Verdeck und Rollbügel in gewissem Umfang ermöglicht. Somit werden die Verwindungsbewegungen des feststehenden Aufbaues des Kraftfahrzeuges vom Verdeck ferngehalten; ein Beschädigen eines steifen Verdecks und ein Klemmen oder Verkanten der Halterung wird vermieden. Die Steckverbindung besteht aus einer am Verdeck befestigten Hülse und einem am Rollbügel angebrachten Bolzen, welcher vorteilhaft am entfernt vom Verdeck liegenden Rand des Rollbügels elastisch gehalten ist. Dadurch ist ein ausreichend großer Schwenkweg des Bolzens beim Aufsetzen des Verdecks gewährleistet. Um das Einführen des Bolzens in die Hülse zu erleichtern, ist das mit der Hülse zusammenwirkende Ende des Bolzens konisch ausgebildet.
Bei einem Verdeck, dessen Außenfläche aus leicht biegsamen Werkstoff besteht, der mit formbeständigen Versteifungen verbunden ist, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Versteifungen entlang der Ränder des Verdecks verlaufen und die Verbindungs- und Befestigungsteile des Verdecks tragen. Die seitliche Begrenzung des Verdecks wird durch Rahmenteile gebildet, an welchen quererstreckende, scherenartig zusammenlegbare Spannteile angreifen. Das Verdeck umfaßt als Versteifungen mehrere in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Preßteile, deren Form der Wölbung des Daches angepaßt ist. Dadurch kann das Verdeck leicht zusammengefaltet und im Fahrzeug verstaut werden.
Die Preßteile des Verdecks sind mit den Spannteilen verbindbar, wobei die Preßteile mit Klammern, rasten od. dgl. versehen sind, die mit den Spannteilen ίο in Gebrauchslage des Verdecks zusammenwirken. Dadurch wird ein Abheben bestimmter Abschnitte des Verdecks bei hohen Geschwindigkeiten des Fahrzeuges verhindert und ein sattes Anliegen des Verdecks an den Dichtstreifen des Abbaues erreicht.
In der Zeichnung, in welcher eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel wiedergegeben ist, zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Personenkraftwagens im Bereich des Verdecks,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Verdeck,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 2, in größerem Maßstab,
Fig.4 einen Schnitt der Linie IV-IV der Fig.2, in größerem Maßstab,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 2, in größerem Maßstab,
F i g. 6 einen schematischen Querschnitt durch das Verdeck in gefaltetem Zustand,
F i g. 7 eine Ansicht des Schlosses vom Verdeck,
F i g. 8 eine Ansicht des Schlosses nach F i g. 7 in Richtung R,
Fig.9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 7 und
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig.7.
Das Kraftfahrzeug 1 weist in dem in F i g. 1 wiedergegebenen Bereich unter anderem eine Windschutzscheibe 2 auf, die in einem Rahmen 3 gehalten ist, und einen Überschlag- oder Rollbügel 4, der einen in der Zeichnung nicht näher dargestellten, durch Türen 5 zugänglichen Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges 1 überspannt. Der Rollbügel 4 (Fig. 5) ist aus Blechpreßteilen 6 und 7 zusammengesetzt, die einen kastenförmigen Hohlkörper bilden, der überstehende Randteile 8 und 9 für die Befestigung von Dichtleisten für die benachbarten Wandungen aufweist.
Zwischen dem Rahmen 3 der Windschutzscheiben und dem Rollbügel 4 ist ein Verdeck 10 angeordnet und an den Teilen abnehmbar befestigt. Das Verdeck 10 kann entweder als ein starres, aus Kunststoff hergestelltes und gegebenenfalls zusammenklappbares Formteil ausgebildet sein oder aus einem biegsamen Werkstoff bestehen und faltbar sein. Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines faltbaren Verdecks näher erläutert.
Das Verdeck 10 besteht aus einem Bezug 11 aus Kunstleder od. dgl. und einer Mehrzahl von formbeständigen Versteifungen. Diese Versteifungen umfassen seitliche Holme 12 und 13, die als Formgußteile aus Leichtmetall ausgebildet sind, und Blechpreßteile 14, 15, 16, 17 bzw. 18, die mit dem Bezug 11 des Verdecks verbunden sind und von welchen die Blechpreßteile 14 und 18 gleichzeitig an den Holmen 12 und 13 befestigt sind. An den Holmen sind weiter Gestänge 19 und 20 bzw. 21 und 22 gelenkig gehalten, die jeweils scherenartig gegeneinander zusammenklappbar sind.
5 6
Die Befestigung des Verdecks 10 am Aufbau des geordnet und ausgebildet, daß der Bolzen in gewis-Kraftfahrzeuges erfolgt am Rahmen 3 der Wind- sem Umfang schwenkbar ist und die Büchse beim schutzscheibe 2 unnachgiebig und am Rollbügel 4 eingebauten Verdeck unter Verspannung steht. Das elastisch. Für die Halterung am Rahmen 3 weist das freie Ende 57 des Bolzens 54 ist konisch ausgebildet. Verdeck Zapfenverbindungen 23 und 24 und zwei 5 Die Hülse 55 ist am Holm 12 unter Zwischenschal-Schlösser 25 und 26 auf, die am Gestänge 19 und 20 tung eines Gummimetallagers 58 befestigt,
angebracht sind. Das Verdeck 10 in zusammengefaltetem Zustand
Jede der Zapfenverbindungen 23 und 24 besteht ist in F i g. 6 ^dargestellt, und zwar an Hand eines aus einem Zapfen 27 (F i g. 3), der am Holm 12 befe- Querschnitts. Die Gestänge 19 und 20 bzw. 21 und stigt ist und welcher in eine Hülse 28 hineinragt, die io 22 liegen hierbei nebeneinander zusammengeklappt, am Rahmen 3 untergebracht ist. Die Hülse 28 be- wobei sie in dieser Lage durch Rasten, Schnappversteht aus einem abriebfesten Kunststoff. Der Eingriff Schlüsse od. dgl. gehalten werden können. Soll nun. des Zapfens 27 in die Hülse 28 erfolgt ohne Spiel, dieses Verdeck in einen Wagen eingesetzt oder eingewodurch das Verdeck 10 am Rahmen 3 in horizonta- baut werden, so werden die Holme 12 und 13 aus ler Richtung genau geführt ist. 15 der in F i g. 6 dargestellten Lage auseinandergezogen,
Das Schloß 25 umfaßt ein Gehäuse 29, einen Rie- wobei gleichzeitig die Gestänge 19 und 20 bzw. 21 gel 30, einen Sicherungshaken 31 und einen und 22 scherenartig auseinandergehen, bis sie annä-Schließhaken 32. Das Schloß 25 ist innerhalb hemd jeweils in einer Linie liegen. Ein Überdrücken des U-förmig ausgebildeten Gestänges 10 unterge- dieser Gestänge über ihre gestreckte Lage hinaus verbracht und mit diesem fest verbunden (nur in 20 hindert ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen der F i g. 10 dargestellt). Das Gehäuse 29 setzt sich aus Gestänge und das Verdeck bleibt gespannt. Gleich-Blechpreßteilen 33 und 34 zusammen. In der in zeitig wird jedes der Blechpreßteile 15, 16 und 17 Fig. 7 wiedergegebenen Ansicht des Schlosses 25 ist mit dem Gestänge verbunden. Hierzu ist an jedem das Blechpreßteil 34 aus Deutlichkeitsgründen weg- der Preßteile ein Haken 59 befestigt, der in den. gelassen worden. Der Sicherungshaken 31 ist an 25 Randteil 60 des Gestänges 19 beim gespannten Vereinem über das Gehäuse 29 ragenden Teil 35 einer deck 10 eingreift (Fig.4). Dadurch wird eine feste Achse 36 befestigt, die frei drehbar im Gehäuse 29 Halterung der Preßteile erreicht, die satt auf den gelagert ist. Mit der Achse 36 ist eine Platte 37 ver- Dichtungen anliegen und auch bei hohem Druckbunden, an der sich eine Feder 38 abstützt. Durch unterschied an den Außenseiten der Aufbauteile die Wirkung der Feder 38 wird die Platte 37 entge- 3° nicht abheben.
gen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt und an einen Das auf diese Weise gespannte Verdeck wird anAnschlag 39, der durch eine Abbiegung des Blech- schließend in das Fahrzeug zwischen Rahmen 3 und preßteiles 34 gebildet wird, gehalten. Rollbügel 4 eingebaut. Zuerst werden die Hülsen 55
Der Riegel 30 ist innerhalb des Gehäuses seitlich auf die Bolzen 54 aufgestukt (F i g. 5) und die Zapdurch die Blechpreßteile 33 und 34 und in Längs- 35 fen 27 in die Hülsen 28 eingeführt (Fig. 3). Dadurch richtung durch einen Bolzen 40 geführt, der in ein ist das Verdeck 10 am Aufbau des Kraftfahrzeuges Langloch 41 des Riegels eingreift. Am Bolzen 40 so weit ausgerichtet, daß beim vollen Herablassen des greift eine Feder 42 an, die sich am Riegel 30 ab- Verdecks der Sicherungshaken 31 und der Schließstützt. Durch diese Feder wird der Riegel (F i g. 7) haken 32 der Schlösser in entsprechende Öffnungen nach rechts verstellt. Am Riegel 30 ist der Schließha- 40 oder Schlitze 61 und 62 im Rahmen 3 einrasten. Dieken 32 befestigt (Fig. 10). In einer seitlichen Aus- sen Zustand geben Fig. 7 bis 10 wieder. Zum Spernehmung 43 des Riegels 30 ist ein Einsatzstück 44 ren des Schlosses wird der Hebel 50, in F i g. 5 durch befestigt, mit dem eine Betätigungsachse 45 zusam- die Linie 51 angedeutet, in Richtung χ bis in die menarbeitet. Diese weist hierzu einen Anschlag 46 waagerechte Lage verschwenkt. Gleichzeitig wird auf, der auf das Einsatzstück 44 und damit auf den 45 hierbei auch der Nocken 47 verdreht, der den Riegel Riegel 30, entgegen der Wirkung der Feder 42, ein- 30 sowie den mit ihm verbundenen Schließhaken 32 wirkt. Die Betätigungsachse 45 ist weiter mit einem verstellt, welcher in der Öffnung des Schlitzes 62 an Nocken 47 versehen, der mit einer Fläche 48 des den benachbarten Randteilen des Rahmens 3 zum Riegels zusammenarbeitet. Der Riegel 30 wird mit- Anliegen kommt.
tels einer Feder 49 gegen die Betätigungsachse 45 ge- 50 Zum Lösen des Schlosses wird der Hebel 50 aus preßt. Die Betätigungsachse 45 ist mit einem Hand- seiner waagerechten Lage in die Stellung entspregriff 50 (F i g. 9) versehen. Die Stellung des Hand- chend der Linie 51 zurückgeschwenkt. Sobald der griffs 50 bei der in F i g. 7 dargestellten Stellung der Hebel über diese Stellung hinaus in Richtung y be-Betätigungsachse 45 ist durch die unterbrochene Li- wegt wird, kommt der Anschlag 46 am Einsatzstück nie 51 angedeutet, wobei der Handgriff in die Rieh- 55 44 zur Anlage und verschiebt in der Folge den Rietung χ odery verschwenkt werden kann. gel 30 (Fig. 7) nach links. Dabei wird zuerst der
Die Halterung des Verdecks 10 am Rollbügel 4 er- Schließhaken 32 so weit verstellt, daß er gänzlich un-
folgt mittels zweier Steckverbindungen 52 und 53. terhalb der Öffnung des Schlitzes 62 zu liegen Jede der Steckverbindungen besteht aus einem BoI- kommt und anschließend, wenn der Riegel 30 gegen zen 54 und einer Hülse 55 (Fig. 5). Der Bolzen;54 60 die Platte 37 ankommt und diese verschwenkt, wird ist am Rollbügel 4 befestigt. Der Rollbügel ist hierzu auch der Sicherungshaken 31 gänzlich unter die Öffmit einer Gummibüchse 56 versehen, in welcher der nung des Schlitzes 61 verstellt. Danach kann das Ver-Bolzen gehalten ist. Die Büchse 56 ist derart an- deck mit dem Schloß angehoben und ausgebaut werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Verdeck für Kraftfahrzeuge, das an einem Windschutzscheibenrahmen und an einem den Fahrgastraum überspannenden Rollbügel lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdeck (10) am Rahmen (3) der Windschutzscheibe (2) unnachgiebig, am Rollbügel (4) elastisch befestigt ist.
2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unnachgiebige Verbindung des Verdecks (10) mit dem Rahmen (3) der Windschutzscheibe form- und kraftschlüssig erfolgt.
3. Verdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Formschluß und den Kraft- 1S Schluß bewirkenden Verbindungsteile unabhängig voneinander am .Windschutzscheibenrahmen und am Verdeck angebracht sind.
4. Verdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung zwi- ao sehen dem Windschutzscheibenrahmen und dem Verdeck im Bereich der beiden windschutzscheibenrahmenseitigen Ecken des Verdecks erfolgt.
5. Verdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung je- a5 weils aus einem Zapfen (27) und einer Hülse (28) besteht, die unnachgiebig am Verdeck (10) bzw. dem Windschutzscheibenrahmen befestigt sind.
6. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Befestigung des Verdecks mittels zweier symmetrisch zur Fahrzeugmittellängsebene angeordneter Schlösser (25 und 26) am Windschutzscheibenrahmen erfolgt.
7. Verdeck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser am Verdeck angebracht sind.
8. Verdeck nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Schlösser neben einem Schließhaken (32) einen unabhängig von der Schloßfunktion mit dem Windschutzscheibenrahmen zusammenwirkenden Sicherungshaken (31) aufweist.
9. Verdeck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhaken (32) mit einem Riegel (30) verbunden ist, der von einem Hebel (50) über eine, Nocken (47) bzw. Anschläge (46) aufweisende Betätigungsachse (45) bewegt wird.
10. Verdeck nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsachse (45) des Riegels (30) einen Nocken (47) zum Sperren des Schließhakens und einen Anschlag (46) zum Verstellen des Riegels für eine Betätigung des Sicherungshakens (31) aufweist.
11. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Verdecks (10) am Rollbügel (4) durch eine horizontal angeordnete Steckverbindung erfolgt, deren Teile elastisch am Verdeck bzw. Rollbügel gehalten sind. C> .
12. Verdeck nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung aus einer am Verdeck befestigten Hülse (55) und einem am Rollbügel angebrachten Bolzen (54) besteht.
13. Verdeck nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (54) am entfernt vom Verdeck (10) liegenden Rand des Rollbügels elastisch gehalten ist.
14. Verdeck nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Hülse zusammenwirkende Ende (57) des Bolzens (54) konisch ausgebildet ist.
15. Verdeck, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen Außenfläche aus
; leicht biegsamen Werkstoff besteht, der mit formbeständigen Versteifungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen (Holm 12 bzw. 13) entlang der Ränder des Verdecks verlaufen und die Verbindungs- und Befestigungsteile des Verdecks tragen.
16. Verdeck nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Begrenzung des Verdecks durch Rahmenteile (Holme 12 und 13) gebildet wird, an welchen sich quererstreckende, scherenartig zusammenlegbare Spannteile (Gestänge 19, 20, 21 bzw. 22) angreifen.
17. Verdeck nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdeck als Versteifungen mehrere in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Blechpreßteile (14, 15, 16, 17 und 18) umfaßt deren Form der Wölbung des Daches angepaßt ist.
18. Verdeck nach Anspruch 17, daß die Preßteile des Verdecks mit den Spannteilen verbindbar sind.
19. Verdeck nach Anspruch 18, daß die Preßteile mit Klammern, Haken (59) od. dgl. versehen sind, die mit den Spannteilen in Gebrauchslage des Verdecks zusammenwirken.
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