DE1580268B2 - Fahrtrichtungsschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrtrichtungsschalter fuer kraftfahrzeuge

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DE1580268B2 DE19661580268 DE1580268A DE1580268B2 DE 1580268 B2 DE1580268 B2 DE 1580268B2 DE 19661580268 DE19661580268 DE 19661580268 DE 1580268 A DE1580268 A DE 1580268A DE 1580268 B2 DE1580268 B2 DE 1580268B2
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
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Description

55
Die Erfindung betrifft einen Fahrtrichtungsschalter für Kraftfahrzeuge mit selbsttätiger Rückstellung durch die Lenkeinrichtung mit einem an der Lenkeinrichtung ortsfest angeordneten Tragkörper und einem an diesem in zwei Einschaltstellungen für die Richtungsanzeiger schwenkbar gelagerten Betätigungsglied, das in den Einschaltstellungen durch Sperrteile gehalten wird, die durch einen an der Lenksäule befestigten Mitnehmer beim Zurückdrehen der Lenkeinrichtung in die Geradeausstellung lösbar sind.
Ein Fahrtrichtungsschalter dieser Art ist beispielsweise aus der USA.-Patentschrifft 2 999 911 bekannt.
Bei dieser Ausführung bewegt der Mitnehmer einen runden Knauf des Rückstellgliedes in peripherer Richtung. Zu diesem Zweck müssen Mitnehmer und Knauf genau ausgerichtet sein, weil es sonst dazu kommen kann, daß der Mitnehmer in einer anderen Ebene als der Knauf liegt und nicht an ihm angreifen kann. Wenn überdies der Schalthebel in einer seiner Betätigungsstellungen festgehalten und gleichzeitig der Mitnehmer durch Drehen des Lenkrades bewegt wird, entsteht ein Formschluß zwischen dem Mitnehmer und dem Rückstellglied, so daß beim Auftreten eines ausreichenden Drehmomentes, bei dem die Kraft wegen der Hebellänge nicht einmal besonders groß sein braucht, das Rückstellglied brechen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Fahrtrichtungsschalter dieser Art Sperrmittel und Mitnehmer so auszubilden und zusammenwirken zu lassen, daß zwischen den Teilen keine besondere Fluchtungsgenauigkeit erforderlich ist, damit sie die vorgesehene Funktion erfüllen, und daß weiterhin keine formschlüssige Sperrung zwischen Sperrmitteln und Mitnehmer eintreten kann, die bei der Einwirkung größerer Kräfte zum Bruch von Funktionsteilen führen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Sperrteile an federnd ausgebildeten Armen des Betätigungsgliedes angeordnet sind und jeweils ein doppelseitiges Auflaufstück aufweisen, das in den Einschaltstellungen in die Bahn des Mitnehmers hineinragt derart, daß beim Drehen der Lenkeinrichtung in die angezeigte Fahrtrichtung der Mitnehmer an der einen Auflaufseite des Auflaufstückes unter Drücken des Auflaufstückes zum Tragkörper entlang läuft und bei der entgegengesetzten Drehrichtung der Mitnehmer an der anderen Auflaufseite unter Wegheben des Auflaufstückes vom Tragkörper unter Entsperrung der Sperrteile zurückläuft.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es zeigt ■
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Richtungsanzeigeschalter, gemäß der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Schalters nach Fig.l,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 eine Ansicht von unten auf den Schalter, der in F i g. 1 dargestellt ist,
F i g. 5 eine Ansicht, die gleich F i g. 4 ist, bei der jedoch die Kontaktplatte fortgenommen ist,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 2,
F i g. 7, 8, 9 die Wirkungsweise des Mitnehmers mit den Bauteilen des Schalters,
F i g. 10 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11, 12 die Sperreinrichtung, die in Fig. 10 vorgesehen ist, in deren Ruhestellung,
Fig. 13, 14, 15 Ansichten, die gleich denjenigen in F i g. 7, 8,9 sind und die die Wirkungsweise des Mitnehmers mit den Nockenteilen des Schalters nach F i g. 10 darstellen.
In F i g. 1 bis 6 ist ein aus einem Kunststoff gepreßter Tragkörper 20 gezeigt, der in Betrieb an einem äußeren festen Rohr einer Steuersäule des Fahrzeuges befestigt ist, die mit dem Bezugszeichen 21 angegeben ist. Der Tragkörper 20 trägt an der unteren Seite eine Kontaktplatte 22. Ferner ist ein aus einem Kunststoff gepreßtes Betätigungsglied 23 vorgesehen, das schwenkbar zwischen dem Tragkörper
in den Nockenteil 34 α ein und hebt den Nocken 34« von dem Tragkörper 20 ab, wodurch das Sperrteil 33 a von dem Vorsprung 51a abgehoben wird, so daß der Schalter unter der Wirkung der Feder 26 in seine Ruhestellung zurückgeführt wird.
Die Aufeinanderfolge von Vorgängen bei der Einbiegung des Fahrzeuges nach rechts ist die gleiche. In diesem Fall wird der Arm 32 b in die Bahn der Bewegung des Mitnehmers 49 gebracht. Die Rückholden Steigungen 20 α, 20 b unterstützt.
Die Betätigung des Gliedes 23 wird mittels des Hebels 37 ausgeführt, der in einem Kunststoffhebelteil 36 befestigt ist, der in dem Glied 23 um die Achse 41 parallel zu dem Tragkörper 20 schwenkbar gelagert ist. Durch das Gehäuse koaxial mit dem Bolzen 24 erstreckt sich eine Bohrung, in die gleitbar ein Tauchkolben 39 eintaucht. Ein Ende des Tauch-
20 und der Platte 22 mittels zweier koaxialer zylindrischer Bolzen 24 befestigt ist, die aus einem Stück mit dem Betätigungsglied 23 hergestellt sind. Die Bolzen 24 erstrecken sich durch Bohrungen in dem Tragkörper 20 und in der Platte 22 und die Anordnunng ist derart, daß die Achse, um die sich das Betätigungsglied 23 schwenkt oder dreht, parallel zu der Achse der Steuersäule angeordnet ist.
Eine V-förmige Feder 26 ist mit ihrem Scheitelpunkt an dem Betätigungsglied 23 derart befestigt, io bewegung der Feder 26 wird durch die Zusammendaß die Enden der Feder sich über die Schwenkach- wirkung der Teile 33 a, 33 b, der Arme 32 a, 32 b mit sen des Betätigungsgliedes 23 hinaus erstrecken und
gegen Ansätze 27, 28, die am Tragkörper 20 ausgebildet sind, anliegen, so daß die Feder das Betätigungsglied 23 stets in die dargestellte Ruhestellung 15
drückt. Ein Paar von Überbrückungskontakten 29,
31, die in dem Betätigungsglied 23 angeordnet sind,
werden gegen die Platte 22 mittels der Federn 30 gedrückt und greifen in der gezeigten Ruhestellung entsprechend in ein Paar Kontakte ein, die auf der 20 kolbens 39 greift schwenkbar in Schlitze 40 ein, die Platte aufgedruckt und die in Betrieb mit einer Batte- in dem Glied 36 ausgebildet sind. Das andere Ende rie verbunden sind. Wenn das Betätigungsglied 23 in des Tauchkolbens 39 trägt eine Nockenplatte 42. Die eine Winkelrichtung bewegt wird, schließt einer der Nockenplatte 42 greift in Federkontakte 43, 44 auf Kontakte 29, 31 einen Stromkreis über eine Blinkein- der Platte 22 ein, die in dem Stromkreis des Scheinrichtung zu den Richtungsanzeige-Blinkleuchten der 25 werfers und des Abblendlichtes entsprechend geeinen Seite des Fahrzeuges, während der andere schaltet sind. Eine Schwenkbewegung des Gliedes 36 Kontakt den Stromkreis einer Kontrollampe schließt. um die Achse 41 steuert somit die Stromkreise der Die Bewegung des Betätigungsgliedes 23 in der ande- Hauptscheinwerfer und der Abblendbeleuchtung des ren Winkelrichtung betätigt die Blinkleuchten' auf Fahrzeuges. In dem Glied 23 ist eine Bohrung 45 der anderen Seite des Fahrzeuges und betätigt außer- 30 vorgesehen, in der ein Paar Kugeln 46 angeordnet dem eine zweite Kontrollampe. sind. Die Kugeln werden gegen die parallelen Flä-
An dem Betätigungsglied 23 sind zwei aus einem chen des Teiles 36 mittels einer Feder 47 (F i g. 6) Stück ausgepreßte federnde Arme 32 α, 32 b an- auseinandergedrückt. Zwei Paare von Bohrungen geordnet, die bei der Bewegung des Betätigungsglie- (nicht gezeigt) sind in den parallelen Flächen des des 23 in den entgegengesetzten Winkelrichtungen in 35 Teiles 36 vorgesehen und sind so angeordnet, daß sie die Bahn eines Mitnehmers 49 bewegt werden, der in Eingriff mit den Kugeln gebracht werden, wenn drehbar mit dem Steuerrad des Fahrzeuges verbun- die Hauptscheinwerfer oder das Abblendlicht entden ist. Die Arme 32 a, 32 b enthalten Sperrteile sprechend geschaltet worden sind. 33 a, 33 b, die sich in Ebenen parallel zu der Steuer- Der Eingriff zwischen den Kugeln 46 und den
achse erstrecken, und Nockenteile 34α, 34 b, die sich 40 Bohrungen in dem Teil 36 dient dazu, den Schalter
gegen die Steuersäule erstrecken. Die Sperrteile 33 a, 33 b gleiten auf Steigungen 20 a, 20 b, die auf dem Tragkörper 20 ausgebildet sind.
Um den auf der linken Seite befindlichen Rich-
in einer Stellung aufrechtzuerhalten, wobei die Hauptscheinwerfer oder das Abblendlicht entsprechend eingeschaltet sind.
Wenn das Teil 36 aus seiner Stellung, die in
tungsanzeige-Stromkreis des Fahrzeuges zu schlie- 45 F i g. 3 gezeigt ist, in der die Hauptscheinwerfer einßen, wird das Betätigungsglied 23 entgegen dem geschaltet sind, in die Stellung bewegt wird, in der Uhrzeigersinn (F i g. 1) um den Bolzen 24 geschwenkt, wodurch bewirkt wird, daß das Sperrteil
33 a auf die Steigung 20 α aufgleitet, bis es das Ende
das Abblendlicht eingeschaltet ist, und dann in einer entgegengesetzten Richtung die Hauptscheinwerfer wieder eingeschaltet werden sollen, greift ein federnder Steigung erreicht. An diesem Punkt bewirkt die 50 der Finger 38 in einen gebogenen Vorsprung 48 ein, Federkraft des Armes 32 a, daß das Sperrteil 33 α an wobei die Federung des Fingers 38 den Schalter in einem Vorsprung 51a am Ende der Steigung 20 a
eingreift. Der Eingriff des Teiles 33 α mit dem Vorsprung 51a hält den Schalter in der Arbeitsstellung
fest entgegen der Federkraft der Feder 26, die das 55
Betätigungsglied in die Ruhestellung zu drücken versucht. Wenn der Schalter so eingestellt ist, befindet
sich der Nockenteil 34 α in der Bahn des Mitnehmers
49.
Wenn das Fahrzeug die angezeigte Linkseinbie- 60 Hauptunterschied zwischen den beiden Schalterausgung ausführt, wird das Steuerrad entgegengesetzt führungen liegt in der Gestalt der federnden Einrichdem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch bewirkt wird,
daß der Mitnehmer 49 in den Nockenteil 34 a
(F i g. 7) eingreift und hierbei den Nockenteil 34 a
gegen den Tragkörper 20 andrückt.
Nach Beendigung der Einbiegung wird das Steuerrad in Uhrzeigerrichtung zurückgedreht und, wie es in den F i g. 8 und 9 gezeigt ist, greift der Mitnehmer
die abgeblendete Stellung drückt, so daß nach Freigabe des Hebels 37 das Glied 36 in die Abblendstel-. lung zurückgebracht wird.
Der Schalter, der in F i g. 10 bis 15 gezeigt ist, ist in der Konstruktion und Wirkung gleich dem Schalter, der in den F i g. 1 bis 10 dargestellt ist. Die Einzelteile, die beiden Schaltern gemeinsam sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der
tung, die das Betätigungsglied in dessen Ruhestellung drückt. Die V-förmige Feder in dem ersten Ausführungsbeispiel ist.in dem zweiten Ausführungsbeispiel durch ein Paar Druckfedern 53 α, 53 b ersetzt. Die Federn 53 a, 53 b sind in gebogenen Nuten angeordnet, die in dem Tragkörper 20 unterhalb der Arme 32 a, 32 b entsprechend ausgebildet sind. Wenn sich
der Schalter in der Ruhestellung befindet, stehen die Federn 53 a, 53 b mit den Sperrteilen 33 a, 33 b bzw. mit den Armen 32 a, 32 b im Eingriff.
Im Betrieb, wenn es erforderlich ist, die rechten Blinkleuchten des Fahrzeuges zu erregen, wird das Betätigungsglied 23 mit Bezug auf den Tragkörper 20 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch bewirkt wird, daß das Sperrteil 33 b mit dem Vorsprung 51 b des Tragkörpers 20 in Eingriff gebracht wird, wobei der Schalter in dieser Arbeitsstellung zurückgehalten wird. Indem das Sperrteil 33 b gegen den Vorsprung 51 b eingreift, drückt das Sperrteil 33 a die Feder 53 α innerhalb der entsprechenden Nut derart zusammen, daß in dem Augenblick, in dem das Sperrteil . 33 b von dem Vorsprung 51 b freikommt, das Glied 23 unter der Wirkung der Feder 53 a in dessen Ruhestellung zurückgebracht wird.
Wenn die Blinkleuchten des Fahrzeuges auf der j linken Seite erregt werden sollen, ist die Aufeinan- | derfolge der Arbeitsvorgänge gleich wie oben bereits beschrieben. Das Sperrteil 33 a greift in den Vorsprung 51 α ein, und das Sperrteil 33 b drückt die Feder 53 b zusammen.
Infolge der Tatsache, daß der Mitnehmer die Nokkenteile gegen und fort von dem Tragkörper bewegt, braucht der Mitnehmer nicht genau konzentrisch mit Bezug auf die theoretische Lage der Steuersäule angeordnet zu sein, sondern es sind gewisse Ungenauigkeiten zulässig, die gleich der Breite der Nockenteile sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fahrtrichtungsschalter für Kraftfahrzeuge mit selbsttätiger Rückstellung durch die Lenkeinrichtung mit einem an der Lenkeinrichtung ortsfest angeordneten Tragkörper und einem an diesem in zwei Einschaltstellungen für die Richtungsanzeiger schwenkbar gelagerten Betätigungsglied, das in den Einschaltstellungen durch Sperrteile gehalten wird, die durch einen an der Lenksäule befestigten Mitnehmer beim Zurückdrehen der Lenkeinrichtung in die Geradeausstellung lösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrteile (33 a, 33 b) an federnd ausgebildeten Armen (32 a, 32 b) des Betätigungsgliedes (23) angeordnet sind und jeweils ein doppelseitiges Auflaufstück (34 a, 34 b) aufweisen, das in den Einschaltstellungen in die Bahn des Mitnehmers (49) hineinragt, derart, daß beim Drehen der Lenkeinrichtung in die angezeigte Fahrtrichtung der Mitnehmer (49) an der einen Auflaufseite des Auflaufstückes (34 α bzw. 34 b) unter Drücken des Auflaufstückes (34 a bzw. 34 b) zum Tragkörper (20) entlang läuft und bei der entgegengesetzten Drehrichtung der Mitnehmer (49) an der anderen Auflaufseite unter Wegheben des Auflaufstückes vom Tragkörper (20) unter Entsperrung der Sperrteile zurückläuft.
2. Fahrtrichtungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende der Arme (32 α, 32 b) des Betätigungsgliedes (23) befindlichen Auflaufstücke (34 a, 34 b) und die sich in Richtung zum Tragkörper (20) erstreckenden Sperrteile (33 a, 33 b) einstückig mit den Armen (32 a, 32 b) ausgebildet sind und daß die Sperrteile (33 α, 33 b) mit Auflaufpartien (20 α, 20 b) des Tragkörpers (20) zusammenwirken, über die sie bei einer Schwenkung des Betätigungsgliedes in eine der beiden Einschaltstellungen unter Ausfederung der entsprechenden Arme (32 a bzw. 32 6) entlanggleiten und in eine hinter einem Vorsprung (51 a, 51 b) vorgesehene Ausnehmung einrasten, bis sie über das entsprechende Auflaufstück (34 α bzw. 34 b) durch den Mitnehmer (49) angehoben werden und damit die Sperrung lösen.
3. Fahrtrichtungsschalter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (20) und die Auflaufpartien (20 a, 20 b) aus einem einzigen Kunststoffteil bestehen.
DE1580268A 1965-03-26 1966-03-24 Fahrtrichtungsschalter für Kraftfahrzeuge Expired DE1580268C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB12876/65A GB1098877A (en) 1965-03-26 1965-03-26 Direction indicator switches for road vehicles

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DE1580268B2 true DE1580268B2 (de) 1973-03-01
DE1580268C3 DE1580268C3 (de) 1973-09-13

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DE1580268A Expired DE1580268C3 (de) 1965-03-26 1966-03-24 Fahrtrichtungsschalter für Kraftfahrzeuge

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JP (1) JPS432120Y1 (de)
DE (1) DE1580268C3 (de)
ES (1) ES325179A1 (de)
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GB (2) GB1098877A (de)

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