DE157927C - - Google Patents

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DE157927C
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levers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/76Line-spacing mechanisms

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zeilenstellvorrichtung für die Papierwalze von Schreibmaschinen der Art, bei welcher die Schaltung der Walze einmal dem Zeilenabstand entsprechend und außerdem vollständig freigegeben werden kann, so daß sie an jedem beliebigen Punkt eingestellt werden kann.
Bei den zu diesem Zweck verwendeten An-Ordnungen sind in der Regel zwei auf das Schaltrad der Papierwalze bezw. auf die Walze selbst einwirkende Teile vorgesehen, von denen der eine zur Sicherung der Walze in den dem Zeilenabstand entsprechenden Stellungen dient, während der andere die Aufgabe hat, die Walze auch in allen Zwischenstellungen gegen zufällige Drehung zu sichern.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art,
z. B. bei der nach D. R. P. 107181, wird sowohl die Sperrolle als auch der Hemmschuh von ein und derselben Feder ständig belastet und die Ausschaltung durch Abheben der Sperrolle bezw. des Hemmschuhes von dem Schaltrade bezw. von dem Bremsumfange der Papierwalze bewirkt.
Im Gegensatz hierzu ist beim Erfindungsgegenstand die Anordnung so getroffen, daß die Ausschaltvorrichtung auf die Feder, und zwar derart einwirkt, daß sie zeitweilig den Druck der Feder auf die Sperrolle bezw. auf den Hemmschuh aufhebt. Dies hat unter anderem den Vorteil, daß die Feder dann mit um so größerer Kraft am anderen Ende auf den die Sperrolle bezw. den Hemmschuh tragenden Teil drückt und so einen besseren
Eingriff oder stärkere. Reibung mit dem Zahnrad herbeiführt.
Zur Veranschaulichung der Erfindung dient die beiliegende Zeichnung.
Fig. ι ist eine Endansicht des Papierwalzenrahmens mit der Zeilenschaltvorrichtung,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht, bei welcher jedoch alle nicht zur Erfindung gehörigen Teile fortgelassen sind.
Fig. 3 ist eine Draufsicht.
Fig. 4, 5 und 6 sind Einzelansichten.
In der Zeichnung ist die Erfindung als an einer Underwoodschreibmaschine angebracht dargestellt; selbstverständlich ist die Erfindung jedoch nicht auf diese Art von Schreibmaschinen beschränkt.
A ist das Rahmengestell, in welchem die Welle B der Papierwalze gelagert ist. Die Welle ist in üblicher Weise mit einem gerändelten Knopf B1 zum Drehen von Hand versehen. C ist der zum Einstellen des Zeilenabstandes dienende Hebel; derselbe ist bei C1 drehbar angebracht und dient dazu, den Schieber D, an welchem bei E1 die Schaltklinke E angelenkt ist, zu bewegen.
Der Schieber mit der Schaltklinke steht in üblicher Weise unter Federdruck und die Schaltklinke wirkt zusammen mit dem Zahnrade B'2 auf der Welle B. In der Nähe des Schaltrades B2 sind bei F ein Bremshebel G und ein Sperrhebel H angelenkt. Diese Hebel werden nach innen, d. h. gegeneinander in Richtung auf das Schaltrad J32 zu mittels einer Feder I zusammengepreßt, die um den .Drehzapfen F gewunden ist und deren Enden

Claims (2)

im Eingriff mit den Hebeln G und H stehen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Enden P, P der Feder stehen über die Hebel G und H vor, so daß sie mit einem bei J1 angelenkten Stellhebel J in Eingriff kommen können. Dieser Hebel ist mit einem Handgriff J2 versehen und besitzt zwei besonders gestaltete Teile J3 und J1 (s. Fig. 4), die zum Zusammenwirken mit den Federenden /' und P bestimmt sind. In der in Fig. ι veranschaulichten Lage wird das Federende /2 von dem Teile J4 des Stellhebels J von dem Sperrhebel H abgehalten; da hierdurch der Federdruck auf diesen aufgehoben ist, fällt er durch sein Eigengewicht von dem Schaltrade B2 ab oder übt wenigstens keinen Druck auf dieses aus. An seinem freien Ende trägt der Hebel H in üblicher Weise eine Rolle H1, die in der Regel dazu dient, zwischen den Zähnen des Schaltrades B"1 einzugreifen, so daß dieses und damit die Walze gegen zufällige Bewegung gesichert ist. Daraus ergibt sich, daß, wenn der Stellhebel J die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt, der Sperrhebel H außer Tätigkeit ist, so daß die Walze in jeder beliebigen Lage eingestellt werden kann. Aus Fig. ι ergibt sich außerdem, daß der Bremshebel G unter dem Druck der Feder / auf dem Schaltrade B" aufliegt. Der Zweck des Bremshebels ist, die Reibung genügend zu erhöhen, um die Walze nach Einstellung durch Drehen am Knopfe B1 in der gewünschten Lage festzuhalten. Wenn der Walzensperrhebel in der üblichen Weise benutzt werden soll, so daß die Walze jeweils dem Zeilenabstand entsprechend zu sichern ist, wird der Stellhebel J in die in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht; dadurch wird das Federende 71 unter der Wirkung des Teiles J3 des Hebels </ gehoben und damit der Federdruck auf den Bremshebel G aufgehoben. Gleichzeitig drückt das Federende P den Sperrhebel H gegen das Schaltrad B2, so daß die Rolle H1 mit dessen Zähnen in Eingriff kommt. Die Anordnung wirkt dann so, daß die Walze stets im Zeilenabstand oder einem Vielfachen desselben gesichert wird. Die Federenden P und I'2 dienen nicht nur dazu, die Hebel G und H nach innen zu pressen, sondern sie sichern auch den Stellhebel J in seinen beiden Endstellungen. So liegt in Fig. 1 das Federende /2 in dem Ausschnitt /4, wodurch der Stellhebel J gegen zufällige Bewegung gesichert wird. Dasselbe geschieht in der Stellung der Fig. 2 dadurch, daß beide Federenden auf den Stellhebel einen Druck ausüben. Selbstverständlich sind vielfache Abänderungen der beschriebenen Vorrichtung möglich, ohne daß vom Wesen der Erfindung abgegangen wird. Paten τ-Α ν Sprüche:
1. Zeilenstellvorrichtung für die Papierwalze an Schreibmaschinen, bei welcher ein Sperrorgan (H1J und ein Bremsorgan (G) unter dem Druck einer Feder (IJ stehen, die das Bestreben hat, beide Organe gegen das Schaltrad (B2J bezw. gegen den Bremsumfang der Papierwalze zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung, wonach entweder der Sperrhebel oder der Bremshebel auf das Schaltrad zur Einwirkung gelangt (je nachdem die Walze im Zeilenabstand oder beliebig geschaltet werden soll), durch einen Stellhebel (JJ erfolgt, der auf die Enden der Feder (IJ derart einwirkt, daß beim Druck der Feder auf einen der beiden Hebel (H, G) die Federwirkung auf den anderen Hebel aufgehoben ist.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (J) mit einem Ausschnitt (J*J und einer Nase (Js) versehen ist, die einerseits dazu dienen, die Federenden (P bezw. I2J einzustellen, andererseits den Stellhebel in seinen Endstellungen zu sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT157927D 1903-11-07 Active DE157927C (de)

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